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- Erscheinungsdatum
- 1933-05-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193305237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19330523
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19330523
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-05
- Tag 1933-05-23
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Monat
1933-05
-
Jahr
1933
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die Auflösung seine» verbände» bescblossen ««- wir- seinen Mitgliedern anraten, dem durch die Arbeitsgemeinschaft in» Leben zu rufenden Einheitsverband beizutreten. Die Arbeitsgemeinschaft unterscheidet sich von allen sonstigen Interessenvertretungen für Bausparkassen dadurch, daß sie nur solche Bausparkassen als Mitglieder aufnimmt, die gemäss 8 183 BAG. zum Geschäftsbetrieb zugelassen und berechtigt sind. IttMWiiWW »es iirMen Mdverls. Der am 3 Mai 1»38 ne« gewählte Vorstand des Reichs, verbände» de» deutschen Handwerks trat an» 17. Mai znr 1. ordentlichen vorstandssitznng zusammen, «m über die schwebenden wirtsä>astlicheii und organisatorischen Fragen eine einheitliche Linie für die gesamte Berussstanbspolitik lierbeizufiihren. Im Interesse der Beruhigung und Auf klärung aller Kreise des Handwerks und seiner Organisa tionen stellt der Vorstand des Neichsvcrbandes im engsten Einvernehmen mit dem Präsidium des Reichsstandes fest, das, bis zur neuen geschlichen Regelung der bcrufsständi- schen Ordnung des Handwerks und seiner Organisationen alle in der Gegenwart bestehenden Organisationen erhal ten bleiben müssen. Von unmaßgeblicher Seit« verbreitete Meldungen, daß bereits gegenwärtig örtliche oder bezirk liche Umänderungen in den Handwcrksorganisationen vor genommen werden müssen, entbehren jeglicher amtlichen Grundlage. Die Grundsätze der Neuorganisation und alle diesbezüglichen Mitteilungen werden nur vom Präsidium -es Ncichsstandes bckanntgegeben. Die Auflösung von Innungen «nd übergeordnete« verbänden darf auf keinen Fall vollzogen werde«. Zwischen dem Präsidium des Reichsstandcs und dem Vorstand des Neichsverbanbes des deutschen Handwerks besteht Einigkeit darüber, daß alle Arbeiten der gesetzlichen Neuorganisation durch das Präsidium des Reichsstandes geregelt werden und die Fortführung der sachlichen Hand werkspolitik in allen wirtschaftlichen, sozialen, finanziellen und gcwcrbcförbcruden Maßnahmen beim Vorstand des Neichsvcrbandes des deutschen Handwerks und beim Deut schen Handwerks- und Gewerbekammertag verbleibt. Ferner hat der Vorstand des Reichsverbandes des deutschen Handwerks den einmütigen Willen bekundet, bei allen maßgeblichen Stellen der NcichSregierung und bei der Neichsbauk auf eine sofortige Vereinheitlichung der Spitzcukreditinstitute des gewerblichen Genossenschafts wesens hinzuwirkcn, wobei mit dem Deutschen Genossen- schaftsvcrbaude vollkommene Ucbcreinstimmung darin be steht, daß in Zukunft nur noch die Deutsche Zentralgenos- icnschastskassc in Betracht kommen darf. SemsmWge für dir MWMvrrl. vdz. Berlin. In der Fleischer-Verbands-Zeitung wird darauf htngewtesen, daß die deutsche Heeresverwaltung beabsichtige, schon jetzt Vieh- und Fleischankäufe zur Be darfsdeckung für IM! und 1N84 vorzunehmen. Die Negie rung habe auch hierbei das Bestreben, durch die Vergebung van Aufträgen der Wirtschaft zu helfe». In den lebten Tagen habe der nationalsozialistische preußische Landtags abgeordnete Obermeister Willy Schmidt-Nordstemmen bei den in Frage kommenden Stellen sich dafür eingesetzt, daß bei Vergebung von Heeresaufträgen für Fleischwaren in erster Linie das Kleinhandwerk «nd die Mittelbetriebe be, rücksichtigt werden. Sowohl vom Rcichsernährungs- wie vom Ncichswchrministcrium sei die Berücksichtigung dieser Wünsche zugesagt worden. Auch die Heeresverwaltung ver trete den Standpunkt, daß bei gleichliegenden Angeboten die Wirtschastskreise zuerst berücksichtigt werden müßten, deren Wohl der nationalen NcichSregierung in erster Linie am Herzen liege. Der Abg. Schmidt-Nordstemmen habe eine entsprechende Aktion bei den maßgebenden Stellen der Schutzpolizei unternommen und dort den gleichen Geist an getroffen. krsokrvng clsr »ückiigen kioussrousn lskrk: kinrsissn, Kocksn uncl Ourckworcksn gekört s Vsrbttttak«rS»ü<Irpr»r« i«»u»?0-22-2^Kss Lkitlilktt vkwlWl »er jWiMznMkMkUr. )( Berlin. Wie das VDZ.-Büro meldet, schweben im Rahmen des sogenannten Herzoglichen Ausschusses, des Beirates für das Krastsahrwesen, Erwägungen über die Erleichterung der Beschaffung von Kraftfahrzcugführerscheinen. Der unter dem Vorsitz des Herzogs Eduard von Sachsen-Coburg-Gotha arbeitende Beirat hat »ich mit dieser Angelegenheit be schäftigt, ohne allerdings bisher zu einer abschließenden Entscheidung zu kommen. Vor Pfingsten dürfte der Aus schuß zu einem Ergebnis nicht mehr gelangen. Doch besteht der Wunsch, durch diese Erleichterung das Kraftfahrwesen populärer zu gestalten. Der Führerschein soll verbilligt Werden und leichter ztt erhalten sein- — Wenn im Zu sammenhänge damit das Gerücht auftaucht, es solle die Vorschrift beseitigt werden, wonach nur diejenigen zur Prüfung zugelassen werden, die das Zeugnis einer staat lich konzessionierten Ansbildungsanstalt vorweisen, so kann in unterrichteten Kreisen dazu nur gesagt werden, daß der zu wählende Weg bisher nicht feststeht. 1. Ziehung 1 Klosse 2V3. Tächs. LandeS-Lotterie Ziehung am 22. Mai 1933 <v-n« SswLbr.) rille Nummern, hinter welchen lein« Gewinn- b«j«lchnung steht, stnd mit ILO Marl gezogen. 40000 aus Sir. 8000 auf Nr. 0000 auf Nr. 0000 auf Mr. »MN» aus Mr. «ooo aut «r. «wo aus Nr. oooo auf Mr. «849» bei Fa. Lurt Harnisch, Leipzig. I3L82 bei Ha. Carl Wiste, Dresden. 64877 bet Fa. Louis Mehner, Leipzig und bei Fa. Teorg Hüttner, Leipzig. 84322 bei k?a. Wilhelm Baeg«, Pirna. S2V»3 bei Fa. Hermann Straube, Leipzig. 3187» bei Fa. Wilhelm Sandelmann, Leipzig. 87922 bet 8«. Friedrich Fricke L Co., Leipzig und bei Fa. Hermann Schirmer Machs., Leipzig 149767 bet Fa. Max Lippold, Leipzig. 0082 SIS «SS SU <L0M ISI »II (290) 221 98» 111 «72 »Ui «17 02« 4361 3S3 82« 122 »«6 »St (200> 817 21» »94» »17 98» 682. «48 47» 821 688 023 38« »684 838 323 048 613 269 «82 7«9 <099) 277 609 329 186 136 268 (200) 621 (899) 17« «619 «12 18» 721 087 1260, «7» 207 172 669 731 »33 107 0»»1 937 363 312 II» »66 8«7 69» 002 «1» 277 071 <296, 240 476 292 (296> 202 692 29» 820 860 120 489 722 099« 840 690 348 l299) 829 923 78« <39v> 746 »»7 662 399 391 »187 694 987 3S7 6S8 4S3 418 (200> 991 82» 89S4 286 622 211 719 8»2 911 »30 669 961 »96 376 946 371 9S1 (399) 219 127 122 (299, «309 72» «I« ,290) 931 947 219 »77 <»99i 879 948 »47 »40 6-9 »0299 »78 <299) »71 <2V9> 07» 792 6V» 6»1 663 161 <399> 60» 137 194 »1138 616 812 (299) 919 711 792 8«2 »41 721 341 134 <399, v»3 299 (299) 8»8 273 267 »»438 937 42» 281 648 »49 31« 178 4»» 08» (299) 404 90» 4O7SS 271 <ISI (»09> »82 <3009> 93» 798 2»1 323 719 »9» 434 612 313 286 9»9 726 »3« 188 <299, »4233 310 2S4 067 OS6 779 (299> »18 686 <299> 0V4 412 391 669 316 6S9 381 403S9 886 448 IL4 14» »7» 617 04» 9SS 771 IS» 40881 I»7 877 «20 8»I 887 981 912 (399) 176 457 47S78 631 611 909 97» 772 »18 718 493 374 48IS2 »79 649 »6» 321 131 246 212 61» 896 444 786 S83 207 OSO 222 »«638 <299) »19 878 986 684 ,200, 412 988 133 2»» >299) 304 »3» 190 249 737 810 «0426 984 «38 29» »8» 997 211 »12 «8« 976 217 3»I 296 «28 ,299, »IS 89» 689 »1993 679 «2« 648 <29V) 669 (299> 867 491 »12 662 499 »62 382 81» 439 »14047 »63 91» 32» »69 418 »81 »32 994 328 68» 31» «4.16S3 138 »14 728 »64 1»» »SS 296 »4» 88» 713 !2»9> »41 «13»7 29» »»» 146 66» 248 331 LS6 «0870 76» 81» 43» 77» 434 «»» ««»»2 8S4 766 »2» 471 48» 468 234 4»» 8»2 «717» 2S4 282 6S3 13» 84» i2»»i 24« »3» 8SI 92» 78» <2Ii»> 718 ,2»9> 832 484 822 «8674 467 622 »12 379 886 »47 634 342 920 II« »11 «0630 »36 64» 8S7 676 »13 »14 4S» »6» «II »86 4»3 »0284 226 383 «66 3S6 612 8»3 «16 »238» (266> 861 231 818 761 «33 22» 611 lü» »92 77» 69» v»8 213 186 «81 31» 193 87» i26»»> »«IS« 88» i26»> «II «96 «6» »61 «83 »63 1S2 »81 26» »»216 617 879 «L« »S7 21» 2VI »9» 116 71» <»»»> »1122 810 2»2 82» 279 «3» »3« 2»S 8»» 3S0 l3»9> »8620 862 84» 277 08« 36« 207 7S0 i20»> 8S2 627 828 (29») 667 090 88» »83 1»ii (2»»> »«17» 772 «16 ,2»»> «18 17» 162 12» <2<X» »7139 772 »3» 683 «IS 210 28» »22 (2009) »6« »U2 »8938 23» 787 698 17» (209) »»» »82 3»I 672 »»876 <3»0) 38» «»» (1996»> 08» »«« 99« 16» 64» IS2 SSI 672 821 ES» 88« 210 683 96» »11 »7« I»1 622 »Ü8 7S7 68» «9» 7V» 81» 11310 »10 »17 »31 (299) 442 792 3S4 »26 12341 118 877 868 17« 72» «44 686 627 »44 187 172 9L2 382 88« 732 ,29») 12» 12« 822 <2»0) »S7 1SI1» 7S3 «21 82» 393 »86 «58 31» (266) 71» HSS3 »17 «80 01» 023 21» »3« 111 323 281 73« 12« «0873 «17 372 2SL 943 OS« »»» 331 73« (309) 1«S7« 27» <S00) «SO (2691 »42 ,209) «U4 »3» 384 «»2 284 7«9 «7»1Ü 796 214 «II 726 361 »76 SSt 682 4»I »79 «Ü4 «8833 9L8 SS» 2«? lass« 3S1 299 (299) «87 412 423 <299) 722 092 4»7 SS3 »3» 13« (299) 618 291 »62 (IS90> »64 946 »0127 »VI »17 974 SIS (399) «81 7S2 179 43» 747 lS0O> 137 229 <266) »88 866 388 »1842 226 81» ,299) 717 667 SIS «SSO» 477 69» 346 669 422 »LS 263 942 »61 16» 274 683 3V2 98» 003SS SV« 489 213 662 »04 684 »83 464 <299) SS« »37 461 »4162 191 667 OOS38 716 »11 SL7 281 «1» »32 «17 I»S 167 (399) 821 S»3 436 77» 477 (299) 346 00218 »76 862 »32 716 S38<26»> 3SS «»7 »76 897 312 713 929 3«7 426 »7288 »48 878 438 (209) »VS »13 899 (299) 433 891 364 946 3S4 SSS 88719 117 624 78S 4SS 499 (299) 267 97« »92 771 274 »0264 722 263 127 ISS 131 »37 (»9») «1» 36« »77 283 9S6 148 (1999) «72 696 »87 » »OOS7 811 <299) 193 219 8SS 97» «SS 2S2 «22 330 04SLS 201 »12 «63 887 (269) «31 SL» «91 66« ««3 VOS <2»s> S7S 212 767 10« «»728 676 OS« »68 SSI 711 (299) 111 (299) 622 861 SSS (299) OS37S SSI »18 ,299) »18 LSI »67 V31 0L2 <269) »73 116 8»3 112 628 (399) «9» 04938 ISS 177 (299) 877 <3999) 723 »21 18» »6» (2»»> »86 368 998 833 (399) SSS 219 716 367 011366 ISS «96 1U8 7S3 139 2SS 642 114 14» »»» SS» <2»9) 137 273 447 SS» SSI 00756 (299) V33 84» 79S »68 341 12» (299) »38 VS« 381 49» 07323 7S7 »88 SSI 741 192 232 72» SSS ,299) »28 08887 «73 IS7 SSS 266 843 SSI »88 00448 »37 87» SSI 8S4 46» 44» 12» 072 49» 81» SSS IS» (1999) »43 732 703SS 262 <2S») »38 413 818 697 «SS »26 71117 SV» 192 781 («6») 36» SSI «43 72115 <299) SSS «68 693 »68 <299) 9SS (299) 82» »I« 32» L8S SSS 0»7 »8» 217 I6I »9» 4S3 <299) 7S2 <3S») 7033» 2SS 263 <1990) -073 071 1»1 71776 s»4 »64 620 (299) 292 304 <2SS) 163 172 451 WA Md MMMkswklM MS. )( Berlin. Das Reichsver 1 icherun gSaml hat soeben die vorläufigen Geschäfts - und Rech nungsergebnisse über die Unfall- und In validenversicherung für da- Jahr 1982 ver-, öffentlicht. Nach dieser Veröffentlichung belaufen sich die ge samten Ausgaben in der Unfallversicherung für daS Jahr 1932 aus 332,4 Millionen Mark gegen 420,2 Mill. Mark im Jahre 1931. Die Zahl der versicherten Personen ist nach den vorläufigen Angaben bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften aus 3213400 festgestellt, gegen 9 622 300 im Vorjahre. Die Zahl der Vollarbeiter be läuft sich für das Jahr 1932 auf 7 139000 gegen 8394300 im Jahre 1931. Für die landwirtschaftliä)ien Berufs genossen schasten sind neue Feststellungen über die Zahl der Versicherten nicht getroffen worden. Es kommen des halb, wie bisher I4054lX)0 Versicherte in Betracht. — Die Gesamtcinnahme in der Invalidenversicherung betrug im Jähre 1932 725,5 Millionen Mark gegenüber 924,1 Millionen Mark im Vorjahre. 711336 734 220 86» 891 380 «81 7«L 71» «22 21« «7» «4« «so (299) 32» 70714 126 636 »34 63» 24» 472 09» ,299) 77760 S»I »8» 788 SL4 SIS 888 64» 22» 78484 726 »43 <2»9) «6» »SV (299)316 »83 14» 018 «2S 96» (296) 248 <299) 70SSV »17 »«» 730 »33 7«I SS4 OSS 28» 277 <209) 17» SSS (369) 7S7 80887 020 4V8 884 <2991 08» «SS <svs> »32 396 <2SV> 8St 874 2SS «64 4 81689 921 993 2L1 29» 791 121 261 43» 83» 654 8SS34 871 944 S7S <2V») 294 SSS 814 779 281 3S8 SSS 8»3SS 76» SSS S»8 SSS 282 21» «71 271 SS7 SV» 038 248 LSI 84735 »VS 322 <3999) »74 132 34» 232 (SSO) 488 <1999! »1« L»8 43» 87» 824 173 33» 242 8843» 4S2 »SS «VS SS« <3V») SS» IIS (SSV) 476 SIS 682 »14 687 »96 713 776 82« 80641 SS» 93« 2SS 8723« IS7 817 137 SS» 874 973 974 »74 »57 «77 363 237 88898 27» 4»6 17» 3S2 882 844 SSS 821 7V« 292 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'Oop^riglit b> dlsrtiv keucktvuoger, kl alle fZaslol j31 Aber daß sie Sabine nicht im Brautschmuck sehen sollte... Es schneite schon leicht, und die Tante Susette zog den Pelz bis über die Ohren. „Siehst du, das kommt von der Unehrerbieiigkeitl" sagte sie, zufrieden, ihr Opfer einmal in Tränen zu sehen. Allein geblieben, tröstete sich Jgnis schnell. Sie -og ihre Lederschuhe an und einen warmen Mantel. Ganz allein ging sie in den Wald. Wenn, wenn... ' Aber das Glück war ihr nicht hold. Und so wanderte sie weiter und weiter, stand plötzlich vor der Oberförsterei und erschrak herzlich über die Tatsache. Ernst Cornelius bemerkte das junge Frauenzimmer, erkannte es nicht und kam heraus. „Komtesse? Sind Eure Gräflichen Gnaden denn nicht auf der Hochzeit in Thiel?" „Ich? Ach nein..." Und nun beichtete sie ihre Sünde, ihre Tapferkeit —- und Ernst Cornelius lachte und kopfschüttelte zugleich. „Gräfin Montbillard, so kämpft man nicht für die Wahrheit. Das stnd in der Tat jakobinische Sitten!" „Sie finden mich abscheulich, Oberförster Cornelius?" fragte Jgnis beschämt und traurig zugleich. „Keineswegs. Ich bewundere Ihren Mut, wollte nur, Sie wendeten ihn praktischer an!" „Wo ich — zufällig — hierhergeraten bin und Sie treffe: mir und Bertel sagt keiner etwas. Wie ist es mit den Bauern? WaS wird auS ihnen?" fragte Jgnis. Oberförster Cornelius runzelte die Stirn. „Sie wissen, daß man die Soldaten hat heimziehen lassen?" Jgnis nickte. „Sie sind wieder in Hirschberg!" „Ja! Und die Bauern hat man Hari verurieilt: Schmieder, Karr, Wundram und Geffert zum Spießruten laufen, zehn andere werden Stockschläge bekommen; alle miteinander bleiben im Gefängnis. Aber* — und Cor nelius runzelte die Stirn — „das Urteil mutz in Breslau bestätigt werden; und Schrötter ist ein Freund Steins!" „Kann ich nichts, nichts tun, Oberförster Cornelius?" Er schüttelts den Kopf. „Was geschehen konnte, ist geschehen." „Und Wundrams Familie? Die Frau war krank, die Kinder stnd so Nein?" „Es wird für sie gesorgt", sagte ruhig Cornelius, „sie leiden keine Not!" „Wie gut Sie sind!" flüsterte Jgnis, überzeugt von seiner Vollkommenheit. „Mein Bruder ist es, den Gräfliche Gnaden loben müssen. Wollen wir nicht zum Schloß gehen? Heinrich würde sich s o freuen. Er hat mir viel und immer wieder von der jungen, mutigen Gräfin Montbillard erzählt, die trotz allem die Bauern verteidigt hat!" „Ach...", machte Jgnis abweisend. Mit ihren großen, fragenden Augen sah sie ihn an. Und du?, dachte sie. Aber er erwiderte ihreii Blick nicht, sah an ihr vorbei und schien an anderes zu denken. Bin ich ihm denn gleichgültig?, überlegte sich JgniS ernüchtert. Aber dann ging er an ihrer Seite und brachte sie zurück; und das Gefühl seiner Nähe machte sie zu glücklich, als daß sie fragen, zweifeln oder überhaupt denken konnte. Zu eben dieser Stunde sprach die schöne Sidonie vor dem Altar der Schloßkapelle in Thiel ihr Jawort. Sie sprach es aedankenlos. wie Kinder etwas -u versprechen pflegen. Und wenn später von ihr das Gerücht ging, daß sie es mit diesem Ja nicht allzu genau zu nehmen pflege, so durfte wohl zu ihrer Entschuldigung angeführt werde«, daß man sie gar zu jung veranlaßt, einen Bund ein- zugehen, dessen Bedeutung sie in keiner Weise ahnen und verstehen konnte, und daß man aus Gründen der Zweck mäßigkeit und der Politik sie ungeliebt einem gleich gültigen Manne gegeben hatte. In diesem Augenblick waren Sidonies Gedanken mehr bei der täglichen Gefährtin ihrer Jugend als bei ihrem jungen Gatten. Es war ihr, als müsse es ihrer Ehe an Glück fehlen, wenn sie an dem Tage, da sie sie einging, Jgnis nicht sehen, umarmen könne, ihre Glückwünsche nicht empfangen. So kam es, daß sie ein paar Stunden später, im Reise wagen, Wengers zuflüsterte: „Mein Herr Gemahl, eine erste Bitte werden Sie mir nicht abschlagen wollen?" „Beileibe nicht, herrliche Sidonie", versicherte der eifrig, „Sie haben nur zu befehlen." „Ich möchte Jgnis sehen", gestand sie. Die Gräfin Mosttbillard, in einem einfachen Haus kleidchen, saß am Kamin und träumte den süßen Stunden des Nachmittags nach, als die Tür aufgerissen wurde und die elegante Dame hereinstürzte, gefolgt von dem Herrn im Reisepelz, den Jgnis im ersten Augenblick nicht einmal erkannte. „Jgnis!" „Sidonie!" Sie lagen sich in den Armen, weinten Wange an Wange, küßten sich. Jgnis stammelte ihren Glückwunsch. „Jgnis, tst's schrecklich mit tonte Susette?" fragte auch die neugebackene Gräfin Wengers mitleidsvoll. Und wieder lächelte verträumt die Gräfin Mont billard: Ach nein, nicht sehr..." „Jgnis, weißt du, daß wir nach Paris reisen?" Jgnis nickte. „Wegen deiner Güter sollen wir bei dem Kaiser oder seinen Ratgebern und Verwaltern vorstellig werden." (FortletzunL solat.)
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