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- Erscheinungsdatum
- 1932-09-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193209223
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320922
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320922
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-09
- Tag 1932-09-22
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Monat
1932-09
-
Jahr
1932
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Ae WWiMn kn RMMM. Kämpfe um Müllrose. Noch keine entscheidende Schlacht. V Frankfurt (Oderi. Der dritte Tag der dies- 'äkriaen .Herbstmanöver iciate folgende Geiecsttslage: Das rote Kavallerie-Korps überschritt in der Nacht mit der Masse der 2. Kavallerie-Division die Oder der Auritb und bei Fürstenbrrg. Ständig fuliren die von den Pionieren gebauten Fähren, die mit starken Nusfenbordmotoren aus gerüstet sind, zwischen dem Ost- und Westufer der Oder bin und her. Noch in den Vormittaasstunden wurden Bagagewagen und anderer Gefechtstroß übergelebt. An oen Uebergang der 2. Kavallerie-Division schloß sich un mittelbar der der 1. Kavallerie-Division an, der noch im Gange ist. Motorisiert- Ausklärungskräfte der Noten Par- lei sind weit westlich aufholend auf Fürstenwalde ein gesetzt. Der Bau der Kriegsbrüche über die Oder bei Lebus, der einen Uebergang der Blauen Trupvendivision dienen Pllte, hatte gestern in den Nachmittagsstunden begonnen, nachdem Ausklärungs- und schwache Sicherungstrupven auf das westliche Oderufer übergeletzt waren. Den Brücken- ichlag hatte da? kriegsstarke Pionierbataillon A bis 10 Uhr abends durchgeführt. Eine Verzögerung im Brückenschlag war dadurch ein getreten, daß in den Abendstunden die Arbeiten durch Note Panzerwagen und Krastradschützen erheblich gestört wurden. Da die eigenen Sicherungen nicht ausreichten, muß ten sogar Jnfantcriekrästc mit Fähren nbergesetzt wer den, um.den weiteren Brückenbau zu sicher». Die Blaue Brücken-Division erhielt dann in den Abendstunden den Befehl, mit starken Kräften auf das westliche Ufer der Oder überzugehen, um die zu erwartende Bedrohung der Blauen Oderverteidigung durch die Rote Kavallerie ab- »uwebren. Zwei Bataillone des Infanterieregiments !> wurden über Frankfurt in die G'gend westlich Frankfurts ge führt, während die verstärkten Jnfanterieregjmenter über die inzwischen fertiggestellte Kriegsbrttcke bei Lebus das Westufer der Oder nordwestlich Frankfurts erreichten. Im Lause des Vormittags kain es dann zu leichteren Gefechtsberührungen der Roten Ausklärungskräfte mit Blauen Kräften um Müllrose. Die Vorpostcngefechte zogen ,ich bis zum Brückenkopf Müllrose hin. Gin größeres Ge fecht entwickelte sich später zwischen dem Reiterregiment II und der 2. Kavallerie-Division mit den blauen Infanterie regimentern und 9, deren vorderste Teile die Linie Biegen—Hohenwaldc besetzt hatten. Vorzüglich funktioniert die Organisation des Nachrichtendienstes zwischen den ein zelnen Gcsechts- und Befehlsstellen, der Motorfahrer, Telephon, Meldehund, drahtlose Telegraphie, Meldereiter und Blinkgerät sorgen dafür, daß ständig eine Verbindung zwischen den einzelnen Stellen vom Zugführer über den Kompagnie- und Batacklonsstab bis zur Division besteht, eine Organisation, die man in diesem Ausmaß vor dem Kriege nicht kannte, die man während des Krieges schaf fen mußte, und die man immer weiter ausbaute. Auf Grund inzwischen eingegangener eigener Mel dungen der mobilisierten blauen AufklärungStruppen über die westlich der Oder ausgetretene rote Kavallerie und eines erfolgreichen Angriffs einer weiteren angenom menen roten Jnfanterie-Divilion aus Gegend Revven nach Nordwesten entschloß sich die 3. Division, ihre vor deren Jnfanterieregimenter 8 und 9 an den Südwestrand deS Ortes Treplin und Rosengarten in die Linie Rosen garten—Tzschetzschnow zurückzunehmen. Nur Aufklärungsgcfechte und leichte Kampfhandlungen tanken bisher statt. Falschmünzer-Prozetz. vdz. Berlin. Dor der 3. Strafkammer des Land gerichts 3 Berlin wurde am Mittwoch rin Falschmünzer- Drazcß verhandelt, der in mancher Beziehung an die bekannte Ealalran-Affäre erinnert. Angeklaqt war ebenfalls rin Ebe» paar, nämlich der Kunstmaler und Graphiker Walter Pahl und seine Ehefrau Olga, die das Fallchmünzrr- Handwerk in so geschickter Weise in ihrer Wohnung betrie ben, daß keiner der Hausbewohner auch nur das Geringste merkte. Selbst, als ein Verdacht auftauchte, bedurfte es noch monatelanger Beobachtungen, ehe die Kriminalpolizei »«greifen konnte. Ungewöhnlich groß war die Anzahl der von de» Eheleute» Pahl berarstellten Falsifikate Sie batten z. B. allein SVOO Zehn-Mark-Scheine kergeftellt. In den Verkehr gebracht wurden von dem Ehepaar Pahl falsche Banknoten in einem Gesamtbetrag; von nicht weniger als KO 000 Mark. — In der Verhandlung, die unter Ausschluß der Oeffentlichkeit stattfand, beantragte der Staatsanwalt gegen Walter Pahl eine Zuchthausstrafe van vier Jahren sowie 8 Jahre Ehrverlust, gegen keine Ebescau eineinhalb Jabre Getängnis und 8 Jahre Ehrverlust. Das Gericht blieb unter diesem Antrag und erkannte auf eine Gefäng ¬ nisstrafe von 4 Jahren und 5 Jahr» Ehrverlust arge« Walter Pabl, während seine Fra» zu 9 Monaten Grfäng» niS verurteilt wurde, aber Bewährungsfrist erhielt. Gl« chinesischer Admiral ermordet. üParis. Nach einer Meldung der Agentur Ind«. paeifique aus Schanghai ist der chinesische Admiral Wu Wana Dsnng, der dir kartographisch» Abteilung im chine- fischen Marineministerium leitet, von unbekannten Litern ermordet worden. IS. Ziehung S.Alafferoi.Süchs.Laa-eslottrrke Ziehung am 21. September 1932. (Ohne Skw»»r.) AN« Nummern, hinter welchen kein« gieNUmt- Lezeilhnun, Seht, lind mit MX» Mar« ge»»g»a. »oooo scx»o oooo ouoo oooo lwoo ooao oooo aul Nr. aut Nr. aus Nr. aul Rr. aus Nr. auf Nr. au, Nr. au, Nr. 14977 ri»»7 eins 86977 92» 19 94988 101910 II»44» bei Na. Paul Starke, Riesa. bet Na. Ma; Borstel, Leipzig. bet Na. Felix Fließ, Leipzig. bet Na. Otto Mischel, Leipzig. bei Na. Oscar Uhlig, Shemnih. bet Na. Paul Lippold, Leipzig. bet Na. Max Lippoid, Leipzig. bei Fa, Hermann Straub», Leipzig. . ooi» (»sas> 7», ori 974 2«8 «09 799 »»» «S7 198181780 «9» 949 »48« »8» 089 (ISSS) 7«0 498 so, 914 SS9 «82 »06 (SSS) 194 (lu09> «4SS 769 «oo 418 98» 69» 80» <»00> 711 181 iiooo, 880 961 708 789 10» »4» »8» Iiooo, »09» 823 898 804 »78 386 ,»00> 8,8 830 837 136 6148 (SSS) 664 74» »84 897 88» 708 »08 »39 7S4 869 148 778 89V <1VV0> 078 (SOS) 917 »861 169 1»6 990 828 <»000> »18 336 3»7 427 i»ao> 64» 77» (ISSS) 877 677 930 066 »874 699 831 (ISSS: »40 »19 (»OSO) 408 v»6 871 »89 890 989 IS» 16» 68» 697 »467 737 866 898 948 7L4 31» 8969 873 867 <S69> 438 464 »3» 67» 861 361 788 747 964 72» 748 691 (LSS) 468 «347 4»7 9»8 669 »66 678 »9» 761 329 10979 (SUS) 429 3»1 964 8»» 466 317 ,S99> 296 987 (»SS» 7»v 719 924 886 11479 447 481 12969 <S69> 134 ,1999, 7 79 842 44» <8666> 4S9 »84 »64 316 IL868 96» (SSS) 6»1 137 86» 191 749 213 448 971 ,I666> 439 (ISSS) 887 lI666> 931 997 I»» I»327 ,»99> 733 688 <I696> 48» <»66> 37» 696 34» 3^9 16312 329 318 8»6 »»» 789 4»I 666 676 96» <LOl>) 96» (»SS) 977 (196691 «67 373 ,L96> 199 9L4 »os 163 748 4»» 3»» 6" "6 »66 (1669) 771 339 639 s«7 IIS 313 ia7»3 473 679 431 883 946 ,L99> 3S4 I»»9» »»» 98» 478 443 (»66) 46» 6»I 384 931 926 18992 (SVS) 119 899 26» 19» 863 (»66> I»6 8»» 967 93» 41» 992 39» 10774 744 381 (1699) 949 498 »87 917 991 (L96) >40368 94» 219 »96 IS99) »SS 366 691 96» 737 (»66) 146 »8» 7»6 (»66) SSL 928 »3» 474 »98 »93 »49 827 2»7 «ISIS 496 7»6 999 693 441 671 S»S 349 »L7 (»666) L»2S9 »64 127 («69> 763 (1999) 747 ,S99) 848 9 9 13» 743 998 314 963 649 »4» »76 386 (1669) L»»98 829 641 »I» 937 8L» 966 »»» <»96) 886 (1966) »4969 69» »4489 »S909 429 463 (SSS) »62 196 (1999) 68» 716 962 12» «SSS« 3L4 (»99) »24 899 (»69) »89 »23 717 879 997 794 »96 >e«9«7 336 ,«66) 961 (Li)6) 2L9 883 II» 134 98» 933 »23 L7»91 »71 998 134 911 177 129 ,»996) 317 796 LN924 869 47» »96 884 68» L»73» 967 994 9L4 2»7 («99) »9» (S69) 883 439 SS» 914 (S69) »91 61» (»66) 613 »91 9)4 126 «19 »«II« 6»9 148 34» 67» (»6») »97 643 »64 »1317 916 »»» 666 6»3 ,»vv) 494 (»99, 486 196 »L4 716 »jr»74 971 (S(X>) »77 167 743 988 4»9 393 429 699 71» 463 769 (»99) »»864 647 643 923 639 6»7 732 318 619 679 «33 91» 94» »4i»S9 9L7 76» 263 96» i 373 44» (SSV) »88 97» 467 »SSSO («66) 486 l»66) 646 97» »»4 366 719 (1669) »13 923 139 8S» »«94» »27 643 147 »»4 4»S (»99) 827 129 911 (»9») 986 949 9 68 »26 117 («66) »7» 326 169 926 »2817 662 834 »38 IS9 9SL 79» 82» 979 626 »69 761 931 714 693 -12 ,»69) 449 »8779 392 866 414 826 32» »23 (1699) 899 76» 463 "»9 766 949 »»89» 688 328 ,2999) 637 763 29» 771 SSI,2969) »LS »26 «0137 I»99) 991 IL» 7»» 982 »37 96» 912 (S69) »47 «SS »SS S7I 6II34 »98 943 »8» S97 2»2 SIS (1696) »23 »»» 318 299 1S8 798 »79 86» 2L4 1S4 IS9 4L3IS 887 473 (1669) »I» 629 (»96) 719 442 ,»99) 243 928 38» 777 922 »99 <L69) »63 294 326 684 ,»99) «81 ,L69) »67 462 «»983 163 799 III (S96) Sri »66 (I666) 116 S73 63» 46» 93« sr« »«219 389 (L99) 817 419 t»<)0) 266 »2» (»99) »86 »9» (S66) «64 196 «34 S68 691 468 (2969) 9»7 93« 291 «0987 186 IS» 382 «61 867 SL8 SOS »ZS »»» «0616 (»69) 159 917 »6» (1999) 99» »I» «7» (1666) 821 6»9 979 729 (1969) 162 «46 2«9 <»96) 42199 S»8 (1966) 749 992 167 L72 ,2996) »22 (»6«) 414 29Z 9L6 48438 916 478 369 482 184 17« 921 9«9 681 799 967 634 49093 69» »41 68» »19 789 8S8 (»96) »SV 6»z »SS (3996) 693 7S6 8S6 90896 (1669) 9»7 122 »21 ISS 887 (2969) »91 347 446 »77 496 «97 134 (S96) 729 »>»4I 7S1 (»6») 67» 17» 7»i) 7»4 »LS »6» 697 S)«I8S 83» 16» («99) 446 »S2 419 (1696) 447 64» 498 (»6») »I» l«66> 669 966 734 788 (1696) «»617 (SW) 919 (2666) »81 969 (»99) 866 91» 498 893 4SS 396 r"-? 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Xoc/ls/r §/s FZÄ--« 5amme/n 5/s^f-»06,-0l/t5c/le/ns, -5 /o/mts/'c/i? Roman von Erich Ebenstein. 43. Fortsetzung Nachdruck verboten Wenn er ging, ohne sich zu wehren, erkannte er den Bruch stillschweigend an. Die Folge war dann, daß seine Stellung in Heidenried unhaltbar wurde. Nur als Gatte Annelieses und an ihrer Seite konnte er dort Herr sein und seine Pläne weiter ausführen. Ohne sie dort zu bleiben — die eigentliche Herrin gleich« sam aus ihrer Heimat verleibend dadurch, würde man ihm nie verzeihen. Wenn also kein versöhnender Ausweg gefunden wurde, so blieb ihm nichts übrig, als Heidenrieo zu verlassen, da- ».iul Anneliese dorthin zurückkehren konnte. Aber dann? Er hatte doch seine Stellung aufgegeben, müßte al» Bettler von Heidenried ziehen, wahrend anderseits ein sorg loses Dasein seiner dort wartete... Ja, der versöhnende Ausweg mußte gefunden werden um jeden Preis, selbst wenn der Teufel dazu verhelfen müßtel Aber vielleicht half einstweilen auch die schweigende Frau in der Fensterecke...? All das schoß blitzschnell durch Viktors Kopf. Und statt zu gehen, wandte er sich nun plötzlich mit kläglicher Miene an Frau Liesbeth. „Gnädige Frau, haben Sie Mitleid, helfen Sie mir! Sagen Sie, was ich tun soll, um Anneliese gutzumachen? Ich weiß ja, daß ich gefehlt habe, aber es geschah doch nur, weil ich sie so wahnsinnig liebel* Das klang so echt und wahr, daß Frau Liesbeth trotz der instinktiven Abneigung, die ihr Viktor anfangs einge flößt, und trotzdem sie ihm vor wenigen Minuten alles mögliche Schlechte zugetraut, doch ihr Herz weicher werden Mit«. Liebe! Welche Frau ist nicht geneigt, um echter Liebe willen vieles zu verzeihen und milder zu beurteilen? Und wie gut oder schlecht Viktor Engelmann auch sein mochte, daß er Anneliese nebenbei doch aus ganzem Herzen lievte, daran glaubte Frau Liesbeth nach diesem anscheinend aus tiefstem Herzen kommenden Derzweiflungsausbruch nun doch. Und so antwortete sie fast mitleidig: „Mein lieber Herr Doktor, ich bedaure. Ihnen sagen zu müssen, daß Sie nur ernten, was Sie gesät haben! Sie haben ein Kind gehei ratet und Kinder wissen noch nicht, was Liebe ist!* „Aber was soll ich tun, um gutzumachen? Ich kann ohne Anneliese nicht leben!* „Sie aber will nicht mit Ihnen leben, weil Sie ihr fremd sind und Sie den Weg zu ihrem Herzen verschüttet haben. Hätten Sie Anneliese nicht geheiratet, sondern erst um ihre Liebe geworben, so wäre wahrscheinlich alles an» ders gekommen!* „Das sehe ich ja ein, aber ungeschehen machen läßt es sich jetzt doch nicht mehr! Wenn sie nur zu mir käme, da mit ich ihr beweisen könnte, daß sie trotz allem Vertrauen in mich setzen kann! Ich würde meine Liebe still in mich verschließen und ihr gewiß nie lästig fallen damit, wenn sie es Nur noch ein einziges Mal mit mir versuchen wollte!!* Er trat einen Schritt näher, faltete bittend die Hände und schloß in so kläglichem Ton, daß Frau Liesbeth weich wie Wachs vor Mitleid wurde: „Meine liebe, teuerste, gnä dige Frau, ich weiß sehr wohl, daß es vermessen von mir ist. Sie um Hilfe zu bitten, und dennoch tue ich es in mei ner ratlosen Verzweiflung l Legen Sie ein gutes Wort für mich ein bei Anneliese! Sagen Sie ihr, daß mir mein Leben wertlos ist ohne sie und ich es nur darum noch nicht von mir werfe, weil ich immer noch hoff«, das heute so grau sam ausgesprochene Wort werde nicht ihr letzte» sein! Wer den Sie ihr das sagen, gnädige Frau?* „Ich werde es wenigstens versuchen, das verspreche ich Ihnen, Herr Doktor! Ob es aber Eindruck machen und die gewünschten Folgen haben wird, das weiß ich natürlich nicht!* „O, ich bin fest überzeugt, wenn Sie es sagen... „Machen Sie sich da lieber nicht zu viel Hoffnungen, Herr Doktor. Anneliese hat mich lieb und gibt vielleicht etwas auf mein Wort, aber getan hat sie bisher doch immer nur, was sie selbst wollte!* — Immerhin war Viktor Engelmann vom Verlauf dieser Unterredung sehr befriedigt und kehrte voll bester Hoffnun gen nach Heidenried zurück. Hatte er auch noch nicht erreicht, was er wollet, so hatte er doch eine Bundesgenoffin gewonnen, auf deren Hilfe er rechnen konnte. Eine Mine war gelegt, aber sein kluger Kopf würde noch andere legen... Frau Liesbeth nahm es, wie mit jedem Versprechen, auch mit diesem sehr ernst und benützte noch am selben Tag die erste sich bietende Gelegenheit, um mit Anneliese Uber deren Mann zu sprechen. „Ich fürchte, du warst zu schroff und rücksichtslos gegen ihn, mein Kind,* sagte sie unter anderem. Anneliese fuhr schon beim ersten Wort gereizt auf. „Hättest du denn an meiner Stelle ander» gehandelt, Tante?* fragte sie scharf. „Vielleicht nicht — als ich noch in deinem Alter stand, aber ganz gewiß, wenn ich heute an deiner Stelle gestanden hätte! Jugend ist immer hart und unduldsam und denkt nur an sich. Erst wenn man älter wird, lernt man ver stehen und verzeihen. Du hättest auch ein wenig an ihn denken sollen und wie weh ihm dein rücksichtslose» Heraus reden tun mußte. Er liebt dich doch!* Aber Anneliese hatte kein Mitleid mit Viktor Engel- mann und daß er sie liebte, rechnete sie ihm durchaus nicht als mildernden Uustand an. Hatte sie diese Liebe denn verlangt? War sie nicht wie ein beunruhigender Brand in die friedliche Idylle ihre» Le bens gefallen? War nicht gerade sie schuld, daß fie, Anne liese, nicht mehr nach Heidenrieb wollte, und hatte sie nicht das anfangs so gute, herzliche, kameradschaftliche Einver nehmen gründlich zerstört? tFortsetzuna kolüU
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