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Die letzten Vorbereitungen ,«r Neberfliegung de» Monnt Everest. In den nächsten Tagen wird von London aus eine Expe- sitton nach dem Himalajagebirg« aufbrechen, um dort den höchsten Berg der Erde, den Mount Everest, zu überfliegen und photographische Ausnahmen des Ge- btetes zu machen. Zum Schuhe gegen die starke Kälte in den großen Höhen werden die Flieger dicke Pelze tragen, zum Schutz gegen den Luftmangel auch Sauer stoffapparate mit sich führen. Die Fis-Rennen wurden tu Innsbruck mit der schwersten aller Skiwett- bewerbe, dem 50-Mi lv m e t e r-D <ru e rl a u f, beendet. Da im Talkessel von Innsbruck kein Schnee lag, wurde auch dieser Lauf nach dem Hölter gelegenen Seefeld ver legt. Die schwierige Strecke wies zahlreiäse Steigungen und Abfahrten auf und stellte Hobe Ansprüche an die Läufer, zumal der Schnee zum Teil verharscht, zum Teil vereist war. Durch richtiges Wachsen waren d-ie Nord länder den Europäern weit überlegen. Vor allein die deutschen Teilnehmer litten unter schlecht gewachsten Vret- tern, so dast sie für den Ausgang des Nennens nie in Frage kamen. Der Mampf spielte sich zum Schluß nur zwischen dem finnischen Olympiasieger Saarineu und dem favorisierten Schweden lltterfteöm ab. Wie erbittert der Kampf ivar, zeigt der Zeitunterschied von nur 50 Sekun den bei 50 Kilometern. Saarineu siegt? in der aus gezeichneten Zeil von 4:13:49,2 vor Utterström in 4:14:31,4, Bergström-Schweden in 4:17:06 und Liik- kanen-Finnland in 4:23:14,4. Der b este D e u t > ch e war Otto Wahl, der im Mittelfelde einlaufend, eine Zeit von 4:47:16,ti benötigte. A inerikanisch e r Ski m eister wurde bei dem in Salisbury (Eonneetieut) ausgetragencn Titeltämpsen in der Kombination Noh Mikkelson mit Note 224,8 und Sprüngen von 42 und 48 Metern. Dr. Peltzer wurde bei einem Hallenlvortfest in Kiel von dem einheimischen Schnack über 1000 Meter in 2:51 glatt geschlagen. Sievert-Hamburg gewann einen aus Hochsprung, Kugelstoßen und 50-Meter-Lauf bestehen den Dreikampf überlegen. Im Kugelstoßen erreichte er 15,29 Meter und im Hocksprung 1,75 Meter. * Zwischenrunde der mitteldeutschen Amatenrboxmetsterschafte«. Fünf Ostsachsen in der Endrunde. Durch den Da« Ostsachsen wurde am Montag «wend in Dresden die Zwischenrunde der mitteldeutschen Umatenr- voxmeisterichasten im Deutschen Faustkämpfer-Verband durchgeishrt. Der Dresdner Kriftallpalast war außer ordentlich stark besticht. Die Kämpf» brachten sämtlich hoch wertigen Sport und verliefen alle außerordentlich spannend. Die Vertreter des Dauer Ostsachsen griffe» «rstmalig «in und schlnaen sich mit bestem Erkal». Sie brachten aeaen die Vertreter der Naue Mittrlsachsen und Nordweftsachsen fünf Meistertitel an sich, wäkreud die Mittelsachsen im Bantamgewicht und Schwergewicht, die Nordweftsachsen im Halbschwergewicht zu Erfolgen kamen. Im Fliegengewicht kam Lippmann (Athen-Dresden) zu einem klaren Vnnklsteg gegen Will (PSD. Halle). Der Drr«dn»r zeiat» sich gegen den jungen und taktisch noch unfertigen Hallenser von der besten Seite. — Im Bantam gewicht slegte erwartungsgemäß der ausgezeichnete Weidaner «Lbemnitzer BC5 ganz überlegen nach Punkten gegen den ebenfalls jugendlichen Seifert iGuts MutS-Dresden). Der Chemnitzer lieferte «ine ganz große Partie. — Im Feder gewicht trua Kretzschmar (Dresdner SC.' einen einwand- freien Pnnktstea über Gabler (Chemnitzer BC > davon. Beide begannen überaus vorsichtig, und erst in der zweiten Runde lag der Dresdner mehr im Angriff. In die er und in der letzten Rund, sickerte er sich durch genaueres Schlagen den Sieg. — Im Leichtgewicht war an dem Punktsieg von KlooS (Dresdner EL) von vornherein kein Zweifel. Er lurnen - 8p«tt - Mel - VMlleni der Se. »2 (»:») 4:5 2:1 (4:1) (1:0) LT.HWW im MW «Weil. Turnverein Riesa DT. e. B. Dv. Riesa I — AD«. Riesa I 8:7 (2:4) Lv. Riesa II — ATB. Riesa N 1:12 (1:!is Obige Mannschaften lieferten sich am Sonntag auf .. Hindenburgkampfbahn in einem Freundschaftstreffen einen sehr flotten und stet» fair -urchgeführten Kampf. In der ersten Halbzeit waren sich beide Mannschaften ebenbürtig, während sich in der zweiten Halbzeit bei der Elf deS Turn vereins einige Schwächen bemerkbar machten, die die Atv.er geschickt anszuniitzen verstanden und als verdienter Sieger den Platz verlassen konnten. Bor dem Spiel der ersten Mannschaften trafen sich die zweiten Mannschaften gleicher Vereine in einem Freund schaftsspiel. Man merkte cS den Leuten vom Tv. an, -aß sie längere Zeit nicht gespielt hatten und daß ihnen noch baS nötige Training zum Spielen überhaupt fehlte, und so wur den sie denn auch vom Gegner mit nicht weniger al» 12:1 Toren völlig überspielt. bv. Nickritz. Rickritz 1. - DZW. Döbeln 1. 7:2 (2:1) Nickritz 2. — DZW. Döbeln 2. 8 :1 Nickritz Knb. — NSV. Knd. 2:3 in Riesa. Zum Spiel der 1. Bis glaubte man die 1. Halbzeit an keinen Sieg der Nickritzer. Obwohl st« im Feldkpiel über legen waren, zeiatr jedoch der Innrnsturm kläalich« Lelstunoen. Er spielte zu enamaichia, »n langsam nnd litt an Ueber- kambination. Dübeln geht in der 10 Minute in Führung. Müller war herouSaelonken, er rntkcht« ab und der Gegner schoß unbehindert rin. Nickritz drückt weiter, obne fedock die Chancen avszunutzen. In der 30. Minute «in Hand elsmeter sstr Nickritz. Stealick verwandelt sicher zum 1:1. Kurz danach «ebt Nickritz in Führung, auch ändert sich bis zur Halbzeit nickt« mehr. In der 2. Hälfte brstnnt stck dock nock das Innrntrio. Mit einem sckarfen Scknß erzielt Spiller d»S 3. Lor. Sin» Eck« von recktS verwandelt Stealick durch famosen Kops ball z« Nr. 4. Schon fällt Nr. 5 durch Flanke von links. Dieselbe Sache von recht« und «S heißt 6:1. Jetzt kommt Dübeln gut durck, der Scknß geht an den Mosten, sedoch der Nachscknß wird unhaltbar verwandelt. Kurz danach schiebt Spiller Nr. 7. Sin weiterer 11 Meter wird von Fleckeisen an den Mosten gesagt. Nock zwei Scken und «S ist Sckluß. — Di» Nickritzer Hlntermannsckaft «ar gut, nur im Sturm klappte es die 1. Halbzeit nickt, r« fehlte aber nnr am Schießen, entschlossener mußt« der Innensturm sein. Allerdings wurde dieser Fehler in der 2. Hälfte zum größten Teil gut gemacht. Der beste Lei! de« Gegner« «ar di« Hintermannschaft, der Lormann hielt gnt, aber auch mit Glück. Die Sinzellristungrn der Stürmer konnten gefallen, aber die Zusammenarbeit bester sein. Auch «ar der Gegner dem schlüpfrigen Boden nickt ganz gewachsen: «in Vorteil für die Nickritzer. Schiedsrichter Hübner-Riesa leitete da« faire Spiel gut. Seine AbseitSrntsckeib«»»»« »aren jeder zeit arreckt. Der Gegner der 2. Gil war technisch recht schwach, nur der Tormann zeigte gute Arbeit. Diese Els lieferte in der Oeffentlichkeit da« 1. Spiel. Nickritz kam hier »n einem leichten Sieg«. L. Gunktranaordnnna der 2. Klaff«, 4. Abteil«»». Fliegerzweikampf und. gewann bann noch mit Tillmann al» Partner in 42:17 das 30 Kilometer-MannschaftSrennen. Beim Sechstagerennen in St. Louis behaupteten nach 53 Stunden (1385,935 Kilometer) Winter-Shaller noch immer die Spitze mit Runbenvorsprung vor Peden-Lepage. Stark nach vorn kamen in der zweiten Nacht Petrt-Zach, von denen der Berliner eine großartige Fahrweise an den Tag legte. Beide nahmen zwei Runden zurück den dritten Platz ein. — In Brüste! wurde der letzte Lauf um den Königs- pokal ausgefahren. Weltmeister Scheren» schlug seinen Landsmann Arlet sicher und konnte au» der Hand de» Königs den wertvollen Pokal in Empfang nehmen. Sieger der Dauerrennen wurde Grassin mit 5 Punkten vor den Belgiern G. -DebaetS nnd Seynaeve. — In Pari» endlich gelangte ein große» Einzelrennen der Straßenfahrer ohne deutsche Beteiligung zum AuStrag. Sieger wurde in 1:07:44,6 I. AertS-Belgicn. Die Berliner Unions-Amateure trafen in ihrem tradi tionellen Waldlauf über 4400 Meter zusammen, den der Berliner Straßen- und Querfeldetnmeister O. Gruhn in 14:52 sicher vor Nebe gewann. Die DRU.-Bahnmeisterschaften, die in diesem Jahre in Magdeburg stattfinden sollten, wer den höchstwahrscheinlich nach Erfurt verlegt werden. Dies bezügliche Verhandlungen stehen vor -em Abschluß. (1:0) Wanderlust Meißen — Wanderlust-Germania 6:4 (8:2) Gndspiel um den 8. und 4. Platz: 9S Lotzdorf 3. — Wanderlust-Germania 4:4 (2:1) nach Verlängerung: 10:5 Gndspiel um den 1. und 2. Glotz: Wanderer Strehla 1. — Wanderlust Meißen 5:4 (2:2) Der Radsport am Wochenende. Im internationalen Radsport herrschte am Wochenende wieder einmal Hochbetrieb. Die Winterbahn-Saison nähert sich jetzt allmählich ihrem Ende und in Dortmund, Munster nnd Basel wurde die Rennzeit bereits zum Abschluß ge bracht. In der Halle Münstcrland ging es nicht ganz ohne Ikandal ab. Die Holländer Pijnenbnrg Wals waren ver ärgert einige Zeit n»S dem Nennen geblieben nnd wurden .iranfhin gls Letzte plaziert, nachdem sie vorher mit zwei (nndcn Borsprung geführt hatten. So kamen Kilian-Pntz- eld in dein über sechs Stunden führenden Rennen „Die ü-.ubt" mit 75 Punkten (255,360 Kilometern) zu einem gliick- icben Siege vor den Exainatenrcn Ltüpp-Küsters (00), Prenß-Tictz (64) nnd Fnnda-Hiirtgcn (50>, nachdem sie zwei .Minuten vor Schluß dein gefaulten Felde noch eine Runde vgenominen hatten. — Neber sieben Stunden führte „Die Nacht" in Basel. Die Schweizer Richli-Bnhler siegten mit >26 Punkten und Nnndenvorsprnng bei einer Gesamt lrislung von 283,560 Kilometer vor Lchön-Bnichenhagen (81) and Lemoine Broccardv (45), die sich als einzige in der Nähe der Sieger halten konnten. Der Rest lag vier und wehr Runden zurück. In Dortmund besorgten die Ama teure den Kehraus. Ungethüm schlng Hasselberg in einem Radballspiele in Freital. Wanderer Strehla Radball siege». Vergangenen Sonntag richtete der Rv. „Wanderlust- Germania" Freital sein 34. Stiftungsfest im .Deutschen Hau«" in Freital au«, das einen guten Verlauf nahm. Der fcstgebrndr Verein fuhr einen 6 er-BegrSß«n«Sreigen sowie einen 8er-Farbenreigen und die Damenrirge de« Freitaler Turnvereins steuerte dem Programmteil «inen rhythmischen Reigen bei. Das Hauvtinterestr fanden jedoch die Radball spiel« der Klaffe 0 nnd 0, die der Gan Dresden BDR. dem Verein übertragen batte. — Di« Vorspiele begannen 14 Uhr, wobei folgende Mannschaften ausschieden: Radfabrer-Turner, Vr.-Lotta: Wanderlust-Germania 2, Freital, 89 Lotzdorf 4. und Wanderer Strehla 2. Seite«« Eraebui«: 1. Zwischenspiele: Wanderer Strehla 1. — Wanderlust Meißen 6:4 »S Lotzdorf 3. - Blitz 83 2. vesähigungSspiel: Blitz 93 2. - Wauderlust Meißen 2. Zwischenspiele: Wanderer Strehla 1. — 89 Loddors Verein Spiele gew. unentsch. oerl. Tore Punkte Großenhain 1897 I« ir — 8 74:28 26: 6 Nünchritz 15 10 — 4 58:25 20: 8 Gröditz 16 9 I « 4S:46 19:13 Mtesa 2. 15 « r » 29:35 15:15 Großenhain 1911 15 « i 8 87:38 18:17 Lichtens«« 15 L 2 8 25:8» 12:18 Nickritz IS 4 r 8 80:4» 11:19 Möderau 2. IS 5 i » »0:57 11:19 Nauwalde 15 4 i IO 28: SS 9: 21 Wassersport. Gibt es Kann-Rennen ans -er Olympiade tn Berlin 1936? Seit langen Jahren ist eS das geheime Ziel aller Renn- spart treibenden Kanu-Vereine, aktiv bei den Großen Olym pischen Spielen Mitwirken z» können. Bei der vorletzten Olympiade in Amsterdam 1828 war die Zahl der Kannverbänbe in der Welt noch viel zu ge ring, nm diesen Plan verwirklichen zu können, denn be- kanntlich gehören etwa 10 Verbände dazu, wenn ein An spruch ans Eingliederung in das olympische Programm mit Erfolg angemeldet werden kann. 1824 gelang cS der Initiative de» Deutschen Kanu-Be» banbes, zusammen mit Oesterreich, Schweben und Däne mark eine Internationale Kanusport-Vereinigung aufzu bauen, deren Vorsitz sehr schnell in die Hände Deutschland» überging: Die Internationale Repräsentation für Kanu- sport (IRK.), deren Gründung tn Kopenhagen erfolgte BiS zum vergangenen Jahr konnte als neues Mitglied nur der Knnuverband in der Tschechoslowakischen Republik gewonnen werden. Jedoch hatte die letzte Tagung -er IRK. im Oktober 1032 in Wien bereits die Neuaufnahme folgender Verbände zu verzeichnen: Polen, Frankreich, Luxembnrg und Finnland, während die Aufnahme von Ungarn nnd Jugoslawien, sowie Holland, in der nächsten Zeit bevorstebt. Hauptpunkt der Tagesordnung in Wien waren die Beratungen über die zu unternehmenden Schritte zur Ausnahme -e» Kanusports in da» olympische Programm. Der erste Schritt auf dem bevorstehenden Wege wird die Veranstaltung von Europa-Meisterschaften sein, die 1883 am 20. August in Prag, 1834 dann in Kopenhagen statt finden. DeS weiteren wird man daran gehen, die Renn- bootSfrage für die olympischen Kämpfe zu regeln. Geplant ist die Austragung von olympischen Kurzstreckenrennen über 1000 Meter für Kafak-Einer, Kanadier-Einer und Kandier-Zweier. Der in Deutschland besonders bevorzugte Renn-Kasak-Zweier wird nicht eingefügt werden können, da diese Bootsart in den übrigen Ländern nicht in Gebrauch ist. Dagegen sollen olympische Langstreckcn-Nennen über 10 000 Meter für Kajak-Einer, Faltboot-Einer und Falt boot-Zweier ausgeschrieben werden. Denn auch da» Falt boot hat sich von Deutschland an» schon einen großen Teil der europäischen und außereuropäischen Länder erobert. Dagegen wirb die Einfügung von olympischen Segel-Kanu- Meisterschaften wegen Schwierigkeiten in bezug auf die BvotSfrage weniger aussichtsreich sein. Am 18. 2. tagt nach zweijähriger Pause da» Parlament deS Deutschen Kanuverbandes in Köln am Rhein. Bei dieser Gelegenheit werden die Verhandlungen über die oben aufgeworfenen Fragen einen wichtigen Teil der Tages ordnung bilden. Wir wollen cs dem jungen und strebsamen Kanu-Verband nur wünschen, daß cS ihm gelingt, sein hohes Ziel für die nächste Olympiade zu erreichen. lieferte «inen feiner besten Kämpf» und war seine« Gean« Grimmer («tlas-Leipzia) haushoch überlege«. Die Deckung des Dresdner »ar unerickütterlich. Sein« Schläge kam,» schnell und aena» und hinterließen auch Wirkung. — Im Weltergewicht errana Kühnel (VT 24 Pirua) gegen den talentierten Eibisch (DBE. Chemnitz) ein«n ganz knappen, aber verdienten Punktsieg. Der Kamst wurde mit große, Erbitterung dnrckgefübrt. — Im Mittelgewicht gab ,« «ine« «eitere» Dresdner Eie» durch Richter (Dresdner EG.), der fich mit Mikan (Maratban Weste«» Leipzig) einen außerordentlich harten Kampf lieferte Beide Kämpfer boxten mit dem letzten Einsatz, so baß r« oftmals zu heftigen Schl»gau«taufche» kam. Der Dresdner traf genauer u«b häustgrr «nd sickerte fick in allen b«i Runden leichte Vor teile — 2m Halbschwergewicht erfocht der ausgezeichnet« Pietsch (Atlas Leipzig) einen schnellen Gie, gegen Uhd« (Dresdner ST.). Schon bald nach Beginn mußtt ber Drr«d- «er auf «inen rechte« Hake« bi« neun zu Bob,« und »«rd« dann noch vor Ablauf der erste« Rund« auSaezLhlt. — Im Schwergewicht verdankt« Babstübuer (BT. Planitz) seinen Punktsieg nur einem Fehlurteil der Punttrickter. Der Dresdner Tittel, der lang« pausiert batte, lag in de» sehr hart uud schnell burchgeführte» Kampf ,on der Mitt« dir zweite« Rnud« an im Angriff und brgcht« d«n Planitz» wiederholt in schwer« Bedrängnis. Erst „gen Schluß der letzien Runde kam dieser wieder etwas aus, ohne aber den Dresdner ernstlich zu treffen. Ein Wuuktfirg de» Lr«Sb«rr» wäre a« vlatz, gewefeu. Reusrl »nd Hower geschlagen. Lei den Berufeboxkämpfe« in Brüssel standen sich im Hauptkamps der belgische Europamei ster im Schwergewicht, Pierre Charles (97 ka), und der Bo- chumer Walter Neusel (94 kg) gegenüber. Da dem Belgier di« Führung überlassen werden mußte, erhielt Charles einstimmig den Punktsieg zugesprochen. — Ueberraschend kam die Niederlage (seine erste) des hoffnungsvollen Schwergewichtlers Vincent Hower-Kdln durch den Belgier Limousin, der einen einwand freien Punktsieg erzielte Bon -er Werbewissenschaft «nd genugsam auch in der Praxis ist immer wieder festgestellt worden, daß in Kriscuzeiteu die Umsatzknrvcn bei Firmen, die systema tisch inserieren, nicht so schnell und auch nicht so tiei sinken, wie bei nicht inserierenden Firmen. Ebenso, daß bei Konjunkwrbesiernng die Umsatzkurve« der Inser enten schneller «nd höher ansteigen als jene der Unternehmen, die sich mit alle« mögliche« »Auch- Reklamen" z« behelfen suchen oder die Kosten dafür „er sparen". Bei der Rolle, die daS Riesaer Tageblatt bei der Ver mittlung allen Angebotes spielt, das für die große Masse bestimmt ist, ist cs unzweifelhaft, daß die Inser tion darin insbesondere zur Umsatzsteiaerung der Ge« säläftswelt beizutragen vermag. Bitte, setze« Sie sich mit uns in Verbindung. Wir berate« Sie kostenlos!