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MklWn kW Ski WM ziMMN. * Peking. Die chinesischen Truppe« haben am Mitt woch die Stadt Hsisengkau an der Chinesischen Maner nach einem scharfen Gefecht mit den Japanern zurückerobert. SON Japaner wurden gcfaugeugenommcn und 14 Geschütze erobert. Hsifengkau ist als östlicher Durchgang von Nord- ch-ua nach Dschehol ein wichtiger Stützpunkt. Die Japaner und die Chinesen ziehen starke Truppen zusammen. Tie Japaner haben neue Infanterie- und Artillerieabteilungen nach Hsifengkau geworfen. Bier Divisionen der chinesischen RegicrungStruppcn sind in Peking cingetroffen, zwei wei tere werden erwartet. Marschall Tscluangkaischck leitet die Operationen von Paotingfu auS. Der chinesische Außen minister Löwen kau ist wiederum in Peking eingetroffen, wo er die diplomatischen Vertreter verschiedener ausländischer Mächte empfing. In einer Pressevcrlautbarnng erklärt Lowenkau, daß keinerlei direkte chinesisch-japanische Ver handlungen stattfinden, und daß sich China streng an die Entschließung des Völkerbundes sowie an die geschlossenen Verträge halten werde. MresderW der MWeWeriiMMW sür AiMltellte slir 1832. )t Berlin. Bei der ReichSverfichernnnSanftalt sür lllngeftellte liefen am 31. 12. 1932 183 498 (am 3l. 12. 1931 155 514) Ruhegelder mit 21117 Kinderzuschnffen, 81 037 Witwen- und Witwer-Renten und 26 629 Waisen renten. Der Mesamtauiwand für die Rentenleistungrn, Ab findungen und Beitragserstattungen einschließlich der von anderen VersicherunaStrnaern zu erstattenden Beträge machte im Jahre 1932 229,6 (220,3) Millionen RM. ans. Nach dem Stand vom 31. Dezember 1932 betrug die monatliche Nentenleiftung 16.5 (16,6) Millionen RM. Für die Gesundheitsfürsorge wurden insgesamt 21,9 (28,9) Mil lionen RM. auigewendet. Tie Gesamtbeitragseiuuahme belief sich auf 287,7 (343,4) Millionen RM. Die Beiträge machen etwa 5 Prozent des durchschnittlichen Mouatsver- dieusteS aus gegen 7 Prozent in der Vorkriegszeit. Die Neuanlrgung der Rücklagen erfolgte auch weiterhin nach Möglichkeit wertbeständig gegen höchstmögliche dem Gesetz entsprechende Sicherheit. Die Nachfrage nach Wohnungs darlehen war infolge der auch die Bautätigkeit lähmenden Wirtschaftskrise im Vergleich zu derjenigen der Vorjahre nur gering. Die Gcsamtnenanlage für Wohnungsbau- zwecke belief sich auf 62 (128) Millionen RM. Der Ver- waltungskostcnauswaud betrug 2.9 (2.8) Prozent der Gr- samteinnahme. Es verbleiben also 97,1 Prozent dieser Einnahme sür die Zwecke der Versicherung. MO ms einem Semen Sm-ler. Antwerpen. (Funkspruch.) An Bord eines in den Hafen von Antwerpen einlaufenden dentschen Dampfers brach Feuer aus, das gefährliche Forme» angenommen hat. Der Dampfer, dessen Name noch nicht fcstgestcllt werden konnte, hat Terpentin und Jute an Bord. Mlk MWliWkWM MAIWMM vom 16. März 1933. Zeitungsverbote in Hamburg. Hamburg. (Fnnkspr.) Der Polizeisenator hat ver- fügt, daß das Verbot der gesamten sozialdemokratischen Presse im Hamburger Staatsgebiet auf «eitere 14 Tage verlängert bczw. neu ausgesprochen wird. Freilassung festgenommener Sozialdemokraten und Kommunisten. Königsberg. (Funfspruch.) Wie auS verschiede nen Orten der Provinz gemeldet wirb, ist bereits mit der Freilassung eines Teiles der in der letzten Zeit inhaftier ten Sozialdemokraten und Komunistcn begonnen worben. NO „MOW" WOern. vdz. Der Sckrenenzepp durchrast in l'/z Stunden die 860 Kilometer lauge Strecke Hamburg—Berlin. Flug zeuge sausen pfeilgeschwind kreuz und guer über deutsche Lande dahin. Autos klettern knatternd bis auf die Höbe des Brockens und die Seilbahn trägt uns schwebend zur Zugspitze hinauf. Wer wird in einem solchen Zeitalter (eine Fußgelenke noch unnötig anstrcngen und das alt modische Waudern loben? — Jedem sein eigenes Auto? So weit sind wir noch lauge nicht! Wohl aber hat jeder seine eigenen Beine, und die werden allemal das not wendigste, wenn auch nicht das schnellste Verkehrsmittel bleiben. Dieses Hauptverkehrsmittel aber muh sorgfältiger gepflegt werden als die vollkommenste Geschwindigkeits maschine, und das umsomehr, weil diese den Beinen lieute w manchen Dienst abnimmt. Dadurch wird auch der uralt nngeborene Wandertrieb frei zum natürlichsten Spiel körperlicher und geistiger Kräfte. Wahrlich, es wäre wert, zur gvoßen Mode zu werden mit dem Ziel: Jeder auf eigenen Beinen einmal kreuz und aner durch Deutschland! Wer sich einmal aus den Massensitzen der Großstädte hinauswagt und erlebt hat, daß es kein Märchen ist, stundenlang wandern zu können, ohne auch nur einem einzigen Mcnsck>en zu begegnen, der wird die folgende Darstellung mit verständnisvollem Nachdenken lesen. Alle Deutschen, parademäßig aufgestellt, liehen sich zuf dem Raum der westfälischen Stadt Bielefeld unter bringen. England und Frankreich fänden in GSrlitz Platz, die Russen in Zwickau. 140 Millionen Afrikaner füllen nick t ganz die Stadt Koblenz; 240 Millionen Amerikaner iämen mit dem Gebiet von Frankfurt a. d. O. aus; 320 Millionen Inder könnten sich mit Stuttgart begnügen, -lM Millionen Chinesen mit Leipzig. Die 500 Millionen Einwohner Europas brauchten nicht mehr Platz als die Stadt München und Asien könnte sich init einer Mil liarde Menschen in Köln zusammensindcn. Insgesamt sti/itzt man die Zahl der Erdbewohner auf zwei Mil liarden. Auf dem zugefrorenen Bodensee liehen sich be- enem diese zwei Milliarden unterbringen. Bräche die Eis decke und die Menschen sänken alle ein, so würde sich der Spiegel des Sees nur um eine Handbreite heben. Ein Teil der grössten dentschen Insel Rügen genügte gleich falls als Ansstcllungsplatz für alle Menschen. Wenn sich die Menschheit von zwei auf vier Milliarden vermehren würde, fänden diese vier Milliarden Platz in der Reichs hauptstadt Berlin. Nicht wahr, es ist erstaunlich, wieviel Platz noch auf der Welt ist? Also keine Angst vorn: Wandern! Es ist noch nie „Mode" gewesen, sondern eine Lebensnotwendig- tcit und kann deshalb auch nie „aus der Mode kommen"! Me Wli W m Mrt. Dido Anthes schreibt: Frühlingohiite. Wir haben es satt, die Wintcrhüte zu tragen, den ilopt mit der kleinen Kappe in den hohen Pelzkragen zu Vergraben. Wir Wolken dm Hal» frei bekommen für dle zu erwartenden Frühlingslüste und «in neues Gebilde besitzen, das man FrühlingShut nennen kann. Besonders unterstützt wird dieser Wunsch durch die Tat sacke, dah wirklich in diesem Frühjahr Hüte getragen werden, die etwas vollkoipmen Neues darsbelleu. DaS ckarakteriststche Merkmal des neuen HuteS ist der ganz flache Kopf, der mit der Rundung des KopfcS abschließt. Es ist die letzte Konsequenz des ManethütchenS. Aber immer noch nicht wird er richtig aufgesetzt. Man schiebt ihn zwar ganz nach vorn, aber man gibt ihm immer noch den kleinen Ruck nach rechts, der dem ganzen Frühlings gebilde erst den letzten Chic gibt. Diesmal, nach der langen Kappenzeit, konnten sich die Modeschöpfer richtig anStoben. Die außerordentlich vrelen Formen und Abarten beweisen es. Die Barettform präsentiert sich mit ganz eng anliegenden Rändern, die Glockenhüte und ihre leichten, welligen Ränder bemühen sich, den Grsamteindrnck des Gesichtes etwas zu mildern und zu verschönen. Chassenr- und Canoticrform hat die strenge, gerade Krempe. Die „randlos« Kopfbedeckung" wird dadurch zum „Hut", daß sie immer mit dein großen Schleier und seinen Punkten versel-en ist, der daS halbe Gefickt bedeckt. Erotenstroh erfreut sich wiederum allgemeiner Beliebt heit, verzichtet aber in dieser Saison auf die handgenähten Borten, nm das Gewicht so leicht wie möglich zu machen. Daneben erringt sich aber der Stoff immer mehr Boden. Der Stoff des Kleides, des Kostüms, der leichten Jacke, gekreppte Seiden, der dünne Filz oder Satin; alles wird verarbeitet und zwar alles so kleidsam, wie man «S sich wünschen kann. Schimmernder Krepp Satin behauptet un bedingt das Feld als Nebergangshut und am Nachmittag. Kein anderer Hut wirkt so elegant und ungezogen. Mit den Garnituren geht man sehr sparsam um. Die Form allein in Verbindung mit dem Stoff soll wirken »nd tut es auch meist. Höchstens nimmt man ein paar Federn, hochgestellt am Hinterkopf, eine Schmucknadel, ein Clip auS Galalith oder Horn. Band wird ganz glatt um den Kopf gelegt und höchstens einmal hinten zu einer sehr dekorativen Schleife gebunden. Wenn bic Veilchen wieder sprießen, jetzt im FrühjahrS- mouat März, läßt sich leicht ei» Bündnis schließen, findet sich so manches Herz. Dabei leistet die besten Vermittlerdienste die Kleine Anzeige im Riesaer Tageblatt. Sie wird von allen in Anspruch genommen, die eine vornehme und diskrete Anbahnung von Bekanntschaften suchen. MM« der MdererOliWsMmge. WK. ES liegen fetzt die abschließenden Zahlen über den Umfang der Kindererholungsfürsorge durch die säch sischen Bezirksvcrbände im Jahre 1931/32 vor. Die Zahlen sind besonders deshalb wichtig, weil sie eine Grundlage sür die gegenwärtig viel erörterte Frage bieten, in welchem Verhältnis die Unterbringung der Kinder in auswär tige Erholungsheime und die Betreuung in örtlicher Erholung zueinander stehen: Es wurden 1931/32 zur Er holung 1100 Kleinkinder gebracht, die zu einem Drittel Heimunterbringuug und zu knapp zwei Drittel örtliche Er holung fanden. Ein umgekehrtes Bild ergibt im selben Jahr die ErholungSfürforge für Schulkinder. Hier stehen rund 6500 örtlich betreuten Kindern rund 15 00t) in Heime entsendete Kinder gegenüber. Boraussichtlich wird sich daS Verhältnis für 1932/33 angesichts der Finanzlage der Gemeinden zuun gunsten der Heimuntervringung schon verschoben haben. Aber selbst dann lehren die vorstehenden Zahlen, daß künftig die örtliche Kindererholungsfürsorge stärker als bisher gefördert werden muß. Denn sie ist erheblich billiger und mit einfacheren Mitteln durchführbar. Vor allem aber ermöglicht sie eine wünschenswerte Verbindung mit dem Elternhaus durch Abende und Besprechungen mit den Eltern und damit eine Beeinflussung der Eltern zur Fortsetzung der in der Erholungsfürsorge begonnenen päda gogischen und hpgienischcn Betreuung der Kinder. Es ist «ft beklagt worden, daß die in Heimen erzielten guten Erfolge binnen kurzem durch die häuslichen Verhältnisse zurückgingen. Ostern 1933 werden nach amtlicher Auskunft von den 7 sächsischen Kindergärtnerinnen- und Hvrtnerinnensemi- naren etwa 230 ausgebildete Schülerinnen abgelsen. Es erscheint ausgeschlossen, daß sie alle in vollbezahlte Stellen vermittelt werden können. Ihre brachliegenden Kräfte kön nen svmit auf daS vorteilhafteste durch Neueinrichtung ört licher Kindererholungsfürsorge in Verbindung mit einer Anleitung der Mütter verwendet werden, ohne daß den BezirkSfürsorgeverbänden und anderen Trägern außer der Verpflegung der Kinder erhebliche Kosten erwachsen würden. Um die Vorarbeiten für eine derartige örtliche Er- boluugsfürsorge beginnen zu können, wäre eine baldige Bestätigung darüber nötig, daß der freiwillige Arbeits dienst für Mädchen als „Sommerhilfe" sür erholungsbe dürftige Kinder weitergeführt werden kann und zwar als offenes Lager. Von den Großstädten darf erwartet »verden, daß sie durch unentgeltliche Beförderung der Kinder mit Straßenbahn und Autobus in die ländliche Umgebung, in der die örtliche Erholungsfürsorge stationiert werden würde, weitgehendste deren Ausbau unterstützen werden. Wafferftiinde 18. 3. 83 16. 3. 33 Moldau r Kamaik -s- 54 4- 4S Modran 4- 12 4- 5 Elbe: Laun -s- 5 4- 2 Eger: Nimburg 4- 8 4- 6 Brandeis ...... —— 0 — 4 Mein» -f- 84 4- 49 Leitmeritz -s- 49 4- 40 Aussig 4- 87 4- 74 Dresden — 63 — 75 Riesa »,«»«,«» IS 4- 4 Schlachtviehgattung und Weltklassen cn 8. 4 8. 6. 7. 4» 44 40 49 Pfd. . Pfd. . Md. . Psd. . 74 7-> 68 88—39 37- 38 38- 37 34-35 41-47 40-43 38-8s Ilebersiand: 21 Ochsen, 15 Bullen, 48 Kühe, — Kälber, 49 Schafe, 114 Schweine. Geschäftsgang: Kälber mittel, Schweine langsam. e«i«nd- ^BöNechi- Gewicht 2. 3. ..., 4. fleischige« Echafvieb geringgenäkrte Schafe und Lämmer Schweine (Austrieb 4(3 Stück): 1. Fettschweine über 30g Pfd. . . . vollileischige Schweine von 240—300 vollfleifchige Schweine non 200—240 vollfleischige Schweine von 160—200 vollfleischige Schweine von 120—160 fleischige Schwein« unter 120 Psd. . Säuen . AM Wiche Preise W in MMMe z» Nnliii Getreide und Oelsaaten pro 1000 kg, sonst pro 100 kg in Reichsmark Bericht über den Gchlachttüehmarkt am 1«. MSrz IK.1S zu Dresden. »linder: 4. vcHsen (Austrieb 24 Stück): 1. Vollst., anSgemästete, höchsten Schlacht«. I. jung« 2. ältere ) S. sonstige vollfleifchige 1. snnge ' 2. ältere z. fleischig. 4. Gering genährt« N. Bullen (Austrieb 17 Stück) 1. jüngere, vollfleifchige, höchsten Schlochtwerte» 2. sonstig« vollfleifchige oder auSgemästet« . . . 3. fleischig« 4. gering genährte 6. «übe (Auftrieb 52 Stück): 1. jüngere, vollfleifchige, höchsten SckckachtwerteS 2 sonstige vollfleifchige oder anSqemä stete . . . 8. fleischige 4. gering genährt« 5. Holsteiner Weiderinder v. Färsen (Kalbinnen) (Auftrieb — Stück) 1. vollfleisch., auSgemästet« höchsten Gchlachtwerte« 2. sonstig« vollfleifchige ». Fresser (Auftrieb - Stück): mäßig genährte» Jungvieh Kälber (Auftrieb 428 Stück): 1. Doppellender bester Mast 2. beste Mast- und Saugkälber x mittlere Mast- und Saugkälber 4. geringe Kälber 5. geringste Kälber Schafe (Austrieb 77 Stück): beste Mastlannncr und jüngere Masthammel 1. Weideinast > 2. Stullmast .i mittlere Mastlämmer, ältere Masthammel uckd gutgenährte Schafe 18. März 16. März Weizen, märkischer, ..... 198,00-200,00 198,00-200,00 per Dezember — per März 210,25-210,25 210,25—211,50 per Mai 212,50-213,00 218,50—214,50 per Juli 214,00-214,50 215,50—215,80 Tendenz: ruhig fester Roggen, märkischer, 158,00-187,00 158,00—187,00 per Dezember — —» per März 166,50-167,50 168,00-168,75 per Mai 169,50-170,25 171,00-171.78 per Juli 167.00-167,50 168,50—169,50 Tendenz: befestigt fester Gerste, Braunerst« 172,00-180,00 172,00-180,00 Futter- und Jndustrieaerste . 163,00—171,00 163,00-171,00 Wintergerste, —— —— Tendenz: ruhig ruhig Hafer, märkischer 126,00-129,00 125,00-128,00 ver Oktober — — per Dezember ...... «ME per März — per Mai —- — Tendenz: ruhig ruhig MatS. rumänischer — — Plata —» Tendenz; — Weizenmehl verlOOKo, fc. Berlin br. incl Sack (feinste Marken über Notiz) 23.25-27,10 28.25-27.10 RoggenmeblperlOOKg.fr.Berlin, br. incl. Sack .... 20.80-22,45 20,70—22 65 Wei,zenkleie frei Berlin . . . 8,75— 9.00 8,75- 9/ 0 Roggenkleie frei Berlin . . . 8,78- 9.00 8,75— 9,00 Meizenkleie-Melass« — Rap» — —— Leinlaat — — Biktvriaerhsen 21,00-24,00 21,00-24,00 Kleine Sveiseerbsen 19,00-21.00 19.00-21,00 Futtererbsen 13,00-15.00 13,00-15,00 Peluschken 13,00-13,75 13,00-13,75 Ackerbohnen ....... 12,50-14,25 12,50-14,50 Wicken 13,50—14,50 18,50-14,50 Lupinen, blaue 9,00-10,50 9,00-10,50 gelbe 12,00-18,75 12,00-18,>8 Seradella, neu 17,00-23,00 17,00-23,00 Rapskuchen, Basis 38'/, . . . — Leinkuchen, Basis 37°/, . . . 10,80 10,80 Trockenschnitzel 8,70 8,70 Sona-Extractions schrot, Bas. 45"/, — —— Kartoffelflocken — —— Speisekartoffeln — — Allgemeine Tendenz: ruhig befestigt Bei geringe» Umsätze» stetiger. Die Produktenbörse zeigte heute eine gut behauptet« Tendenz. Die Angebvtsvcrhältnisse haben sich kaum ver ändert und nennenswerte Anregungen lagen nicht vor; so weit Lie Mühlen aber Bedarf zeigten, mutzten die etwas höheren Forderungen bewilligt werden. Am Promptmarkte nannte man 14 bis 1 Mark höhere Preise als gestern. Auf diesem Niveau war die Umsatztätigkeit weiter gering. Im Liefcrungsgcschäft waren die Preise besonders in den späte ren Sichten bis um 1- Mark erhöht. Weizen- und Roggen mehle haben zu unveränderten Preisen kleines Bedarfs geschäft. Für Hafer besteht vereinzelt Kauflust, jedoch sind Forderungen und Gebote schwer in Einklang zu bringen. Gerste bei geringen Umsätzen gehalten.