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MW Nil W heule MUMM Bo« Direktor Pfarrer Tönjes. Das ist eine Frage, die Ungezählte in unserem Volke bewegt. Kein Tag vergeht, an dem nicht Antwort aus diese Frage gegeben werden soll. So hat der Evangelische Haupt verein für Deutsche Ansiedler und Auswanderer B. in -en Jahren 1930/31 rund 26 MN Länderanfragen von Aus- wandcrungswilligen beantwortet. Leider lassen sich viele Auswanderer — dazu verführt durch die Aussicht auf möglichst umfangreichen Landbesitz — immer wieder verlocken, Kolonien tief im Urwald und in sehr grosser Entfernung von den Bcrkehrsstraßen zu er werben, ohne zu bedenken, daß auch die grössten Kolonien mit reichsten Erträgen, aber ohne Absatzmöglichkeiten, fast völlig wertlos sind. Der Evangelische Hauptverein für Deutsche Ansiedler und Auswanderer EV., Berlin N. 24, Monbijouplatz IN, leitet die an ihn sich wendenden Auswandcrungswilligen nach eingehender Beratung nur nach Gebieten, die in der Nähe der großen Verkehrsstraßcn liegen — wo also Aus sicht auf Entwicklungs- und Absatzmöglichkeiten besteht — die fieberfrei sind und auch für den Siedler die Gewähr bieten, in Verbindung mit Heimat und Kirche zu bleiben. Es muß dem Auswanderer möglich sein, auch in der Ferne sein Volkstum zu bewahren, und das kann er nur dann, wenn er in lebendiger Verbindung mit seiner Kirche bleibt. Wo diese fehlt und die höchsten und heiligsten Güter preis gegeben werden, ist auch das Volkstum rettungslos ver loren. Besteht aber diese Verbindung mit der Kirche, ist in der Regel auch der Unterricht der Kinder gesichert. Wo sich solche Siedlungsgebiete für deutsche Auswan derer finden, das erfährt der Evangelische Hauptvcrcin durch die ständig aus dem Auslände eingehenden Berichte Noch wertvoller aber ist cs, wenn der eine oder an dere seiner ausländischen Mitarbeiter bei Gelegenheit eines Heimaturlaubes persönlich Bericht erstattet. To hatten wir kürzlich die große Freude, einen dieser Mitarbeiter, der schon lange Jahre in Brasilien, im Ltaate Sta. Eatharina, tätig war, hier bei uns zu sehen. Auf die Frage, wo augen blicklich im Staate Sta. Eatharina die besten Siedlungs möglichkeiten seien, gab er zur Antwort: „Bei Pcrdizes und in -essen Umgegend und hier wieder die neugcgründete Kolonie „Marschall Hindenburg". — Pcrdizes liegt am Rio do Peixe und an der Bahnlinie Sao Paulo—Rio Grande do Sul und hat infolge dieser äußerst günstigen Verkehrs lage die besten Entwicklungsmöglichkciten. Wo vor l> Jahren noch dichter Urwald stand, befindet sich heute eine aufblühende Kolonie. Kirche und Schule siud vorhanden. 26 Kilometer östlich von Pcrdizes liegt. 766 Meter über dem Meeresspiegel und völlig fieberfrei die eben im Ent stehen begriffene Kolonie „Marschall Hindenburg". Hier harren rund 666 Kolonien, jede 25 Hektar groß, der Besied lung. Mehrere deutsche Familien haben sich bereits dort niedergelassen: ein größeres Geschäftshaus ist im Bau. Für Reffe, Landkanf, lebendes und totes Inventar und Lebens unterhalt bis zur ersten Ernte ist ein Mindcstkapital non 2566 bis 3666 NM. erforderlich. Auf diese Siedlungsmöglichkeit wies unser Mitarbeiter mit besonderem Nachdruck hin: „Das ist in der Tat eine Kolonie, die man mit gutem Gewissen empfehlen kann." — Natürlich gibt es in Südbrasilien noch eine Reihe anderer guter Siedlungsmöglichkciten, nach denen wir ohne Bedenken deutsche Auswanderer leiten. Jede weitere Auskunft, auch Uber sonstige Arbeits- und Sicdlungsmöglichkeitcn in anderen Gebieten, wo diese auch liegen mögen, erteilt kostenlos der Evangelische Hauptverein. Es ist selbstverständlich, daß die an ihn sich wendenden Auswandcrungswilligen auch stets auf die in der Heimat bestehenden Siedlungsmöglichkeiten hingcwiesen werden. Tatsache ist aber, daß die meisten nach -em Ausland streben, und für diese muß der Weg näch dort gesucht und gefunden werden. — Aber auch die beste Kolonie hilft dem Siedler nichts, wenn er nicht über die erforderlichen Charaktereigenschaften verfügt. Er muß eine eiserne Gesundheit besitzen und auf alles verzichten können, was ihm die Heimat bisher bot,- er muß sich zurcchtfinden können in einer für uns fast unvor stellbaren Bescheidenheit der Lebenshaltung, die oft noch verbunden ist mit großer Einsamkeit: er muß Arbeits leistungen vollbringen, die er bisher vielleicht für unmög lich hielt. — Doch ist auch beim Vorhandensein dieser Eigen schaften der Erfolg seines Ringens noch sehr unsicher, wenn ihm nicht eine Frau zur Seite steht, die ihm auch unter größten Entbehrungen und in erdrückender Einsamkeit als treue Kameradin den Kampf um den Ausbau einer neuen Lebenscxistenz kämpfen hilft. — Der tüchtigste Siedler wird schließlich doch scheitern, wenn er nicht diese Hilfe zur Seite hat. — Aber — es muß eine deutsche Frau sein! Answandern — die große Schicksalswende im Leben eines Menschen, wo er alle Brücken hinter sich abbricht, vor sich die dunkle, unbekannte Zukunft. Wohl dem, der dann einen treuen Führer zur Seite hat! Diesen Führerdienst hat der Evangelische Hauptverein seit 35 Jahren geleistet und will ihn nach wie vor allen denen leisten, die sich auf -em Wege in unbekannte Fernen vertrauensvoll seiner Führung anvertrauen. Vermischtes. Acht Personen ertrunken. Im Finnischen Meerbusen hat ein Schifssunglück acht Menschenleben ge fordert. Ein ausländisches Schiff erbat von dem russischen Dampfer „Prijcmuh" einen Lotsen. Ein mit acht Personen besetztes Boot sollte den Lotsen binüberbringen. Das Boot stieß jedoch mit dem Dampfer zusammen und sank. Alle acht Insassen ertranken. Die älteste englische Wählerin. Tie älteste Wählerin bei den letzten englischen Wahlen, Mrs. Earoline Harriott in Thornton Hcath, ist dieser Tage 107 Jahre alt geworden. Am goldenen Hochzeitstage gestorben. In Aurich starb der Gastwirt und Landwirt M. Easpers am Tage seiner goldenen Hochzeit, so daß aus einem Tage der Freude ein Tag der Trauer wurde. Kleine Geschichte in einer großen Stadt. Bier Männer und zwei Hunde kamen dieser Tage aus der »Provinz" in London an. Sie waren nie zuvor in der Hauptstadt ihres Landes gewesen und wollten auch diesmal nur zu einem anderen Bahnhof, um nach Essex weiter- zusahren. Irgend jemand in ihrer Heimatstadt Ehipping Sodburp in der Grasschaft Gloucestershire hatte ihnen die Fahrkarten besorgt. Aber alles ging schief. Zunächst verlor man einen Mann, einen Hund und einen Koffer auf dem Londoner Paddington-Bahnhof, wahrend die übrigen mit der Untergrundbahn nach der Waterloo-Sta tion weiterfuhren. Der Zurückgebliebene hatte aber sämt liche Fahrscheine, so daß die übrigen schleunigst nach Pad dington zurücksuhren. Der Mann war aber inzwischen auf die richtige Idee gekommen, daß die anderen schon vorausgcfahren seien, und saß schon in der Untergrund bahn. So fuhren sie, wie englische Blätter erzählen, volle zwei Stunden hin und her zwischen Paddington und Water loo, ohne sich zu begegnen. Sie patzten es so gut ab, daß der Vermißte immer gerade in einem Zuge der entgegen gesetzten Richtung fuhr. Als man sich endlich in Padding ton traf, war das Unglück aber noch nicht zu Ende, denn der vermißte Unglücksrabe hatte inzwischen die Fahr ¬ scheine in der Aufregung verloren. Die biederen Leut« wußten auch nicht, nach/welchem Ort der Grafschaft Essex sie fahren sollten. Vier traurige Männer und zwei müde Hunde verließen noch am gleichen Tage London in Rich tung Ehipping Sodburp. Jugendlicher wirft mit Hilfe seiner Freunde dieGeliebte in den Main. Die Polizei in Frankfurt am Main verhaftete den 21jährigen kaut« männischcn Angestellten Robert Stubenrauch und seine bei den 17 und 18 Jahre alten Freunde,' die im Dezember vorigen Jahres di? 19 jährige Hausangestellte Emma Busse von einer Mainbrücke nachts in den Main geworfen hatten, so daß das MädckMn ertrank. Man glaubte seinerzeit, die Busse hätte Selbstmord verübt. Nunmehr stellt sich aber heraus, daß Stubenrauch, der mit dem Mädchen ein Ver hältnis unterhalten hatte, es gemeinsam mit seinen zwei Freunden nachts von der Main-Neckar-Brücke in den Main geworfen hatte, um sich des Mädchens zu ent ledigen, das von ihm schwanger geworden war. Dreijähriger erschießt seine Schwester. Das dreijährige Söhnchen des Kaufmanns Mahnte in Mirow spielte in der elterlichen Wohnung mit einem Tesching. Plötzlich löste sich ein Schuß, durch den die fünf jährige Schwester so unglücklich getroffen wurde, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Verhaftung eines kommunistischen Schriftleiters in Metz. In Metz wurde der Leiter eines in deutscher Sprache erscheinenden kommunistischen Blattes, Durrmeper, verhaftet und vor den Untersuchungs richter geführt, weil fein Blatt seit einiger Zeit vertrau liche Verfügungen des französischen Generalstabs über die Mobilmachung und über Räumungsmaßnahmen veröffent licht hatte. Nach Meldungen französischer Blätter hat Durrmeher es abgelehnt, auf die Fragen des Unter suchungsrichters Auskunft zu erteilen. Neues Gnadengesuch fürStrecker. Dem 71- jäbrigen Schrrftsteller Karl Strecker, der wegen Brand stiftung zu Zuchthaus verurteilt worden war, ist durch einen Gnadenakt die Zuchthausstrafe in Gefängnis umge wandelt worden. Nunmehr haben Streckers Verteidiger, R.-A. Dr. Klee und Tr. Wenzel Goldbaum den Antrag ge stellt, dem schwer erkrankten Karl Strecker Strafaus setzung zu gewähren, da er nicht haftfähig sei. Ter An trag geht weiter daraufhin, die Vollstreckung der Strafe überhaupt auszusetzen, weil bei dem hohen Alter Streckers eine Besserung seines Gesundheitszustandes ausgeschlossen erscheine. Zwei Jahre Zuchthaus für einen Brand stifter. Das Schwurgericht des Landgerichts 8 Berlin verurteilte am Mittwoch den 32 jährigen Bauarbeiter Erich Berg wegen Brandstiftung zu zwei Jahren Zuchthaus. Berg ist der Sohn eines Gutsbesitzers und hat ä conto der Erbschaft seines Vaters in Neukölln zwei Häuser erworben, die aber überschuldet waren und wenig Geld abwarfen. Um in den Genuß der Feuerversicherung zu kommen, hat Berg dann in eine unvermietete Wohnung 15 Liter Benzin geschüttet und mit einer langsam herab brennenden Kerze diesen Brennstoff zur Explosion gebracht, nachdem er sich vorher entfernt hatte. Die Benzinexvlo- sion hat zwar eine Wand zum Einsturz gebracht, aber sonst keinen größeren Schaden angerichtet. Derlei jliimr I», Schottisches Wiedersehen. „Wie, Donald? Hier muß ich Dich treffen? Wir haben uns sicher 16 Jahre nicht ge sehen." „Ja, Sandy, mächtig lange Zeit! Tas müssen wir feiern." „Aber selbstverständlich! Tu wirst Tich ja noch erinnern, Donald: das letzte Mal habe ich bezahlt." Zu spät. Sie hatte sich um Beschäftigung bei der neuen Schönheitsrevue gemeldet und ihre Photographie mit geschickt. Als sie auf die Aufforderung hin, sich vorstellen, vor dem Direktor erschien und dieser erklärte, sie komme zu spät, fragte sie erstaunt: „Sind denn schon alle Stellen be setzt?" „Nein", erwiderte der Direktor. „Ich meinte nur, Sie hätten kommen müssen, als die Photographie von Ihnen gemacht wurde." Nicht aus der Höhe. „Sitzt mein Hut gerade?" „Aber natürlich, mein Liebling." „Dummkopf, das soll er doch gerade nicht." Sein Fall. „Möchte Ihnen mitteilen", sagte der Vater streng zu dem Verehrer seiner Tochter, „daß das Licht in unserer Wohnung pünktlich um elf Uhr gelöscht wird". „Tas trisst sich ja ausgezeichnet!" versetzte der Jüngling voller Freude. Der Unterschied. „Papa, was ist denn der Unterschied zwischen einem Staatsmann und einem Politiker?" „Ein Staatsmann, mein Junge, will etwas für sein Land tun, ein Politiker will, daß sein Land für ihn etwas tut." Mel «Illi MwrllAt. Dresdner Börse vom S. Oktober. Die Geschäftslosigkeit läßt sich kaum noch überbieten. Am Jndustriemarkt kam es nur zu neun bezahlten Notizen. Die Kursoeränderungen glichen sich aus. Dr. Kurz plus L,125, Vereinigte Photo plus 4, Berliner Kindl plus 3 Prozent. Niedriger notierten Schubert L Salzer um 3,25, Dortmunder Ritter um 2, Steatit um 1,75 Prozent. Anleihen kaum verändert, Pfandbriefe uneinheitlich, Lawitzer im Hinblick auf die bevorstehende Auslosung plus 2,5 Prozent. Leipziger Börse vom 5. Oktober. Die lustlose Haltung hielt auch heute an. Die wenigen Kursveränderungen bewegten sich nach beiden Seiten in engen Grenzen. Thüringer Gas büßten 2 Prozent ein, während Auma 2.5 Prozent und Sachsenboden 1 Prozent gewinnen konnten. Am Anleihemarkt bestand einiges Interesse für Leipziger Hypotheken und Leipziger Stadtanleihen. Chemnitzer Produktenbörse vom S. Oktober. Weizen 265 bis 207; Roggen 161—165; Sandroggen 167—166; Sommergerste 180—198; Wintergerste 165—172' Hafer alter 160—168; Hafer neuer 134—140; Weizenmehl 37; Roggenmehl 27,10; Weizenkleie 10—10,50' Rogaenkleie 6—6.50' Wielenbeu loke 6: Getreide stroh drahtgepretzt 3. Brotgetreide schwächer, Futtergetreide stetig. Im Produktenverkehr war die Preisgestaltung heute wieder uneinheitlich. Dem Brotgetreidemarkt fehlt es nach wie vor an Anregungen vom Meblabkatz her und die Müh- len disponieren nur sehr vorsichtig. Andererseits zeigt sich verschiedentlich vermehrtes Inlands-Angebot, da zum Teil bisher lombardierte Ware an den Markt kommt. Weizen war auch bei Preiskonzessionen schwer abzusetzen, und das Preisniveau lag im Prompt- und LieserungSgeschäst etwa 2 bis 3 Mark unter dem gestrigen. Im Roggen findet daS Offertenmaterial bei den Mühlen auch nur zögernd und zu etwa 1 Mark niedrigeren Preisen Unterkunft; die Staat liche Gesellschaft nimmt weiterhin einen Teil des Angebot- auf. Im Lieserungsgeschäft traten Preisrückgänge um 0.50 bis 1.50 Mark ein. Im Gegensatz zn der Tendenz des Rohstoffes lagen die Preise für Weizen- und Roagen-Gxport» scheine beute eher etwas stetiger. Bei Weizen- und Roggen- mehlen vermögen auch weitere Preiskonzessionen der Müh len kein« Belebung des Absatzes herbeizusühren. LaS Offer tenmaterial in Hafer und Gerste ist ziemlich gering und bei einiger Konsum-Nachfrage wäre» die Preise wesentlich besser behauptet alr für Brotgetreide. <ln der Berliner Börse herrschte heute eine ziemlich freundliche Stimmung. Der Nentenmarkt zeigte sich jedoch unsicher. Wafferstimde 5. 10. 32 6. 10. 32 Moldau: Kamaik -f- -7 -f- 19 Modran — 57 — 62 Eger: Laun — 34 — 34 Elbe: Nimburg — 36 — 30 Brandeis — 55 — 56 Melnik ff- 36 ff- 32 Leitmeritz ...... ff- 49 -f- 53 Aussig — 33 — 28 Dresden —181 —186 Riesa —130 —128 Bericht über den Schlachtviehmarkt am st. Oktober IstSL zu Dresden. Schlachtviehgattung und Wertklassen Lebend. ^Schlacho Gewicht — 7 Rinder: 4. Ochsen lAiiftrieli 2 Stück): 1. Vollst., ausgemästete,höchsten Schlachtw. 1. iunge 2. ältere 2. sonstige vollfleischige l. junge 2. ältere : 3. fleischige 4. Gering genährte st. Bullen lAuktrieb 1 Stück)' 1. iiinnere, vollfleischige, höchsten Schlochtwertes 2. sonstige vollfleischige oder ausgemästete . . 3. fleischige 4. gering genährte O. Kübe lAnftrieb 16 Stück): 1. iünvere. vollfleilchige. höchsten Seblachtwertes 2. lonlckge vollfleischige oder ausgemästele . . . 3. fleischige 4. geriim aennbrt- 5. Holsteiner Weiderinder II. Färken lKalhinnenl kAnltrish — Stückt: 1. vvlckleiich.. anSnemästete höchste» Schlachtwerte? 2. sonstige vollsleischige ... .... L. Frcster /Austrieb — Stück): mäßig cenobrtes Jungvieh Kälber lAuitrieh 467 Stück): l. Doppellender bester Mast !! ?. beste Mast» und Saugkälber 3. mittlere Mast- und Saugkälber 4. geringe Kälber 5. geringste Kälber Schafe /Auftrieb 162 Stück): 1. beste Mastlnmmer und jüngere Masthammel 1. Weidemast ! 2. Stallmast ! 2. mittlere Mastlämmer, ältere Masthaminel und 3. gutgenährte Schafe 4. fleischiges Schafvieh geringgenährte Schafe und Lämmer .... Schweine lAuftrieb 408 Stück): I. Fettschwerne über 300 Psd 2' vollfleischige Schweine von 240—300 D?d. . . 3. vollfleischige Schweine von 200—240 Psd. . . 4. vollfleischige Schweine von 160—200 Psd. . 5' vollsleischige Schweine von 120—160 Pfd. . . 6 fleischige Schweine unter 120 Pfd. . . . 7. Sauen . . 50—55 45 -48 40-44 48—50 46-47 44-45 42-43 40—41 s Don dem Auftrieb waren 15 Kälber und 66 Schweine ländischer Herkunft. Ucberstände: 1 Ochse, 7 Kühe, 121 Schafe. Geschäftsgang: alles mittel. 85 78 77 62 60 60 58 58 aus» Hmtlirk ksstgessErts prsirs sn rlsi» pfo«Luktendürre ru Ssrlin Getreide und Letiaaren pro lOOO kg, sonn pro 100 kg in Reichsmark Weizen, märkischer per September per Oktober . . per Dezember per März Tendenz - Roggen, märkischer, per September. . . . . per Oktober per Dezember per März Tendenz; Gerste, Braugerste . . . . - Futter- und Jndustrieaerste - Wintergerste - Tendenz' Hafer, märkischer per September ..... per Oktober ...... per De-ember per März Tendenz: MatS, rumänischer Plata Tendenz: Wetzenmebl verlONKg, sr.Berlin, br. incl. Sack (feinste Marken über Notiz) RoggenmeblverlOO kg, sr.Berlin, br. incl. Sack Weizenkleie frei Berlin . . . Roggenkleie frei Berlin . . . Weizenkleie-Melasse Raps Leinsaat Viktoriaerbsen Kleine Sneiseerbsen Futtererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken Lupinen, blaue gelbe Seradella, neu Rapskuchen, Basis 38"/, . . . Leinkuchen, Basis 37°/, . . . Trockenschnitzel Soya-Extractionsschrot, Bas. 45°/, Kartoffelflocken Speisekartoffeln Allgemeine Tendenz: 5. Oktober 6. Oktober 203,00 - 205,00 169,00-201,50 — 215.50-215.25 213,00—212,00 217.00—216.50 214,50—213.25 220,75 -220,00 218,25-217,00 ruhig flau 156,00—158,00 155,00-157,00 165,75—166,00 165.50—164,50 167,50-166,75 165,75—165,50 171,50-171,00 169,50—166,00 ruhig matt 174.00-184,00 174.00—184.00 167,00-173,00 167,00-173,00 stetig stetig 135,00-140,00 135,00-140,00 143,00 143,50 — 143,50-143,0k stetig stetig — — — 25,50—29,00 25,50-28,75 20,25-22,75 20,25-22,75 9,40- 9,75 6,40- 9,75 8,40- 8,80 8,40- 8,80 — — — — — —» 22,00-25,00 22,00 -25,00 14,00-17,00 14,00-17,00 17,00-20,00 17,00-20,00 — — — — — — - — 10,30-10,50 10,30—10,51- 9,20- 9,50 9,20—9,50 — —— — — — uneinheitlich schwach