Das Goldene Rednerpult für Potsdam vor dem LI. März. Links: eine Gruppe junger Deutschnationaler bei einer Werbcmarsch durch die Straßen der alten Residenzstadt — rechts: die Fahnengruppe der Reichswchrformation bei der Generalprobe für den Borbeimarsch am Reichs präsidenten und an der Reichsregierung beim Staatsakt. den Staatsakt. Eine (Gedenkmünze zum Tag der Reichstagscröfsnung. Zur Erinnerung an den ersten Zusammentritt des neuen Reichstages am 21. März 19Jg gibt die Staatliche Por- zellanmanufaktur Preußens diese Porzellanplakettc heraus. Unsere Aufnahme zeigt das Goldene Rednerpult, das vor dem Reichspräsidenten und dem Reichskanzler während ihrer Reden in der Garnisvnkirche stehen wird. Das Schild des alten deutschen Kreuzers „Emden", das vor kurzem von Australien an Deutschland zurückgegeben wurde, ist jetzt in Wilhelmshaven aus dem neuen Kreu zer „Emden" angebracht worden. Unsere Aufnahme be richtet von der Feierlichkeit: Stationschef Vizeadmiral Förster hält die Ansprache; vor ihm, auf dem Achterdeck oberhalb des letzten Geschützes, das „Emden"-Schild. Blllowplatz umbenaunt i« „Horft-Weffel-Platz". Der Bülow-Platz in Berlin — an dem sich früher das Karl-Liebknecht-Haus, die Zentrale der Kommunistischen Partei Deutschlands, befand, — ist in „Horst-Wessel-Plah" umbenannt worden. Die Fürstenbilder im Berliner Rathans wieder ausgehängt. Die Königsbilder, die im Fahre 1918 aus dem grogen Magistratssitzungssaal des Berliner Rathauses entfernt wurden und 14 Jahre lang hinter den Aktcnschränken hingen, wurden jetzt wieder an ihren alten Plätzen aus gehängt. Hier wird das Bild Friedrichs des Großen wieder an seine frühere Stelle gebracht. Bon MacDonalds Besuch tu Rom. Auf unserm Bilde sieht man den englischen Premier minister MacDonald bei seiner Ankunft im römischen Flughafen Ostia, wo er vom Regierungschef Mussolini persönlich begrüßt wurde. GkWstseMIkWlM IM WM AlMN W MezemiW! Gut ist, was man durch Gedanken, Handlungen und Taten mm eignen und gleichzeitig zum Vorteil -er Mitmenschen chafst. Reelle Ware zu verfertigen und als reelle Ware -,u verkaufen ist unbedingt gut, weil beide Interessenten, Verkäufer und Käufer, gleichzeitig ihren Vorteil dabei finden. Unmoralisch und schlecht ist, unreelle, minder wertige Ware zu verfertigen und als reelle zu verkaufen, weil nur der Verkäufer den Vorteil daraus haben will. Allerdings: Wirklichen, bleibenden Vorteil, also wahre Freude und Segen bringen solche unreellen geschäftlichen Handlungen nicht. Immerhin vermögen sie die Käufer schaft scheu zu machen und allgemein Mißtrauen zu er zeugen. Es ist nun in der Tat so: Jene Kaufleute, die dauernd mit der Oeffentlichkeit in Fühlung sind, bieten am sichersten die Gewähr, daß sie wahrhaftig im Dienste ihrer Mitwelt stehen. Sie sind dabei umso erfolgreicher. je leistungsfähiger sie sich machen, indem sie größtmög lichste Umsätze zu erreichen suchen. Daß zu diesem Zwecke die Insertion das geeignetste Mittel ist, weiß jeder. Die Oeffentlichkeit ist eben Trumps! Zu -en Firmen, die stetig im Riesaer Tageblatt inserieren, darf das Publikum besonderes Vertrauen haben; denn diese halten cs in jeder Beziehung mit der Oeffentlichkeit und unterwerfen sich so der Kritik der Allgemeinheit der Verbraucher. Sie wollen nicht vom Zufall abhängig fein und betreiben denn auch ihre Geschäfte spstematisch nach "tten Grundsätzen.