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-berle-en nach Blinkte«. Ta« hleicke Grsebni« «rzirlken Hortk»»p.v«elin Rber Draah-Krekeld n«d Klackemann- Hambura über Areime-.Munnbetm, »ätr««b stck G-ßert verlin un» C»icko«->re»lau une«tfckt«ben »rennt««. « Till» Antze» svi«lt mit gutem Ursa!«« an »er Nivf««n. Bei» Lennisturnier in Eanne« bat st« mit b«r Kattfarnterln Ryan tm Tam«ndoov«l die «cklußrund, erreicht. Im Herreneinzel wnrb« der F,«n»«s« Vruanan mit seine» S:8, 1:8, 7:5. S:S-Ti»o« Rber den Sckmeizer Sll««r «rst«r DreiStrSare. Frankreichs Hnlintruntsm eisterscknfte« wurden in Vari« b««nd«t. Ein«n Da»»,l«rsal« hatte Iran Boratra, der neben dem Titel im Herreneinzel zusammen mit Locket auch den t» Top»el gemann. Frl. Galbsckmidt wurde Damenmeisterin, wibrenb sich di, Gchweieerin Dayat mit Frau Varbier i» Damendoppel und mit Lesaeur im Mixed sse,reich durchseßte. Radsport. Bei« Frankfurter Gechstaaere««en „ab ,« in der 2. Nackt «in« bestiae Jagd, die sich von 11 Ubr bi« Mitternacht bineaa. Di« Favoriten Echiin» vuschenhayen räckten zu den führenden Rausck-Biinenbura aus. dageaen wurden Siliau-Vüßfeld au« d«r Hpißenoruvve verdrängt. Rausck-Piinenbura bebaupteten dank ihrer bbheren Vunktzahl die Führung weiter vor Schön-Vuschenhaoen, denen rin« Rund« »uriick Looel-Korsmeter und ZiemS-Oest- reich al« nächst, solaten. v>« an den Schluß be« Felde« sind Richli-Lietz »uriickgefellen, da Lieb anscheinend nicht gan» aut dem Bosten ist. Bei den Variier Radrennen konnten sich di« beiden deutsckrn Leilnebmer Müller und Richter nicht durchleben. Müller wurde im Gesamtergebnis der Dauerrrnnen nur Dritter btnter Graslin und Baillard und Richter muhte sich im Flieg,rtrrffen mit dem Sieg« im Gndlaus der Zweiten bb«r Gsrardi» und Arlet degniigen. I« Sndlaut der Ersten triumphiert« Michard über Scheren« und FalS-Hanfen. »m da» Geld, da» siir alle möglichen und unmöglichen Reklamemtttel auSgcgeben wird? Haben Tic beispiels weise schon gesehen, was mit den ans der Straße ver teilten Reklamezetteln geschieht? Wer sie drucken und verteilen läßt, übersieht ossenbar, daß der Zweck einer Drucksache oder Reklame die Verbreitung ist. Unter Verbreitung kann nicht einfach die Verteilung oder ein Aushang oder die unerwünschte Verabfolgung verstau- -en werden. Sine Gcschäft-cmpsc-hlung oder für die Oeffentlichkcit bestimmte Acußcrung erfüllt ihren Zweck erst, wenn diese in der wünschenswerten Menge dem geeigneten Publikum in dem Augenblick zugänglich ge macht wird, in dem cs auch ausnahmebereit ist. Die Empfänger des Riesaer Tageblatt warten aus jede einzelne Ausgabe mit größtem Intcrefse. Bleibt ein mal eine Nummer au-, so kommt unbedingt sofort die Reklamation. Unsere Leser brauchen auch den Anzeigen teil, weil sic durch ihre Zeitung auch über die BezugS- aurllcn unterrichtet werden wollen sowie über alles, wa» sich auf dem Markte abspielt. Daher kann cs für den Geschäftsmann und auch für den Handwerker, der Aufträge braucht, nichts Richtigeres geben, als die Jn- fertion im Riesaer Tageblatt. Di« Autowobitrenne« «ms dem Eids«« krackten interessante Ergebnisse. Bei den .Großen" sseat« St«S aus Mereedel-Ven^ während kick der Berliner vnr«. «aller aus Bugatti da« Rennen der mittleren Wagen «nd später auch da« Vrrgtetck«rrnnrn holt», vei den Beiwagen fahrern erzielte Europabergmeißtrr Miiritz-München di» schnellst« Zeit de« Tage«, ovu« aber di« Leistung von Gschwilm mit 97,s Stundenkilometer zu überbiet,«. Da« Rennen wurde getrübt durch eine« TodeSstur». Der Münckener Motorradfahrer Gschwilm wurde nach Ballieren de« Ziel« aus der Kurv« getragen und suhr »ege« di« Ein fassungsmauer, wabrt «r da« Genick brach. * Pferdesport. D«r Preis der Raltanen bet» Berliner Reitturnier hatte de» Veranstaltern am Sonntag nachmittag wieder ein «usverkaustes Hau« beschert. Wie erwartet, kam «« in dem großen Mannschast«w«ttbrwerb zu einem Duell Deutsch land-Irland, während die Lichechen al« dritte Mannschaft von vornherein etwas obsteten. Deutschland stützte sich auf Winzig, iFrbr. v. WaldenfelS», Großfürst (Oblt. v. Salviatii, Edes (Oblt. Brandt» und varcarat «Oblt. Momm>. Der Held des Tages war Oblt. Momm, der in Heiden Gänge« at« einziger der 12 Teilnehmer fehlerlos« Ritt« absolviert, und aus dessen Konto auch der deutsche Sieg im G,samt,rgebni» mit 24 Fehlern vor Irland (28'/,> und der Tschechoslowakei (48 /,) zu fetzen ist. Die Ire« dielten sich zu Veginn ganz ausgezeichnet, nur ein Halder Fehler trinnt« st« von der deutschen Mannschaft. Trotz eine« fehlerfreien Varcour» von Blarney Castle langte er später nur zum zweiten Platz vor den Lichechen, von denen Kamila mit Oblt. «chantin ebenfalls eine» Umlauf fehlerlos «rledigt hat»,. Am Abend vorher hatte sich t« einem Lroft-Gprina«« «in bedauerlicher Stur, ereignet. Hptm. Hartmann fiel mit Balmung so unglücklich, daß er mit itner Gehirnerschütterung ins Kranken- Haus übrroriühtt werden mutzt,. Auf —- «ach Stuttgart! Tritt gefaßt! Tritt gefaßt! Buben ran und Mädel rau, Alt und jung. Frau und Mann, Komme, wer da kommen kann! Auf — nach Stuttgart! Tritt gefaßt! Tritt gefaßt! Stuttgart ruft »um Deutschen Fest Nord und Süd, Ost und West. Keiner, dem cs Ruhr läßt! Auf — nach Stuttgart! Tritt gefaßt! Tritt gefaßt! Tage, Wochen, unverwandt Schaffen froh Kopf »nd Hand, Groß und klein in Stadt und Land. Aut — nach Stuttgart! Tritt gefaßt! Tritt gefaßt! Laut erklinge unser Lied, Reih um Reih, Glied um Glied Ueber deutfcl)e Straßen zieht. Auf — nach Stuttgart! Tritt gefaßt! Tritt gefaßt! Komme, wer da kommen kann, Alt und jung, Frau und Mamv Buben ran und Mädel ran! Auf — nach Stuttgart! W. Wollenberg, Frankfurt a. M. Vermischtes. Vom Pvlizeibeamten in Rot wehr er schossen. In der Nacht zum Sonntag kam es im Vor ort Seckenheim nach einem Ball der Kreien Turnerschoft auf der Straße zu einem Streit, bei dem der zweifellos angetrunkene Schlosser Seitz wegen Lärmen» von einem Mizeibeamten festgenommen werden sollte. Dabei wurde dem Beamten der Gummiknüppel und das Seitenaewehr entrissen, mit dem man auf ihn cinschlug. Auf dem Boden liegend, gab er zunächst einen SchreckschrH und daun einen zweiten Schuß ab, der den Angreifer Seitz in den Bauch traf, so daß Seitz starb. Gin an dem lleder- tgil auf oen Beamten beteiligter anderer Schlosser wurde mtgenommen. I chre ct ensn a cht Schiffbrüchiger. In der Nacht »um Freitag brandete an der schwediichen Küß': der Stockholmer Tankdampser „KlaS". Sieden Männer und zwei Frauen, die sich an Bord befanden, mußten ans dem Wrack eine fürchterliche Nacht zubringen. Bug und Mittelschiff lackten ab und die Schiffbrüchige» wurden von den Wellen überspült. Das Feuer im Kessel war er loschen. An Deck wagte man lein Feuer anzuzünden, da auf der See eine dicke Schicht Benzin schwamm. Man hatte nämlich, um das Schiff zu erleichtern, die Tanks geöffnet, in denen sich .MXXX) Liter Benzin befanden. Am Morgen glückte eL schließlich einem Rettungsboot, die Tchisf- brüchigen zu bergen. Zwei von ihnen mußten mit er frorenen Gliedern ins Krankenhaus gebracht werden. Feuer überfall auf ein evangelisches Pfarrhaus. Einbrccücr drangen in der Nacht zum Montag in daS evangelische Pfarrhaus Swaroschin bei Dirschau ein. Auf den Pfarrer, der den Einbrechern ent-- gegentrat, wurde geschossen, er blieb aber unverletzt. Die Einbrecher flüchteten, gaben noch von außen Scknisse gegen daS Hau- ab. Bisher ist cS noch nicht gelungen, die Täter, denen da» Standgericht-verfahren droht, zu ermitteln. Ein Damm des Roanne-KanalS gebrochen Einer der Dämme d.'S großen Kanals von Rvanne— Dtgvin ist zwischen den Ortschaften Arterx und Eham- billh in einer Ausdehnung von saft 30 Metern gebrochen, so daß die Waskermassen di? ganze »inliegende Gegend überschwemmt haben. DaS Wasser des Kanals ergoß lich auf eme Strecke von etwa 18 Kilometern. Ein Fiich?r wurde von den Wafsermassen fortgerissen und ertrank. Der Schiffsverkehr wird voraussichtlich mehrere Monate unterbrochen werden müssen. Als Ursache für den Damm bruch wird der plötzliche WitterungSumschwung ange nommen. Ein Einbrecher auf Liebe-Pfaden. Auch in der Liebe ist Maßhalten ein Rezept, daS nicht genug empfohlen werden kann. Da- mußte ein Einwohner von Gräfenhainichen (Pr. Dachsen) erfahren, Her allerdings noch andere Schwächen gehabt zu haben scheint. Dieser Mann hatte sich in ein blutjunge» Mädchen verliebt, da» aber nicht so ganz einverstanden zu sein schien. Um da- Mädchen an sich zu fesseln und um zu impo nieren, spielte er den Draufgänger und erzählte von seinen .Heldentaten, die allerdings mit dem Strafgesetz erheblich im Widerspruch standen. AIS diese- Draufgänger tum ihre- Verehrer- da- Mädchen kalt ließ, geriet der Mann in große Wut und wurde handgreiflich Die äusseren Merkmale dieser LiebeSszene waren einige Würge- male und zerrissene Kleider. Die <saciv kam vor die Polizei, die auch die Erzählungen deS ManneS, die man allgemein nicht geglaubt und für Aufschneidereien gehal ten hatte, nachprüfte. Und siehe da, e- stellte sich heran-, daß alle» stimmte: er war tatsächlich ein Einbrecherlnld. Al» solcher mußte er „Staat-Pension" beziehen und hat nun Zeit, über die verschlungenen und oft so hinterhäl tigen Wege der Liebe nachzudenken. Ein 71 jähriger GreiS erschießt seinen Sohn. Im Hanse des Landwirts August Sch in Seelze bei Hannover trug sich am ff. Juni v. I-. eine schwere Bluttat zu. Der 71 sährtge Hausherr griff, um den stän digen Anfeindungen und tätlichen Angriffe» ferne- Dolmes Walter und de» auf dessen Seite stellenden Dienstmädchens ein End« zu machen, zum Jagdgewehr und richtete die Waffe gegen feinen Sohn, der mit zerfetzter Lunge zu- sommenbrach. Da- Schwurgericht Hannover glaubt? nach Lag« der Dinge Notwehr verneinen zu müssen und ver urteilte den Grei» wegen Körperverletzung mit Todes erfolg zu einem Jahr sechs Monaten Gefängnis. Dieses Urteil ist vom Reichsgericht zu neuer Verhandlung an di« Vorinstanz zurückverwieten word«n, weil das Revisions gericht im Gegensatz zur Borinstanz «inen Vorsatz zur Körperverletzung nicht annahm. Zweifellos habe sich der alt« Mann über da« Maß der erforderlichen Verteidigung geirrt, wenn er glaubte, schießen zu müssen, um sich vor seinen Peinigern verteidigen zu können. Dieser Irr tum schließe aber den vom Schwurgericht angenommenen Vorsatz aus. Der Mann ohne Gedächtnis. In der König- Mbert-Straße in Stettin trat ein sich nur mit Mühe aufrechterhaltender Mann aus einen Dchupobeamten mit der Erklärung zu, daß er schon einige Tage ohne Ziel in krankem Zustande umherirre und nicht wisse, wie e> heiße und wo er wohne. Bei seiner Vernehmung aut dem Polizeipräsidium beantwortete er alle an ihn gerichteten Fragen mit: „Ich weiß e» nicht". Der Unbekannte hatte eine leere Brieftasche und ein leere» Portemonnaie. Die Polizei hat eine Beschreibung de- ManneS veröffentlicht, um so eine Identifizierung zu ermöglichen. Der schmuggelnde Bach Der sonst so harm lose Rodebach bei (Geilenkirchen «Rheinlands ist in den letzten Tagen in den dringenden Verdacht geraten, lange Zeit hindurch Vater Staat hintergangen zu haben. In der Nähe eine» Grenzdorses, da- vom Rodebach duräi- ilossen wird, patrouillierte ein Zollbeamter, der plötzlich iah, wie der Rodebach eine Milchkanne, wie sie die Mol- lereien zu benutzen pflegen, stolz auf seinem Rücken trug. Noch größer wurde sein Erstaunen, al- »ich bei näherem Zuteil"» herau-stellte, daß die Milch-in«' mit G'treib? gefüllt war. Einheimische wollen willen, daß der Rod? bach bislang die Kannen immer an die richtige Adresse abgeliefert hatte. M lWtze MM—rm kemer Wel Mau kann den deutschen Apfel mit dem deutschen Wein vergleichen. Bet den Er»eugniss«n unsere- Hermat boden» ist fene blumige Würze eigen, oft auch ein etwas herber Wohlgeschmack, der von der Zunge de» Fein schmecker» so sehr geschätzt wird. Wie der Kenner, des Wein» langsam die Tropfen aus der Zunge zergehen läßt, so muß auch dec erste Apfelbissen gemächlich ausgeschmeckt werden. Und doch macht auch da» „Reinbeißen" bis »um Kerngehäuse ost rechte Freude. Ein guter deutscher Apfel ist schon «in Hochgenuß! Nicht umsonst versichern die fortgeschrittenen, neuzeitlichen Wissenschaften, Chemie und Ernährungslehre, wie wichtig der Säuregehalt, der Vitaminreichtum und die Mineral salze des ApfelS gerade zur sonnenlosen und frischobstarmeu Zelt für unseren Körper sind. Besonder» wertvoll ist die PhvSphorsäure, die vor allem im deutschen Apfel ent halten ist. Ein Apfel am Morgen, ein Apfel vor dem Zubettgehen — daS ist tägliche Medizi», die von keinem chemischen Gemisch ersetzt werden kann. Aller seinen Körper ohne künstliche Hilfsmittel frisch erhalten will, der findet kein harmlosere-, wirksameres Ausgleichsmittel als den Apfel. - Auch das Apfclcssen will gelernt sein! Man muß wisse». welci)e Sorten sofort eßbar sind und welche 14 Tage bis sechs Monate zum Nachreifen brauchen. Ein richtig ab gelagerter Avtel wird trotz einer gewissen Herbheit milder und süßer als eine vielleicht von Natur süßere Sorte, die noch nicht reif ist. Man muß auch mal im unsortierten Korb zngrcifen können, ohne das Oiesicht zu verziehen, und nicht nur mit dem Auge kanten, wozu die fremdländifchen Waren verlocken. ES gibt genug billige Sorten, die der Körper ebenso dankbar aufnimmt wie daS teure Spalier obst. Auch ein saurer Apfel ist bekömmlich. WaS im September und Oktober geerntet wird, bedarf sorgfältiger Pflege und soll uns auf luftigen Regalen, auf Schränken »nd in des Keilers Tiefe bis Osten: erlmlten bleiben. Jede Woche muß „die Parade" abgenommen wer den, damit faulende Stellen keinen größeren Schaden an richten. Kränkelnde Aepsel, die zu niedrigen Preifen an geboten werden, ergeben immer noch «in vorzügliche» Kompott zu Pfannkuchen oder sonstigen Gerichten, wie sie besonders von der Jugend geschätzt werden. Marktberichte. Landwirtschaftliche Warenbörsezu Großeubai«. 8,00-9,20 8,20-5,40 2,00-2,30 7,10-7.30 7,80-8,00 5,50—5,80 10,50 11,80 11,28—11,78 6,20-6,40 7,80 ruhig. Heut« „«zahlte Preis« (fil Weizen, hiesiger, do. (80 kx) Rangen, (71 Xx) Sommer-erste, Wintergerste, Hafer, alt do. MatS, Mired Mats, Laplata Matsschrot Wtesrnhcu, alt do. Sonnabend, den 4. Februar 1938. Wetter: Regen. Stimmung. " " '1r 80 kg in Reichsmark): ' Stroh (Weiz., Rogg.) 0,70—0,90 Schüttstroh 1,00-1,20 Weizenmehl, 60°/. AnSl. 10,00 Roggenmehl, 70°/, Roggengrieftkleie Roggennachmehl Roggrnkleie (Au«. londSw.üb.Notiz) Weiieukleie (Aus- landSw. üb.Notiz) Spetsekartossrln, alt, in einz. Ztr. Ank »rm Großenhainer Wochcnmarkte stellten sich am Sonnabend die Preise pro Dsund wie folgt: Aepsel, lb—25 Psg., Landbutlrr, Stck. 55 Pfg., Tier, Stck. N Psg., Onark 25 Pfg., Kalbfleiich 70—100 Psg., Pökelfleisch 80 Pfg., Rindfleisch 60—l0o; Schweinefleisch 65—100 Pfg., Speck, geräuchert, 80—90 Pfg., Schinken 120 —>40 Psg., Blut- und Leberwurst 80—100 Pfg, Mettwurst u. Polnische 80—120 Pfg., Heringe, Schotten, Gtck. 5—8 Psg. Kartoffeln 3 Pfg, Grünkohl 15 Pfg., Blumenkohl, Kopf, 20—50 Pfg., Rosenkohl 20-25; Kohlrabi, S—10; Rotkraut, hiesiges, 8 bi ld,'holländische« 6—8; Weißkraut, hiesige«. 6—8, fremdes 5-6 Psg., Welschkraut (0 Psg., Meerrettich 50—60; Möhren 10; Roierliben 10 bi« 15 Pfg , Rapünzchen, 60—80 Pkg., Rettiche 10 Pfg., Schwarz- Wurzel, 40 Pfg., Sellerie, 15—20 Pfg., Spinat 25 Pfg., Zwiebeln 8-10 Psg. Bericht über verr Schlachtviehmarkt am «. Februar IV»» zu Dresden. Vchlachtoiehgattung und Weltklassen Led«nd- ^S-zi»chl< Gewicht Rinder: 4. Lcksen (Austrieb 150 Stück): 1. vollst., auSgetnästete. höchsten Schlacht». 1. sunge Z0-3:; 57 2. ältere 2. sonstige oollfleischig« l. junge 26-29 22-24 83 46 2. ältere 3. fleischige 18-20 43 4. Gering genährte — — N. Bullen (Auftrieb 284 Stück) 1. jüngere, vollfletschige, höchsten Gchlochtwerte» 27-30 80 2. sonstige vollfleischige oder auSgemästete . . . 23-26 45 3. fleischige I9-2I 38 S. gering genährte — — c. lllühe cAnftrieb 273 Stück): 1 jüngere, nollfleischjge, höchsten Schlachtwertes 24—28 48 2 sonstige vollfleischige oder auSgemästete. . . 20-23 42 3. fleischige 18—18 33 4 gering genährte 10-12 29 5. Holsteiner Weiderinder — —- D. Färsen (Kalbinnen) (Austrieb 44 Stück) - 1. vollfleisch., aulgemästete höchsten Dchlachtwerte«. 28-31 54 2. sonstig« vollfleischige . . . 23—27 50 k. Fresser (Austrieb 32 Stück): mäßig genährtes Jungvieh ....... — — ilkälver (Auftrieb 1026 Stück): l. Doppellender bester Mast — 2. beste Mast, und Saugkälber ...... . 31—36 3. mittlere Mast- und Saugkälber ...... 26-28 47 4. geringe Kälber 22-Sd 43 8. geringste Kälber —— Schafe (Austrieb 733 Stück): l. beste Diastlämmer und jüngere Masthammel: 1. Weidemast 2. Et allmast 32-35 67 2. mittler« Mastlämmer, ältere Masthammel und 25-80 59 3. gutgenährte Schafe 20—24 58 4. fleischige« Echasvieh 15-19 50 gering genährt« Schafe und Lämmer . . . - —- — Sckvetne (Auftrieb 2701 Stück): 1. Fettschweine über 300 Psd 88—39 49 2. vollflei chig« Schweine von 240—300 Psd. 37—38 49 3. vollflei chig« Schwein« von 200—240 Pfd. 4 vollflei chig« Schweine von 160—200 Pfd. 36-37 40 34-38 48 5. vollflei chig« Schweine von 120—160 Psd. 38-34 48 6. fleischig« Schwein« unter 120 Pfd «M» 7. Sauen . 82-88 Ueberstand: 6 Ochsen, 14 Bullen, 4 Kühe, 72 Schaf«, 1 Schwein«. Geschäftsgang: Rinder, Kälber und Schafe langsam, Schweine mittel.