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MM KWMMUkl IM NM »kl WM. Gewaltige Kundgebung in Zwickau. Getreu seiner Tradition bekennt sich der Deutsch nationale Handlungsgehilfen-Verband erneut zum völkischen und sozialen Gedanken. Als 1918 die Fiihrer der Deutschen Kaufmannsgehilsen den politischen Machthabern des verbrecherischen November- System- -nm Trotz gelobten, den seit 1893 geführten Farben und -em Namen des Dentschnationalen SandlungSgehilfen- BerbandeS die Treue zu halten und in Ablehnung einer internationalen Gemeinsamkeit für den völkischen und sozialen Gedanken zu kämpfen, erwachte der Wille und die Hoffnung, einmal wieder die ruhmreichen Feldzeichen des Reiches grüßen zu können. 14 Fahre der Schmach und der Not diktierte da? Schicksal nnscrm Volke — eine LeidenS- zeit, in der die ursprünglichen Kräfte des Volkstums, der nationalen Macht und Leidenschaft wieder erwachten und die Einheit -eS deutschen Volkes schmiedeten. Nun flatterten die schwarz-wcift-roten Fahnen und das Symbol der nationalsozialistischen Revolution mit dem Hakenkreuz wieder zum Gruft der Kaufmannsgchilfen, die zum 80. ordentlichen Gautag in Zwickau einkehrten. Am Sonnabend, den 13. Mai, trat der Ganvorstand zn den ersten Beratungen zusammen. Nachmittag? wurde im Tagungslokal Neue Welt eine nmsanareiche Standesschau eröffnet. Man sah schon einige Ehrengäste unter den zahl reichen Teilnehmern, die von Stand zu Stand wanderten und Gelegenheit nahmen, die vielgestaltige und praktische Mitarbeit des DL>V. im Dienste der Nation kennen zn lernen. Die ersten Tafeln zeigten den erschütternden Niedergang der sächsische» Wirtschaftszweige, Zahlen der Notzeit, Rückgang der Ausfuhr sächsischer Wertarbeit, steigende Zahlen der Erwerbslosigkeit. Ein hofsnungSsrohes Bild daneben: Die Fugend — bei Soicl und Wehrsport, am Wiederaufbau Deutschlands teilnehmend durch Ertüchtigung ihrer geistigen und körperlichen Kraft, in der Berufsausbil dung (Scheinfirmen) und auf Fahrt durch deutsche Lande, zu den Grenzen, im Willen zur Freiheit e>nst und soldatisch. Erfolgreiche Bildungsarbeit in eiaenen Heimen, im Aus lände, zeigt ein Stand. Feder Stand ein anderes Bild: Die Deutschnationale Berulskrankenkasse, die Kaufm. Stel lenvermittlung, die Verbandssparkasse, ans der StandeS- arbeit der reisenden Kaufleute, vom Deutschen Ring, d6r -aS Fahr 1932 mit einem LebenSnersichenmaSbestand von 409 Millionen Reichsmark abgeschlossen hat. Beachtlich auch die Kollektivverträge des Deutschen Ning mit der NSDAP., dem Stahlhelm, der DNBP. und dem DHV., die soziale? GemeinschastSkapital in den Versicherungsschutz tausender Menschen gestellt haben. Dann der Stand aus -er litera rischen Werkstatt der Hanseatischen Verlagsanstalt in Ham burg. Sie zeigte das deutsche Buch für die Familie (Deutsche HauSbüchereii und das geistige Rüstzeug sür den nationalen Kampf um Staat und Wirtschaft der Deutschen. Man war verwundert über die ziclbewnftte Arbeit de? Dcntschnatio- nalen Handlungsgehilfen-Verbandes und ahnte von den Kräften, die in dieser deutschen Gewerkschaft den Sieg der nationalsozialistischen Revolution vorbereitet haben. Noch standen die Beschauer im Banne der großen Leistungen, schon erklangen Regimentsmärsche, Fanfarenklänge, Gruß worte und deutsche Männerchörc aus dem Saal. Sie ver einten sich mit der Freude des Wiedersehens aller Ber- kand-brüder, die auS den 200 sächsischen Ortsgruppen nach Zwickau kamen. Und draußen auf grünem Plan stand die Zeltstadt der KaufmanuSjugend, die hier ihre Gefolgschaft vereinte. »Sin Stand marschiert!" und dieser Nus fand seinen Widerhall in den Tausenden, die zum Fackelzng auf dem Hiwbenburgplatz stellten und ihn in den festlich ge- flaggten Straßen begleiteten. Hier marschierte mit dem Stand der Kaufmauusgehilscn die Kapelle des 12. Sächs. Reiterregiments (Dresdens, die Fahnen und Musikzttge der , NSDAP., Zwickau, der SA. Aue und der VerbanbSortS- gruppen des DHV. und seiner Fugend — hinauf zum Wind- berg, zur BiSmarcksänle. Die Kundgebung war ein mäch- tigcS Bekenntnis: Männerchöre und Svrechchor, Militär musik bereiteten -en Boden für die Ansprache des Ber- bandsvorstcherS Hermann Mildow, Hamburg. Rede des BerbandsvorfteherS Hermann Miltzow, Hamburg, au der Bismarcksäule. Deutsche Kaufmannsgehilsen! Deutsche Volksgenossen! Wir haben dieses Flammenmeer durch die Nacht ge tragen, um an dieser Erinnerunasstätte, die dem ersten Kanzler des Reiches geweiht ist, den deutschen Willen unseres Standes zu bekunden. Wa? Bismarck begann, wird in unserer Zeit vollendet. Wie so oft im Wandel der Ge schichte unseres Volkes ist dem jahrzehntelangen Dahin leben die Zeit gärender, innerer und äußerer Unruhe ge folgt. Wir haben das große Glück, den gewaltigsten Auf bruch der deutschen Nation zu erleben. Die deutsche Mcvo- lntion, in die wir und bewußt hineinstellen, ist Aufbruch de? > Volkes zur Wiedererlangung seiner äußeren und inneren Freiheit. Denn die Freiheit, die wir unter Weimar batten, . war in Wirklichkeit unwürdig, Unfreiheit und Knechtschaft. Unfrei und geknechtet nach außen durch da? Schanddiktat von Versailles. Unfrei und geknechtet nach innen durch die marxistische Frrlehre, die Millionen unserer Volksgenossen in daS geistige Gefängnis einer Klasse sperrte. Wir deut schen Kaufmannsgehilsen haben unS im unaufhörlichen Kampf vier Jahrzehnte lang dem Marxismus entgegenge stellt. Die grobe Ausgabe, unseren Stand von der Herr schaft deS Marxismus freizuhalten, haben wir erfüllt. Des halb stehen wir mit heißem Herzen in den Reihen des zur Freiheit marschierenden Deutschland. Unter den 400 000 Angehörigen unserer Bewegung ist keiner, der nicht zu- innerst fühlt, dieses neue Deutschland, dieses Deutschland Adolf Hitlers, ward gebaut auf den gleichen geistigen Fun damenten, mit denen die Gründer unserer Bewegung 1893 den Bau des DHV. untermauert haben, und denen wir 40 Fahre treu geblieben sind. 40 Fahre lang hat e? in Deutschland nur einen völkischen Berufsverband gegeben, nur den DHV. Der in unserem Verband geformte Stand der deutschen Kaufmannsgehilsen kann in dieser Stunde voll Stolz bekennen: Fn unseren Reihen wurden zu keiner Zeit Juden oder Marxisten geduldet! Der Verband hat dem Stande eine völkische Lebensform geschaffen, die unverändert jetzt und in Zukunft Gültigkeit haben wird. Die politische Bewegung, die der Träger dieser Revolution ist, hat durch ihre Führer immer wieder betont, daß es sich nicht schlechthin um eine nationale, sondern um eine soziale Revolution handelt. DaS Wort: Gemeinnutz geht vor Eigennutz! steht über der geistigen Umwälzung, in der wir uns befinden. Dieses Wort hat auch über der deutschen Gewerkschaftsbewegung zu stehen. Wer unter Gewerkschaft mehr versteht, als das Machttnstru- ment einer marxistisch geführten Klasse, muß zu diesem Lett- wort stehen. Bon marxistischer Gewerkschaftsauffassung trennt un? seit jeher eine Weltanschauung. Unser Kampf um das Lebensrecht des Standes und um bas soziale Recht -er deutschen Kaufmannsgehilsen findet seine letzte Sinn gebung durch die Einordnung unserer Leistung in die neue deutsche BolkSgenosscnschaft. Wir setzen gegen Klassenkampf GtandeSarbeit! Ueber den gesunden und lebensfähigen Stand geht unser Weg zum gesunden und lebensfähigen Volk. Gewerkschafts arbeit, die die volkstümliche Ordnung des Staates gefährdet, verdient den Ehrennamen „Gewerkschaft" nicht. Vier Jahr zehnte THV -Geschichte war immerwährender Kampf. Der Kampf galt den Kreisen, die deutschen Arbeitnehmern nicht geben wollten, was ihnen gebührt, und den marxistischen und liberalistischen Einflüssen in der Gewerkschaftsbewegung, die -en nationalen Gedanken nicht groß werden lassen woll ten. An dem groben Sieg des nationalen Gedankens findet auch unsere Sehnsucht ihre Erfüllung. Der Nationalismus, der mit elementarer Gewalt zum Träger des Staates wurde, ist etngeschlossen in einem, neuen Sozialismus, der sich von allen Schlacken deS volkSfremben Marxismus be freit hat. Die neu entstandene deutsche Arbeitnehmer bewegung hat den völkischen Eharakter angenommen, der dem DHB. sein Gepräge gab. Unter Adolf Hitler? Schirm herrschaft wird die volkSverbnndene Arbeitsfront den Weg zur sozialen Gleichberechtigung beschreiten. Unserer Be wegung ist die ehrenvolle Ausgabe geworden, an der neu anfzubauenden Front der Angestellten die Führung zn übernehmen. Wir geloben dem Kanzler deS deutschen Volkes in dieser Stunde, daß die in unserem Verband zn- sammengeschlosscnen 400 000 deutschen Männer sich mit dem großen Schatz ihrer beruflichen Erfahrung, mit den Werten einer vierzigjährigen Erziehungsarbeit und mit dem uner schütterlichen Glauben an Deutschland? Aufstieg dem Schirmherr« der deutschen Arbeit zur Verfügung stellen. Noch ist das Ziel der deutschen Freiheit am Ende eines langen OpserwegeS, den wir jetzt Dekreten. Wenn wir den Blick über die Grenzen des Reiches lenken, dann sehen wir überall die Kräfte de? WeltindentumS, die gegen unsere deutsche Einheit wühlen. 40 000 Mitglieder unseres Ver bandes stehen als Pioniere denischeu Geistes in allen Län dern der Welt. Wa? an nn? liegt, diese deutschen BcrnfS- gcnossen für die notwendige deutsche Aufklärungsarbeit zu schulen, wird geschehen. Unsere Parole bleibt: Alles für den Stand! - und dar Stand in, D' -,te eine? einigen und sreien Deutschland! Das Deutschlandlied und daS Horst-Wessel-Lied sang die vieltausendköpfige Menge. * Der Sonntagmorgen vereinte die Teilnehmer zum Gottesdienst. Um IN Uhr eröffnete der Sprechchor der Fnngmannschast und Gauvorstehcr Bierast-Leipzig den 22, Sächsischen Kans- mannsgehilfentag. Die Stadt Zwickau entbot durch Herrn Oberbürgermeister Holz den mehr als 3000 Teilnehmern im überfüllten Saal der „Neuen Welt" den Gruft der Stadt. Kommissar und M. d. L. Erich Kunz, Dresden, sprach zu dem Hanptthema der Tagung „Was wird aus Sachsens" Deutsche Volksgenossen! Liebe Berbandsbrüder! Ich habe die Aufgabe, Sie im Namen der sächsischen Negierung, insonderheit aber des Herrn Ministerpräsidenten von Killinger und des Innenministers Dr. Fritsch und Wirtschaftsministers Lenk, aufs herzlichste zu begrüßen und Ihnen zn Ihrer Tagung vollen Erfolg zn wünschen. Ich glaube, eS ist überflüssig, hier seitens der sächsischen Regie rung ein Bekenntnis dahingehend abzulegen, -aß diese sächsische Negierung der Arbeit des DHB. eine besondere Be- achtung beweist und ausdrücklich wünscht, baß an der Neu ordnung der inneren Dinge Deutschland? der Deutsch nationale HandlungSgehilfen-Berband an maßgebender Stelle mit beteiligt ist. — Was wir heute brauchen, ist in allererster.Linie ein grenzenloses Vertrauen und eine durch nicht? gehemmte Hingabe an das gemeinsame Werk. Bevor die Frage beant wortet wirb, muß einmal die Frage aufgeworfen werden: „Was war au? Sachsen geworden, ehe diese Umwälzung kam?" Der Außenstehende macht sich zunächst keinen Be griff, in wie weitem Maße das gesamte staatliche, gesell schaftliche, kulturelle und sonstige Leben von den Ansichten und Methoden, Wünschen und Forderungen der marxisti schen Parteien bestimmt und gerichtet gewesen ist. Die neue Negierung hat nicht gezögert, mit harter Hand zuzugreisen, zielsicher, systematisch da?, was durch diese marxistische und Partetenwirtschaft in Unordnung gekommen war, wenigstens I^Ieiscllbküß-Vfülfel 3 Würfel llllwnge) nur Lop^riekt bv ölLrtm keuektvaoser. lis »Wenn wir — und wir verzanken uns untereinander, dann werden wir den Herren den größten Dienst erweisen und sie werden uns bald mit Haut und Haar gefressen haben", beschwichtigte bedächtig ein Alter. »Versuchen wir's zuerst mit einem Schreibens" schlug vermittelnd noch ein anderer vor. »Nützt das nicht, so mag einer von unS sich auf die Wanderschaft machen. Aber einigen müssen wir uns darüber, was wir schreiben wollen." »Zuerst und vor allem, daß die Herren die Fron pflichten erhöhen, statt sie zu mildern, daß uns kaum Zeit bleibt, die eigenen Aecker zu bestellen, daß sie mit Rodungen und überflüssiger Arbeit unsere Zeit rauben, nur weil sie sie uns nicht gönnen und uns ihre Macht zeigen wollen." »Daß sie aber ihre Verpflichtungen gegen unS nicht mehr erfüllen, sondern uns einreden, die seien durch die Reformen abgeschafft. Keine Hilfe mehr gewähren, weder Im Krankheitsfall, noch im Todesfall — und für kleine Vergehen schon härtere Strafen verhängen als je zuvor." »Man muß dem Herrn König den Fall von Reußen dorf eindringlich schildern. Daß man unseresgleichen hat Spießruten wollen laufen lassen, weil sie ihr gutes Recht gefordert haben!" „Die Herren, die es am schlimmsten machen, muß man mit Namen nennen." »Die Grafen WengerS, Thiel und Heinitz..." »Den Freiherrn von Goldfus." „Muß auch schreiben, daß die Eigenen deS Herrn Leutwin stets willig und ruhig gewesen sind, well man sie rechtsgemäß behandelt..." »... und die vom Herrn von Reden und manchen guten Herren noch!" »Und daß der neue Herr auf Streunitz, ein Bürger licher, der Herr Cornelius, sich mit seinen Leuten aufs beste geeinigt hat." »Daß wir keine Rebellen sind, bloß auch Menschen. Und wollen haben, was unser Herr König uns zugedacht." Das flackernde Licht der einen Talgkerze, so oft Schmieder es auch schneuzte, es brannte immer von neuem unruhig — zuckte über heiße, erregt und erregter wer dende Gesichter, die sich näher und näher zusammenrückten. Man sprach leise. Man flüsterte heiser. Man fürchtete fast, solche »aufrührerische* Reden zu führen. Bertel hatte sich dicht an Sylvester geschmiegt. Ihre großen blauen Augen brannten vor stiller Begeisterung. Wie sie diese Männer liebte, die alten wie die jüngeren, die kämpften und rangen um ihres Stande- Zukunft und Ehre. »In der Sache sind wir einig! Frage ist nun — und wir müssen es entscheiden: Wer soll's uns aufsetzen und zu Papier bringen?" Trotzig schwieg der junge Karr. Seine harte Bauern faust konnte die schönsten, geschnörkeltsten Buchstaben malen. Wenn s die anderen nicht anerkennen wollten, e r bot sich nicht zum zweiten Male an. Ehe jemand eine Antwort aussprechen konnte, dröhnten die harten Schläge einer rücksichtslosen Faust an die leichte Holztür, die das Haus schloß. Das Licht erlosch. Instinktiv hatte Schmieder es erdrückt. Sie hielten den Atem an. Keiner wagte sich zu rühren. Niemand hatte den Hufschlag eines Pferdes aus dem weichen Waldboden beachtet. Jetzt wieherte das Tier draußen auf; und von neuem erklang die Stimme: »Auf gemacht. He! Hallo! Schmieder, aufgemacht!" Jetzt erkannte man die Stimme. »Der Landjäger — der Thielsche GutSvoat!" „Verraten I" Dumpf flüsterte man eS sich zu. Die Schläge draußen wurden heftiger. »WaS tun wir, als wären wir Uebeltäter?" sagte enst schloffen Schmieder. „Wenn und sie fangen uns: Ist es nicht unser Recht, zusammenzukommen zu einer einfachen Gastlichkeit?" Er schlug Feuer und entzündete daS Licht wieder. „Ich komme schon", rief er mit lauter Stimme. Das Pochen draußen hörte sofort auf. Schweren Schrittes ging der Bauer zur Tür und ent riegelte sie. Sie wurde von außen aufgestoßcn und die ge waltige Gestalt des Gutsvogtes, des gräflichen Land jägers, füllte den schmalen Rahmen. Mit einem Blick durch die Tür zum Zimmer hatte er erfaßt, was vor sich ging. „Na also", sagte er, und doch hörte man aus seinem Ton, daß er das Werk des Häschers nicht gern vollbrachte, „da sind die Rädelführer alle beieinand! Schmieder, Er kommt mit! Karr und Wundram! — Ihr anderen: marsch nach Haus! Kenn euch und merk mir eure Namen! Bißchen Aufruhr gegen die allerhöchste Herrschaft? Biß chen Rebellion gegen Zucht und Ordnung?" »Die allerhöchste Herrschaft, Vogt, ist unser Herr König — und wir beraten nicht gegen ihn, sondern darum, wie wir seinen Gesetzen Geltung schaffen können. Tie Herren hier stnd's, die sie nicht halten!" „Herr Vater!" mahnte leise Bertel und schmiegte sich an den Arm des eifernden Mannes. „Ei sieh, habt ihr schon die Weiber bei euren Be ratungen dabei!" lachte in gezwungenem Hohn der Vogt. „Alsdann! — Jetzt aber marsch. Ein weiches Bett er wartet euch nicht im Thielschen Keller. Der Herr Graf wird sich über die Ratten wundern, die ich ihm bringe!" „Der Vater muß eine Schütte Stroh haben, Vogt. Er wird sonst krank. Sorgt dafür l" bat Bertel, fast be fehlenden Tones. „Ich sag's der Gräfin Montbillard! Ihr sind wir hörig, und sie will nicht, daß uns ein Leid geschieht!"