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- Erscheinungsdatum
- 1932-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193207198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320719
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320719
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-07
- Tag 1932-07-19
-
Monat
1932-07
-
Jahr
1932
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Rundfunk-Programm. rmttvxxh, ro. 3«a. Berlin — Stettin — Magdeburg. . SVO: Funkgymnastik. — 6.20—8.1S: Blasorchester-Konzert, ll.ra—13.00: Au» Leipzig: Mlttagekonzert. Lmds-Vrchester. — Ul» Einlage gegen 12.30: Wettermeldungen. — 1400: Richard Straub dirigiert eigene Werk«. — 1S.20: Sprechstunde beim Schet- dungranwalt. — 1V.4O: Krisenfürsorge für Arbeitslose. — 10.05: Brogramm der Aktuellen Abteilung. — 16.30: Rationaltiinze 'Schallplatte»). — 17.30: Jugendstunde: Da» Segelsliegerdors Hirzenhain. — 17.30: Berliner Beschichten, von V Kracauer. — lS.rO: Sin« Viertelstunde Technik. — 18.33: Da» Pseudonym. — lS.55: »Die Funk-Stund« teilt mit..." — 10.00: Stimm« zum Laa. — 19.10: Zeitgenössisch« Klaviermusik. Am Flügel: Prof. Philipp Darnach. — 10.33: Sind Stadt und Land ametnander an« «wiesen? — Ä).00: „Berlin bleib« doch Berlin " Großer bunter Tanz-Abend. — 22.00: Zeitansage usw. — Danach bi» 24.00: ilbendunterHaltung, Berliner Konzertverein. K3ntg»wuft«rhous« . 3.4S: »«tterbertchl. — U00: Funkaymnastit. — 6.13: Wieder« zvlung de» Wetterbericht». — Anschließend di» 8.00: Frühkonzert. — 0 30: La» ABL de» Kunsiverständnisse,. — 10.00: Reuest» Rachrtchten. — 12.00- Wetterbericht. — Anschließend: Schallol allen- Konzert — Anschließend: Wiederholung de» Wetterbericht». — 1335: Reuest« Rachrichten. — 14.00: Konzert. — 15.00: Unterhal tend« Stund«: .Puck", ein Sommernocht»traum nach Kipling. — 15B0: Wetter» und Börsenberichte. — 15.45: Frauenstunb«: Be ratung der Siedlersrauen in der Ostsiedlung. — 16.00: Querschnitt durch Zeitschriften. — 16.30: Uebertragung de» Nachmittaa»konz«rt» au» Hamburg. — 17.30: Streiszüg« durch da» Bürgerlich« GesW- buch. — 18.00: Da» Orchester und sein« Instrument«. — 18.30: Radioaktivität. Ihr« Bedeutung für di« Forschung. — 18.55: W«t» terbericht. — Lnschli«ß«nd: volk»wirtschaft,sunk: Sann un» «in« Autarkie au» der Krise führen? — 10.35: Au» Leipzig: An der Saal« Hellem Strande. Heimatkundliche Hörfolge mit Musik. — 20.85: Militärkonzert Musikkorp» de» III- Batt». 11. (Sachs.) Snf.-Regt». — Anschließend: Berliner Programm. krlslektsrn 51« slcl» mre rekrlNllcNen ^rdvlten! Es gibt auch in Ahrem Geschäft ein« Menge Vorgänge, bi« sich am Tag« sehr ost wiederhole« und für die es zweckmäßig ist, wenn ihre Registrierung aus sertlgeu Formularen erfolgt. DaS erspart Ahnen viel Klein arbeit und erleichtert Ihne» auch bi« Uebersicht. Ucber- haupt hängt von der richtigen Organisation Ahrer Schreibarbeiten viel ab. — Wir können Ihnen auf Grnnd unserer langjährigen Srsahrunge« wirklich eine Menge guter Vorschläge mache«, wie Sie am besten Ihr« geschäftlichen Vordrucke usw. nutzbringend und zeitsparend einrichteu könne». Druckerei »eS Riesaer Tageblatt. Am liebsten wäre er sofort nach Chikago geeilt, aber er muhte zugehen, dah Georg recht hatte. Jetzt kam die Mutter, nun mutzte auch an sie gedacht werden. An diesem Tage ging das Telephon unaufhörlich. Er hatte Tausende daran wenden wollen, den Detektiv zu be- zahlen, nun mutzte er Hunderte ausgeben, um schnell ein Heim zu schaffen. Ter Spediteur bekam Auftrag, sofort alle Möbel, fetzt natürlich auch die, welche Ada gehörten, auf Lastautos zu verladen und nach Fairport zu schicken. In einem Tage und einer Nacht konnten sie da sein. Nun plötzlich erschien ihm auch die freundlich« Stadt Fairport in ganz anderem Licht und auch Frau Mabel war ausgewechselt. Georg hatte geschrieben, dah er die Mutter zwei Tage in Newyork zurückhalten wolle. Länger war es nicht mög lich, ihre Sehnsucht zu zügeln, ohne sie argwöhnisch zu machen. Der erste Tage war bereits vorüber, als gegen Abend die Lastwagen kamen. Zum zweiten Male richtete Frau Mabel die Wohnung ein. Nun waren sie sich beide einig, dah sie von Joseph City fort mußten. Wie hätten sie Aoa in dieselben Räume führen dürfen, in denen Theresa Renani gewohnt hatte! Das Pfarrhaus war erheblich größer. Allmählich sah Will ein, wie dankbar er dem Bischof sein mußte. Die Pfarre war bedeutender und auch bester bezahlt. Was machte es jetzt Frau Mabel für Freude, die Gardinen zu stecken, die Möbel zu stellen, alles zu richten und schließlich das ganze HauS, wenn auch zunächst nur für den Empfang der Mutter mit Blumen zu schmücken. Ten letzten Blumen des Gartens, denn der Herbst kam und bisweilen brausten bereits di« Stürme über den Triesee. Georg stand am Peer, als der stolze Dampfer des Norddeutschen Lloyd, die „Suttgart", in den Hafen ein- fuhr und festmachte. Sein Herz krampfte sich zusammen, wie anders er hier hätte stehen müssen, wenn eS dem Ge schick und der Liebe Isabel» nicht in letzter Stunde ge- jungen wäre, die Aufklärung zu bringenI Die Landungsbrücken wurden angelegt — Georg stand tn Erwartung, oaun rih er sein Taschentuch heraus und steh es zum Gruß wehen. „Mutter I" „Mein Junge, mein lieber Junge!" ' Er führte die vor Aufregung und Freude weinende , alt« Dam« zum Auto. „Wie geht eS? WaS ist geschehen? Wo ist Ada? Wa« nacht das junge Paar? Warum blieb ich wochenlang ohne Nachricht? Ich habe mich todgeängstigt. ES muß ein , Unglück gekommen sein! Aber nein, du lachst ja? Und I doch — du siehst so elend aus." MWWWAW AweUe Au5ULuu»s^r»tt«rt« 1. Ziehung 3. «laste 201. GSchf. Laasrslotterie Zieh«:- «» 18. Just 1932. »174» »«< i«ses del ««»6« bet'1 7387« »«< »>»« del «so«« »«< 1100« bei ! »11»« dei »»»« bei -»-bisdeck Lhenmitz. M-n» GewWe.) Ml« Rümmer», dinier welchen kein« «ewim» beeeichnnn, liebt, lind mit H4V Mn» «e»o-«n. n. Lei 8«. Rudolvy Daniel, ad. la. Wilhelm Barihel, Dresden. ja. Louis Lbjch». Lelv»lg. ja. Wilhelm «teinwea, Leip,««. ja. Albert Handrack, Dresden. so. Mrrander Hell«, Dresden, la. L. Saul» Daeuber, Leipzl» ja. Wilhelm Kehler, Leiv«la. »v<x>» a»i «r. «SO« »ui R«. liooo ans Re. v«oa auf Rr. 99<x» am Mr. »990 aul Nr. »990 auf Rr. »««» auf Rr. »90« auf «r. 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Ich gebe dir mein Wort, alles ist gut. Will und Ada warten auf dich in Sehnsucht." Nun kam daS Schwerste! Georg erzählte und die Mut- ter lauschte mit offenen Ohren, während sie in dem Hotel zimmer sahen, das Georg bestellt hatte. „Ada war krank, sehr krank!" „Ich wußte es ja." „Aber jetzt ist sie wieder gesund, ist in treuer Pflege, ist wohl behütet, ich kann dir mein Wort darauf geben." „Wo ist sie?" „Noch in Chikago. Wir bleiben zwei Tage hier, ich habe geschäftlich zu tun und dann fahren wir zu Will." „Nach Joseph City?" „Nein, er ist in eine bessere Pfarre nach Fairpont ver setzt und in wenigen Tagen ist Hochzeit." „So war sie noch nicht?" „Aber Mutter, der Präsident W<llf hat mir doch schon lange deine Herkunft telegraphiert, da haben wir gewartet »uf dich." „WaS Hot denn Ada gefehlt? Ihr Bösen, daß ich nichts davon wußte." Wie schwer war es für Georg, etwa« zu sagen und doch das meiste, alles das Schreckliche, zu verschweigen. Und dann kain ein Telegramm. „Herzlich r-illkommen. Bin so glücklich, daß Du kommst. Isabel grüßt. Deine Ada." Georg durchschaute auch diese Depesche und war dank- bar. Isabel hatte sie geschickt, hatte sie an den Norddeut- schen Lloyd adressiert und dort hatte Georg daS Hotel angegeben, weil das Gepäck noch geschickt werden mußte. Die Mutter las immer und immer wieder. Erst jetzt war sie wirklich froh und von ihren Sorgen erlöst. „Isabel? Wer ist Isabel?" „Ein reizendes, liebes Mädchen, eine Freundin AdaS." Wie hätte er der Mutter jetzt von seiner Liebe reden können? Ehe er mit Mister Mac Clean gesprochen?" Es war gut. daß Kommerzienrat Hengstenberg in der Tat auch in Neuyork eine Filiale hatte und daß Georg diese besuchen und Stunden dort verbringen, der Mutter auch die Depesche Hengstenbergs zeigen konnte, die von seinen Konferenzen in Neuyork sprach, sonst wäre sie wie der mißtrauisch geworven und er hätte ihre Ungeduld nicht zügeln können. Am Abend des zweiten TageS erhielt Georg endlich Nachricht von Will. Ein herzlicher Gruß an die Mutter und freudige Erwartung. Nun fuhren sie wieder durch daS Land und waren end. lich in Fairport. Frau Mabel und Will holten sie ab. „Das ist meine liebe Mutter." ES waren dieselben Worte, die jetzt Geora und Will 4« »7 591 379 779»« 399 144 497 19« 94» 914 »34 «D«« <4<X» 711 »9« 795 91» 977 »9» ««» »3» 9«I »»» .79337 W4 »»7 337 974 <3<X» «94 4»2 »»» «77 171 »»» <»09) 9«I 79» »»« W» «1« «9« 8021» 949 332 24» <»99) LS« ,399) 799 »»4 »»» 25» »31 4« «41 81573 79» 189 777 735 523 »74 «49 »37 »«» 809»» »14 19» 49» »19 4», <399) «74 »»» 111 0«3 <»009> 53- 0S7 319 S70 »70 80037 »33 <309 ) 870 790 «»7 3?5 »40 31» 4»4 »3» »59 8«7»I SW 917 <399) »«0 <»00) 233 »I» »45 491 434 II» <39») 7», «9 9» 42» <399) «I» <399) 8»5»7 149 953 77« 735 171 «45 »I» 245 »«» «3» <1»99> 133 »99 790 «1» 80014 <300) »93 43» 701 195 «4» 19« »«» 703 »97 <»90> »34 «WO) »92 <»»0> »4« 594 79« 8292» 59» 491 <300) 109 03» <3009) 880»» 19» »7» «»» 423 »»» <»<X>) 57» 22» 04» 439 88947 <390) »21 199 9»1 914 <390) «97 «41 »47 79» 7»» 492 -34 80,71 »»» «»» »99 044 007 990 14« »II »44 919 «037 800) »99 »2« (3009) IS» »97 41» I»» «91 «» »»I »99 01» <»S9) 79» »»« 7S» «08-- 799 <1909) 430 17« 91» (300) »29 »71 («Xi) 919 094 929 ,9» ««« 3»9 <300) 44» 424 >»« 4»»»7 497 »2» »11 »44 94« <309, ««» <309) »34 3»» 14» »«» »21 «71 »89 »»7 III 94« 939 »t» 334 84934 94» »19 »9» 493 «9» »47 73» 432 «47 »II »4» .<»«>) 4»» »»» »3i«1 »14 »29 <400) »»1 00» <»90) «94 »»« »17 447 43» 800) »I» 432 497 239 «4» 8S»»7 <400) »30 4»»-«99 »3» <W0) 117 9«I 717 «7» »14 »3» 73» »SS 93« »74 829«« »»7 »L» <»»0) 949 07» 179 <300) 031 <399) 0»» »0» 47» 19» «4» »»»«O 800) »4» 800) 0»» ,30-) 7«1 <490) 137 741 »7« »34 »»» TII VOVW I« t»4 47» »»» 7»4 41» IS» 43» »9« «S» »» II» 1004L17I» tt» «9 139 417 899) 71» 4«« 7SS 3»7 10134» II» »37 119 »»9 »0» 44« »14 »10 809) 308014 411 71» »4« 7»I »11 7»» 8<X» 4«3 <»00) VLI «»» (300) WO 30847» <»00> »0» <400) »W OW »17 07» »W «0» ««» 140 -43 »I» <1000) 104»»» »»» 4W <400) «1» »9» 190 449 809) »3» 800) 003 W» »4» »»0 »09 809) 97» 917 194,«» 1»» »»7 9« 13» 174 939 9,1 199 «41 449 997 9«i 899) 404 977 3«» 3O««7 WI «91 »9» »39 »31 934 <3<X>) »7 <«X» »1» »«» 994 434 »«« 917 <»00) «70 800) 3023»» 031 <300) 49» 744 WI 13» 800) 1,7 037 191 -57 »«» »17 411 30893« »83 791 <300) 3t» 913 493 »3» 770 »31 793 <490) W» 800) 637 »97 94» »I» 714 «4» 30013» »I» 76» «4 43» 818 »1» »I» 911 <809) 3IO93« 939 4W «W 439 »39 899) «9 W7 »4t »W W» »W 19» 33» 33341« 9»3 »33 «37 797 18» 17» «73 »4» 917 (»0») 44» »W <»««) W7 W» 1»9 L«7 »14 117 719 »74 SW 93» 33»»»3 «4» 97» 8W 73» 841 378 89» 8»1 IW 317 334 »«» 1»» <39(X» 99» »9« 791 403 414 »94 29» 312 322 173 W» 436 39» 433 495 37» <390) 084 I»L 213 80») 327 <800> 393 434 »2» «9» 33O9S2 9» »2» 797 3S» »32 9S3 «7» »34 SW <399) »17 77» »39 »W 212 311 33233» 49» IW W« 193 <399) «9 7W 18» 114 1», 292 IW 962 II8»2- 233 »6» 920 733 18» »1» IW »W 732 483 442 1»« <3009) 727 239 44» <309) 223 337 »30 4» »9 979 W9 94» 899) II9SI« »3» 17» 942 7»» (»SO) »I» 997 SW SIS 477 494 43« -44 3»7 »33 380079 19» <400) 331 W2 »71 SSI 9» SW 73» <WS) 14» »14 »»7 I8II93 »93 433 «»5 37« WS «9» »2» 127 488»»9 711 447 21» 499 13» 917 737 »91 »9» 199 43« »21 743 53« 188279 7W 994 (S99) ISS »34 <»SS) «W 38» 184«»» 97» 899) 29» »W 937 44» 413 «94 177 »79 IW 192 935 »L4 372 »9« <»90) I88W» (499) »55 497 899) 97» <399) »79 »2» II» 317 132 923 744 3»» 18813» 739 719 »so »48 »24 <»99») 941 SW »93 4»» «91 »73 <4»9) 38233» 474 717 49« 777 243 114 7»7 312 »77 890) »23 421 »2« 39» <WS) 388237 «IS 343 2 2» 213 <»9S) »32 07» »23 1»4 »31 »»« «21 «I 388241 311 71» ««» 737 »44 444 447 1,1 <»SS) IW <»»») 180717 9« «4i W» 13» »13 »27 <499) 214 (499) 197 91« 471 »34 W7 IS» 18374t <1099) 97« SW 943 987 282 138131 8«4 798 «I» 92» IW LW SW «73 333 <399) »38 488 941 438 ««4 (399) 18» 18834» 44» <»««) »79 332 (399> 379 431 <499) 489 724 8»4 97» »3» 911 «9 »W Wt (499) 912 18474» 777 887 223 899) «» 2W 43» «17 931 <4SS) 331 193 734 933 974 583 »99 <399) »74 »53 <399) I8S43I 113 382 (399) 437 <399) 984 180084 283 899) 279 »09 (399) 410 0S1 824 077 (409) OOS 243 428 182820 2«1 012 899) »37 102 -2« 9»! 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Wie reizend das Pfarrhaus jetzt aussah, wie gemütlich hatte Frau Mabel alles gemacht! Dann nahm sie die Ge» Heimrätin mit in den Oberstock. „Wie entzückend I" „Nur Hu groß, viel zu groß für mich, aber jetzt leisten Sie mir Gesellschaft." Will und Georg waren unten allein. „Ich denke, wir fahren mit dem Nachtzug nach Thi» kago. Hier ist auch ein Brief an dich." Isabel hatte geschrieben. Kurze Zeilen in ihrer ener- gischen Art. „Alles ist gut, Ada kann bald reisen, ich erwarte Euch. Deine Isabel." Deine Isabel! Hatte sie schon mit ihrem Vater ge sprochen? Jetzt durfte er an sich noch nicht denken. Jeden falls Ada war auf dem Wege der Genesung. Wie würden sie Ada finden? Wie war es möglich, daß sie über alles das Hinwegkommen konnte, was sie erlebt hatte. Frau Mabel und die Geheimrätin kamen wiürer herab. Zum ersten Male saßen sie zusammen am Eßtisch. Dem großen, runden Tisch, an dem die Hausfrau noch fehlte. „Heut nacht fahren Will und ich nach Thikago und holen Ada." „Ich komme mit." „Nein, Mutter, du bleibst hier bei WillS Mutter." In Wirklichkeit freute sich die Geheimrätin über das fast brüderliche Verhältnis, das zwischen den beiden Man nern herrschte, die sich doch kaum gekannt hatten. Georg und Will nahmen kurzen Abschied. Frau Mabel nickte ihnen zu. Sie hatte das Schwerste über nommen: Der Mutter mehr zu sagen, sie vorzubereiten, denn es war sicher eine sehr elende, sehr schwache, vielleicht auch eine tiefgebeugte Ada, die die beiden heimbrinyen sollten, so daß vorläufig die Hochzeit wohl noch in wertM Ferne lag. Will und Ada mußten sich sehen, mußten vergessen! Und in tiefen Sorgen saßen die beiden in der Bahn und fuhren dem Ziele entgegen. War Isabels kurze Nach richt Wahrheit? War sie nur ein Trost? WaS könnt« in diesen Tagen wieder geschehen sein? Gegen Morgen waren sie sehr früh in Thikago und gingen zunächst in das Auditoriumhotel. Zu so zeitiger Stunde konnten sie noch nicht in daS Sanatorium und doch hielt ihre Erwartung kaum stand. Georg war voller Zweifel. Mußte er nicht zuerst zu Mac Clean? Nein — erst Ada. Fortsetzung folgt.
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