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M A»»M UM GM lkMMIi! Mtz W es S<l>reN>- Mi> AWMlWrn! So dachte Siesel, die jetzt zu HauS Werbebrtese «nd Abschriften tippt! So dachte auch ihre Freundin Lotte, die durch Wäscheansbeifern und Aleiderumhnbern neue Einnahmen erzielt. Neide aber beschasften stch die Maschine sttr wenig Meld durch eine kleine Anzeige im Riesaer Tageblatt. Neiden bringt aber auch die Klein anzeige ständig ncne Kunden siir die Heimarbeit. Ter Fall Knöpfke. vdz. Berlin. Nm Mittwoch abend wurde der an« Lugano »nriickaekebrte frühere Berliner Mundfunkdirektor Prof. Friedrich KnSpfke ,um ersten Mal vom Staat«' auwalt Seidenlvinner zu der Nelchuldiaung nernommen, daß er von derTrnckstrma der Fimkstunde Schmiergelder in Höste von KVOOOO Mark bezogen stabe. Knöpfke be streitet, daß «8 sich um Schmiergelder gebandelt stabe. Gr bestanvtet, die ihm überwiesenen Beträge seien Gewinn- anteile ans seiner Beteiligung gn der Firma. Auslieferung der Rätters beantragt. vdz. Berlin. Wi» da« „Tempo" meldet, bat die Berliner Staatsanwaltschaft beschlossen, da« Verlangen auf BuSliesernng der Brüder Fritz und Nllred Natter alias Scheie alias Niittglem an die Neaieruna des Fürsten, tnms Liechtenstein zu stellen. Die StaatSanwaltschast will durch da« NnSlielernngsbegebren erreichen, daß di» Liechten steiner Behörden eine amtlich genaue Nnskunst darüber erteilen, wie nnd wann die NotterS in dem kleinen Fürsten» tum eingebürgert wurden. Auch lost ermittelt werden, wir bei der verworrenen Rechtslage stch eine Möglichkeit ergäbe, daß Liechtenstein da« NuSliesernnaSbegebren evtl, erfülle. Nach Eingang des Bescheide« ans Liechtenstein will die Staatsanwaltschaft die Nachbarstaaten Liechtenstein«, Oester reich nnd die Schweiz, veranlassen, die NotterS beim Ber» lassen de« kleinen Fürstentums iolort festznnrbmen und an Deutschland anSznliefern wuim MriWtW iszz. vdz. Be > ' > n. Die Zahl der Morde ist in der Reichtz- bauvtstadt IttlkL ebenso stoch gewesen wie im Jakre 1VS1. E« war auch nicht anzunekmen, daß in der schlimmsten Zeit der WirtschaltSkrists die Zabl der Kapitalverbrechen wie überbauvt dicieniae der schweren Verbrechen zurück- aeben wurde. Die 16 Morde, die 1932 in Berlin be gangen wurden, — hinzu kommt noch ein Mordversuch — sind gewib eine erschreckende Zahl, aber «ine Großstadt bat eben überbauvt mit aroßen Zahlen zu rechnen. Schwerer sollt e« ins Gewicht, daß in der übergroßen Zakl der Fälle jnnge Leute zwischen 17 nnd 23 Jahren als Mörder über führt worden sind. Das Lebensalter der Opfer ist dagegen sehr verschieden. DaS älteste war 87, da« jüngste erst 6 Jahre alt. Nnsfiillig ist ferner, daß sowohl di« Mörder wie dir Ermordeten fast durchweg den unteren Gesellschafts schichten angehören. Im allgemeinen ist es der Berliner Polizei nach ziemlich kurzer Zeit gelungen, der Mörder habhaft zu werden. Rur drei Morde des Jahres 1932 harren noch der Aufklärung - Ein deutscher Fremdenlegionar auf der Flucht erschossen. )l Varis. Wie die Chicago Tribüne aus Oran meldet, batten sich dort zwei Fremdenlegionär» eine« Flugzeuges bemächtigt, um damit nach Italien zu fliegen. Einer der beiden, ein L» jähriger Deutscher Rudi Bachmann, sei von einem Wachposten erschossen worden; rin 25 Jahr« alter Schweizer, Raimund Han«, habe entkommen können. Vkllklk MWk In MklNkk. »Rastatt. Im Verlause ^«4 Mittwoch haben stch die-Grdstöste in Mittelbaden mestrka« wtedrrstolt. Bi« 17 Nbr zählte man etwa 5 starke Erdstöße. Der letzte gegen 16.56 Ubr war wieder ziemlich heftig, io daß die Bevölke- runa stark beunruhigt ist. Die Apparate de« geodätischen Instituts der Technisches Hochschule in Karlsrube find immer noch in Bewegung, so daß man mit weitere« Er- schStteruua«« rechnet. . „ , Da« tektonische »eben ist zuräckzusuhren auf Srdver- schiebungen in den BerwerfunaSipalten, die vom Murg graben in die Nheinebene münden. Am heftigsten wnrden die Stöße nach wie vor in Rastatt verspürt. In der Zwischen zeit stellte stch heran«, daß der Sachschaden dort noch wen größer ist al« anfänglich angenommen. Dir Zahl der nmae- stürzten Kamine wird aut 200 geschätzt. Lin 15 jährige« Mädchen erlitt durch berabftürzende Ziegelsteine erheblich« Kopfverletzungen. Besonders stark in Mitleidenschaft wurde das Neubauviertel Zay gezogen, da es sich hier um Neu bauten aus der Inflationszeit und um aufgeworfene Wall gräben handelt. Die Karte des Erdbebengebietes. Das Erdbeben in Mittelbaden ist wahrscheinlich durch Bewegungen entstanden, di« von Südosten nach Nord westen liefen. Rastatt und Karlsruhe lagen in der Hauptstvßvichtnng, die Ausläufer des Bebens machten sich über den Rhein hinweg auch in der Pfalz bemerkbar. . Die Schwäbische Alb ist als Bebenzentrnm bekannt, aber es ist noch nicht festgestellt, ob auch diesmal das Beben dort seinen Ausgang genommen hat. Nach den bis herigen Meinungen der Erdbeben-Beobachtungsstationen liegt bas sogen. Bebenzentrum im südl. Schwarzwald. -olelbrand - Fünf Todesopfer Tisdalc (Sasketcbewan), 9. Februar. Bei dem Brand de, Jmperialholels sind fünf Personen um« Leben gekom men. Zahlreiche Personen wurden schwer verlebt, und man befürchtet, datz sich die Zahl der Opfer noch bedeutend er höhen wird. Der Anschlag auf Fra« Dr. Meller fingiert. * Wien. Frau Dr. Meller, die am Mittwoch im Sicherheitibüro des Polizeipräsidium« von vormittags 11 Ubr bis gegen 17 Ubr vernommen wurde, bat zum Schluß gestanden, den Anschlag fingiert und stch selbst die Verletzungen beigebracht zu haben. Sie legte das Ge ständnis unter ungeheurer Erregung ab und verfiel schließ lich in einen Nervenkrampf, der mit einer Ohnmacht endete. Bekanntlich wurde durch die ersten Aussagen der Flau' Dr. Meller der Verdacht auf die Nationalsozialisten ge lenkt, denn sie batte behauptet, der Täter wäre aus sie ge stürzt mit den Worten: „Ich komm, vom braunen Hause, «inen Gruß aus de» dritten Reich". Eerililtssaal Sächsische Kommunisten vor dem Reichsgericht Der Dierte Strafsenat des Reichsgericht» verurteilt« den KPD-Funktionär und Leiter der Roten Gewerkschqstsoppo» sition in Chemnitz, Heinrich Menius, wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu zwei Jahren neun Monaten Gefängnis, — Menius war von 1929 bis 1931 Zersetzung»- und RTO- Leiter der KPD für die Bezirke Sachsen und Thüringen und soll besonders in den Bezirken Chemnitz und Gera gearbeitet haben. Die beliebt« „Rotlag«". Fünf erwerbslose junge Leute, Funkhäuser, Hallmann, seber, die Brüder Hellmut und Herbert Menzer, sowie Govhard Reinhard, saßen wegen schweren Einbruchs vor dem Amtsgericht. Außer Reinhard sind all« vorbestraft. In -en Monaten Juli Lis November brachen sie vereint in Trinkhallen «im Mit einem Beile zertrümmerten sie in -er Räcknitzstraße das Schaufenster einer Schneiderfirma, wo sie für 130 RM. Stoffe entwendeten. Auch der groß« Einbruch beim Juwelier Kern in der Friesengaffe kommt auf ihr Konto. Hier wurshe auch bas Schaufenster mit dem Beile eingeschlagen und 63 Ringe, sowie 8 Horren-Uhrketten im Werte von 1430 RM. entwendet. Die Ringe wurden in einem hohlen Baume im Ostragehege versteckt, wo sie später gefunden wurden. Die Angeklagten waren geständig und gaben Notlage als Motiv der Tat an. Das gestohlene Gut ist fast vollständig wieder zurückgegeben worden. Das Ge richt verurteilte Herbert Menzer wegen versuchten und vollendeten Rückfalldiebstahls zu 1 Jahr 2 Monat,« Ge» fängnis. Das Verfahren gegen die übrigen Angeklagten wurde auf Grund der Amnestiebestimmungen eingestellt. Die -Haftbefehle gegen Fankhauser und .Hallmannfeder wur den aufgehoben. Falschmünzer vor Gericht. Die 14. Strafkammer des Dresdner Landgerichts ver handelte gegen den 49 Jahre alten Mechaniker Georg Rüger wegen Münzverbrechens. Der Angeklagte wurde in der Nacht zum 22. Dezember dabei betroffen, wie er mit Hilf« von falschen Geldstücken einen Automaten ausräuberte. B«t seiner Festnahme wurden bei ihm falsche Zehn-Pfennig- Stücke gefunden, die aber in Form und Legierung de» alten längst außer Kurs gesetzten Eisengroschen glichen und deshalb für eine Ausgabe im gewöhnlichen Zahlungsver kehr nicht in Frage kamen. Wie festgestellt wurde, hat do» Angeklagte gegen 40 dieser falschen Geldstück« dazu benutzt, um aus Automaten der Reichspost Briefmarken, in einen» Falle aus einem Automaten Zigaretten zu entnehme». Außerdem wurden bei dem Angeklagten aber noch falsche Ein-Mark-Stücke gefunden, von denen er behauptete, sie nur horgcstellt zu haben, um sie als Spielmünzen zu verwenden. Damit fand er vor Gericht keinen Glauben. Das Gericht verurteilte ihn wegen fortgesetzten Diebstahls und Münz verbrechens zu sechs Monaten Gefängnis und rechnete ihn», da er im wesentlichen geständig gewesen war, die Unter suchungshaft an. Rundfunk-Programm. Zreitag, den 10. Jebruar. Berlin — Stettin — Magdeburg. 15.20: Peter macht uns mittag« Kummer — Herbert lügt wie gedruckt. — 1S.3S: Der verschobene Taktstrich. — 16.15: Wie schlägt man Weltrekorde? — 16.30: Aus Leipzig: Orchesterkon zert. — 17.30: Das vergessene Buch. — 17.40: Jugendstunde: Lautenlieder nach Sätzen alter Meister. — 18.10: Da» neu« Buch. — 18.20: Generalprobe der Jnternatlonalen Automobil-Ausstel lung. — 18.55: Dir Funk-Stunde teilt mit... — 19.00: Stimm« zum Tag. — 19.10: Röntgen. Aufriß einer Entdeckung. — 19.55: Aus dem zweiten, dritten und vierten Akt der Oper „Carmen" von Bizet. — 21.00: „Unter der Dukatenflagge." Hörbild von Alfred Mühr. — 22.15: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. — Danach bis 24.00: Unterhaltungsmusik. König,Wusterhausen. 10.10: Schulfunk: „Theodor Körner." Lehrspiel von Max Zeiküg. — 11.30: Zugtierhaltung in bäuerlichen Bettieben. — 15.00: Jungmädchenstunde: Jugend Hilst der Jugend. — 15.45: W. I. Hartmann: „Zum Urwald." — 16.00: Der Lehrer und sein Zeitalter. — 16.30: Konzert. — 17.10: Zur Automobilausstellung. — 17.30: Japan» Missionsidee. — 18.00: H. Wolf-Lieder.— 18.30: Stunde der Arbeit. — 19.00: Kirche und Arbeitslosigkeit. — 19.35: Au» Breslau: Unterhaltungskonzert. — 20.05: Au» Stuttgart: Sinfoniekonzert. — 21.10: Unbekannte Polonaisen von Robert Schumann. — Ab 22.00: Berliner Programm. Oop^rigkt i>x dlartio kouclitvangvr, llslls (Saals) s36 Nun öffnete sich die Zimmertür von einem großen Raume her, und eine hochgewachsene, ältere Dame mit klugem Gesicht unter grauem Haar kam lebhaft herein. .Fräulein von Humus!" sagte sie und streckte der sich tief verneigenden Lore freundlich vie Hand entgegen. .Willkommen, mein liebes Kind! Meine Freunde vom Karlshof haben so Schönes von Ihnen erzählt, daß ich nicht gezögert habe, Sie zu engagieren. Lassen Sie sich ein mal onschaucn!" Sie hob Lores Kopf mit der Hand empor und sah ihr aufmerksam in die Augen. Dann nickte sic befriedigt, und ein gütiges Lächeln glitt über ihr stolz geschnittenes, vor nehmes Gesicht. »So habe ich Sie mir vorgestellt, Fräulein Lore!" sagte sie freundlich. „Sie haben die Augen Ihrer Mutter." .Oh, Sie kannten meine Mutter, gnädige Frau?" fragte Lore, und eine warme Freude ging durch ihr Herz. .Natürlich kannte ich Ihre Mutter", meinte Frau Stetten, in einem der großen Backcnstühle Platz nehmend und Lore mit einer Handbewegung zum Setzen auf fordernd. .Wer hätte die schöne Ada von Platen in unserer schlesischen Heimat nicht gekannt? Wir haben auf den Bällen oft miteinander getanzt und haben uns gegenseitig sehr gut gefallen. Ich weiß, daß Ihre Mutter mich auch einmal herzrlch aufforderte, ein paar Wochen auf dem Gut Ihrer lieben Großeltern in der Grafschaft zu verlebest. Aber ich heiratete dann sehr schnell und ging mit meinem Manne, ver in diplomatischen Diensten stand, nach Ueber- see. So verloren wir uns aus den Augen. Aber ich denke immer noch an das liebliche Gesichtchen Ihrer Mutter nnd a» die ai.ligc, sanfte Art, die ihr einen war. Ich glaube, wenn Sie auch innerlich Ihrer lieben Mutter ähnlich sind, so wie es äußerlich der Fall, dann werden wir gut mit einander auskommen." Impulsiv beugte sich Lore über die Hand Frau Stellens. „Was in meinen Kräften steht, gnädige Frau, werde ich tun!" versicherte sie. „Daß Sie meine liebe Mutter kannten, ist für mich wie ein Wink des Schicksals, datz ich hier nicht - ganz einsam »nd verlassen bin. Haben Sie nur Geduld mit mir. Ich werde mich sehr bemühen, mich schnell in meine Pflichten einzuleben." Frau Stellen erhob sich. »Nun also, so wollen wir es mit Mut und gegen seitigem Vertrauen beginnen. Ihre Arbeit hier wird nicht leicht sein. Ich selbst bin sehr überlastet und habe viel damit zu tun, mich jenen Gastest zu widmen, die aus dem Ausland hierherkommen und weder deutsch können, noch über Beziehungen hier verfügen. Da werden Sie mich sehr unterstützen müssen. Außerdem ist der ganze Haushalt zu überwachen. Nun, Sie werden ja sehen. Im allgemeinen habe ich ein besonders gutes Publikum, datz zu den Stamm gästen meiner Pension zählt. Natürlich kann man in den heutigen Zeiten nicht mehr so sieben wie früher. So läuft manches unter, was nicht ganz einwandfrei ist, wie ich es mir wünsche. Sie werden also Takt und Sicherheit genug haben müssen, um zu unterscheiden und sich zu behaupten. Daß es in liebenswürdiger Form zu geschehen hat, brauche ich Ihnen wohl nicht erst zu sagen." Damit ging sie Lore voraus durch das große Eßzimmer, das sich dem Salon anschlotz, und öffnete die Tür zu einem großen, Hellen Hinterkorridor. .Kommen Sie nun, Fräulein Lore, damit ich Sie mit dem Personal bekannt mache!" Lore ging an der Seite Frau Stellens und sah stch schnell und prüfend um. Dieser große, Helle Korridor zeigte eine Reihe von Türen, die verschiedene Visitenkarten trugen. Hier schienen überall auch Gäste der Pension zu wohnen, und wirklich hörte Lore aus einigen Zimmern lebhafte Unterhaltungen in allen möglichen Sprachen. Ab und zu öffneten sich auch Türen, und es kamen einige Herren, einige Damen, mit denen Frau Stetten im Vor übergehen schnell ein paar freundliche Worte wechselte. Lore staunte dabei über die Sicherheit «nd Schnelligkeit, mit der Frau Stetten vom Deutschen ins Französische, dann ins Englische und darauf wieder ins Italienische herüber wechselte. Obwohl Lore durch ihr« französischen und englisch«« Erzieherinnen in beiden Sprachen ziemlich perfett aus gebildet war, schien es ihr doch unmöglich, so schnell eine Sprache nach der anderen zu wählen. Und etwas bedrückt sagte sie zu Frau Stetten: „Ich fürchte, gnädige Frau, es wird doch eine ganze Zeit dauern, bis ich mich hier zurecht gefunden habe.,. Meine Sprachkenntnisse reichen nicht im entferntesten an das heran, was Sie wohl mit Recht fordern können." Frau Stetten lachte herzlich. .Ach, Sie meinen wegen d«S babylonischen Sprach gewirrs, das Sie eben hier miterlebt haben? Machen Sie sich darüber nur keine Sorgen! Mehr als Französisch und Englisch brauchen Sie zunächst nicht zu können. Die meisten meiner Gäste sprechen diese beiden Sprachen außer ihrer Muttersprache, und viele auch Deutsch ganz ordentlich. Mir macht es nur Spaß, meine vielfachen Kenntnisse, sie ich drüben als Dtplomatenfrau erworben habe, zu be nutzen. Aber von Ihnen wird man so etwas nicht ver langen. Die Hauptsache, Sie sind den Gästen sympathisch und verstehen eS, auf ihre ost eigentümlichen Wünsch« einzugehen. Dann ist es ganz egal, ob das auf französisch oder hindostanisch geschieht." * Nach vierzehn Tagen war Lore von HuntuS wirklich in dem Penstonsbetrieb Frau Stettens durchaus zu Hause. Zuerst war ihr ja ein bißchen wirr zumute gewesen, als sie sah, in welcher Form stch das Leben hier abwickelte. Sie war von der Frauenlchule in Thüringen und auch von dem Aufenthalt bet dir Familie Bindermann an pünkt lichste Tageseinteilung gewöhnt. Hier mußte sie diese Be- griffe von Tageseinteilung und Pünktlichkeit durchaus ab- legen. (Fortsetzung folgte