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MMM M NkWNW kl MIMr in MM. Besprechung zwischen Hoover und Roosevelt. * Washington. Im Weihen Hanse fand am Don nerstag eine eingehend« Besprechung zwischen Hoover und Roosevelt über Notmahnahmen znr Bekämpsung der Ban- kenkrise statt. Tie Lage wird allgemein als so ernst ange sehen, daß Hoover entgegen seinen bisherigen Plänen be schlossen hat, am Sonnabend nicht mit dem Dampfer „Pennsylvania" zu verreisen, sondern vorläufig noch meh rere Tage in Newyork zu verbleiben. Aus zuverlässiger Quelle verlautet, -ab Roosevelt und seine Mitarbeiter unter dem ungeheuren Druck der Krise ein Notgesetz entworfen haben, wonach die Bankdepositen durch die amerikanische Regierung garantiert werden sollen. Hoover soll diesem Notgesetz zustimmen. Beabsichtigt ist, daß der alte Kongreß da? Notgesetz noch innerhalb der ihm verbleibenden 48 Stunden annehmen soll. Im Weißen Hanse dürfte die Art der Garantie entschieden werben. Einige befürworten eine Bollgarantie bis zu einer bestimm ten Höchstgrenze, andere dagegen eine SOprozcntige Negie rungsgarantie für alle Depositen. Roosevelt wurde in den letzten Tagen mit Forderungen «ach einer sofortigen Notgesetzgebung geradezu bestürmt. Der Gesamtbetrag der amerikanischen Depositen beläuft sich auf über 40 Milliarden Dollar, die etwa 43 Millionen Einlegern in 19 600 Banken gehören. Die Krise hat sich im übrige« weiter verschärst. Die Baumwollbörse von New Orleans wurde bis zum Ende der Woche geschlossen. Zahlreiche weitere Staaten mußten die Bankfeiertage verlängern. Der demokratische Senator Mac Adoo, der ehemalige Finanzminister im Kabinett Wilson, fordert die zeitweilige Schließung aller amerikanischen Aktienbörsen. Ser UWiimzWAlltm im Genfer vnlitWen WIM ongenoinnien. * Genf. Der auf englischen Vorschlägen beruhende Vertrag über den Gewaltverzicht der europäischen Mächte im Kpnsliktsfallc wurde am Donnerstag in der bereits ver öffentlichten Fassung ohne Abänderung vom politischen Ausschuß der Abrüstungskonferenz mit 27 Stimmen ohne Gegenstimmen angenommen. Für die bekannte Formel über den Gewaltverzicht der europäischen Mächte stimmten sämtliche europäischen Mächte. Der Bericht des Rcdaktionsansschnsics, den Politis er stattete, betont, daß der Beitritt der außereuropäischen Nächte zn dieser Verpflichtung den weiteren Verhandlungen Vorbehalten bleibt, daß die neuen Verpflichtungen unter den gleichen Bedingungen abgeschlossen werden, wie der Kcllogg- Vcrtrag, und daß diese Erklärung auf der Vereinbarung der fünf Großmächte vom 11. Dezember beruht und in der Verurteilung aller Gewaltanwendung, die Zweifel über die Bedeutung deS Wortes Krieg beseitigt. Das vom politischen Ausschuß angenommene Abkommen über den Gewaltverzicht der europäischen Mächte im Kvn- sliktSfalle ist von der sranzösischen Staatengrnppe aus osscn- sichtlichcn Gründen entwertet morden. Die französische Ne gierung konnte eS nicht zulasscn, daß diese neue feierliche Verpflichtung der Mächte als eine neue Sicherheitsgarantie gedeutet und damit der sranzösischen Abrüstnngspolitik der Boden entzogen wird. Nach deutscher Auffassung handelt cS sich jedoch um eine Ausdehnung und eine Wetterführung deS Kellogg-Vertrages. Bei der Abstimmung über den euro- päischen Gewaltverzichtsvertrag enthielten sich Italien, Schweden und Norwegen der Stimme. ki« SlUMn les WchMWeilten au seu Vorsitzenden der Fuldaer Bischosskonferenz. BrcSlan. (Funkspruch.) Auf Anfragen deS preußi schen Episkopat, betr. Schutz der Wahlfreiheit bei den bevor stehenden Wahlen, ist vom Herrn Reichspräsidenten an den Vorsitzenden der Fuldaer VischofSkoNferenz Kardinal-Fürst bischof Bertram-Äreslan, wie die Schlesische Volkszeitung meldet, die Antwort ergangen: Ich bitte Eure Eminenz versichert zu sein, baß ich alle» in meinen Kräften Liegende tun werbe, um bi« Wahlsreiheit der Staatsbürger zu sichern und Ausschreitungen im Wahl kampf zu verhindern, und ich bin auch überzeugt, daß bi« Rcichsregicrung von derselben Absicht geleitet ist. Abschrift Ihres Schreibens habe ich unverzüglich dem Herrn Reichskanzler und dem Herrn Reichs kommissar für Has Land Preußen übersandt. AlisWlm sek övS.-MWM ms Sem MMM Semi. Hamburg. (Funkspruch.) Bon amtlicher Hamburger Stelle wird mitgeteilt: Die Neichsregierung hatte den Hamburgischen Senat ersucht, ein Verbot des „Hamburger Echo" auf 14 Tage zu erlassen. Die sozialdemokratischen Mitglieder deS Senates haben geglaubt, diesem Ersuchen nicht Folge leisten zu kön nen und sind, um Hamburg Schwierigkeiten zu ersparen, nach Artikel 83 der Hamburgischen Verfassung im Einver nehmen mit den im Senat verbleibenden Senatoren auS dem Senat ausgetreten. Die im Senat verbleibenden Senatsmitglieder führen die Senatsgeschäfte weiter. 2M evremMer l« SM-MkMllMU Sksllilttii. Berlin. (Funkspruch.) Tinen sensationellen Fund mackste die Polizei in der Nacht zum Freitag tn Berltn- Obcrsclvueweidc. Einige Beamte durchsuchten eine Woh nung nach ZersctzungSschriften, von denen eine große Anzahl vorgefundcn wurde. Bei der Durchsuchung fand die Polizei einen großen Neisekorb, der vier Blech kisten mit 2000 Sprengzündern enthielt. ES handelt sich um sogenannte Pionierzünder, wie sic vielfach znr behelfsmäßigen Herstellung von Hand granaten verwendet wurden. Der Besitzer deS ReisevorbeS, der Wv hlsah r tSvorsteher Mier, der der KPD. angehört, ist festgenommen worden. W1WIMW Kk WlMW SW.-ZeltlllMS. Weimar. (FunkspruchO Di« Pressestelle de- Staat-- wnnsteriums teilt mit: Auf «rund der am Dienstag er- Insieneu Durchführungsverordnung des Reichspräsidenten hat die thüringische Regierung der gesamt«» fozialdem». kratischen Press« Thüringen» den Ansrus der Reichs- regier»»« alS Nnsiagenachrtcht gesandt. Die SPD - Press- wird allo in ihrer Freitagan-aahe den Aufruf an das deutsche Pott bringen »itle». LingeldehS Erkrankung. * Berlin. Die Pressestelle der Deutschen PolkSvartei teilt zu übertriebenen Blättermeldunaen über da« Befinden des ReichStaaSabaeordneten Dinaeldev, de« Führer« der Deutschen DolkSpartei. mit: „Herr Dinaeldet» leidet an den Folgen einer «Krivve, besonder« an einer Rervenent- »Snduna des linken BeineS. Die Erkrankung ist sehr schmerzhaft, sodaß Herr Dinaeldev an« Bett gefesselt ist und nur wenige Wahlversammlungen abhalten konnte. Da die Erkrankung jedoch nicht von geiäbrli-ber Natur ist, so ist anzunebmen, daß Herr Dingeldey in Kürze wieder her gestellt sein wird. EinftellungSprSmien für biiuerliche Betriebe. vd,. Berlin. Die Pläne über die GinftellunaS- vrümien für Hilfspersonal in bäuerlichen Betrieben find, wie wir hören, sertia ausgearbeitet. Es find nur noch einige technische Vorbereitungen zu treffen. Man kann damit rechnen, daß di« Prämien sehr bald durckaeführt werden. In seiner DonnerStag-Sihung konnte sich da» Reichskabinett jedoch mit dieser Angelegenheit noch nicht beschästigen. 2V Haftbefehle wegen Vorbereitung zum Hochverrat in Berlin. Berlin (Funkspruch.) Gegen SV Personen wurde Haftbefehl wegen Vorbereitung zum Hochverrat erlassen. Die Verhafteten sind im Besitze von Flugschriften betroffen worden, in dem znm gewaltsame« Sturz der Reichsrcgie» rung ansgefordert wurde. Hilfspolizei in Oldenburg. Oldenburg. «Fnnksvruchst Die amtliche Pressestelle de« GtaatSministerinmS teilt mit: Das Ministerium bat die Aufstellung einer HilfSpalizri angeordnet, um die Ruhe und Ordnung unter allen Umständen aufrecht erhalten zn können. ES find vorläufig sür die Stadt Oldenburg, für Rüstringen und Delmenhorst für Nordenham und sür den Landesteil Lübeck und für Birkenfeld Hilfsvolizei' vorge sehen. Die Hilsspolizeibeamten sollen zunächst liftenmäßig ersaßt und verpflichtet »erden. Ihre Einberufung soll nur im Notfälle erfolgen. seit im Geschäft das Wörtchen „Co." für neuen, gntcu Umsatz schasst — denn „Co." ist die vereinte Kraft! Wer hat den tüchtigen „Co." besorgt, -er Müller die Moneten borgt? (Wer anders alS die klein« Anz«sg« im Riesaer Tageblatt, die Teilhabergefuche und Kapitalbeschaffungen rasch und diSkret er- lebtgtlj - , > —... MSIIIDM-MMIW MAIkWM vom 3. März 1833. Kein« KaVinettSsitzung i« dieser Koch«. Berlin. (Funkspruch.) Wie wir erfahren, werben mlt Rücksicht auf die bevorstehenden Wahlen in dieser Woche keine KabinettSsitzungen mehr stattfinden. Die nächste dürfte auf Dienstag nächster Woche festgesetzt werben. Sine kommunistische Versammlung in Berlin auSgehoben. Berlin. (Funkspruch.) Tine Versammlung der „Kampfgemeinschaft für rote Sportetnheit" tagte verbots widrig in einem Lokal in der Krimmestraße tn Eharlotten- dnra. Die Polizei, die davon Kenntnis erhielt, drang über raschend in das Lokal ein und nahm 18 Personen fest. Chefredakteur Schiff vom „Vorwärts" tn polizeilichem Gewahrsam. Berlin. (Funkspruch.) Im Zusammenhang mit der polizeilichen Aktion ist heule mittag der Chefredakteur deS „Vorwärts" Viktor Schiff zur Vernehmung tn das Polizei präsidium «ingMefert worden. Gleichzeitig sand auch eine Durchsuchung feiner Wohnung statt. Ausscheide» deS Reichskanzlers aus braunschweigische» Diensten. Braunschweig. (Funkspruch.) Wie das braunschwei gische Staatsministerium mitgeteilt hat, ist Reichskanzler Adolf Hitler seinem Anträge entsprechend mit sofortiger Wirkung auS seinem Amt als braunschweigischer Regie- runaSrat verabschiedet worden. Reichskanzler Hitler wurde, wie erinnerlich, durch eine« Veffchlutz deS braunschweigischen GtaatSministerinmS vom 28. Februar 1932 zum braunschweigischen Negierungsrat er nannt, wodurch er die braunschweigische Staatsangehörigkeit «mvarb und somit im Deutschen Reich eingebürgert wurde. Reichskanzler Hitler war als RegierungSrat bei der braun schweigischen Gesandtschaft in Berlin zur besonderen Ver wendung beschäftigt worden. Beschlagnahme hochverräterischer Druckschriften. Braunschweig. (Funkspruch.) Mit einem Aufgebot von etwa 100 Polizeibeamten sanden heute früh bei 63 der Angehörigen der KPD. Haussuchungen statt. Dabei wurden zahlreiche hochverräterische Druckschriften beschlagnahmt. Ein wohnungSloser Kommunist aus Leipzig wurde vorläufig in Schutzhaft genommen. Bemerkenswert ist, daß sich alle örtlichen Funktionäre der KPD., darunter auch ein Land- tagsabgeordneter, seit einigen Tagen nicht mehr in ihren Wohnungen in Braunschweig aufhalten. Ein Arbeiter erschossen. Bernburg. (Funkspruch.) In der vergangenen Nacht kam es in der Breiten Straße zwischen heimkehrendcu Nationalsozialisten und Gästen eines schlecht beleumundeten Lokales zu einer Schießerei. Dabei wurde ein deu Links parteien angehöriger Arbeiter getötet. 14tägiges Verbot des sozialdemokratischen „Hambnrger Scho" Hamburg. (Funkspruch.) Das Hambnrger „Echo", das Organ der Hamburgischen Sozialdemokratie, ist aus Er suchen der Neichsregierung am Freitag, den ü. März, auf i 14 Tage, verboten wor-e». Ei« Kommunist erschösse«. Düsseldorf. (Funkspruch.) Ein Anhänger der KPD. wurde in Homberg, KreiS MoerS, durch einen Pistolenschuß getötet. Man vermutet, baß die Täter in Kreisen politische» Gegner zu suchen sind. Durchsuchung deS wew«rkschaftSk>a«seS in BreSlau. Breslau. IFuiiksruch.) Wie die Polizei mittrilt, wurde gestern nachmittag da« Breslauer Gewerkschaftsbau» durchsucht. Einige Zentner Druckschriften sind beschlage nahmt worden. Raubmord an einem Gcldbriesträger in Thorn. Thorn. (Funkspruch.) In Thorn ist gestern nach mittag ein Gcldbriesträger ermordet und beraubt worden. Der Mörder, der von auswärts zugereist war und sich bei einer Witwe eingcmietet hatte, soll Miller beißen. Er hatte an sich selbst einen Betrag von 5 Zloty abgesandt. AlS ihm der Briefträger das Geld brachte, wurde er von dem Ver brecher erdolcht. Dem Mörder sind 3600 Zlotn in die Hand» gefallen. Thälmann nicht tn Dänemark. Kopenhagen. (Funkspruch.) Zu einer Melduna, daß es dem kommunistischen Führer Tbcilmann geglückt sei, nach Dänemark zu entkommen, erklärte der kommu nistische Folketing-Abgeordnete Munch-Petersen, daß ibm von einer Ankunst Thälmanns tu Dänemark nicht bekannt sei. FmWM MilieMWle III Sreslau. Sechs Personen gasvergistct tot aufgefunben. BreSlau. (Funkspruch.) Freitag mittag wurde de» Arbeiter Paul Günther und fünf Kinder im Alter von 4 bis 11 Jahren in der Wohnung des Günther gaSocrgiftet tot ansgesunden. Günther lebte in zerrütteten Familienverhält« Nissen. Seine Frau und zwei weitere Kinder mußten be reits durch daS Wohlfahrtsamt anderweitig nntergcbracht werden. Die Fran hatte Donnerstag abend gegen ihren Mann Strafantrag wegen schwerer Körperverletzung gestellt. Vermischtes. Die „schwarze Kunst". Geschwindigkeit ist kein» Hexerei, dachten zwei Zigeunerinnen, die in Weißenfels einen 72 jährigen Invaliden um seine Ersparnisse in« Betrage von 450 Mark brachten. Sie bestimmten den Mann, das Geld aus dem Versteck hervorzuholeu, da sie eS durch „Zaubersvrüche" vermehren würden. Der Maml tat, wie ihm geheißen. Nach einer langen und geheimnis vollen Zeremonie legten die Frauen das' Geld auch an scheinend wieder an den alten Platz und ermahnten den Mann, erst nach drei Lagen wieder danach zn sehen, weit das Geld sonst nicht mehr, sondern weniger werden würde. — Tatsächlich traf diese letztere Propltezeiung auch ein, denn als der alte Mann, von Neugier geplagt, bereits am nächsten Tage einen Blick „nach dem Grab« seiner Habe" tun wollte, war das Geld verschwunden, allerdings ans sehr natürlichem Wege. — Einige Tag später standen vor dem Weißenselser Schöffengericht zwei Frauen unter dem Verdacht, diese« Gaunerstück veÄtbt zu haben. Sie mußten aber srejgesprochen werden, da st» nicht mit Sicherheit erkannt werden konnten. Amtlicher Wintersport-Wetterdienst vom 8. März 1933. Hochwald-Oybinr Temp.r —2, Schneehöhe 80 Zentimeter verharscht, Sport gut. Lausche (Waltersdorf): Temp.: —4, Schneehöhe 40 Zenti meter, Pulverschnee, Sport sehr gut. G». Wiuterbcrg (Schmilka): Temp.: —2, Schneeh. 86 Zenti meter, Pulverschnee, Sport sehr gut. Geifing-Wettinhöhe: Temp.: —4, Schneehöhe 88 Zentimeter, gekörnt, Sport gut. Alteuberg: Temp.: —4, Schneehöhe 41 Zentimeter, Pulver schnee, Sport sehr gut. Schellerhau-Bärenscls: Temp.: —4, Schneehöhe 42 Zenti meter, verharscht, Sport gut. Sipsdorf: Temp.: 0, Schneehöhe 88 Zentimeter, Pulver schnee, Sport sehr gut. Zrnnwald-Georgenfeld: Temp.: —8, Schneehöhe 43 Zenti meter, gekörnt, Sport sehr gut. Rehefeld: Temp.: —4, Schneehöhe 28 Zentimeter, gekörnt, Sport gut. Nnnaberg-Pöhlberg: Temp.: -4-4, Schneehöhe »8 Senkt- Meter, bereist, Sport gut. Oberwiesenthal: Temp.: 0, Schneehöhe 40 Zentimeter, Schneeregen, verharscht, Sport gut. Fichtelberg: Temp.: —1, Schneehöhe 68 Zentimeter, Schnea- regen, verharscht, Sport gut. Fohanngeorgenstadt: Temp.: —1, Schneehöhe 27 Zentimeter, verharscht, Sport gut. Witterungsauösichten: Fast überall Wärmegrade, Nieder schläge nahezu durchweg als Regen. Reichswinterwetterdienst. SchneefernerhauS (Alpen): Temp.: —3, wolkig, Schneehöhe 235 Zentimeter, Pulverschnee, Sport sehr gut. Torfhans (Harz): Temp.: -i-2, Schneehöhe 80 Zentimeter, Pappschnee, Sport mäßig. Reisträgerbaude (Schlesien): Temp.: —8, Schneehöhe 183 Zentimeter verweht, Sport sehr gut. Schreiberhau: Temp.: 4- 8, Schneeh. 25 Zentimeter, Pulver schnee, Sport gut. Wasserst iinde 2. S. 83 s. z. 33 Moldau r Kamaik 4- SO 4- 24 Modran ....... 4- 67 4- 74 Eg«r: Laun ....... — 6 — 20 Elbe: Nimburg — 24 — 20 Brandeis ...... — 26 — 19 Mclnik — 22 — 24 Leitmeritz — 28 — 31 Aussig 4- 2 5 Dresden —151 -154 Niesa — 80 — 84 Dresdner Börse vom 2. März 1933. Trotz freundlicher Grund stimmung blieb das Geschäft weiterhin klein. Dittersdorfer Filz tuch konnten 6, Dresdner Albumin 4, Radeberger Exportbier 3, Zünder 2,5 und Elektra 3 Prozent gewinnen, während Plauener Gardinen 1,75, KulmbaHcr Rizzi 2 Prozent einbußten. Anleihen gering gebessert, Pfandbriefe wenig verändert. Leipziger März. Heute war etwas größere Unternehmungslust sestzustellen; Riquet machten eine Ausnahme, bei größerem Angebot verloren sie weiter 3,5 Prozent. Dagegen lagen Stöhr und Thür. Wolle je 1,25, Mavsseld 1,5 Neichsbank 1,75 Prozent höher. Glauziaer Zucker 3^ Prozent höher verge bens gesucht. Auch Anleihen lebhafteres Geschäft bei anziehenden Kursen. Dresdner Stadtanleihe konnte 1 bis 2 Prozent aewin- Arn; Pfandbriefe etwa» leite r.