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I - Tz»«»^ - Tz»i«ö - EL)«n<k«»^n I MW >11NMW MllM I.T. T»r«verei« Gröba DL. e. v. Am vergangenen Sonntag weilten die beiden Turner- mannschlgsten beim Tv. Belgern zu Gaste. Belgern ist schon leit jeher al» «in auf heimischem Boden nur schwer M schlagender Gegner bekannt. Das bekamen unser« Mann schaften auch am vergangenen Sonntag wieder zu fühlen. Turnverein Belgern 1. — Turnverein Gröba 1. 2:4 (1:2). Trüb« Gewitterwolken zogen am Himmel herauf und al» das Spiel begann, lebte ein ungeheuerer Sturm «in. Gröba hatte erst die günstige Seite. Die Stürmerreihe kombinierte jedoch viel zu viel und vergaß dabei da» Schieß«». Bei dielen Windverhältnissen waren ffernschüss« zweckmäßig, die bestimmt mehr Erfolge gebracht hätten. Do mutzten sie sich mit einem mageren Vorsprung be gnügen, al» e» in die Halbzeit ging. Wenn man allgemein glaubte, datz nun da» Schicksal oer Gräbaer besiegelt war, io hatte man sich hierin stark getäuscht. Die Blau-Weißen entwickelten «in Spiel, da» sie trotz immer stärker werdenden SturmS nicht nur assen gestalten konnten, sondern teil« weile sogar leicht überlegen. Einen nicht unwesentlichen Teil daran hat die Hintermannschaft. Sie verstand es ge schickt, die immerhin gefährlichen Angriffe de» Gastgebers rechtzeitig zu unterbinden und den Sturm nach vorn zu werfen. Zweimal konnte Belgern in der S. Svielhälfte den Ausgleich erzwingen. Aber unaufhaltsam bedrängten die Gröbaer das gegnerische -Heiligtum. Die Erfolge, die zwangsläufig kommen mußten, blieben am Ende auch nicht aus. Turnverein Belgern 2. — Turnverein Gröba 2. 3:5 (3:3). Die 2. Mannschaft spielte mit mehrfachem Ersatz, der sich Mühe gab, die Fehlenden zu ersetzen. Nach einer aus- geglichienen 1. Halbzeit, letzten sich unsere Turner in der 2. Svielhälfte leicht überlegen durch. Am Abend war man ein paar frohe Stunden mit dem Gastgeber vereinigt. OstsiichMcher Autzball. Die Spiele zum Nünchritzer Stiftungsfest. GB. Nünchritz 1. — GB. Röderau 1. 2:3. Beide Mannschaften lieferten sich in Nünchritz einen flotten Kamps, der leider durch den Negen für einige Minuten unterbrochen wurde. Die Niederlage, die Nünch ritz einstecken mutzte, war nicht ganz berechtigt, denn die Gegner waren sich in jeder Beziehung ebenbürtig. Zum Schlutz war Nünchritz den Gästen sogar überlegen, und war fast dauernd in deren Spielhälfte, und wenn die Stür mer nickt io ausgesprochen Pech gehabt hätten, hätte Nöderau «ine Niederlage erlebt. Nünchritz Jun. — Spiel vg. Dresden Jun. 5:3. Da« Spiel lah anfangs nicht nach einem Stege der Nünritzcr aus, denn Dresden führte zur Halbzeit 3:0. In der zweiten Halbzeit rafft« »ich die Jugend auf, und cS gelang ihnen, fünf Tore anfzubolen. Damit wurde da» erste Spiel im Kampf um die vstlächsische Juniovenmeister- fchaft gewonnen. Nünchritz 2. — Röderau 2. 2:8. Die 2. Mannschaft war durchaus nicht in Stimmung und mußte eine hohe Niederlage einstecken. Nünchritz AH. - RSB. AH. 7:1. Die alten Herren waren gut in Schwung und fer tigten die unvollständig antretenden Riesaer mit sieben Toren ab. Nünchritz 3. verlor gegen Röderau 3. 2:4. R* SV. Ntckritz verliert gegen Oschatz mit 1 r 8 (1:1). Die ersten 20 «in. «ar »4 »in schöne» Spiel. Oschatz ain« dar» «in Selbsttor der Nickritzer in Führung. Bald darnach gleicht Steglich au«. Durch da« austretende Te- Witter wird da« Spiel auf e«. 25 Minuten unterbrochen. Bei Wiederbeginn ist der Boden aufgewrtcht und e« kommt kein einwandfreie« Spiel »nstand». Ntckritz hat wohl mehr vom Spiel, jedoch der Gegner schießt die Lore. Leider fast alle durch große« Abseits. Die Nickrider wurden dadurch sehr benachteiligt, «s klappt nichts mehr. Der Gegner kam dadurch zu einem nicht verdienten Sieg«. ES ist nicht unsere Manier, den Schiedsrichter dafür verantwortlich zu machen, jedoch war er nicht fähig, dieses Spiel zu leiten. Wer das Spiel gesehen hat, kann selbst darüber urteilen. Nur gut, datz die Mannschaften da« Spiel ohne große Meuterei z« End« führten. Weit schöner «ar da« Spiel -er K. Elf, welchi« »an einem Mitglied (Schuberts »om SV. Oschatz gericht geleitet wurde. Hier siegten die Nickritzer mit 4:1. Di« Knaben konnten sich gegen die kräftigen Oschatzer nicht durchsetzen und verloren dem Spielverlauf nach zu hoch mit 2:5. — Nächsten Sonntag sährt dir 1. Slk znr erstklassigen Spielvereinigung nach Bockwitz im Muldegau. Mitsahr«r wollen sich bei Käseberg melden. L Zeithainer Sportverein. Zeithain 1. - RSB. Gesa 4:2 (1:1). Am vergangenen Sonntag trafen dies« beiden Gegner leit längerer Zeit wieder einmal aufeinander. RSB. Gesa hat lick in letzter Zeit erheblich verbessert, sie brachten al» Empfehlung einen einwandfreien Sieg über die spielstarke 1. Mannschaft de» Nickritzer Sportverein» mit, di« Zeit hainer jedoch lösten ihre Aufgabe gegen die durch Mirrtng, Beger und Metzger verstärkte Gesa sicherer als man an nehmen konnte. Die RSBer gehen nach ungefähr 15 Min. Spielzeit durch ihren Halbrechten Beger in Führung. Bet etwa» mehr Aufmerksamkeit de» ZSB. Hüter» konnte dieser Treffer verhindert werden, sonst ist an seiner Arbeit nicht» zu tadeln, nur muß er sich noch daran gewöhnen, sofern i ß nötig ist, im richtigen Moment hevauSzulausen, auch da» zweite Tor konnte vielleicht doch noch auf dies« Weise oerbindert werden. Die beiden Verteidiger machten ihre Sach« ganz ausgezeichnet. In' der Läuferreihe konnte der rechte Läufer sehr gut gefallen, vor allem verschaffte er sich Hochachtung durch seine weiten, wuchtigen Schläge. Die Leistung de» Mittelläufers ist in Anbetracht seiner 'leinen Figur al- ganz hervorragend anzusprechen. Der linke Länfer konnte wegen einer Verletzung in der ersten Hälfte nicht Lanz mit, wurde aber in der zweiten Hälfte belfer. Im «türm waren die beiden Außen ganz vorzüg- lick, im Jnnensturm überragte der neue Halbrechte seine beiden Nebenleute, um die» ja auch mit zwei bildschönen Toren zu beweisen. Mittelstürmer und Halblinks fügten lisch dem Rahmen der Mannschaft auch gut an. Mühne im Tor der Gela verhindert«, obwohl «r an einem nicht ganz schuldlos war, eine größere Niederlage. In die 4 er zielten Dore teilten sich Halbrechts 2, Rechtsaußen (direkte Die deutschen Reiter gewinnen den Goldpokal für immer! Deutschlands überwülttaeuder Sie- beim „EoneourS Hippiqne" Unter der begeisterten Anteilnahme «iner vieltausend köpfigen Menge, im Beisein de» italienischen Königspaare» und zahlreicher italienisch'» und auS'ändis'««? Würdenträg?r vollzog sich auf dem Turnierplatz der Billa Borghese da grüßte reitersportliche Ereigni» Italien», der Kampf um die berühmte „Eovpa d'oro", den Goldpokal Mussolini» wurde ausgekochten. Etwa» Unerhörte» ist eingetreten: zum 3. Male hintereinander hat — wie schon kurz gemeldet — die deutsche Reitermannschaft den Steg errungen und damit bleibt die kostbare, hetßumstrtttene TrvpKe, die Mussolini den glückstrahlen den Siegern überreichte, endlich in deutschem Besitz. Dieser Tieg ist umso überwältigender, al» die besten Reiter vvn acht Ländern, darunter Italien, Frank reich und Polen, an dem Kampf beteiligt waren: ganz abge sehen davon, daß die Turnierstvecke selbst in technischer Beziehung dursch die Eigenart ihrer Hindernisse Reiter und Pferde vor manche Ueberraschungen stellte. Trotzdem gelang e» dem bekannten Oberleutnant Sahla auf dem berühmten „Tilberpferd" Wotan den Kampf fehlerlos zu gewinnen! Deutschland bat allen Grund, auf diesen Sieg unbändig stolz zu sein. Mit welchen Hemmungen und Schwierig keiten hatte der deutsche Reitsport zu kämpfen, nachdem Pferdezucht und Kavallerie de» alten Heere» nach dem Kriege al» völlig vernichtet zu betrachten waren. Nur die Tradition war Übrig geblieben und der harte Geist jener Männer, die die Hannoversche Kavallerieschule leiteten, eine Schule, die der deutschen Reiterei führend und fördernd ihren Willen aufzwang. Neue, junge Kräfte haben in zwischen die alten Kämvcn — Langen, Major Bürkncr, Graf Hohenau; Prinz Sigismund von Preußen — ver drängt: Major von WaldeufelS, die Oberleutnants Sahla, Momm, Freiherr von Nagel, — das sind auch dem sport lich nicht gebildeten Publikum heute wohlbekannte Namen. Die Geschichte de» Mussvlinischen Pokal» ist viel um kämpft. Dreimal hintereinander muß der kostbare Becher gewonnen werden, «he er in den Belitz einer Nation end gültig übergehen kann. Diel« fast unmögliche Leistung blieb Deutschland Vorbehalten, nachdem in den Jahren 1926/30 stet» Italien und Frankreich die Sieger blieben. Der Turniersport mit seinen Jagdspringen, Dressur-, Eignung»- und Bielleitigkeit-prüfungen unterscheidet sich ganz wesentlich von den landläufigen sstennen über flache Bahnen: er ist aber ganz besonder» wertvoll Mr die reiterliche Ausbildung und stellt ein hochgradige» Kriterium nicht nur für die Leistung, sondern auch für die Zuch-t des Pserdematerial» dar. Noich ist der deutsche Reitersport nicht so populär wie etwa in Italien, wo die berühmte Springstute „Erispa" bei ihrem Erscheinen von einer be geisterten BolkSmenge beklatscht zu werden pflegt, llm so bedeutungsvoller ist e», wenn unsere jungen deutschen Reiter die deutsche Leistung auch zu ihrem Teil im Auslände populär machen, — und auch die wirtschaftlichen Auswir kungen sind nicht zu unterschätzen. So hat Deutschland allen Grund, den Siegern um den Mussolini-Pokal ein herzliches Wort des Dankes zuzurufen! Tennis. Der Daviüvokalkamvs Deutschland — Helland in d«r zweit«» Rund« der Gnrovazon« ist jetzt nach Berlin abge schlossen worden. Di« Begegnung findet vom IS. bl« 21. Mat auf der Anlage de« Blau-Weiß-Llub» statt. Sm Daviövokalwettbrwrrb der ersten Runde in der Europazone holten in Brüssel die Belgier «inen Vunkt durch den Gewinn d«« Doppel« aus. i»daß Oesterreich am zweiten Tage nur noch mit 2:1 führt. Da« gleiche Er- gebni« steht auch in Kopenhagen im Kampf »epischen Irland und Dänemark zu Gunsten tzppJren s«ft. In Scheu,ningen wurde da« Treffen Holland — Bolen beendet. Holland ging mit S: 2 siegreich hervor. — In der Nordamerikazon« besiegt« UTA. mit 5:0 Mexiko und erwartet nun im Finale den Sieger au« dem Treffen Luba — Larnada. e> Schwimme«. Sächsischer Vereine-Schwimmeifter wurde auf Grund seine, Siege, am 19. März mit 1LSS.S Punkten über Poseidon Leipzig (1253,4 Punkt«) SV Stern Leipzig vom Kreta 10 de» Deutschen Echwimmverbande» Hockey im RGV. Akademischer Sportverein Dresden Reserve gegen Riesaer Sportverein 1. 6:2 (3:2). Da» Ergebnis entspricht dem Spielverlauf. Die Dore für den RSB. schoß der Halblinke in zwei schönen Allein gängen. Die Niederlage de» RSB. ist nicht einem tech nischen Nichtkönnen, sondern einem völligen Versagen in taktischer Richtung zuzuschreiben. Wenn auch der linke Läufer wegen «iner Verletzung nicht mttspielen konnte und der für ihn eingestellte Ersatz nichit befriedigte, so durfte e» doch keineswegs passieren, datz sich da» Spiel fast nur auf der rechten Spielseite der RSB.-Mannschaft ab- spielte. Leiber ließ sich gerade hierin die RGB.-Mann- schaft da» Spiel von ihrem Gegner verschreiben. Der ASB. verstand «S in ausgezeichneter Weise, das Spiel offen zu halten und die Angriffe durch seine Außenstürmer vortragen zu lassen, deren rechter stet» sehr wenig Wider stand zu überwinden hatte. Die Hintermannschaft, insbesondere den Torwart, trifft an der Niederlage die wenigste Schuld. Die Läufer reihe hätte besser verteilen und der Sturm so zusammen spielen müssen, wie am vergangenen Sonntag. ES darf dabei allerdings nickt unerwähnt bleiben, datz sich di« Reservemannschaft de» ASB. in ausgezeichneter Verfassung befand. Ecke) 1 und Linksaußen 1, während der Linksaußen der Gäste den zweiten Gegentreffer markierte. Da» für Mittwoche geplant gewesene Spiel Zeckhain 1. gegen Nickritz 1. muß ausfallen, da Ntckritz in letzter Minute abgesagt hat. Für di« Zwischenrunde «m di« deutsch« Fußballmeisterschaft am 21. Mai wurden di« einzelnen Paarungen wie folgt au«aeloft: München SO — Beutben 00 in München »der Nürnberg; «intracht Frankfurt — Hindenburg «Nenftein in Frankfurt a. M.r Arminia Pannover — Fortuna Düsseldorf in Hannover r Schalk« 04 oder Viktoria 80 Berlin — FSV. Frankfurt in Esten oder Berlin. Da» Spiel der Glasgow Rangers in Dresden. Der Gptelplan für die Deutschlanbreise der schottischen Meisterels Glasgow Ranger» steht jetzt endgültig fest. Di« Schotten tragen in Deutschland fürck Spiele au». Am 28. Mat spielen sie in Dresden auf dem Platze de» Dresd ner SC. gegen eine mitteldeutsche Auswahlmannschaft, die auf einigen Posten vielleicht durch Spieler anderer Landes verbände verstärkt wirb. Als Schiedsrichter für da» Dresd ner Spiel ist Bremser-WieSbaden bestimmt worden. Gesellschaftsspiele. Außer den Ermittlungsspleken fllr di« VervandsNga kam «in« Reih« von Gesellschaftsspielen zum Austrag. In Leipzig spielten der SV 99 und die Sportfreunde bereits am Sonnabend 3:3. In Chemnitz unterlag Preußen den Leipziger Sport freunden mit 8:8. ET Limdach besiegt« VfB Obersrohna mit 4:8. In Westsachsen gewann VfB Glauchau gegen ST Planitz 7:2. FT 02 Zwickau behielt mit 2:1 gegen ST Zwickau die Oberhand. Im Vogtland konnte der Plauener Sport« und BT dem 1. Bogtl. FT Plauen «ine k: 2«Ntederlage betbrin- gen. Sturm Reichenbach verlor gegen Wacker Gera 3:4. * RSB.-Herrenhandball-Abteilung. Morgen Mittwoch treffen sich auf dem Eportluftplaße Riesaer Sportverein 1. gegen Sportlust 2. Anwurf S.15 Ubr. DI« Aufstellung lautet: Marx. Vry,kling, Werner. Klein. Wittich. Sickert. Jäckel. Sofft, Köhler. Heidenretch. Tteslack. Dresdner BerufS-Borlämpse. Nach längerer Pans« fanden am Montag in Dresden wieder einmal BernfS-Boxkämpfe statt. Der groß« Saal im städtischen AusstellungSpalast war nur mäßig besucht; ,« mögen etwa 1500 Personen grwesen sein, die der Der- anstaltung beiwohnten. Die Kämpse endeten bi» auf «inen schon vor Ablauf der angesetzten Runden. Der gebotene Sport konnte befriedigen. Di« Einleitung bestritten im Weltergewicht Schmitt- Blauen und Balz-Berlin. Bi» zur 4. Runde lag Schmitt stark im Angriff nnd trieb seinen «egnrr vor fi» her, um aber dann nachzulaffen. Trotzdem reicht« jein Vorsprung zu einem überlegenen Dunktfieg au«. . Im Leichtaewtcht feiert, der Dresdner Kretzschmar. de« seinen ersten Kamvf al» Berufsboxer bestritt, «inen Blitz steg gegen Eggert-Maadebura, der sofort nach Beginn beim ersten Schlagwechsel einen Magrnschlag erhielt, der ihn für dl« Zeit zu Boden warf. Gin« höchst einseitige Angelegenheit »ar di« Begeanung im Halbschwergewicht zwischen Hölzel-Dre-den und Riege- Berlin, der nach kurzer Zeit »usammrngeschlagen war, daß er in der 2. Runde aufgab. Hölz«! wurde zu« Sieger durch technischen ko. erklärt. Einen weiteren vorzeitigen Steg feierte der Dresdner Weltergewichtler Richter, der eine ausaezeichnet« Leistung bot, seinen Graner Nitschke-Brrlin vier Runden lang über legen auspunktete nnd dann »um Sieger erklärt wurde, da der Berliner den Kampf wegen einer Vugenverletzung auf gab. Den Hauptkampf bestritten im Schwergewicht Scholz- Breslau und Felten-DreSben. Nack fast ausaeglichener erster Runde wurde der Dresdner in der zweiten Runde mehrfach schwer getroffen. Nachdem er bereit» dreimal am Boden gewesen »ar, erhielt er «inen Treffer ans Kinn, de» er nicht überstand, sodaß Scholz durch ko. gewann. * Zweier-Mannschastsrerme« des BDR. Auf der etwa «5 Kilometer langen Strecke Dresden— Bühlgu—Ftschbach—Stolpen—Lohmen-Pirna—Heidenau- Dresden fährt« der Dresdner Gau der Bunde» Deutscher Radfahrer am Sonntag sein Lwrier-Mannschaft«rennen um den Wllbelm-Fauft-Trinnerunasprei» durch. Den Sieg er rangen Mende—Bietsch (Sxeelstor Dresden) in der ausge zeichneten Zeit »an 1:38:32 vor JSschke-Nitsche (Excel- stör Dresden) in 1 :>7:47, Müaer—Ullmann (Verein Dresd ner Rennfahrer) in 1:38.06.8, Lange-Otto (Bostsport- verelniaung Dresden) in 1:39:13 und Schulze-Semper (Exeelftor) in 1:39: 89. Bei den Jugendfahrern siegten die Wanderfalken Schmidt—Günsel in 1:41:14 vor Fischer— Keftlan (Excelsior) in 1:47:50. * Motorsport. Di« erst« große Wanderfahrt »om DMB., LandeSgruppe Sachsen, om Sonntag nach Bnrostädt war ein freudige» Ereigni« für jeden Beteiligten. Sehr zahlreich mar der Riesaer sowie der Gröditzer Klub erschienen. Unvergeßlich war di« schön« Fahrt, unter den blühenden Bäumen, nach der herrlich gelegenen Stadt. Die kurz« Tagung von 11 bis '/.I Ubr wurde vom Lande«arupp«nleiter. Herrn Richard Schlechte, in musterhafter Weis« geleitet. Nach herzlichen BegrüßungSworten von verschiedenen Herren des Vorstandes sowie »om Vertreter der Stadt wurde Herr Schlechte von den Klubvorsitzenden der Städte, welche für die Wander fahrten auserkoren wurden, durch Ueberreichung eine» Banner» und vom Präsidium de» DMB. durch S Banner- schleif,« grebrt. Der neuen Regierung wurde durch Singen der 1. Strophe de« Horft-Weffel-Liede» und der 1. Strophe des Drutichland-Üiede« die Sympathie bezeugt und auf. opfernde Mitarbeit von allen Teilnehmern zngesichert. Es wurde beschlossen, den diesjährigen MetfterschaftSlauf aus dem Sachsenring in Grillenburg dem 14 er Klub in Dresden und im nächsten Jahr dem Lhemnitzer Klub i« Marienberg zu übertragen, falls die Strecke von der jetzigen Regierung sreigegeben wird. Nach «iner Korso fahrt am Nachmittag wurde «in« GeschicklichkeitSprüsung und eine Fuchsjagd durchgeführt. Wahr« Akrobatenstückchen wurden von einzelnen Fahrern gezeigt, welche mit idreii Maschinen verwachsen schienen. Durch raffinierte Hinder nisse wurde die Geschicklichkeit der einzelnen Fahrer geprüft. Ohne Unfälle konnte diese Veranstaltung, welche von den zahlreichen Zuschauern beifällig ausgenommen wurde, beendet werden. Als Funktionäre und Punktrichter batten sich in dankenswerter Weis« di« dortige SA. und der Stahlhelm zur Verfügung gestellt. In dankbarer Erinnerung gedenken wir der gastfreundlichen Stadt und ihren Motorsport- freundliche» Bürgern. Dir nächste Wanderfahrt lührt am 4. n. M. zur Jahrtausendieier nach Bautzen. Noch außen- stehend« Motorrad- und Wageickahrer, welche sich gern wörtlich betätigen wolle», finde» gern Aumahme im Matorfport-Klud Riesa. Anmeldungen nimmt entgegen der 1. Vorlitzend». Herr Richard Schlechte, Riesa, KUrtzerftr. 12.