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11i>rnen-8poi1-8pieI-VaniIk!m, Kei«e Turn- «ud Eporttern«stiltun,e« am Karfreitag. DaS Sächsisch« Mt«ifteri«m de» Inner« hat angeordnet, bah in Zukunst alle turuertsch«« «nb sportliche« Beranftal» tuns«« am Karfreitag »« unterbleibe« habe«. * » Um de« VMVV.-Pakal am Sonntag. Da» Interesse der mitteldeutschen F»ßballa«m»inde oe» Hirt am kommenden Sonntag den Spielen der 7. Runde um den von der Neuen Leipziger Zeitung gestifteten Fuß- ball-Pokal de» verbände» Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine. In folgenden vier um 15,30 Uhr beginnenden Spielen «»erden die Ltilnrbmer an der Vorschlußrunde ermittelt: in Lbemnitz Sturm Lbemnitz — Dresdn. ST. in vlauen SvuDT. Plauen — PSD Lbemnid in Leipzig (99-Dlatz) Wacker Leipzig — SB. Riesa SchiedSr. Jllig Lbemnitz in Weimar i. SV. Jena — BtL. Neustadt. Sportverein Zeithai«. Zeithain 1. — Nie in er TB.-Reserve 2:3 (i:1). Auch vieles Tressen ging für die Zeithainer wieder mit einem Tor Unterschied verloren. ASB. hatte die Wahl und »vielte die erste Halbzeit mit Wind. Trotz dieses Um standes machte »ich eine Feldübcrlegcnlieit der RSB.- Leute nicht bemerkbar, vielmehr erzielte Miillcr für Zeit hain für Eieslak unhaltbar durch einen leichten aber plazierten Schuh den Führungstreffer. (Ls scheint über haupt so, als ob die rechte ZSB.-Scite etwas besser arbei tete als die linke. Die blanken des Linksaußen kommen nicht richtig herein, statt aus die Elsmctermarke zu fun ken, gehen alle Bälle leicht geschossen genau dorthin, wo der Torwächter steht. Wieder einmal war der schnelle Nech4saußeu der Mäste, Lehmann, mit dem Leder davon gegangen, der linke ZSB.-Läuser rettet, aber unglücklich zur Ecke. Lehmann tritt, wundervoll kommt der Ball herein, Sobe springt, der ZSB.-Wächter Zieger erhält einen sanften Rückensdoß und fliegt dem Balle nach in den Kasten. Allo hat Mesa durch Kopsball ausgeglichen. Dann ist Halbzeit. Borerst durfte sich Boigt vom ASB. auf Geheiß des Schiri das Spiel von draußen anselxn, obwohl er dazu gar keine Lust hatte. Nach Wiederbeginn ist cs wiederum Lehmann, der völlig ungedeckt war, ivel- cher mit einem schönen Langschuh flach in die linke Ecke für RSB. das Führungstor sertigmacht. Zeithain zieht aber nun erst richtig los, wird überlegen, da verlebt sich der Mittelläufer ganz erheblich und wird vom Platz getragen, trotzdem gelingt dem Mittelstürmer Eißner auf Borlage von rechts der Ausgleich. Aber 10 Minuten vor Sckilwh sollte cS doch passieren. ASB. kann durch dcu Halblinken doch noch den Sieg sicherstellen. Bom Ligisten Thümmler hatte man sich mehr versprochen, in der Ber- teidigung war er recht unsicher, im Sturm konnte er, da er zu langsam war, nicht- ansrichten, immer wieder wurde ihm der Ball von dem kleinen flinken ZSB.-Berteidigcr Wilsdorf abgenommen. Wenn das Spiel auch verloren wurde, so kann Zeithain dennoch auf seine Mannschaft stolz lein, vor acht Wochen noch war Zeithain nicht ein mal stark genug, um gegen RSB. 3. zu siegen, heute hat die Reserve zu tun, um wenigstens knapp zu gewinnen. Am Sonntag steigen zwei schöne Spiele in Zeithain. Saathain 1. und 2. Mannschaft ist da. Zeithain hat gegen diele vorzügliche Elf aus dem Elbe-Elster-Gau noch eine tz: 1-Niederlage wettzumachen. Die zweite Mannschaft wird wohl auch in diesem Kampfe wie gegen die Fleischer-Elf beweisen, daß eS mit dem vergangenen 1:0-Sieg seine Richtigkeit hat. * Sch. Radsport. Berlia-Lottbatz—Berlin, bi« älteste Straßenrads««- fahrt, findet am 7. Mai zum 26. Male statt. Da« populär« Rennen soll diesmal auch für di« Berufsfahrer Offen sein. La» MSncheuer Erch-taaerennen, da« Rasa«« Mai aevlant war, wurde »om Verband Deutscher Radrenn bahnen nicht genehmigt. Begründet wurde di« sehr zu de- grüßend« Ablehnung, daß die Ausmaße der Dalle und der Bahn nicht de» vargesebknen Bedingungen entsprechen. ISS-Nilometer-Segelslug «ine» Dresdn«» Flieger« Unter Führung de, bekannten Dresdner Segelfliegers Mu- schick führte da« Segelflugzeug D-B 10 der Akademischen Flieger gruppe Dresden «inen erfolgreichen Langstreckenflug von Dresden nach Görlitz au». Die etwa 1<Xl Kilometer lang« Strecke wurde tn Stunden zurückgelegt. Mufchick, der sich zum Start 1100 Meter hatte hochschleppen lassen, erreicht« zeitweise «in« Löh« von 1600 Meter. !M > MlMMkMlrkülMe Im «WlUNlkl. Die Kämpf« um den Kreismeister 1S3S aebSren der Vergangenheit an; di« Titel sicherten sich im KreiSverband 1 der verband Aue. in Krei» 2 Rötha, im Krei« 3 Lbrm- nieia und im Krei» 4 Dresden. Der Krei» 2, dem der Riesaer Keglerverband angrhört, hatte seine 4 Bezirks meister im »weiten Dana auf di« neutralen Bohnen de» Keglerheime» Döbeln beordert. Sine stark« Anbänaerschar füllte den bereitgestellten Omnibu« Fischer, der un« Riesaer bei herrlichstem Sonnenschein und Srauvelwettrr nach Döbeln brachte. In der Reihenfolge Riesa, Alt-Mittweida, Rötha und Leipzig starteten die Fiinfrrmannschaften aut den einwandsreien Bahnen. Rötha brachte aus dem Bor kampf in vrandi» einen Vorsprung von 41 Hol, mit, der ihnen dort möglichst abgesagt werden sollte. Leipzig hatte einen Krgelbruder auSgetanscht, während die anderen Svortwarte ihr« Mannschaft in der bisherigen Aufstel lung den Sndkampf bestreiten ließen. Riesa eröffnete mit der guten Vorlage von 550 Hol», aber all, hielten sich aut und blieben ziemlich beisammen. Die erst« Ablösung aber distanziert» Lrivzia und Alt-Mittweida, sodaß sich der Kampf aus 2 Duelle zwischen den genannten Verbänden und Rötha und Riesa »»spitzle. In der zweiten Ablösung macht« Riesa mit der TageShöchstleistung von 567 Holz weiteren Boden aut, aber bei 548. 561 und 551 Holz war nicht groß auszureißen. Die vorletzte Vorlage mit 5l4 Holz war wieder sehr mäßig und Rötha konnte mit 30 Holz, Alt-Mittweida 31 und Leipzig 35 Holz gut mache». Tie Schlutzleute zeigten nochmals gutes Können, aber an der Reihenfolge war nichts mehr zu ändern, wie nachstehend zu ersehen ist. Rötba BrosiuS 555 iniges. 1133 Niesa Lantzsch 550 insges. 1082 Kchellrnberger 545 1094 Haase 557 1068 Günther 561 1046 Feind 567 1137 Backe 544 1109 Helbig 514 1053 Himpel 540 1078 Kirsten 553 1075 2745 5460 2741 5415 Leist»!» inSges. Altmittweida in»aes. Hodam 542 1085 Knorr 539 1063 Klemm 507 1053 Weidenhammer 509 1031 Krausch 551 1093 Vogelsang 548 1069 Arnold 549 1069 Steinert 545 1094 Triebel 552 1074 Schulz« 536 1087 2701 5374 2677 5344 Leistungen über dem Svortabzeichendurchschnitt voll brachten Feind mit 1137, BrosiuS 1133 und Backe 1109 Holz. Bei 50 Kugeln waren sehr aut ausgelegt Günther mit 301, vrosiu« 294, Feind 293, Lantzsch 292, Kirsten 290, Haas« und Vogelsana 285 Holz. In glänzender Form warfen bei 10 Kugeln Trirbel 7b, Günther 72, Feind 71 Hol». Zur deutschen BundrSmeisterschoft 1933 haben sich von 127 Verbänden 9 Meistermannschaften durchgesetzt, unter denen sich auch unsere Riesaer befindet. Sir hat am 15. Juli in Frankfurt a. M. die ehrenvolle Aufgabe, neben Sachien auch die Farben Riesas würdig zu vertrete« und möglichst einen deutschen Meistertitel zu erkämpfen. Aus den letzten Klubabenden wird noch berichtet, daß Krgelbruder Fricke „Altdeutscher Kram" den Diplomwurf 9 — 9 — 9, desgleichen Kegelbruder Sehmisch „Bogenkusiel" 9 — 9 — Jour werfen konnten. Allen Leistungen ein kräftiges „Gut-Holz" l, Kür. Kurze Sportmeldungen. Ferdl Twatosch, der österreichische Fußball Internatio nale, wird ab 1. Mai bei Tura Bonn als bezahlter Trainer tätig sein. MeichSmintfter Seldt« wurde vom Herrn Reichspräsi denten zum Vorsitzenden der Meich-kuratorinmS sär Juaend- ertüchtigung bestellt. AeschäftSssihrender Vorsitzender ist be kanntlich Major a. D. Georg von R«»f»ille. Im SL. Ebarlottenburg, dem größten Berliner Leicht- athletikoerrin, ist als Folge der neuen Laa« «in Führer- wechsel «inaetreten. Der Präsident der STL, Staats minister a. D. Südekum und der Leiter der Frauenabteilnug Dr. Brrgmgnn find von ihre» Dosten »uröckgetrrten. Vor fitzender de« Vereins bleibt Dr Reuter, der Präsidenten posten wird jedoch nicht ne« besetzt. Dr. Bergmann dürft« auch gleichzeitig sein Amt als Frauensportwart der DSV. Niederirsen. Wasserball Leipzig—Berlin 4: Z. Im Rahmen eine» Gau schwimmfestes standen sich im Leipziger Larolabad die Waster- ball-Städtemannschasten von Leipzig und Berlin gegenüber. Zur Pause führte Berlin mit zwei Toren, mußte sich dann aber von den gut miteinander spielenden Leipzigern schlagen lasten. Vermischtes. Fünf Ozeanttberauerungen im vergan gen e n I a h r e. Es scheint kein Zweifel mehr daran zu fein, daß es sich bei den beiden Skeletten, die auf der kleinen Insel St. Pierre unlängst von Holzfällern aufge sunden wurden, um die Gebeine der französischen Ozean flieger Hungefser und Eoli handelt, die im Mai 1927 von Pari» au» zum Fluge nach Newport gestartet waren. Sechs Jahre herrschte Ungewißheit über ihr Berbleiben. Sie liaben also doch damals die Uebcrquerung de» Ozeans gc- ichasft, baden jedenfalls notlanden müssen, wie auch Haupt mann Röhl, und man muh annebmen, daß sie dem Hunger tod zum Opfer gefallen Und. — Seit dem Jahre 1919 sind ini ganzen 22 Ozeanüberguerungen gelungen, von denen fünf gelungene auf das vergangene Jahr entfallen. Da ist der Flug der englischen Fliegerin Earhart, die von Reusundland nach Irland in 15 Stunden flog, die Ucber- guerung Matterns und GrisfinS Anfang Juli, die von Newhork nach Berlin 18 Stunden und 40 Minuten braucl»- ten und schließlich der Engländer Mollison, der im August von Irland nach Kanada in M Stunden flog. Am 21. Mai flog Do. X unter Kapitän Ehristianlen im Etappenslug von Neufundland über die Azoren nach Spanien und am 22. Juli startete v. Gronau zu feinem dritten Atlantikslug von Shlt nach Kanada. Bier Flugzeugbeiatzungen, die im vcergangenen Jabr zur Ozeanüberguerung aufgestiegen waren, konnten gerettet werden, zivci Flugzeuge mit Be- fatzung blieben verloren. Rechtsstreit um die Reste der Andrse- Expeditivn. Um die Reste der Nordvvl-Erpedition Andree, die von dem norwegischen Fischerei-Fahrzeug „Brat- ivaag" gefunden wurden, ist jetzt ein Rechtsstreit ausge- '.irochen. Reeder, Kapitän und Mannschaft der „Bratwaag" liaben den norwegischen Staat auf Schadensersatz ver tagt, weil nach ihrer Meinung Schweden im Widerspruch mit dem Zessionsvertrag aus dem ihm überantworteten Fund ein Geschäft gemacht habe. Sie machen ihre eigene Regierung dafür verantwortlich, obwohl Norwegen selbst mit der Verwertung der Funde nichts weiter zu tarn hat. Insgesamt erreichen die Forderungen der Mannschaft der „Bratwaa?" etwa 100000 Mk. an Auslagen- nnd Schadens ersatz. - Tie Schlüsselblume. vdz. Zu einer der Lieblingsblumen des Frühling? gehört die Primel oder Schlüsselblume. Der Name Primel bedeutet „Erstling" lprimula). lieber die Entstehung der Schlüiselblume berichtet die Legende, daß einst dem Himmelspförtner Petrus, als er erfahren hatte, daß einige Unholde sich Nachschlüssel zur Himmelspforte angcfcrtigt hätten, vor schreck der ganze Schlüsselbund entfallen sei. Zwar schickte er schleunigst einen Engel hinterher, um die Schlüssel wiederznbringen, aber die goldenen Schlüssel hatten bereits die Erde be rührt und sich in den Boden eingedrückt. Der Engel nahm die Schlüssel wieder mit, aber diese hatten durch ihre Berührung mit der Erde einer schönen Blume die Entstehung gegeben, die die Mcnfclxn Himmelsschlüssel nannten. In der deutschen Bolkssage spielte die Blume als Zauberschlüssel zu verborgenen Sckzätzen eine wichtige Rolle. In manchen Gegenden heißt die Primel auch Heirats schlüssel und man behauptet, daß ein Mädchen bestimmt Braut werde, wenn es um Ostern herum eine blühende Staude findet. Auch als Heilpflanze stand die Schlüssel blume namentlich im Altertum in großem Ansehen. Man glaubte in ihr ein Univertalmittel gegen alle Krankheiten, ja selbst gegen den Tod gefunden zu haben. Dieser sagen hafte Ruhm der Primel ist längst verblaßt, sie wird auch in der Heilkunde nicht mehr angewandt. In England hat die Primel als Lieblingsblumc Lord BeaoonsieldS iDisraelii eine gewisse politisclze Rolle ge spielt. Sie wurde da» Symbol der Konservativen, von venen heut« noch viele am bekannten Staatsmannes, loch tragen. 19. Avril, dem Todestag de» eine Schlüsselblume im Knops- Mkl M NMMUt. Dreodner Bälle 4. April. Bei äußerst stille» Tkerwuf gaben di« Kurs« überwiegend nach. Bautzaer Brauerei verlo ren b, Radeberger Ezportbier 2, Echöfserhos 1F, Mimosa 8,5, Dr. Kurz 4, Verein. Holzstoff 8,5, Zeih rH, Dresdner Schnell- pressen, Tartonnagen Loschwttz und Siemen» Glas 1,5 bi» 2 Prozent. Dagegen zogen Dittersdorfer Filz und Eörlttzer Waggon um ie 2 Prozent an. Altbesitzanleihe minus 2,5 Prozent, Pfand briefe gehalten. Leipziger Börse vom 4. April. Da» Geschäft war Leute wie der klein. Halle Zucker büßten 2, Leipziger Malz 2,5, Stöhr 3,5, Riquet 1,5 Prozent ein. Zittauer Mechanische konnten ihren Vor- tagsverluft von 3 Prozent wieder ausholen. Färberei Glauchau plus 2 Prozent. Pfandbriefe hatten Verluste von etwa 1 Pro zent. Altbefitz verloren 1,8 Prozent, Neubesitz 6,625 Prozent. An der Berliner Börse war die Tenden» am Dienstag nach unsicherem Anfang später befestigt. Am Rentenmarkt zeigten Staatsanleihen ein« besonders feste Haltung. Der »ifkernmästia« Umfang de» BörsenrückfchlagS. Der leick», Rückschlag, der an der Berliner Börse in der vorigen Woche nis Rea'tion auk die überaus starke Hauste bei l'ora>i«n,naugeneu Wochen e ntrat, wird auch in dem vom StativOcH-m R- 4,«amt errechneten Börsenindrx deutlich sichtbar, 'rai'acki tteütcn sich in der Woche voni 27. 3. bis 1 4 im Bei' <-ich zur Vorwoche Zu Klammern der Monats- bu-chicku »t M-r«> die Akiieickurse >n Bergbau und Schwer- inrnck'rie n„s 77 97 oraen 81.03 «76 4S>. in der verarbeiten den Iuduur e <1 > 65,50 oc< c>! 67,29 63,19>, in Handel und V'cr'-br nm 78 34 ncae» 79,60 <77,18« uud insgesamt auf 72.15 reuen 74,11 <70,34 Tas KurSuiveau der iechspro- zeutiaeu P'anb ri 'e der Hnvoibekennktieubanken stellte sich au< 89 28 nenen 91,00 <87 4l>, das der öffentlich-rechtlichen Kreditanstalten auf 85 34 argen 86.74 <82,64». der Köln» muna obZsintioueii aui 81.39 gegen 82,11 <77,55), der öffent lichen Anlrikeu au> 85.49 gegen 86,58 <82.83», der Industrie- Obligationen an> 83,62 gegen 84,92 <81,22» und im Durch schnitt der sechspro-entigen iei'lverziuSlichen Wertpapiere ans 86,15 gegen 87,49 <83.62). Das KurSuiveau der letzten Woche lag also Immer noch erheblich über dem Monats durchschnitt März. AM sestgesttzte Preise an der PrMendörse zu Berlin Getreide und Delsaaten vro 1000 kg, samt vro XX) kg in Reichsmark 4. April 5. April Wetze«, märkischer 195,00—197.00 195.00—197,00 per Mai 2> 9,50-209,00 208,50—208,50 per Juni 214,00-213,50 213,50 Tendenz: schwächer stetig Roggen, märkischer 155,00-157,00 155,00-157,00 per Mai 168,50-168,00 167,75—168,25 per Juni 169,50-169,50 188,50—169,00 Tendenz: ruhig stetig Gerste, Braugerste 172,00-180,00 172,00-180,00 Futter- und Jndustrieaerste . 163,00—171,00 163,00-171,00 Wintergerste, — — Tendenz: ruhig geschäftSlo» Hafer, märkischer 123,00-126,00 123,00-126,00 ver März — EM» per Mai —— 132,50-133,00 Tendenz: ruhig ruhig MatS. rumänischer -EEM —M Plata Tendenz: — — Weizenmehl verlOObe, fc. Berlin hr. incl. Sack (feinste Marken über Notiz) 23,00 -26,90 23,00—28,90 Roggenmebl perlOOLx, fr. Berlin br. incl. Sack .... 20.60-22,60 20,60—22,60 Weizenkleie frei Berlin . . . 8.40— 8,90 8,40- 8,90 Roogenkleie srei Berlin . . . 8,75- 9,00 8,75— 9,00 Weizenklcie-Melaste — — RapS — —EM Leinsaat — —E Biktoriaerbsen. . . I . . . 20,50—23,50 20,50—23,50 Kleine Cveiseerbsen 19,00—21,00 19,00—21,00 Futtererbsen 13.00-15.00 13,00—15,00 Peluschken 13.00-14,00 13,00—14,00 Ackerbohnen 12,50—14,50 12,50-14,50 Wicken ......... 14,09—16,00 14,00—15,00 Lupinen, blaue 9,25—10,50 9,25-10,50 gelbe 12,75-13,75 12,75—13,75 Teradeila, neu 17,00-21,50 17,00—21,50 Rapskuchen, Basis 38'/. . . . — —- Leinkuchen, Basis 37'/, . . . 10,50 10,40 Trvckenschnitzel 8,60 8,60 Soya.ExtractionSschrot,2as.45°/, —» Kartoffelflocken 14,30-14,70 14,20—14,60 Speisekarwffeln — — Allgemein« Tendenz: ruhiger ruhig Weiter geringe Umsätze. Das Hauptkennzeichen des ProduktenmarktcS bleibt die zunächst weiter geringe Umsahtätigkeit. Die Verhältnis- mäßig günstigen Ziffern über den Saatcnstaud in Preußen vermochten sich prcismäßig nicht auszuwirken und auch sonst fehlte es an Anregungen, da der Mehlabsatz in der Hauptsache cruS Abrusen aus alten Schlüssen besteht. Das erstlmndige Ossertenmaterial bleibt mäpig und in den For derungen hochgehalteu. Andererseits kaufen die Mühlen nur zögernd, und auch die Staatlicl)e Gesellschaft dispo niert fehr vorsichtig, so daß am Promptmarkte gestrige Preise knapp behauptet waren. Im LieserungSgescisöft er öffnete Juliweizen unverändert, während die anderen Sich ten sck-wächer lagen, wobei Iuljroggen eine Mark einbüßle. Neue Abschlüsse in Weizen- und Roggenmehlen kommen nur ganz vereinzelt zustande. Hafer und Gerste liegen weiter ruhig. Marktbericht. Ar«ßenhat«er Aerkelmarkt am 4. April 1933. Zufuhr: 103 Frrkel. Preis eine« Ferkel» 9-16 RM. Ausnahmen über Notiz. Geschäftsgang: langsam. Wasserst iinde 4. 4. 33 5. 4. 33 Moldau r Kamaik -i- 21 -s- 31 Modran — 51 — 40 Eaer: Laun — 16 -s- 60 Elbe: Nimburg — 30 — 24 Brandei« - 26 4- 39 Melnik Z- 50 4- 69 Leitnieritz 4- 56 4- 59 Aussig -i- 1 -s- I Dresden -151 -143 Riesa ........ — 76 — r> er P ta Im zu, Stc tun bili lich der gor her Au rak gm nm F-r me gni sich snn mv vor hat um der sah -es -er au! In der tät> -er bei -er ten Gl za! bek Bv bei au au pol Ar cir fül ge Sb -ie -ec Ml di cu »a ve: rvc er» sch Ar sol ser da vd lä» ah -e ui W uv sei ir< eil M wi au oh -a wi Z< ur sch sch er A- -i se sv gc NI in sc p< h< A