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Iunwv-8iwr1-8pjÄ-»sinIen,! SSL,SMM" M SnMWkW w r. MilW hll Id-Mr. I^leu Zum ReichSsportkommissar ernannt. SS.-Gruppenführer von Magdeburg, Hauptmann a. D. Hans von Lschammer-Often, ist zum Sportkommissar des Reiches ernannt worden. derteMmgea auf da« Riesaer Tageblatt für Nsl Deutschlands Meisterboxer aus dem vmateurlager beteiligten sich »ollzähls« an einem Kampfabend in der ausverkaufte« Dortmunder Westfalen- balle, wo fi« di« auf zwei Ausnahme« aeaen westdeutsche Gegner erfolgreich waren. Di« Ueberrafchung de« Tage« bildete die Niederlage d,S dentsche« Mitt«laewi»tSmeitterS Vernlöhr-Stuttgart. der von Vlum-Jserlohn glatt ansge- pnnktet wurde. I« Fliegengewicht batte «eiste» Evan. naael-Barmen wegen UebergewichtS schon aus der Wage verloren. Im Kampf selbst war er dem Westdeutschen vregenstrotb klar überlegen. Mit einem Unentschieden mutzte sich noch der deutsche WeltergewichtSmeifter Fran,. Duisburg gegen Roßner-Jserlohn begnügen, wShrend di« übrige« deutschen Meister Ott» Köstner-Erfurt, Beck- Düffeldorf, Schmedes-Dortmund. Kyfuß-Eevelsber« und Voasen-Ksln ihr« Kämpfe sich nach Punkte» «ewannen. die Riesaer nicht beirren, sondern im Gegenteil. Dieser Treffer war für sie das Signal und spornte sie erst an. Gar bald merkte man, daß die Angriffe der Gen« darmerie-Elf viel wuchtiger als die der Post waren, gegen die sich die Dresdner Hintermannschaft verzweifelt wehrte. Der Ausgleich war bald erreicht, und der Füh rungstreffer ließ auch nicht lange auf sich warten. Bi- zur Pause konnten die Riesaer noch zweimal erfolgreich sein, während die Dresdner weiter nichts Zählbare- er reichten, trotzdem sie auch wunderbare Angriff einleiteten. Aber die Hintermannschaft der Gendarmerie- Elf mit ihrem ausgezeichneten Torwart, der es sogar fertig brachte, einen 13-Meterwurf zu meistern, stand wie ein Bollwerk. Die zweite Halbzeit ver lief ausgeglichener, in der die Postsportvereinigung drei, darunter ein 13-Meterwurf, und die Gendarmerie-Elf vier Dore erzielten. Dieser Kampf war jederzeit «offen und fair, der die Zuschauer bis zum Schlußpfiff in Spannung hielt. Die Meistermannschaft wurde von ihrem Gegner beglückwünscht, der ihr dem Spielverlauf nach den Sieg von Herzen gönnte, obwohl er selbst den Meistertitel gern mit nach Dresden genommen hätte. Schiedsrichter Schneider vom SB. Ob Meißen war dem Spiel ein gerechter Leiter. Nur erschienen die bei den 13-Meter-Entscheidungen zu hart. P. Auch wir beglückwünschen die Riesaer Meisterelf auf herzlichste und hoffen, daß die sympathischen Gendarmerie- fportler auch in der 1. Klasse ein« gute Rolle spielen werden. (D. Red.) S« Tarnerhandballspiel Leipzig—-«Ile siegten nach einem fesselnden Kampf, der bis zur Pause völlig ausgeglichen war, die Leipziger mit 17:11 (7:7). Großer Raumarm-Preis r« Dresden. E. H»k«a«« Berlin gewiuut da» Rundftrecken.Reunen im Ossragahe««. Unter Beteiligung von etwa 85 Fahrern aller verbände an« dem ganzen Reich« führte der Sa« Dresden im Bund Deutscher Radfahrer da« 100 Kilometer«Rundstrrcken-Ren- nen im Dresdner Ostrageb«ae durch. Die etwa« über drei Kilometer lange Streck« lvieschener Allee — Schlachthof» brücke — Magdeburger Straß«) mutzte 83 mal durchfadren werden. Acht über da« «an,« Rennen verteilt« Wertuna«- spurt« sorgten für «ine außerordentlich« Belebung und für interessante Kämpf«. Di« beiden besten Fahrer im Feld« waren der Berliner Hofmann, der beim lichten Rennen v«r- iin — Neustrelitz — Berlin hervorraaend abgefchnitten batte und der Chemnitzer Schulze, von denen der Berliner mit 3 Punkten Vorsprung in der guten Zeit von 2 :40:00,4 aewann. Die zum ersten Mal« ausgetragene Meisterschaft der Gepäckradsahrer gewann der Dresdner Lrommer, der iür die 30 Kilometer lang« Strecke 1:02:55 benötigt«. Den Abschluß der Rennen, denen viele Zuschauer beiwogn« ten, bildete «in« StnigungSkundgrbung drr Radsportvrr« bände. nehmen noch an «Ile Zettuuyäauäträger und zur Vermittelung an diese die Taaeblatt- Geschäftsstelle, Riesa, nur Goetheftr. 5l». > > —- Telefon Nr. 20. Den Orientirrungelaus de« Sa»« vftsachsen, der auf dem Hellergelände bei Dresden von 17 Vereinsmannschaften und der Reichswehr ausgetragen wurde, gewann im 5-Kilometerlauf die Mannschaft der Jnf.-Schule Dresden mit 32,15 Min. und im 7,5-Kilometerlauf di« 2. Krastfahrerabtlg. 4 mit 47,35; di« Z«i> ten der Eauverein« waren erheblich schlechter. Sie WM« »es SMtkWMm. vd». Berlin. Der n«n« ReichSsportkommissar v. Dschammer-Ofte« äußerst« sich einem Vertreter d«S Völkischen Beobachter« gegenüber über Aufgaben «nd Ziel« seiner neuen Tätigkeit. Er betonte, daß di« Ausgaben der Zukunft einen betont vaterländischen Charakter tragen werden. Jeder deutsch« Turner und Sportler soll sich frei willig an der Ausbildung de« deutschen Volke« im Sinne de« Webrg,danken« b«teiligrn. Di« Leibesübungen sollen zu einer starken Grundlage für den Wiederaufbau der Nation ausgebaut werden. Die sportliche« Organisationen würden hierbei eine große Verantwortung zu tragen haben, wenn st« mit ihren Funktionen sich ganz in den Dienst der körperlichen und aeistigen Srnenerung stellen. In allen Dingen steh« dem Reichskommissar der Weg der Autorität affen, den er auch beschreite« werde, wen» es im Interest« des großen Ziele« notwendig sei. Der Kommissar rüst auch die Turner und Svortler au« anderen Lagern »ur Mit« arbeit auf. Al« echter Nationalsozialist will er ihnen di« Hand reichen. Reibungrlo« soll die Umschaltung des deut, schen Eport« vollzogen werden. Schon bald werd,n Richt linien für di« Reform de« deutschen Turn« «nd Sport- b«tri«brs „nd fit» sein« innere Ausgestaltung ergehen. «GB. »Elwrtlust* Ri«sa 1. schlägt Vostsportverrtuiguug Lreäde» 1. 8:4 Auf dem Platze de- Sportvereins 08 Meißen standen sich am vergangenen Sonntag die ersten Mannschaften der Postfportvereinigung Dresden und des Gendarmerie- Sport-Pereins „Sportlust" Riesa im Entscheidungsspiele um die Meisterschaft der 2. Abteilung der Ib-Klasse gegenüber. Mit bangem Herzen erwarteten die Anhänger vom GSB. den Ausgang dieses wichtigen Treffens. Galt es doch für die Gendarmerie-Elf nur di« eine Losung: Stegen. Denn im Falle einer Niederlage Hütte sich die Aussicht, in die la-Klasse aufzusteigen, wieder um ein Jahr verschoben. Aber nach einem Kampfe, wie vor acht Tagen gegen PSB. Dresden, der doch große Mühe hatte, der Genoarmerie-Elf einen Sieg abzuringen, konnte man eigentlich mit Ruhe dem Entscheidungsspiele ent gegensehen. Die Gendarmerie-Elf hatte in diesem Spiele nicht die Form erreicht, durch, die sie dem PSB. Dresden zur Hergabe allen Könnens zwang. So kann die Post sportvereinigung von Glück reden, da sonst das Ergebnis füp sie bestimmt noch ungünstiger ausgefallen wäve. Beide Mannschaften traten in stärkster Besetzung an. GSB- „Sportlust-' Mela mit Bernd Förster Map Jähnigen Lässig. Böhme Michael Keller Kirsche Flader Kube. Dieses Spiel, in dem es um die Würde ging, wurde von der Postsportvercinigung als auch vom GSB. „Sport lust" sehr ernst genommen, so daß beide im Anfang zurückhaltend spielten. Plötzlich aber ging Postsportver einigung zum Angriff über, und schon lautete es 1:0 für die Dresdner. Der Erfolg der Dresdner konnte jedoch SlSnzeri» besuchte Rerrutaze. NaS den verregneten Otterrenne» gab e« diesmal wieder eckte« Dresdner Rennwetter, wa« denn auch einen ganz »»«gezeichneten Besuch zur Felge hatte. Die Felder waren erfreulich stark, was, wenn man di« letzten Rennen im Reick« zum vergleich heranzieht, besonder« feftgeftellt zu «erden verdient. Nur in zwei Nennen gab e« weniger al« drei Platzqnote«. Auf der Bahn verlief im großen ganzen alle« vroarammößig, »enn man van dem Siege von Amönenwart« absteht, die immer nur auf der Dresdner Bahn Erfolge zu erringen vermag. So ante Pferd« wi« Vasall und Ervloston blieben diesmal im geschlagenen Felde. Edelknabe zeigt« bei seinem ersten die«jSbrigen Auftreten, daß er wieder besten« in Form ist. Er »ar am Totalisator ziemlich vernachlässigt worden, so daß er immerhin noch 59:10 bracht«. Rochu« konnte ihm keinen Augenblick «e- fährlick werden und blieb mit 2'/, Längen geschlagen. Auf. rrgnna am Start gab s in dem von nur fünf Pferden bestrittenen Prei« von Heidenau, in dem da« gesamte Feld zweimal auSbrack. Die favorisierte Mapve warf ihren Reiter Höllein mehrfach ab und nahm schließlich an dem Rennen nicht mehr teil, zum größten Leidwesen ihre» Freunde. In ihrer Abwesenheit gewann der Opels», Sieg fried, der schon neulich sehr gut gefiel, sicher. Die Doppel- wette Siegfried Edelknabe ergab die bescheiden« Quote von 134:10. Die beiden Jagdrennen wurden von Luxu« und Caftor gewonnen, vo« Geselle hätte man «ehr als einen fünften Platz erwartet, Khediv« verweigert« «inen Sprung und wurde angehalte«. , Pferderennen am Tag der national«« Arbeit. Trotz der allgemeinen Feststimmung, di, sich der Masten in drr Stadt angeftcht« der festlichen Schmückung der Straßen bemächtigt hatte, und trotz der gleichzeitigen Feier auf der Vogelwiese war der gestrige Renntag noch recht gut besucht. Auch di» Tribünen waren mit frischem Grün geschmückt, so daß die Zuschauer und Totosreund« selbst auch im gewohnten Milieu darauf aufmerksam gemacht wurden, daß «S kein gewöhnlicher Renntag war. — Auf dem Rasen verlief nicht alles programmäßig. So mutzte sich in einem überau« spannenden Rennen Heuchler im Pirnaer Ausgleich dem von Harry Schmidt gesteuerten Altai knapp beugen Zu einem weiteren Sieg« war H. Schmidt zuvor schon, mit Eroica gekommen, die an ihr« Form de» Vortage« anknupst« und den Favoriten Porciu« sicher hinter st» ließ. Eroica zahlt« ihre« Freunden 93:10, womit sie aber nochmcht den Bogel abschotz. Veiracava schlug die OpeUck« Bicky und Beryll überlegen und brachte mit 128:10 di« höchste Quote de« TaaeS. Im Preis vo« Seidnitz, der mit Ehrenpreis und 8700 Mark ausgestattet war «nd da» Hauvtrreignis des Tage« bilden sollte, gingen leider nur drei Pferde an den Ablauf. Narr steuerte in Enak den sicheren Sieger. I« all- gemeine« waren di« Felder diesmal bedeutend kleiner, so datz «» nur zweimal zu drei vlatzquoten reicht«. Die Sieg- doppelwett« brachte für die Sieger des dritten und vierten Rennens dank dem UeberraschungSfieg »on Eroica 310:10. 1. WtklWl IN MM« MIS-MW-MWkll. Am 30. April fand in Leipzig zum ersten Male ein Ltädtekampf im Kunstturnen zwischen Leipzig, Frank furt a. M. und München statt. Er unterschied sich von dem traditionellen Kunstturnen Leipzig—Berlin—Hamburg dadurch, daß diesmal jede Mannschaft nur je 7 Turner ttvnst 8) stellte und daß insgesamt nur 90 Hebungen (sonst 144) geturnt wurden, wodurch die Kampfdauer erheblich abgekürzt wurde. Der AuSgang deS Kampfes war anfangs offen. Wenn auch Leipzigs kampferprobte Mannschaft vielfach als Favorit angesprochen wurde, so war Immerhin mit Uebcrrasckmngen zu rechnen. Es wurde von allen Mannschaften wacker gekämpft, eS ergab sich aber bald, daß den Leipzigern diesmal kein ebenbürtiger Geg- neie gegenüber stand. Frankfurt hat in Winter, dem zweiten Sieger um die deutsche Meisterschaft im Kunst turnen einen Spitzenkönner, während München in Kin de r m a n n einen Kunstturner von Qualität besitzt, aber sonst ist der Nachwuchs bei der süddeutschen Turner schaft noch zu wenig geschult. Das hat sich beim Leipziger Treffen gezeigt. Bei den Münchnern tritt die reine Kraft entfaltung hervor, sie nehmen sich anscheinend die Schwei zer Art zum Borbild. Frankfurt dagegen legt mehr Wert auf exakte Ausführung der Hebungen, besonders auch hinsichtlich der Körperhaltung. Hier tritt offensichtlich Winters Schulung zutage. Die Leistungen der Leipziger boten ein abgerundete» Gesamtbild, jeder einzelne von ihnen ließ eine vorzügliche Durchbildung erkennen. Schon nach der -ersten UebungSart (Sprungpferd) lag Leipzig mit 340 Punkten in der Führung. Am Barren vergrö ßerte sich der Borsprung um 15 Punkte, vor München und Frankfurt. ES folgten Hebungen am seitlichen Pferd mit leinen bekannten Tücken, und an den Schaukelringen. Nach deren Beendigung war der Stand: Leipzig 1204, Frankfurt 1152. München 1112 Punkte. An den Ringen bevorzugten Leipzig und Frankfurt die Schwungübungen, München dagegen mehr reine Kraftübungen, wie Zug stemmen. Die folgenden Freiübungen ließen den Ideen reichtum der Bewegungsformen zu Tage treten, ohne aber wirklich 'neues zu bieten. Auch hier zeigten sich die Leip ziger überlegen, besonders unter dem Einslnß der schöpfe rischen Gvohschcn Schule Mit dem Stande: Leipzig 1403 Punkte, Frankfurt 1357 Punkte und München 1305 Punkte ging es zu den Schlußübungen am hohen Reck, wobei ganz hervorragende Einzelleistungen, z. B. von Winter und Kleine gezeigt wurden. Endergebnis: Leip zig 1749 Punkte, Frankfurt 1712 Punkte, Miln- chen 1057 Punkte. Als Bcstturner erzielten Winter- Frankfurt 273 Punkte, Kleine-Leipzig 267 Punkte, Kinder- Mcrrpc - München 264 Punkte, Bettermann-Leipzig 260 Punkte, Pagel-Leipzig 255 Punkte. — Ob der gleiche ltädtekampf in einer süddeutschen Stadt wiederholt wird, wird erst später beschlossen. P. Kg. Reichel-Lei»,ig gewinnt de« Orotzen Gsweco-Prei-. Am Sonntag wurde da« große sächsiscbe Straßenrennen um den Großen ESweeo-Drei« auf der rund 270 Kilometer langen Streck, Chemnitz—Dre«den-Lelvzig—Chemnitz au«- getragen. Zu« ersten Male na» der vollzogenen Einigung der deutschen Radsvortverbünd« nahmen di« Fahrer de« BDR. «nd der BDRB. gemeinsam an einem Rennen teil. Insgesamt gingen über 100 Fahrer an den Ablauf, von denen dl« B-Fahrer 10 Minuten, die C-Fabrer 14 Minute« Vorgabe erhielten. Die B-Fahrer schloffen am Oederaner Vera zu den L-Fabrern auf und kur» vor Leipzig holten auch di« A-Fahrrr d'e Vorgabe auf. G« bildet« fi» eine Spitzen- aruppe von 11 Fahrern, di« auch bi« »um Ziel zusammen, blieben «nd sich einen schönen Sndkamps lieferten. Den ersten Platz belegte Reichel-Leipzig na» einer Fahrzeit von 7 rÜO: 28 vor Hanke-Chemnitz und John-Chemnitz. Rundfunk-Programm. Mittwoch, L. Ma«. Berlin — Stettin — Magdeburg. V.50: Bericht über di« Kleinhandelspreis«. — 10.00: Stapel laus des Schulschiff» der Reichsmarinr „Ersatz Niobe". — 15.20: Stunde der Frau. — 16.30: Au» Hamburg: Nachmittagskonzert. — 17.15: Dergessene Deutsche: Veit Stoß. Ein Nürnberger Bild schnitzer in der polnischen Königsstadt. — 17.30: Da» Leben hält einem die Treue. — 17.45: Als Pelzjäger aus Bärenjagd. — 18.00: Johanne» von Leer» liest eigene Dichtungen. — 18.20: Bolkslledsingen. — 18.45: Stimme zum Tag. — 1S.00: Stunde der Nation. Au» Stuttgart: Die schwäbische Mb. Die Heimat der Hohenstaufen und Hohenzollern. — 20.00: Alle Vögel sind schon dal Line Lektion mit Bogelstimmen. — 20.30: Der Weg der Oper. — 21L0: Han» Pfitzner. Klavierquintett T-dur Werk 23. — 22.05: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. — Danach bi» 24.00: Tanzmusik. Kvnigswusterhausen. 9.00: Schulfunk: Rach Oslland wolln wir reiten. — S.4S: Neueste Nachrichten. — 10.00: Aua Hamburg: Stapellauf des Schulschiffe» der Reichsmartne „Ersatz Niobe". — 15.00: Kinder stund«: Erlebnis unserer Zeit. — 15.45: Georg Rendi: Die Bie- nen-Kugel. — 16.00: Deutscher Geist auf Deutschland» höheren Schulen. — 16.30: Konzert. — 17.10: Deutsche Arbeiterjungen unter Hitler» Fahnen. — 17.30: Mussolini und Nietzsche. — 18.05: Lebende Tonsetzer: Alfred Bartz. — 18.25: Zeltfunt. — 18.40: Ein« Viertelstunde Funktechnik. — 19.00: Berliner Programm. — 20.00: Au» Breslau: Volkstümliche» Konzert. — 21.00: Zeit stück. — 21.10: Aus Breslau: Hab mein Wagen vollgeladen. Hei tere» Hörspiel nach alten deutschen Motiven von Otto Thiemer. — 22.10: Wetter-, Tages« und Sportnachrichten. — 23.00: Aus Königsberg: Tanzmusik. Der ReichSs-ortkorumiffar in DreSde«. Am Sonntag weilte der neue ReichSsportkommissar von Tschammer und Osten in Dresden, um der Taufe von mehreren Booten der Rudergesellschaft Dresden beizuwohnen. Außer ihm waren Reichskömmcssar von Killinger, Oberpräsident von Detten und Bürgermeister Dr. Bührer anwesend. Die Bootstaufen ge stalteten sich zu einer eindrucksvollen nationalen Kundgebung. Drei der Boote erhielten die Namen „Adolf Hitler" „Hermann Eoering" und ,/von Killinger". An den Reichskanzler und den Reichsminiestr Eoering wurden Huldiaungstelegramme gesandt. Mit den Bootstaufen war eine Eefallenen-Eedenkfeier verbun den. Nach dem Gesang des Horst-Wessel-Liedes wurde die Feier mit einer großen Bootsauffahrt geschlossen.