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I - Sz»»»^ - Sz»r«r - Mm—Otz»— MMli U w 8MWIW I» kN sWUn TM- M SMldMiM Si«e gr««dle»e»de Aoorduoog des sächsische« Sportkommisiars. Der Lande-sportkommtssar im sächsischen Arbeit«- ind Wohlfahrt-Ministerium, Walter Schmidt-Chemnitz, hat alv Vertrauensmänner (vhne die Befugnis, in geschäft liche aber sonstige Angelegenheiten einzugreisen) nunmehr endgültig bi« folgenden Persönlichkeiten eingesetzt: Für die Kreishauptmannschaft Dresden den Stadt verordneten Pg. Arno Schiefner, Dresden, Polizei präsidium, für die Kreishauptmannschaft Leipzig Pg. Fritz Otto, Leipzig S. 3, Adols-Hitler-Strahe (Südstraße) 113, für die Kreishauptmannschaft Chemnitz 'Diplomsport- lehrer Pg. Crich Keller, Chemnitz, VetterSstraße 76, für die KreiShauptmannschaft Zwickau Pg. Arns Krau», Plauen i. V. Avov-Hitler-Straße «3 Die Äteferenten haben nach folgenden Richtlinien zu verfahren: Richtlinien für die Gleichschaltung von Vereins» und BerbanbSleitnnge«. Alle Leibesübungen treibenden Vereine und Verbände in Sachsen haben bi» zum 15. Mai 1933 eine Gleichschaltung ihrer Leitungen vorzunehmen. Zu lässig hierfür sind nur solch« Vereine und Verbände, die nachweisbar vor Beginn der nationalen Revolution be reits auf vaterländischer Grundlage standen. Die Gleich schaltung hat in folgender Weise zu geschehen: In jeder Vereins- und Verbandsleitung müssen auf jeden Fall zwei Nationalsozia - listen als Vertrauensmänner vertreten sein. Diese haben darüber zu wachen, daß sich daS ge samte Vereins- und VerbandSleben in streng nationalem Sinne abwickelt. Vorstandsmitglieder, die bi» zum Beginn der nationalen Revolution noch marxistisch eingestellt waren oder fremdrassig sind, müssen au» der Leitung entfernt werden. Neueinsetzungen, die nicht durch Wahl, sondern nach dem Führerprinzip zu geschehen haben, sind von dem Vertrauensmann vorzunehmen. Derselbe hat vor allem anch darauf zu achten, daß dann in erster Linie Nationalsozialisten mit gutem Können eingesetzt werden. Die Satzungen aller Vereine und Verbände müssen Bestim mungen vaterländischer, deutschvölkischer und christlicl-er Art enthalten. Ferner muß darin stehen, daß gemein nütziges Handeln vorliegt. Die Satzungen sind von allen Mitgliedern unterschristlich anzuerkennen. Hierbei haben diele zu versichern, daß si« einer marxistischen Organisa tion nicht angehören. Der Vorsitzende eine- jeden Vereins oder Verbandes haftet dem Vertrauensmann gegenüber für die ordnungs gemäße Durchführung dieser Bestimmungen. In allen Fragen der Leibesübungen haben sich die Verbände und Verein« mit den genannten Herren in Ver bindung zu setzen. In Zweifels- und Streitfällen entscheidet letzt instanzlich der Sportkommisfar selbst. Der Sportkommissar im Sächs. Arbeit»- und WohlsahrtSministerium W. Schmidt. WSW im MW MW» I.r. vw. ««ich,»,»» mu» rr. «VfL. Reichsbahn 1. — TV. Roßwein 1. Anwurf 11 Ubr vkS. Reichsbahn L. — Lv. Roßwein L. Anwurf 10 Mr VfL. RrichSb.Knb. — L». Roßwein Knb. Anwurf IS Ubr Kommenden Sonntag ist Eroßkampf bei den Reick«- habnern. Sie haben die spielstarke Mannschaft de« To. Roßwein zum Gegner. To. Roßwein war e« durch un glückliche Umstände nickt möglich, Tbd. Roßwein in Der- bandSspielen zu scklaaen, damit Tdtz. di« Gtaffelmeister- schaft überlassend To. ist deswegen aber nicht schlechter, In letzter Zeit sogar sehr aut geworden, wa« di« letzten Ergebnisse besagen. So war e« ihnen möglich, sich für di« verband«nied«rlaoen, vor IS Lag«» zu rächen. Sie schlugen Tbd. Roßwein mit nicht weniger als 10 :S Toren. Weiter schlugen sie anch Klein- und Droßbauchlitz, den Vorrunden» grgner der R. b-i den Spielen um die Meisterschaft der I. Klasse, alatt. Wie werden di« R. abfchneiden? Hoffent lich zeigen ffe di« letzthin immer vollbrachten Leistungen, dann braucht man »egen des AuSgang«» de« Spiel«« nicht besorgt zu sein. Sin von Anfang bi« Schluß spannender Kamps ist zu erwarten. Vorher treffen sich di« beiden ». Mannschaften. Der Ansaang di«ie« Spiele« ift gänzlich offen. Di« R. müssen im Sturm mehr Außen bedienen, dann kommen ff« auch »u Erfolgen. Auf ihr« Hintermannschaft können sie sich schau »erlassen. Anschließend an di« Spiele der Mannschaften treffin sich die Jüngsten beider Vereine. K. Aerjtl. Soimtagspienft am 14. Mat 1SSS. Slerzte: Jeder Arzt für wirklich dringend« Fäll« feder- »eit erreichbar. Dentisten: Herr W. Debbrecht, Stadtteil Altriesa, Schla» getrrstraße 83 (vormittag« 11—12 Uhr). Apotheken: Rrick«avvth»k», Stadtteil Altriesa, Schul» straß« 1; Aukerapotdeke, Stadtteil Gräba, Georg-von-Altrock-Vlotz Sb, nie auch vom ,3. Mai 1038. IS Ubr, bi« zum 20. Ma« 1V88, früh 7 Ubr. nackt« Dienftbereitsckaft haben. Stitbtische vottSIÜchr Rtesa. Speisezettel sür die Wocke vom 1k. k. bi« 20. 5. 33. Montaa: Rei« mit Rindfleisch. Dienstag: Pilzragout mit Kartoffeln und Rindfleisch. Mittwoch: Makkaroni mit Schinken. Donnerstag: Pökeibraten mit Salzkartoffeln. Freitag: Löffeierbien mit Rauchfleisch. Sonnabend: Milchreis mit Zocker und Zimt. 1 aroß, Portion -0 Psg. bezw. 80 Pi» l kleine ,. 2K „ , 15 „ MMMMIaSsW. 1. K. E. Nürnberg i« Riesa! Detz Riesaer Sportverein meldet eine kaum glaubliche Tatsache. Der 1. F. C. Nürnberg, der Meisterclub ist für Himmelfahrt, den 25. Mai, anläßlich der Jubiläum-ver- anstaltungen de« RSB. nach Riesa verpflichtet worden. Diese« Ereignis stellt all« bisher dagewesenen weit in den Schatten. Die ganze wett« Umgebung Riesa« wird zu dem Spiel anwesend sein. Der Vorverkauf beginnt ab Montag. Jeder sichere sich sofort «in« Eintrittskarte. — Alle- Nähere geben wir noch bekannt. Spiel Nickritz 2. - RGB. 3. ist auf 10 Uhr ver- legt Worden. Gleichschaltung i« RSV. Zu der für gestern nach' dem Bürgergarten einbe rufenen außerordentlichen Versammlung hatten sich ein« große Anzahl von Mitgliedern eingesunken, die den Ausführungen der einzelnen Redner mit sichtlichem In teresse folgten. Nack einigen Worten der Begrüßung durch den 1. Vor sitzenden Mießner erteilte dieser dem Sportkommissar Schönert da» Wort, der in kurzen Umrissen den kommen den Staat erklärte und alsdann als 1. Vorsitzenden Herrn Mießner, wob! da» älteste Mitglied der NSDAP. Riesas, bestätigte. Ter Gesamtvorstand setzt sich, den Anweisungen entsprechend, nur <ru- Leuten zu sammen, die sich durch nationale- Denken und Zugehörig keit zu einer nationalen Partei au-weisen konnten. Es sind die»: 2. Vors. Herr Han» Richter, Kassierer: .Herr Rud. Röhle, 1. Schriftführer: Herr Max Kurz- re ut her, 2. Schriftführer: Herr HanS Born, Beisitzer: die Herren Ma leckt und Stein, sämtlich Mitglieder der NSDAP. Der 2. Vorsitzende, Herr Han» Richter, gab an schließend einen kurzen Ueberblick über die kommende Wehr sport-Tätigkeit und leMe fest: Wer seinen Verpflichtungen auf wehrsportlichem Gebiete nicht nachkommt, verliert automatisch die Berechtigung, sich im Verein irgendwie sportlich zu betätigen. Al« Leiter de« Wehrsport«« ist Herr Hugo Richter, NSDAP», vorgesehen. Herr Spranger wie« noch auf da» kommende 30- jährige Bestehen de« Sportverein« hin und forderte all« Mitglieder auf, sich durch rege Werbung für neuen Zu gang einzusetzen.' Im Rahmen der Feierlichkeiten wird ein große» Programm abgerollt; wohl da» größte Er eignis läuft am HimmelsahrtStage vom Stapel, an dem die 1. Mannschaft de« 1. FT. Nürnberg empfangen wird. Vielleicht spielt in dieser Zeit auch ein« SA.-Mannschaft gegen eine Kombination de» RSV. Al» Schilußredner ergriff noch Herr Antrag da» Wort zu einem Gelöbnis für Adolf Hitler und da» „Sieg Heil" auf den Volkskanzler gab feinen Ausfüh rungen den rechten Schluß. Der 1. Ver- des Horsb- Wessel-Liedes beendete die Gleichschaltungs-Aktton. SV. Nünchritz. Nünchritz 1. — Zeithain 1. Kommenden Sonntoa träat Nünchritz «In wesrllnvatt«- spi«l in Zeithain au«. Mir «rwarten, daß Nünchritz «inen Sieg mit nach Hanf« bringt. Die 8. Mannschaft spt«lt vorher gegen Zeithain 3. Nünchritz In«. — GM. Dresden Jun. Beide Mannschaften tressen sich »nm verbandSspiel in Nünchritz. Menn di« Jugend solche Leistungen z«igt, wie am vergangenen Eonntaa, müßte sie ganz gut abschneiden. Da« Spiel findet 1.80 Uhr aus dem Sportplatz am NS.« ArbeitSlaaer fiatt. Die L. Mannschaft sährt nach Rirsa und spielt gegen die Fleischer-Glf. R. AuS der DT. Masor a. D. Breitbauvt, der Führer de« Kreise« vran. d«nburg d«r DT., wurde von Direktar Neuendorff »um 8. Vorsitzenden d«r DT. «rnannt. Der Dosten de« 2. vor- fitzenden, den bi«her Dir. Neurndorff inne batte, bleibt frei. Die übrigen Vorstandsmitglieder bleiben unverändert im Amte, nur Dr. Tbiemrr-Dr««den scheidet fteiwillig an«. Kassenwart ist Kommerzienrat Schill-Osthofen und Ober turnwart bleibt L. Gt«ding»Vr«men. a> Der deutsche Radsport wird setzt endgültig umaestaltet. Unter dem vgrfitz non Dr. Ebert al« Referent de« Meich«fportkommiffar« fand in Berlin «ine Zusammenkunft aller deutscher Radsport-Ver bände statt. Dr. Sbert beauftraqt« den BDR.-V»rfitz«nden Fran» Eggert-Verlin mit der Umgestaltung de« deutschen Radsport«. Die Maßnahmen »ur Vereinigung der gesamten Radfport-Derbänd« wird Egairt gemeinsam mit Dir. Ort mann-Dortmund und Bauer-Darmstadt treffen. Tennis. Um den Davispokal wurde am Wochenende di« »weit« Runde beaonn«». In Oslo führt« nach d«m ersten Tage Australien gegen Norwegen. Griechenland holte sich gleich falls in vtben di» bridrn ersten Punkte gegen Rumänien. Der Kampf Tschechoslowakei—Monaco mußte wegen anbal» trnden Regenwetter« in Prag um 24 Stunden verschoben werden. Beim Blau-Weiß Turnier in Berlin stehen bei den Damen di« .letzten Bier" mit Frau Gchnelder-Peitz, Frl. Sander, Frl. Kallmeyer und Frau Stuck fest. Bei ven Herren hat von Eramm al« Erster die Vorschlußrunde er reicht, in der im Herrendoppel v. Tramm-Lund und im Damendoppel Frau Echnrider-Peitz—Kallmeyer stehen. Kurze Sportmeldungen. L«iv»i««r Groß Staffellaus mit 8000 Teilnehmer«. Während die Groß-Staffellänke in Dresden und Lhem- nitz erst am 21. bezw. 28. Mai ftattfinden, wird der Groß- Gtaffellauf in Leipziq .Quer durch Leipzig" bereit« am Sonntoa auSg,tragen. T« beteiliaen fick wiederum Turner und Sportler gemeinsam und zwar mit über 8000 Läufern. Der Vauvtlauf über 10,7 Im, den 10 Mannschaften mit je 28 Läufern bestreiten, führt vom Völkerschlacktdenkmal durch da« Stadtzentrum nach dem Platz de« TuSB. 1867 Leipzig. Zu« Preffe-Neferentr« de« Meickssportkommissar« von Tschammer-Otten wnrd, der Schriftleiter de« .völkischen Beobachter", Arno Breitmryer, «rnannt. Der Reichasport- kommissar betont, daß nur von Breitmeyer gegengezeichnete Erklärungen al« amtlich anzusehen sind und bittet, um Weiterungen »n vermeiden, von anderen, vielleicht unzu treffenden Veröffentlichungen abzusrhen. ReicbSminifter Dr. Goebbel» hat da« ihm angrtragene Ebrenvräfidium de« Eroßdeutschen Schach-Bunde« ange nommen. Der Hitlergruß muß fetzt nach einer Verfügung de« Sportkommissar« der Rheinprovinz, Direktor Lohmann- Köln, bei allen Spielen von den Mannschaften vor Beginn in der Mitte des Felde« neben dem Sportgrvß ausgebracht werde». Der Führergruß bat auch nach Spielschluß zu erfolgen. Reichskanzler Hitler wurde »um Besuch der deutschen Fechtmeifterschaften «ingeladen, die vom 26. bi« 28. Mai in Elberfeld »um AuStraa kämmen. Da der v»lk«kan»ler »u dieser Zeit wegen der Schlageter-Erdenkfeiern im Rhein land weilt, bösst man auf Annahme der Einladung. Dr. Otto Peltzer ist »nm Eemeinderat«vorfitz«nden de« Orte« Wickersdorf gewählt worden, wo er bekanntlich al« Lehrer an der letzt staatlichen Waldschule tätig ist. Perti« kir. 152 — vnr«xeim»üix. vis kolxsa6« Parti« au, «insw W«tt- ßampt vr. 0. Xvtr« x«x«u Oarl« „Ixt visaer einmal, 6ab «in« vsnixsr sxxrss- sivs, rukixs LrEnunxsdekanLunx ru ra,«k«o Lntscksiäunxso küdrsn Lean, <i«an 6«r O«xnsr spielt clrum weist stvas sorglos. TVsiü: Dr. 0. ^atm. Sokvarr. Larl» 1. 62—64 8x8-k6 « x2—x8 67—65 ül—x« «7—«6 4. 8x1—K veS-lS kokvarr ist okn« KIsilco rur klntvieß«- lang 6s» l^uksr» «8 xsicommeu, vas d«Iw sckiirksroü vawsoxamkit wsjst vlsdt müxllod ist. k. 8d1-62 8K8-67 6. 0—g «7^-^6 7. 8tS—d4 vt5-6« !k»«k vx« doktzm« 8ck^arr 6is okk«n« d-VIni«, venu 6«r l.«uk«r xsscklsxea Mttick«. äd«r »nok 6«r lertrux ist »ehr svsolcmt-ig, 6«nn 6sr veoß §Xk5 «Xk «lltet»b«o6» Sauer tk 6««ict k>16 «4 uvä Ireno ,v«ntu«I> »piitsr »I» 8turwdeu«r (kö—t4) v«r«oo6«t v«r6«o. S. e2—«4 0—0 viesSr an,ek«in«n6 «sldstverstLnällok« Lug »rveist «Ick »I» icklsokt. ».V61—K3 .... Sekvars Kat schon 8ckvisrixk«It«n. S«u«r V7 un6 65 s!n6 anr«xrikk«n, 6«nn 6«r Leusr eü wuü ja asu Vüulsr tö 6«vßen. !) V6K-KS 10.8k4Xkk «SX kk 11. vt>8—6» .... vausr kk kkngt, »uö«r6sm 6roht «4 naok «5 mit plemrsalre'vinn. 11. .... Vd6-e« vveung 6«r Sckeekeukged» Ar. 1S1. 8. »I«tza«r. Kett in 6r«i 2üg«n. TVelS: LK1, VN, St6 (S). Sodverr: XKS, 8x5, S»«(3). 1. Sk6-«S Kkk—K7 2. Vt4—k8 (6rodt Va7 wett) 8x5—«6 3. 8«8—k6 matt; 1. . . . KHS-bö 2. KK1—x2 «dö—d« (LI«kt 6sr 8prinx«r, »o »stet vvsiS mit 8kS o6«r 8x7 matt): S. Vk4—K4 mett. 12. v63Xt5 65Xo4 Vas matsrislis 61eiekx«vlvkt Kat 8ekvarr bekaugtst. >ksr 6«r pltixsl- bausr «4 ist kein äquivalent kllr 6sa stUrwen6so »littsidausr «2. 18. «8—«4 »7—8« 14. Vk5-K8 TkS-«8 v» 6«r 8prinx«r kS 6«o 8privxsr 67 6«oß«n muö, Katt« 8ckvarr ksins Vsr- t«i6Ixunx x«xsn 6sn 6roken6«ll rieuron- vorlust. 15. «4—«5 V6SX«5 1«. 64X«5 867X«5 17. 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