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MW MMkkk W «r MM Leipzig. Wie in Dresden wurde auch hier eine Arbeits gemeinschaft für das Hilfswerk für die erwerbslos« Jugend gegründet. Ihr gehören an der Rat der Stadt, da» Arbeits amt, di« Amtshauptmannschaft sowie die kirchlichen, Ange stellten., di« Turn- und Jugendverbändr. Oberbürgermeister Dr. Goerdeler al» Dorsikder teilte mit, daß der Stadt etwa ISO VOO RM R«ich»mitt«l au» dem Hilsswerk zur Verfügung stehen würden; es seien 35 000 junge Erwerbslose zu be treuen. Mit den berritgestellten Mitteln tollten sog. Kame radschaften gebildet werden, in denen di« jungen Leute täg lich vier Sunden zusammengehalten würden und «in Mit tagessen erhielten. Man denke an die Finanzierung von 300 losthrr Kameradschaften, die je 12 Wochen bestehen sollen. Das Hilsswerk will man unverzüglich in Angriff nehmen. Auch di« Studentenschaft hat sich oem Hiltswert angeschlossen und gründet, gemeinsom mit der Wirtschaftsselbsthils« der Leipziger Studenten «in Amt, das bereit» ,n wenigen Tagen mevrer« Kameradschaften aufgestellt haben wird. Das studen tisch« Notwert wird besonders mit den Einrichtungen der Aroeiter-Unterrichtekurse, des sozialen Amte«, des Amte» für Leibesübungen und der Mensa academica durchgesührt wer den. Vermischtes. Eisenbahn»«?» ll. Am Sonntag vormittag fuhr auf dem Bahnhof Eimers eine Lokomotive beim Rangieren auf einen freistehenden Postwagen auf, in dem die Bahnpost für die Westerwalbstrecke Engers—Siershahn untergcbracht war. Bei dem starken Anprall wurde der im Wagen befind liche Postassistent gegen die gegenüberliegende Wand de» Wagen» geschleudert; er erlitt schwere inner« und äußer« Verletzungen und wurde bewusstlos in das Krankenhaus ge schafft. Der Zustand des Verletzten ist so bedenklich, bah mit seinem Ableben gerechnet wird. Pistolendnell aus fahrenden Kraft wagen. Sine reichlich dunkle Schieberei, deren Hintergründe bisher noch nicht geklärt werden konnten, spielte sich am Sonntag früh in der Binger Straße in Wilmersdorf ab. Gegen 2.40 Uhr beschossen sich die Insassen zweier in rasender Geschwin digkeit aneinander vorbetsahrender Kraftwagen. Ehe sich noch die wenigen Augenzeugen von ihrem Schrecken erholt hatten, waren dir beiden Kraftwagen in Richtung Breiten bachplatz verschwunden. Aller Wahrscheinlichkeit nach han delt e» sich hierbei um die Austragung von Meinungsver schiedenheiten zwischen Unterweltlern. Schwere Bluttat in Bochum. Mit schweren Hiebverletzungen in der rechten Schäd.stseite und einer tiefen Schnittwunde am Halse wurde in Bochum die Ehefrau eine» Tankstellenbesitzer- aufgrfuuoen. Sie erlag kurz darauf ihren Verwundungen. Ter Tat verdächtig ist der flüchtige Ehemann. Bettlers check- am I ns e k t e n ll r b e g ü r t«l. Zur Bekämpfung des Bettlerumvcsens haben eine ganze Anzahl von Stadt- und Landgemeinde» sogenannte Bettler scheck» eingesührt, die mit Ausschluß von Alkohol in den Laden der AuKgabeorte gegen Waren umaetauscht werden können. Eine sonderbare Verwendung solcher Bettlerschecks leisteten sich ein oder mehrere Fechtbrüder, indem sie. solche am Ausgang der badischen Stadt Kenzingen au die zum Insektensang bestimmten Kle'vegürtel der die Landstrasse einsäumenden Obstbäume klebten. Tiefe „Tavezierarbeit" findet naturgemäß das Interesse der Passanten, die wahr scheinlich in Zukunft mit der Ausgabe dieser Scheck» etwa» vorsichtiger sein werden. SO« Kilogramm Opium in Marseille beschlagnahmt. Baris. (Funkspruch.) Wie Eckio de Varis au» Mar seille berichtet, wurden am Sonntag auf dem Orient» Bafsagierdampser »Pierre Loti" 900 Kilogramm Ovium von den Zollbeamten beschlagnahmt. DaS Opium »ar tu «inem Kohlenbunker versteckt gehalten. Was Mkt die Mn»? MMIllM? Neben der Chirurgie ist die Zahnheilkundc wohl das Spezialgebiet der allgemeinen Medizin, da» am meisten wirklich Positive Leistungen aufweisen kann. Wer die prak tischen wie wissenschaftlichen Fortschritte in der Zahnheil- kunde in den letzten 3 biS 4 Jahrzehnten alS Zahnarzt ver folgt hat, ist berechtigt, ein Urteil abzugcben. Hat auch die Erkenntnis von der Bedeutung eines gesunden Gebisses für die Gesundheit des Gesamtorganismus bei unS in Deutsch land immer mehr an Umfang zugenommen, und hat auch durch die sozialen Einrichtungen, wie Schul- und Kranken- kassen-Zahnkliutken, die Konservierung der Zähne sich fort schreitend gebessert, so ist letztere nicht zum kleinsten Teil dennoch »urückzusührcn auf die Fortschritte der Behand lungsmethoden und der Technik. Von dem Umfang und den geradezu staunenswerten Leistungen des modernen Zahn arztes sind nicht nur Laicu, sondern auch Aerztc oft nicht ini entserntestcu orientiert. Wenn ich die Acrzte, soweit sie nicht zugleich auch Zahnärzte sind, in diese vorwurfsvolle Unkenntnis ciuschlicße, so deshalb, weil ich weist, daß sie sich während ihres Studiums mit keiner Spezialität der allgemeinen Heilkunde weniger beschäftigen als mit der Zahnheilkunde, und dast sic diese Lücke in ihren Kennt nissen auch in der späteren eigenen Praxis auSzusüllen kein« Gelegenheit haben. Und doch wäre für den speziell auf dem Lande praktizierenden Arzt eingehendes zahnärztliche» Wissen von Wichtigkeit, da er dort, wo kein Zahnarzt neben ihm praktiziert, häufig auch zahnärztliche Funktionen zu leisten Gelegenheit hätte. So aber erstrecken sich feine Leistungen im wesentlichen nur auf da- Ausziehen der Zänne. Und das Ausziehen eines Zahne» ist in heutiger Zeit eine Operation, die dank unserer verbesserten Be handlungsmethoden in der überwiegenden Zahl aller Fäll« zu vermeiden ist. Was die moderne Zahnheilknnde Besonderes leistet, ist die schmerzlose Ausführung jedweder zahn ärztlichen Behandlu n g. Der früher mit Recht ge fürchtete Zahnarzt besteht als solcher nur noch in der Phantasie oder sollte zumindest nicht mehr zu fürchten sein. Nicht nur das Ausziehen eines Zahnes ist völlig schmerzlos; auch jeder sonstige Eingriff, selbst das beim Füllen (Plom bieren) so gefürchtete Bohren ist durch eine kleine Spritze (Injektion) unempfindlich zu machen. Natür lich kommt diese Methode der Anästhesierung allen medi zinischen Fächer» ebenso zugute. Wer eiuen Stecknadcl-sstich (unsere Injektions-Nadeln sind sogar noch feiner auögcarbeitet als eine Stecknadel) ver trägt, hat, um welchen zahnärztlichen Eingriff eS sich auch handeln mag, nicht den geringsten Schmerz zu fürch ten oder zu erwarten. Aber auch ohne die Spritze- ist heute die Unempfindlichkeit des Zahnbeines möglich, so daß also auch die Feigsten unter den Feigen, die selbst den Stecknadelsttch fürchten, dem früher so gefürchteten Schmerz beim Bohren entgehen. Linen wesentltüfen Fortschritt bedeutet sür den moder nen Zahnarzt die Röntgenologie, die eine unbedingt sichere Diagnosen-Stellung, wie auch die Kontrolle jedweder Behandlung ermöglicht. Die kleinste Kalkablagerung im Nerv eigeS Zahnes (DentikeI wird durch da» Röntgea- Sild mit Sicherheit festgestellt. Welch schwere Nervener scheinungen (Neuralgien) usw. so «in winziges Kalkron- ocement verursachen kann, kann nur der ermessen, der «S am eigenen Leibe verspürt hat. In neuerer Zeit hat man vielfach Allgemein- Erkrankungen, speziell de» Magen», der Nieren usw., in Zusammenhang mit'Erkrankungen der Zähne gebracht und ist dadurch einen wesentlichen Schritt vorwart» ge kommen sowohl in der Diagnosen-Stellung, al« auch in der daraus sich ergebenden Behandlung. Mehr aber noch al» zahnärztliches wissenschaftliche» Forschen, zumindesten» im gleichen Verhältnis haben die technischen Leistungen ungeahnte Fortschritte ge macht. Nur in den seltensten Fällen noch ist «S nötig, den evtl, erforderlichen Zahnersatz als Fremdkörper im Mund« zu empfinden. Die moderne, festsitzende, nicht herausnehm bare „Brücke" kann als annähernd vollwertiger Ersatz der eigenen Zähne angesehen werden. Hält sie doch ästhetisch und funktionell oft die Konkurrenz mit den eigenen natürlichen Zähnen aus, und nicht zuletzt bildet die Porzellan-Krone (Jakct-Krone) eine wesentliche Be reicherung unserer technischen Errungenschaften. Zähn«, die aus irgenknvelchem Grunde, wie nicht selten bei Zucker kranken, locker geworden sind, verfielen nicht selten der Zange; durch unsichtbare Schienenanlagen ist eS gelungen, derartige Zähne oft dauernd zu erhalten und einen Zahn ersatz zu verhüten. Die zahnärztliche Wissenschaft ist nicht, wie e» früher geschah, al» em nebensächlicher Ast am Baume der Gesamt- Medizin anzusehen. Dank unermüdlicher zahnärztlicher For- fchung ist aus diesem einstmals kleinen Nestchen ein kräftiger, starker und bedeutungsvoller Ast geworden, der dem Volks wohl und der Volksgesundheit unermeßliche Dienste leistet. MMe«, Die m IW MM«. EK. „Wir alle leiden etwa» an Gedächtnisschwund oder Amnesie. Wer von un» hat nicht schon die Erfahrung ge macht, daß wir un» vergeblich des Namen» einer Person oder eine» Orte» zu erinnern fuchten, der un» dann später Mötzlich au» einem nicht erklärlichen Grund in ein;m Augenblick blitzartig einsällt." Diese aus dem täglichen Leben unS wohlbekannte Erscheinung, die von den Äerzten als „normale Amnesie" bezeichnet wird, wird in einem Aussatz der Newport Time» von Waldemar Kaempsfert einer genauen Betrachtung unterzogen. Zum Glück besitzen wir die Fähigkeit, Erinnernngseindrücke vergangener Ereig nisse wjcderherzusteUen und zusammenzusetzen. Nur wenn die Erinnerung-leere weite Strecken umfaßt, dann wird dieser Zustand bedrohlich und führt dazu, daß wir den Zusammenhang mit unserm Ich verlieren und gleichsam al» eine neue Persönlichkeit aus uns entwickeln. Männer und Frauen, die vergessen haben, wer sie sind und nun als andere Menschen durch die Welt gehen, sind zahlreicher al» man glauben könnte, und nur wenn eS sich um eine so bekannt« Persönlichkeit handelt, wie e» jüngst bet dem Falt de» plötzlich untergetauchten Col. Ravmond Robins sich ereignete, dringt die Kunde davon in die Ocffcntlichkeit. Obwohl die Psychiater heute noch wenig genug von diesen Lannen unseres (ÄeisteS wissen, unterscheiden sie doch ver schiedene Formen des Gedächtnisverlustes. Da ist zunächst die örtlich begrenzte Amnesie, die sich nur aus gewifse Gedächtnisgruppen beschränkt. So kann ein Mensch ver gessen, wie er gehen muß, dabei aber sehr gut springen und kriechen; ein anderer kann infolge teilweisen Versagen de» Gedächtnisses die Fähigkeit des schreiben» verloren haben, dabei aber trotzdem sprechen können. Ferner gibt eS rückwärts reitende Amnesien, bei denen es unmöglich ist sich zu erinnern, waS unmittelbar vor einer geistigen und körperlichen Erschütterung sich zugetragen hat. Im Gegen satz dazu vergißt da» Opfer der vorwärtsgerichteten Amnesie Ereignisse fast im gleichen Augenblick, da sie sich zuge tragen. Menschen, die an Paramnesir oder Erinnerung»-- fälschuna leiden, suchen die Lücken in ihrer Erinnerung durch Gebilde ihrer Phantasie auszufüllen. Ein merk würdiger Fall von Gedächtnisschwund erzählt Tr. Coriot von einer Frau, die nicht im Stande war, sich an di« Unterschrift, das Datum, den Ort und die Bank zu er innern, auf die ein Scheck vor zwei Jahren gezogen wor den war. Man versetzte sie in einen Zustand der Ent rücktheit durch eintönige Klangerregungen und auf diefe Weise wurden die entfallenen Tatsachen innerhalbweniger Minuten in ihr Gedächtnis zurückgerufen. Auch mit Hilf« de» Schauen» in einen Kristall war «S möglich, eine leb hafte Halluzination des Schecks Hervorzurusen. Aber eine wissenschaftlich gesicherte .Heilmethode gegen Amnesie kennt die ärztliche Wissenschaft heute noch nicht. Sie kann nicht angeben, was in jedem Fall geschehen muß und warum ae- geiade diese Methode angewandt werden soll. Viele Opfer oe» GedächtniSverliiste? finden di« Erinnerung an entfallene Ereignisse ganz plötzlich wieder, andere schlagen durch einen Assoziationsprozeß die Brücke über da- Erinnerungsvakuum. Tie bekannte Tatsache, daß vergessene Dinge einem „im Traum einfallen", hat den französischen Psychologen Janet zu dem Vertreter dir Ansicht gemacht, daß bei der Amnesie nicht do» Gedächtnis selber, wohl aber die Fähigkeit der richtigen Shnthele vergangener Ereignisse verloren geht. zucd im» dntvellmi Ae al» Keller tm Inventar« »de« Weihe - Woche«Verkauf! Wenden Et« sich bitt« an di« Tageblatt- Druckerei! Dort sind n>ir rasch und billig zu haben! . Riesa, Goethestraße 5». Rabiger «eschiittsganp. Die Gtaatlich« Gesellschaft braucht«, wi« schon in den letzten Lagen, am brütigen Broduktenmarkt kam «inzu- greisen. Die erst«» Notierungin lagin bet Weizen bi« 1'/, Mark, hei Roggen di» 1'/« Mark über dem Sonnab«nds<l»ß. Weizen» und Sioggenmebl« baden kleine» Vedarsso,schäft, bei unoeränderten Preisen. Haier ist det mäßigen Umsätzen gut behauptet, da« Geschäft tu Gerste ist ziemlich schmierig, da Forderungen nutz Gebot, fchwer in Ginklang ,u bring,» find." Wafferftiinve 8. 1. 33 ». ». 33 Moldau r Kamaik — 2 — 4 Modran — 44 — 50 Eaer: Laun - 30 - 20 , Elbe: Nimburq -i- 2 — 3 Brandet« - 54 — 57 Melnik - 73 — 71 Leitmeritz - 72 - 70 Aussig - 38 — 38 Dresden . — 193 — 195 Riesa —140 —142 Bericht über de» Schlachtviehmarlt am K. Januar IvrrS Dresden. Schlachtviehgattung und Wertklassen reten». ^Gchlecht. Gewicht Rinder: 4. rasen sAustrieb 189 Stücks: 1. Pollfl., ousgemästete, höchsten Schlachtw. I. jung« 2. altere 2. sonstige vollfleischig, I. jung» 2. ältere z. fleissig« Gering genährt« v. Butzen /Austrieb 338 Stü.kl 1. jüngere, vollfleischig«, höchsten Schlvchtwerte» 2 sonstige oollfleischige oder auSqemästet» . . S. fleischig. t. gering genährt« 0. »übe,Auftrieb S--4 Stücks: I. iünaer«, oollfleischige, höchsten Schla<btw«rteS 2 sonstig« vollfleischig« oder aulgemästet« . . . 8. fleischig, 4 gering genährt« 5. Holsteiner Weiderindrr . . I». Färsen (Kalbinnen) (Auftrieb 30 Stück) 1. vollfleifch., ouSgemästeie höchsten Schlachtwerte« 2. sonstig« vollfleischig« L. Fresser (Auftrieb 45 Stück): mäßig genährtes Jungvieh ...... Kälber (Auftrieb 884 Stück): 1. Doppellender bester Mast 2. beste Mast- und Saugkälber ...... 8 mittler« Mast- und Saugkälber ..... 4. geringe Kälber L. geringste Kälber Schaf« (Auftrieb 127 Stück): beste Mastlämnier und jüngere Masthammel: 1. Weidemast . 2. Stallmast 1. mittlere Mastlämmer, älter« Masthammel und 2. outgenährte Schafe 3. fleischiges Echafoieh .... . . . . . 4. geringgenährt« Schaf« und Lämmer . . . . Schweine (Auftrieb 2671 Stück): 1. Fettschweine über 800 Pfd 2. oollfleischige Schweine von 240—3M P d. 3. vollfleischig« Schwein« von 200—240 P d. 4 vollfleischig« Schwein« von ISO—200 P d. 5. vollfieischig« Schweine von 120—ISO P d. 6. fleischig« Schwein« unter 120 Pfd. . . . 7. Sauen 30-33 26-30 23-25 20-22 28—80 2S—27 20—2» 28-28 21—28 >4-20 l0-I2 20-32 26-28 33-88 27-32 22 -26 82-38 25-80 20—24 40 38-89 88-37 84—35 32-83 82—85 50 58 48 47 50 48 42 50 45 37 29 58 54 58 50 44 8S 50 58 SO 80 «9 48 47 4» ' AuZnahmepretse über Noti». Die Preise sind Markt« preise sür nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtlich« Spesen des Handel» ab Stall für Fracht, Markt- «nd Ver- kausskosten, Umsatzsteuer, sowie den natürliche« Gewicht». Verlust ein. erheben sich also wesentlich über die Stallvreise. Ueberstand: 16 Ochsen, 45 Bullen, 26 Kühe, 15 Schaf« und 17 Schwein« Amtlich festgesetzte Preise an der Prodnttenbörse z» Berlin. Getreide und Oelsaaten pro 1000 4g, sonst pro 100 dg in Reichsmark 7. Januar 9. Januar Weizen, märkischer, .... per Oktober ...... per Dezember . '. . per März per Mai Tendenz Roggen, märkischer per Oktober per Dezember per März per Mai . Tendenz Gerste, Braugerste . . . . ' Futter» und Jndustriegerst« ' Wintergerste . ' Tendenz- Hafer. märkischer ' per Oktober ' per Dezember ' per März ' per Mai Tendenz r Mai», rumänischer . . - . . Plata Tendenz: veizenmetzl per Ivodg, fr.Berlin, br. inel. Sack (feinst« Marken über Notiz) Goggenmebl perIVOdg, fr.Berlin, br. inel. Sack Weizenkleie frei Berlin . . . Roggenkleie frei Berlin . . . Weizenkleie-Melasse Rap» Leinsaat. Viktoriaerbsen Kleine Sveiseerbsen Futtererbsen ....... Peluschken ....... Lckerbohnen ...... Wicken Lupinen, blau« gelbe Srradella, neu Rapskuchen, Basis 38*/, . . . Leinkuchen, Basis 37*/, . . . Trockenschnitzel Soya-Exkaction»schrot,Vas.-L*/, Kartoffelstöcken Lpeisekartoffeln Allgemein» r«nd«nz> 188,00-188,00 205,00-205,25 207,00-207,00 ruhig 152,00-184,00 165,00-188,25 188,00-188,50 stetig-vefrstigt 165,00-175,00 158,00-184,00 ruhig 114,00-117,00 128,50 stetig 23,00-28,10 19,40—21,70 8,80- 9,20 8,70— 9,00 20,00-24,50 20,00-22,00 12,50-14,50 13,00-14,50 13,25-15,00 14,00-16,00 8,00-10,00 11,75-18,00 17,80-23,80 I0Z0 S.M 18^80 fist« 187,00-189,00 208,80 208,80 f'ster 152,00-154,0- 168,50-188,50 169,00-169,00 befestigt 165,00—175,00 158,00—164,00 still 114,00-117,00 125,00 ruhig 28,00-28,10 19,40-21,70 8,80— 9,10 8,70- 9,00 20,00-24,00 20,00-22.00 12.50- 14,50 13,00-14,50 13,28-15,00 14,00-18,00 8,00-10,00 11,75-18,00 17.50- 23,50 1lh20 9,00 13,80 fester