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Sachsen, Deutschlands Wertstatt «nd seine gewaltigen Aufgaben. Von Dr. S. Dinier. Ngchrtchtenstüle in der DtaaiSkanzlet. statthaller Aufgaben, wie Ne wohl kein anderer Statthalter im gleichen Luematz zu lösen hat; ihre Erfüllung wird ihm den Dank und di« restlos« Mitarbeit de» gesamten sächsischen Volke» sichern l Vorbedingung hierfür ist aber die unbedingte Aufrecht erhaltung von Ruhe und Ordnung auch in der Wirtschaft. Die» ist bei der konzentrierten sächsischen Bevölkerung, bei der entsetzlichen Not in vielen Teilen Sachsen» eine Ausgabe, die in der umsichtigsten Weise von der bisherigen Kommissa rischen Regierung de» jetzigen Ministerpräsidenten gelöst wurde und auch weiterhin gelost werden wird. Mannigfaltigkeit, Einzelinitiativ« — aus dem Arbeiter» stand emvoraewachsen — und Präzisionsarbeit kennzeichnen die sächsische Arbeit. Damit im Reich diese im Ausland durch den sächsischen Export längst bekannte Tatsache propagiert wird und von Mund zu Mund geht, sind Schlagwörter notig! Was solch« Schlagwörter bedeuten können, hat die eng lische und amerikanisch« Wirtschaftspropaganda bewiesen. Selbst im politischen Leben sind st« ost von entscheidender Bedeutung geworben. Wir brauchen nur an Wilsons Wahl- parole: »He kept u» out of the War" zu erinnern, durch di« «r sein« Wiederwahl zum Präsidenten erreicht« — um zwei Monat« darauf Deutschland den Krieg zu erklären. Do» Schlagwort muh sein: .Sachsen, Deutschlands werk- statt tm Reich. seine weitest« Verbreitung kann entscheiden den Einfluh auf die Ablenkung der unbedingt erforderlichen Wirtschastvmttträge nach Sachsen ausüben. Durch «ine der artige Vlrtschastspropaganda dürfte e, der Statthalter und die Regierung, in»besonoere der VNrlschaftsminister, entschie den auch leichter haben, Aufträge für den «rbelt»dlenst und die Arbeitsbeschaffung nach Sachsen zu lenken. Denn erst dann, wenn lm Reich die Erkenntnis wie eia Slurzbach durchbricht, bah Sachsen« Rettung den Angelpunkt der gro ben vier Jahrespläae Hitler» darstellt, ist da, Ziel dieser Propaganda eneich« «nd wird da» sächsische Volk dem Reich», statthafter und seiner Regierung für ihr innigste. Zusammen- wirken noch nach Jahrzehnten Dank wissen! Di« Schaffung endgültiger Neaierungsverhältnifle in Sachsen ist «ine Lat von entscheidender Bedeutung für di« b«td«n «wattigen Vieriahrespläne de» Reichskanzler, Adolf HtSer. Di« Erwerbslosigkeit, di« es im Reich zu beseitig«« M, ttt vornehmlich und zu allererst di« sächsisch« S r- ««rvslvsigkeit, weil dies« konzentriert und nicht, wi« in den meisten anderen deutschen üandesteilen, auf wett« Gebiet« verteilt ist, und weil ihre Beseitigung nicht alM durch ein« I«tchte Besserung der Agrarverhältnisse oder durch «in allgemeine« Anziehen der Konjunktur eintreten tm«. L«r n«»nam«te Reichoftatthatter für Sachsen, Martin Mntfchmana, hat in seinem Aufruf an da» sächsisch« Volk, in dem «r di« Schaffung eine» Volksstaat«» ankündigt, mit lei»« Worte«: -Wir stehen vor gewaltigen Aufgaben" in« Schwarze getroffen. Denn es dürsten wohl in keinem Land di« Aufgaben des Reichsstatthalter« im Interest« der Wirt schaft so gewaltig« s«in wie gerade in Sachsen! Di« wirtschaftliche Struktur der süddeutschen Länder <mf der einen und Sachsen» auf der anderen Seite sind wesent lich »«schieden; die, hat sich bei der Ernennung der Reichs- stMthalter auswirken müssen. Denn es dürfte sicherlich ein« ganz besonder« Bedeutung haben, daß der neue Reichrstatt- ßattir Sachsen, «in genauer Kenner gerade derjenigen In dustrien ist, die am meisten gelitten haben und bei denen di« Erwerbslosigkeit eine geradezu erschreckende Stabilität und Höhe «erricht hat, di« in Ansehung der Tatsache, daß Sach- w» di« Werkstatt de« mehr binnenmarktlich orientierten Deutschkmd» werde« muß, entscheidend« Schritt« d so Reich« »notwendig machen. Der ReieAstatthalter wacht über die Innehaltung der . E» dürste aber eine der größten Aufgaben de« Statthalters sein, seinen ganzen Einfluß dafür «inzufrtzen, daß Ministerpräsident von Killinger bei seinen Bemühungen, beim Reich Arbeit für das notleidend« säch sische Volt zu «erlangen, auf jede denkbare Art und Weise «WÜrsiützt rmrd. Hier erwarten gerade den sächsischen Reicks- UU WiltMWWl WIII MM MM MWMH VkWmmMr MWniMil »er men MrtMtrmMen. sürsorae auszuarbeiten, der dann der Reichsregierung übermittelt wird. Auf Grund der dann vorliegenden Vor schläge wird die Reichsregierung die Frage der einheit lichen ArbeitSlvienfürsorge einer nochmaligen Prüfung unterziehen und ihre endgültige Entscheidung treffen. Tevlmie zmlnWlle W lir MMlMMMseil. NSP. Der Kommissar sür ba» Gesundheitswesen bei der Bayrische« Staatsregier««» hat einen Borschlag zur Zusam» senfasiung aller Arbeite«, die da« volkSgesrrnbheitSwefen be treff««, ausgearbeitet, der den bei den anderen Länderregie- rungen eingesetzten Sonderkommissaren für das Gesund heitswesen zugegangen ist und zweifellos die Grundlage für ein« demnächst zu erwartende reichsgesetzliche Regelung bil den dürste: Ausgehend von der in der nationalsozialistischen Welt anschauung begründeten Auffassung, daß nächst der körper lichen und charakterlichen Ertüchtigung der Volksgenossen, -er Wehrhaftmachung, der Frage der Volksgesundheit das grüßte Augenmerk zuzuwenden ist, daß demnach neben dem Wehrmintsterium einem eigenen BolksgesunLheitsmtniste- rium die allergrößten Aufgaben zufallen müssen, erscheint eS bringend geboten: 1. Die verschiebe«.« ««ter de« Begriff .BottS-es««-. Helt" salle«de« Einrichtungen, di« durch ««verständliche Maß- nah««« früherer Regierung«« auf die verschiedensten Mim- fteme« verteilt worden sind, wieder ««ter ei«e einheitliche Leitnug zylgminrnzukailtt» vtthMlWeii An »le Mm Ser kmnlMeMWe. vdz. Berlin. Unter dem Vorsitz de» Reichskanz lers Hitler hat vor einigen Tagen eine Be sprechung über die Neugestaltung der Er werb slvsenfürsvrg« mit den Präsidenten der kom munalen Spitzenverbände, nämlich des Deutschen Städte tage», des ReichSstädtebnnde», de» Deutschen Landge- meindetaaes und des Deutschen Landkreistages stattge funden. An der Besprechung nahmen weiter Reichsfinanz minister Graf Schwerin von Krosigk, der Präsident der Reichsanstalt Dr. L-Yrup und Oberbürgermeister T-r. Goer- deler-Leipzig teil. Wie da» VdZ.-Büro erfährt, ist im ReichSarbeits- ministcrium inzwischen ein Gesetzentwurf über die Neugestaltung der Erwerb-losen für sorge au» gearbeitet worden, der der Aussprache zugrunde lag. Im Gegensatz zum ReichMrdettsministerium, das die Zusammenfassung der drei Zweige der Erwerbslvsenfür- sorge zn einer einheitlichen Arbeitslosenfürsorge bei den Arbeitsämtern vornehmen will, hielten die Vertreter der kommunalen Spitzenverbändc an ihrer Auffassung fest, baß es zweckmäßiger sei, diese Zusammenfassung bei den ge meindlichen LvohlfahrtSämtern vurchzufützren. Der Reichs kanzler hat schließlich die Vertreter der kommunalen Organisationen ersucht, ihre Auffassung in einem eigenen formulierten Vorschlag niederzulegen. Gleichzeitig wurde zugesagt, daß der Entwurf de» RcichSarbettsminmeriumS den Organisationen zngeleitet werden soll. Nach! Eingang de» Entwurfs wird die Reich-arbeilSgemeinichaft der kom munalen Spitzcnverbände zusaminentret-'n, um einen LlüLllW LesrtzxLvsriMW zur. Reform der ErwerbSL>t«l- sel«, wenn man «icht wüßte, daß da» gesamte deutsch« «nd hier im besondere« das sächsische Volk in pflichtbewußter Disziplin «nd Opserfrerrbtgkeit bedingungslos hinter der neuen Regierung stehe. Um so mehr jedoch müsse man bi« Ausgabe, die im Interesse der sächsischen Wirtschaft zu lösen sei, erkennen, «nd — ich erkläre hiermit, daß ich hemmungs los alles einsetze« «nd ansbieten werde, «m die dem sächst» säten Bolke «nd seiner Wirtschaft schon aus Grund seiner Tüchtigkeit «nd Rechtschaffenheit gebührende Stellung wieder zu schaffen, wozu allerdings ihre unbedingt und pflicht bewußte Mitarbeit nötig ist. Der Staat sei Diener am Volke und die Wirtschaft müsse dem Volke unter dem großen völkischen Grundsatz: „Gemein nutz vor Eigennutz" dienstbar gemacht werden. Zur Durchführung dieses Grundgedankens wurden von dem Minister folgende Forderungen erhöbe«: Zunächst er- warte ich durchaus pünktliche und pflichtgetreue Erledigung aller Arbeiten in dem Bewußtsein, -aß wir nur Diener des Volke» sind. Wetter ist ein unbedingtes gegenseitiges Ver trauen für die Erle-igung aller Dienstobliegenheiten unter allen Umständen erforderlich. Und schließlich Ausmerzung aller Zwietracht und Denunziation, sofern diese ZersetzungS- keime überhaupt innerhalb Ihrer Reihen vorhanden sein sollten. Sind zunächst diese Voraussetzungen vorhanden, so bin ich überzeugt, daß wir unter Mitwirkung aller deutschen Volksgenossen draußen im Lande die Kraft aufbringen, die gegenwärtig noch schweren wirtschaftlichen Verhältnisse sehr bald zu überwinden und «in Wiederaufstieg der deutschen Volkswirtschaft auf allen Gebieten wird zum Segen der gan zen Nation wieder Platz greifen. Der Begriff der Arbeits losigkeit soll und wirb der Vergangenheit angehören. Zum Schluß Litte ich noch, dafür zu sorgen, -aß mir noch innerhalb der nächsten drei Tage von jedem Mitarbeiter ein ausführ licher Lebenslauf zwecks Anlegung einer neuen Personal akte «ingereicht wird. Dieser Lebenslauf muß in seinem Inhalt unbedingt Len Tatsachen entsprechen und darf nicht» Wissenswertes verschweigen. Ich treffe diese Anordnung in erster Linie in Ihrem eigenen Interesse. Denn ich leg« mit Ihnen von Anfang an besonderen Wert darauf, festzustellen, wer meine direkten Mitarbeiter sind. Der Minister schloß: Und nun mit Gott und einem Treuschwur auf unseren Führer, dem Bolkskanzler Adols Hitler, an die Arbeit für Freiheit, Arbeit und Brot. Im Namen -er Beamtenschaft des Ministeriums dankte Minffterialdirehtor Dr. Klie« für die Worte des Ministers. jl Dresden. In einer schlichten Begrüßungsfeier stellte sich der «««ernannte WirtschastSminister ReichStagS- ab»eord«eter Lenk -en Beamten und Angestellten seines Ministeriums vor. Wirtschaftsminister Lenk wies zunächst daraus hin, daß das Isjabrige fanatische Ringen nun auch i« Sachs«« dnrch die am 8. Mai erfolgte Berufung einer natio nalsozialistischen Regierung Sinn «nd Zweck und damit seine Krönnng erhalte« habe. Der 80. Januar, -er Tag, an -em daS alte ruhmreiche Teu:schland, verkörpert durch den greisen Felbmarlchall, -en Reichspräsidenten von Hindenburg, dem Führer des neuen Deutschlands, den Gefreiten Adolf Hitler, bi« Hand zum ewigen Bunde gereicht habe, auf -aß baS deutsche Volk wieder zu Ehre Ruhm, Recht und Freiheit komme, habe allen denen, die in vorderster Front im Ringen um die Neugestaltung der politischen, kulturellen und wirt schaftlichen Verhältnisse in Sachsin stehen, «in« grobe, heilige Verpflichtung auferlrgt, der sie unter allen Umständen durch ihre Taten, durch ihren selbstlosen und oflichtgetreu«« Einsatz für da« Allgemeinwohl des dcuischen Volkes gerecht werden «übten. Die unbedingte Disziplin und Gefolgschaftstreue zvm Führer des neuen Deutschlands, dem Volkskanzler Adolf Hitler, ist daher «ine Selbstverständlichkeit und erste» Gebot ber sächsischen Negierung u'rd ihrer Mitarbeiter. In Würdigung des Vertrauens, bad mir durch die Berufung zur Führung de» sächsischen WirtschaftöministeriumS geworden ist, und bet Uevrrnahm« meiner Aufgaben nehme ich hiermit Gelegenheit, mich Ihnen bekannt zu machen mit -em Wunsch«, -aß Sie alle -«für sorgen, im Interesse unserer gemetnfamen Verpflichtung sür Volk, Staat und Vaterland «in auf gegenseitiges Vertrauen aufgebautes ArbeitSver- vältnt« zu schaffen, denn nur durch unbedingtes Vertrauen und unbeugsamen Willen zur Tat werden wir die unser harrenden großen Aufgaben lösen. Die sächsische neue Re gierung bestehe restlos ans alt«« Borkämpsern sür daS Heranwachsende neue Deutschland, aus selbstlosen «nb opfer willig«« Männer«, di« nicht willens waren, die dem deutsche« Volke durch dl« Novemberrevolte anfgedrückte Schande z« ertrage« «ab st« als gegebene Tatsache Hinzunehme«. Durch den gläubigen und beharrlichen Kampf der nattonalsozialisti- schen Bewegung sei nunmehr mit Gotte» Hilfe die Zeit ge- kommen, «m die neu« anbrechende Zeit zu meistern. Durch sein« langjährige politische Tätigkeit seien ihm — dem Minister — die Verwüstungen auf allen Gebieten ehemaliger deutscher Größe, hervorgerufen Lurch ein« Isiährige demo kratisch-marxistische ZerstörungSpolitik, hinreichend bekannt geworden. Da» Erb« sei furchtbar «nd man müßte verzwei« s Dm, ««berechttgße» »inttnß »er B-rwelW.stSde»«»»« a«f Bese« Gebiete« aus »a» «Stlge ««» »ertragbare Ma» '«ü^Im Reich*««»* Y««»«,« ^ne Ze-tralstelle ,« schaffe«, die ««adhcwgig «o« alle«, «»gliche« Ministerien selbständig ,« Hendel» i« der Lage ist. Vorweg sei bemerkt, daß der al» Wunschbild bis ins Kleinste aukgearbeitete Plan im Prinzip die völlige Billi- gung -«» Führer» — spersönlicher Bortraa durch di« Be» trete, de» NGD.-AerztebundeS und -er ärztlichen Spitzen- organisationen, und Lurch Pg. Dr. Schultz« persönlich! — gefunden hat. Auch Pg. Reichsminister Dr. Frick hat nicht nur vollstes Verständnis für Liese Fragen, sondern schafft zur Zeit bereit» im Benehmen mit der Leitung des NSD.» AerztebundeS den im augenblicklichen Zeitpunkt möglichen Rahmen, -er in der Folge planmäßig auSgeVaut werben soll. Da die Gchaffunq eines solchen Ministeriums Len völ- ligen Umbau de» bestehenden Verwaltungsapparates bedeu- ten würde und deshalb zurzeit noch nicht in völligem Um fange möglich sein wirb, da aber andrerseits auch di« ^n- trale Behandlung aller einschlägigen Fragen bei der nun mehr beschleunigt vorzunehmenden Neuordnung Vorau», setzung sür ein Gelingen und für vermeiduna von Fehl- schläaen ist, schlage ich folgende UebergangSlösung vor: Es wird die Stelle eines Staatssekretär» geschaffen, -er sür sämtliche das BolkSgesundbeitSweien berührende Fra gen. die einstweilen noch aus verschieden« Ministerien und Ressorts verteilt sind, einheitliche Richtlinien zu geben und ihre Durchführung zu überwachen hat. Der Staatssekretär wnß zur Durchführung dieser Aufgaben von -en einzelnen Ministerien unabhängig und zweckmäßigerweise dem Mi- nisterpräNdenten direkt unterstellt sein. Der Umfang -er in.Frage kommenden Gebiete ist aus der Anlaae ersichtlich, die den vorgesehenen und im Prinzip vom Fttbrer aebilligten Ausbau der kommenden Reichs- gesundheitsbehörbe -arstellt. Zu näherer mündlicher Erörteruna bitte ich den Mi- nist-rrat sobald als möglich persönlich Vortrag halten zn dürfen. Wie der NS.-Pressedienst Gau Sachsen ersäbrt. sind so gar Erwäaunaen im Garne, ein ReichSgesundheitSministe- rium zu errichten, -em alle Fragen der Rassenpsleae, Lev Gelnndbesisiwrsorae und -fürsorae und der entsprechenden wissenschaftlichen Auswertung obliegen würde. Ms sm seiiWM rmgmMt. vd'. ^e-aneaesier des ..Public Lehner" in Nhiladel. phin, TbarleS Morrison, her nach zedntäoiger Studie«, reise durch Deutschland >n Varia einaetrossen ist, Hai in her Variier AnSgade de» „Newtzork Serald" seine Sin. drücke über das nen» Dentschlanh nerössentsichs. Morrison stellt lest hak hie Drennnna »Wischen ivrenste« ««d den anderen deutschen Länder« durch daS Sitlerregime end. lich auiaeboben morden lei. Die Entwicklung gebe auf eine Konkolihjerimg der nolitischen Kräfte hinaus, die sogar von den Führern der Opposition als heilsamer Gewinn bearsißt werde. Man müsse ohne weiteres ,»geben, daß Hitler Deutschland reorganisiert baße und allen, die unter den NachkriegSznständen schwer aelitten hätten, die Hoss. MMN miedernecieben habe. Kein AnSländer brauche iraend ei« Bedenken ,n Hearn, Deutschland auch t« diesem Aakre zn besuche«. Eine ausreichende Sicherheit, wie nur irgendwo auf der Welt, iei Mr ausländisch« Reisende selbst verständlich. Schließlich spricht Morrison noch Nber di« Kundaebuna ans dem Tempelbo'er Feld am 1. Mai, di« er selber miterlebt bat. Der bekannte amerikanische sieitnngSverlrger bezeichnet sie als „eine der wnnderbarsten Erscheinungen der modernen Zeit, die er je oesehen habe". M IM LMM. Die nationalsozialistische sächsische LandtagSsraltio« wird, wie der NS.-Pressedi-nft. Gnu Sachsen, erfährt, am Montan, den Iss. Mat 1VSS, um 5 Ubr nachmittag» zu ihrer ersten FrakttonSsttzuna zusammentreten. IM M MM«. Wenn der Ton der nationalen Arbeit in einer groß artigen Form vonstatten aing und die gesamte Oraanisa- tion im Lande Sachsen wie am Schnürchen klappte, so ist das das Verdienst des vom RelcbSpropaaandaministerlum einaesetzten kommissarischen Leiter» Mr die Vorbereitung dies,« TaaeS im Freistaat Sachsen, dem Gauvropaaouda- letter Salzmann der NSDAP, zu verdanken. Minister- Präsident von Killinger bat daher noch in seiner Eigenschaft al» Reich-kommlssar Mr den Freistaat Sachsen dem Gnu- propagandaleiter Salzman» seinen Dank und die ganz be sondere Anerkennung für seine hrrvorrasend« »rganisa- torische Leistung ausgesprochen. SWliMlWN Illi MWkkWMWellM. * v, rltn. lieber di« Beschwerde de« Epediti»n«ge- werbeS im Zusammenhang mit dem BabnspeditionSverband wurde Mittwoch im ReichS»erkebrSministerInm unter dem Vorsitz de» Minister« Freihrrrn von Gltz-Rübenach und unter Beteiligung de« Generaldirekt»,« Dorpmüller und leitender Herren der Reichsbahn, de» Vereins Deutscher Spediteure, Neichsverband des Allgemeine« Deutsch,« EpediteurvereiuS, dr« ReichSverbande« der Fuhr- «nd Kraftmagrnunternebmunaen und de« ReichSverbande» der Bahnsprditeur« »erhandelt. Nach eingehender Aussprache wurde von den deteiliglen Stellen rin Ministerinm-ans- schuß ««bildet, der in weit««» Verhandlungen di« Reu- r«g«lun> drS Speditionsgeschäfte« »»rderriten s»ll. vor KM les M'WK'SMtt. vdz. Berlin. Wie das DDZ.-Büro erfährt, sind die Vorbereitungen an d«m »am ReichSmtnifter Dr. Goebbels angekündtaten Reich»«,setz zur Bekämpf««,, des natio- nalen Kitsches jetzt soweit gediehen, daß da- Gesetz dem ReickSkabinett »ur endgültigen Verabschiedung »uaeleitet werden kann. Mit der Brröffentlichuna des Gesetzes ist also schon t« den nächsten Daaen, spätestens Anfang nächster Woche zu rechnen. Mit der Prüfung der Frage, wa« als nationaler Kitsch anzusrhen ist und was nicht, wird nicht da» Propaganda-Ministerium selbst betraut werden, sondern da» neue Gesetz wird besondere Brüsungs- Instanzen bei den Polizeibehörden schaffen. SS werden Sonderdezernate für diese Frag« eingerichtet werden. Das Propaganda-Ministerium wird schon seit längerer Zeit mit VrükungSgesuche» überlaufen, wobei e« sich teil« um Fabrikanten und GeschästSinoaber bandelt, die irgendein Erzeugnis Herstellen oder vertreiben und sich vorher der Zustimmung de» Ministerium« vrrgewiffern wollen, teils um Beschwerden aus BeoölkerungSkreisen über gewiss, Er- zeugnisse. Im Hinblick auf die Unzuständigkeit mußten alle dies« Gesuche vom Ministerium abgewtesen werden. Ta da» Ministerium auch in Zukunft sür di« Prüfung solcher Dinge nicht zuständig ist, ist e« zwecklos, damit im Mini, sterium vorstellig zu werde». Man mntz vielmehr abwartrn ht» da« neue Gesetz voxNrot.