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Nicht minder schön set LaS Wanderrudern als Trainingsarbeit. Da» Rudern ist wie keine andere Sportart für jede» Alter g««ignet und paßt für Neide Geschlechter. Der Ausbildung der Rudererjugend werd« ganz'besonLercS Interesse geschenkt. Auch di« Neuesten seien Ni» üNer 70 Jahre hinaus aktiv tätig. Recht rühr'» sei,« so bestätigte Herr Ohme, di« Damenabteilung beim Ruder. Training. Ein Kleinod sei dem Riesaer Ruberverein sein Boot»hau», wo Nie groß« Ruberfamitte sich wie zu Haus« sühl«. Herr Ohm« schloß seine Werbered« mit dem Hin- weis, Laß Leibesübung Bürgerpflicht im neuen Staat ge worden sei, die die Gesundung des Volkes sicher«. Drum sollen sich alle der Sportpflicht unterziehen und als gesün deste Sportart Len Rudersport wählen. Werden Sie dienende Glieder des Volkes und haben Sie immer das Eine im Auge, Deutschland, das Wohl unseres geliebten Vaterlandes. Nach dem -em Vaterland dargebrachten Gportgruß sang die Ruderergemeinde spontan die erste Strophe -«» Deutschland» und des Horst-Wessel-Lie-eS. Nach den interessanten Darlegungen -es Herrn Ohme gelangte dann durch Mitglieder -es Rudervereins ein ge lungener Sketch „Fünfmal Zitronenwasser" von Rudolf Mentzer-Riesa zur Aufführung. Auch dieser dient« der Werbung für den Rudersport. Die Darsteller, darun ter auch der Verfasser in -er Hauptrolle, trugen sehr zur all gemeinen Feststimmung mit bei. Danach gab man sich recht ausgiebig den Ballfreuden hin. In später Abendstunde erschien dann noch unser so schnell Nelievt gewordener kommissarischer Oberbürgermeister, Herr Holdinghausen, von -en Festgästen stürmisch gefeiert. Namens -es Nudervereins zollte Herr Ohme dem so un vermutet Erschienenen herzliche vegrüßungSworte. Der Ruderverein wisse die Ehre zu schätzen, baß Herr Holding- Hausen an feinem Geburtstag mit seinem Stellvertreter Herrn Dr. Friese zum Rudervergnügen gekommen sei. Herr Ohm« sprach noch herzliche Geburtstagswünsche aus und verband damit die Hoffnung, -aß Herr Holdinghausen noch recht lange in unseren Mauern bleib«. Dann ergriff auch noch Herr Holdinghausen da» Wort, um in schlichter Weise mitzuteilen, daß er Sonnabend in Berlin war, um eigentlich nicht mehr nach Riesa zurückzukommen. Er hätte vorgenommen gehabt, seine Tätigkeit nach Berlin zu ver legen, sein Arbeitsfeld sei anderer Art. In Riesa habe er ein Stück Lebensarbeit hinter sich. Nun habe er sich infolge der vielfach zuteil gewordenen Ehrungen entschlossen, vor läufig in Riesa zu bleiben, was Sei der Rn-ergemein-e mit lautem Beifall bejubelt wurde. Wenn das Schicksal wolle, so fuhr Herr Holdinghausen fort, wollte er weiter in Riesa wirken,- -och hänge das von den Verhältnissen ab. Der Rudevverein habe für ihn besondere Anziehungskraft. Al» früherer Marinesoldat würdige er besonders den schönen Rudersport, leider habe er nach -em Kriege kein« Zeit-ge habt, diesem Sport zu huldigen. Herr Holbtnghaufen ver sprach -em Riesaer RuLerverein Veste Unterstützung, soweit das bei den verkrachten Finanzverhältnissen -er Stabt mög lich ist. Mit Begeisterung wurde dann nochmals das Horst- Wessel-Diod gesungen. Bei froher Feststimmuug schwanden die schönen Stunden, so daß man sich nur ungern von Ser gastlichen Stätte trennte. DaS Anruder«. Den Abschluß der Werbeveranstaltung de» Riesaer Rudervereins bildete am gestrigen Sonntag die Auffahrt der Boote auf der Rennstrecke. Punkt 2 Uhr wurden die Boote bet strahlendem Maiwetter zu Wasser gebracht un sichren in Kiellinie — Einer, Doppel- und Riemenzweter, Skullvierer, Riemenvierer, Rennvierer — an -er Stadtpark seite zum Startplatz oberhalb der großen Rüster. Am Ufer entlang hatten viele Riesaer Einwohner Standplatz genom men, um LaS frohbewegte Bild einer solchen Auffahrt in Augenschein zu nehmen. Nach BootSgattungen geordnet, er folgte in breiter Front die Abfahrt zum Ziel vor dem Club haus des Rudervereins, wo der Vorstand die Borbeifahrt der Flottille vom Landungssteg aus abnahm. Die Fahnen d«S neuen Deutschland, die alte stolze Flagge unserer Reichs marine, die bunten Wimpel befreundeter Vereine aus ganz Deutschland grüßten von den Masten: im Bootshausgarten standen die Bäume bltttenübersät, und überall sah man frohe Gesichter, strahlendes Leben. Bei Tanz und Unterhaltung blieb die große Rndrerfamilie, jung und all, bi» in Li« Abendstunden beisammen. Ein beachtlicher Grundstock für ein neues Boot konnte dabei dem Schatzmeister -es Verein» übermittelt werden. Den offiziellen Auftakt zum Ruderfahv« bildet« von jeher da» Anrudern. Nun hinan» auf» Wasser zum harten Wettkampf, zu köstlicher Wanderfahrt! Fahrt und G!«g Heils Ausstellung der StegeSPreise. M!l Wr-öWk WO. Su» Anlab Ne» Geburtstage» unsere» kommissarischen Oberbürgermeister» Herrn E. Holdinghansen hat das Aktionskomitee -er Adolf-Hitlcr-Tpende beschloßen, die von der Sammlung noch vorhandenen 70l> RM. an Nie Bedürf» tigste« Ner Stadt Riesa zu verteilen. Die Verteilung erfolgt wieder in der Form von Gutscheinen für Fleisch- und Kolonialwaren. ES werden bedacht die alten Sozias» und Kleinrentner n«N Nie Kriegsopfer, soweit st« Zusatzrent« b«- zi«hen. Die Spende geht diesen in -en nächsten Tagen zu. E» ist erfreulich, daß dank -er Opferwilligkeit unserer Ein wohnerschaft auch aus diesem Anlaß wieder einig« Not in unserer Stabt gelindert werden kann. Ak WMWsklkMM In SM. Wie wir bereits am Sonnabend, dem Tage des 43. Wiegen festes unsre» kommissarischen Oberbürgermeisters von Riesa, Herrn E. H o l di ngh a u s e n, berichteten, fand die eigent liche Geburtstagsfeier in Gröditz statt. Dort traf im Laufe -es Sonnabendnachmittag der Jubilar, von Berlin kom mend, ein, und ihm wurden bis in die späten Abendstunden hinein fortgesetzt Huldigungen aus allen Kreisen des von ihm betrauten NSDAP.-Bezirks Großenhain entgegen gebracht. Aus Riesa hatten sich in Gröditz eingefunden: die NSBO-Fachgruppe der hiesigen Binnenschiffer, die Ver treter -er gesamten hiesigen Polizei und -er Beamten und Angestellten der städtischen Verwaltung, die NSDAP.-Orts- gruppe unter Führung ihres OG-Leiters, Herrn Dr. Friese und die NSDAP.-Franenschaft Riesa: außerdem waren an wesend: Ler Kreisgeschäftsführer -es NtSDAP.-Kreises Großenhain, Reichswehrabordnungen, die Amtswalter LeS NSDAP.-KreiseS Großenhain, die SA. und die Hitler jugend. Im Laufe -e» Abends trafen, wie schon untertags geschehen, noch «ine große Anzahl Glückwünsche im Geburts tagshause ein. Auch fand als Abschluß der Feierlichkeiten ein Vorbeimarsch der SA., der Hitlerjugend und -er Amts walter vor -em Gebnrtstagsjubilar statt: endlich ward auf -er Wiese vor -em Lauchhammerwerk Gröditz ein prächtiges Feuerwerk zu Ehren des Gefeierten abgebrannt. Noch in de» Sonnavendnacht traf der Jubilar wieder in Riesa ein. IklMrükkOMk.«. hatte anläßlich seines AnrubernS am gestrigen Sonntag seine Mitglie-er und Gäste für vergangenen Sonnaben- abend zu einem Ball nach -em Wettiner Hof eingela-en, -er einige angenehme abwechslungsreiche Stunden brachte, die insbesondere auch -er Werbung neuer Freunde und För derer -eS schönen Rudersportes dienten. Der Festsaal war recht wirkungsvoll mit -en ruhmreichen schivarz-weiß-roten und Hakenkreuzfahnen sowie mit -en Rudererwimpeln dekoriert. In -er einen Saalecke waren di« nach hartem Training errungenen Ruder-SiegeSpreise, wertvoll« Pokale etc. ausgestellt. Zu der musikalischen Ausgestaltung LeS Abends war die Kapelle Hoffmann, Riefer gewonnen worden, die gleich zu feschen Tanzweisen auf spielte. In «iner Tanzpause begrüßte -er 1. Vorsitzende -eS Rudervereins, Herr Bankdirektor Thomas, die stattliche Zahl der erschienen«» Mitglieder und Gäste in herzlich«» Wort«» und gab schließlich seiner Hoffnung Ausdruck, -aß die Veranstaltung mit beitragen möge, -em Verein neue Freunde und Gönner zuzuführen. Anschließend sprach dann Herr Lehrer Ohme über den Wert -eS edlen Rudersportes. Wenn die Natur im schönsten Schimick prangt, dann beginnt der Ruüerverein seine offi zielle Ruderzeit -es Jahres mit dem Anrubern. Abweichend von -en vergangenen Jahren habe -er Ruderverein Riesa diesmal zum Rudererball geladen und Len Saal - -es Wettiner Hofes als Lokal genommen, um weiter« Kreise der Stadt teilnehmen zu lassen und für -en Rudersport zu interessieren. Mir alle, betonte Herr Ohme, stehen noch unter -em gewal tigen Eindruck -es 1. Mai, wo bas -rutsche Volk einmütig seinen nationalen Willen bekundete, unter Ler Führung un seres Volkskanzlers Adolf Hitler für den Wiederaufstieg Deutschlands zu kämpfen. Auch -er Sportler muß da mit helfen. Deshalb ruf« auch Ler Ruber-vcrein zu, treib«» Sie alle den gesunden Rudersport, der neue Lebensfreude bringt. Seit 44 Jahren wird in unserer Stabt diese edle Sportart gepflegt. Herr Ohme ließ sich Lann näher über -ie zwei Arten des Ruderns, -es Wett- und WanderruLerns. aus. Wie kein anderer Sport bringe das Rudern eine WillenS- schulung. Das vollkommenste im Rudersport fei, wenn zwei gleichwertige Bootsmannschaften um die Sicgespalme strei ten. Nicht -ie rohe Gewalt entscheide, sondern die stilvolle, harmonische Zusammenarbeit. Ein jeder müsse sich da dem anderea unterordnen. So leiste Las Wettrudern eine Au» Anlaß seiner diesjährigen Werbevevaustaltungen stellt -er Rnderverein Riesa im Schaufenster des Pelz- Hauses Hennig seine im Wettkampf errungene» SiegeSpr«is« auS. Der RBR. lag oft nur mit «iner Mennmanufchast ge- rüstet, im Kampfe g«gen stärkste Mannschaften größter Ver- VanLSvereine und war unter den Bereinen mit kleiner Mit« gliederzahl an führender Stelle. Oertttches imd Sächsisches. Riesa, den S. Mai 1933. —»Wettervorhersage für den 9. Mai 1933 fMitgeteilt von der Sächs. Lanbeswetterwarte zu Dresden.! Zunächst meist schwache, später ausirischende Winde ans westlichen Richtungen, vorübergehend Bewölkungsrückgang, Temveraturverbältnifse nicht grundlegend geändert, Ge witterneigung, sonst kein« erheblichen Niederschläge. —* Daten für den S. Mai 1933. Sonnenaus- gang 4,15 Uhr. Sonnenuntergang 19,39 Uhr. Mond- aufgana 19,47 Ubr. Monduntergang 3.24 Uhr. 1525: Der italienische Kirchenkomponist G. O. do Baleftrina geb. (gest. 1594). 168»: Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, in Potsdam geft. (geb. 1620). 1805: Friedrich von Schiller in Weimar geft. (geb. 1759). * —* Polizei bericht. Gestohlen wurden: Am 7. 5. 33 in der Zeit von vorm. V«12 Uhr bis gegen Vel Uhr nachm. aus dem Kellergang des Grundstückes BiSinarck- straße 7üb 1 Herrenfahrrad, Seidel u. Naumann, Nr. 93 954, schwarzlack. Rahmen, nach oben gebogene Lenk stange mit schwarz. Griffen und Glocke mit der Aufschrift „Franz Steimer, Achern" und an demselben Tage abends von gegen 10 bis 12 Uhr aus dem Hofe des Fvemdenhoses „Stern" 1 Damenfahrrad, nähere Beschreibung fehlt noch, das an dem Kettenrad und der Kette mit einein befestigten Vorlegeschloß gesichert war. — Am 5. 5. 33, abends in der 10. Stunde, ist auf dem Hindcnburgplatz 1 Herrenfahrrad, „Hensel-Suhl", Nr. 11427, auf gefunden worden. — Wer über die Fahrraddiebstanle und den Eigentümer deS anfgefundenen, herrenlosen Fahr rades sachdienliche Angaben machen kann wird gebeten, sich bei dem Kriminalposten zu melden