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gleitschreiben unterzeichnet«, 8 das ,,Dr." kaum zu entzif- m Uuychürg halte, da fühlt» jt« — , , lasche und sing. Al» er^vor die Haustür trat, stand Isa plötzlich neben ihm. Sie hatte auf ihn gewartet. .Haben Ei« zugesagt?." fragt« sie. ' ' nommen — was vie verlangte Arbeit anverraf, vt« rravre er sich ohne weiteres zu. Die konnte jeder Student im drit ten Semester ausführen. Blieben nur die Angaben über sein« Person; und da Uetz sich freilich nicht» umoiegen noch schönfärben: «in falscher Federzug. und Betrug und Ur kundenfälschung waren vollzogen. Herbert lief es heiß und kalt über dbn Rücken. Immer ruhig Blut, redet« er sich zu. Wenn ich meine Arbeit richtig mach« und di« L«ute mit mir zufrieden sind, wer wird denn dann betrogen? Herbert sah in dem Brief nach: längere Vertretung, das hieß einige Wochen, schlimmstenfalls «in paar Monat«, dann «ar alle» vorbei und nicht» gewesen. Aber er besaß dann genug Geld, um auf anständige Weis« starten zu können. Und di« Sache mit dem Doktor? Wenn «in Primaner eine verboten« Flasche Wein trank, redete der Kellner ihn mit Herr Doktor an. Er selbst galt hier im Haus« unser- ständlgerweise als Doktor, und niemand wundert« sich. An- dererseits gab es richtige Doktoren, die — — Betrug? Un sinn. Betrug, da mutzte jemand geschädigt sein. Also an genommen — dann war da« höchstens ein« klein« Schie bung, gar nicht der Red« wert. Heutzutage! Gina denn heutzutage überhaupt noch etwas ohne Schiebung ab? Da passierten stündlich ganz andere Dinge und galten noch lang« nicht als Betrug. Er hatte, halb im Sch«rz, den Fragebogen vor sich aus- gebreitet. „Die erste Million fiibrt am Zuchthaus vorbei." Das hatte einer gesagt, der Bescheid wußte, dacht« «r und schraubte den Füllfederhalter auf. Und hier geht es um keine Million. > Al» Herbert di« akademischen Angaben macht«, klopft« sthm da» Herz. Als e zittert« sein« Hand so fern war. Al» «r d,e er leichten Schwindel im Koof. „Ich mutz an die Luft," Lacht Er steckte d«n Brief in di« D „Was habe Ich getan," dacht« er und wußte, daß ihm die» im Grunde nicht einmal da. Wichtigste «ar. Gr fühlt« plötzlich, daß es weniger daraus ankam, was man t«. al» darauf, wie man sich zu seinen Taten stellt«. Gnadenlo» entlarvt« sich Herbert Düren. Gr «ar sich seiner Spiegelfechterei bewußt geworden «nd fand keinerlei Entschuldigung dafür. Wie mag er jetzt von mir denken, bangt« Isa Frank und schämte sich. Sie saß in ihrer Stube und benutzt« den Rest de» freien Nachmittags, um zu lernen. Es klopfte. Sie schrak zusammen. Da» ist «r, dacht« sie und hätt« sich am liebsten versteckt. Wi« könnt« ich da» tun? — Plötzlich und ohne inner« Warnung «ar «» üb« sie gekommen und hatte si, zu ihm gerissen. Es klopft« abermals. Da» Hausmädchen kam. „Haben Sie Frau Gus« nicht geseh«n, Fräulein Frank?" „Nein, ist sie nicht in ihrem Zimmer?" . „Die Tü, ist zugeschlossen. Ich hab« geklopft. G» hat sich nichts gerührt." „Dann ist fi« vielleicht ausgeaangen. Oder st, ist müde und ruht ein wenig. Brauchen Sie etwas?" .Lasten Sie, ich helfe Ihnen." Isa stand auf und ver deckte ihr Kleid rasch durch ein« bultenw«iß« Wirtschafts schürze. Si« war froh, eine Ablenkung zu finden. -- tzAch wollt» wegen de» Abendbrote» fr<«i«n." Da» Postamt «ar noch auf. Herbert stürzte an d«n Schalter. „Sind die Briefkästen schon geleert?. frägt« »Q Er war völlig außer Atem. „Jaroohl, Herr," antwortete der Beamt«. z.Hch hoch« ein«» Brief «ingeworfen, d«r ich zurkckWeu „Wann war da»?" , ' „Bor einer Stunde." „Tut mir leid, Herr, di« Post ist schon fort." „Ader das «ht ja nicht." Herbert konnte vor Erregung di« Hände nicht stillhalt«n. „Welches «ar der Bestimmungsort?" „Suhl." ' Der Sekretär warf «inen Blick auf die Wanduhr. „Der Postzug Richtung Suhl muß fahrplanmäßig vor drei Mi nuten abgegangen feilst - - - " —- , Herbert nickte. ' Da spürt« er einen raschen, fast schmerzhaft innigen Kuß auf seinem Mund. Dann war sie schon wieder im Haus verschwunden. Wie im Traum ging Herbert und warf den Brief in den Kasten. — „Es hilft nicht», ich muß es ihr sagen." Frau Guse liefen die Hellen Tränen über die Wangen. Fritz Rau und Günther Hentschel schauten mitleidig drein. Frau Guse stand auf und wandert« in ihrem Zimmer hin und her. Es sah aus, als wenn sie etwas sucht«. „Wenn ich nur wüßte, wie ich sie darauf vorber«iten könnte," mur melte sie. — Plötzlich blieb sie vor den beiden Männern stehen. „Was wißt ihr überhaupt von diesem Kinde, ihr dummen Jun gens!" rief sie böse. Dann wanderte sie «eiter. „Wie ein Zugvogel in lein Nest, so ist sie jede» Jahr zu mir gekommen," sprach sie vor sich hin. „Und ich hab« sie behütet wie meinen Augapfel. Unsinn — sie hat sich selber behütet. Niemand hat gewagt, ihr etwa» zuleide zu tun." Wieder blieb sie vor den beiden stehen und starrte sie an. „Und da kommt so ein Windbeutel —" si« brach ab. „Gehen Sie jetzig sagte fi« ruhig, „und lassen Sm nie- mand etwa» merken, versprechen Si« mir da»?" Di« beiden nickten und gaben ihr di« -and. Frau Gus» ließ sie hinaus. Dann dreht« fi« den Schlüs sel um und setzt« sich, weil ihr die »ein« schwach wurden. Plötzlich legte sie den alten Kopf auf den Lisch und schluchzte in ihre Hände. Herbert kam vom Briefkasten. Er ging noch immer wie im Traum. Um in der frischen Luft zu erwachen, macht» er einen Umweg. Endlich blieb er stehen. Aber es demert« eine ganze Weile, ehe ihm klar wurde, daß er vor seiner eigenen Haustür stand. Er wollt« nach der Klinke areifen und konnte die Hand nicht heben. Tine Verzauberung lähmte ihn und ließ sich nicht abschütteln. „Was hab« ich getan? dachte er und fühlt«, daß e» für ihn weder ein BL» noch Zurück gab. Silk tmLklMMtzk stmMW I« SkldSlM SWM Mllirlkl«. Die handelspolitischen Maßnahmen des Auslandes vaben die sächsische Industrie in den letzten Monaten in ein« überaus schwierige Lage gebracht und erhüben noch beträchtlich di« Gefahren der durch di« ausländische Wäh- rungsentwicklung aeschasfene Situation. Mehr und mehr ist zu befürchten, daß das bisherige Tempo der Senkung der Gestehungskosten, insbesondere bet dem durch Lohn- Zwangswirtschaft und künstliche Maßnahmen des Reiches überhöhten Produktionskosten-Niveau der sächsischen In dustrie, nicht mehr helfen kann, wie auch bei dein Rück gang der deutschen Fertigwaren-Ausfuhr im Januar zu fürchten ist. Die durch die fortwährenden Experiment« unterer Wirtschaftspolitik ohnehin um den Rest ihrer Be triebsmittel gebrachte Wirtschaft, die ihre Widerstands fähigkeit infolge der innenpolitischen Maßnahmen nun mehr nachgerade fast völlig eingebüßt hat, wird mehr und mehr von ihrer Kundschaft abgedrängt. AMA SAkKIMGkklG. Am IS. Februar 1082 wurde in Chemnitz der erst« die», jährige Sächsische Gewerbekammertag abgehalten. Nach Entgegennahme eines Vortrages der Bezirksstelle Sachsen -eö Deutschen Handwerk-institut» über deren Arbeiten und Erfolge und nach vekanntoad« der Schritt«, di« von den Gewerbekammern brzw. der BezirkSstell« Sachsen de» Deutschen Handwerksinstitut» hinsichtlich der Bearbeitung von Rundsuuksttzrung«« kn Aussicht genommen worden sind, sand eine «ingrhend« «»»spräche zur Frag« der Berlänae- rung der, Gültigkeitsdauer der L«hrli«gA,rd»»ug für da» BuchdruckVwerbe stakt, insbesondere auch über den Kreis der BertragSkontrahenten. ES wurde in allen einschlägigen Fragen Uebereinstimmung erzielt. Di« Angelegenheit wirb demnächst von den Gewerbekamneern mit den Arbeitgeber, und Arbeitnehmer-Organisationen de» Buchbruckgrwerbe« noch weiter erörtert werden. Ferner beschäftigte sich der Sächsisch« Gewerbe kanrmer- tag mit der Anrechnung de» Besuche» der Msisterschule für da» Buchdrnckgewerb« in Leipzig auf die für die Zulassung zur Meisterprüfung vorgesehene üjährig« Gehilfentätigkeit. Eine abschließende Stellungnahme wird erst nach Fühlung mit -em Kreis VH de» Deutschen BuchdruckervereinS er folgen. Ein weiterer Punkt der Tagesordnung betraf -i« Frage der Weiterbildung arbeitsloser Lehrlinge durch di« Innung««. Der Sächsische Gewerbekammertag stellt« sich hierbei auf den Standpunkt, daß es unbedingt notivenbtg ist, die Lehrling« solange als möglich in der Werkstatt de» Lehrherrn zu beschäftigen und sie nicht aus die Straße zu setzen. Im übrigen wurde beschlossen, baß dte Vorort». kammer gemeinsam mit dem Landesausschuß de» Sächsischen Handwerks bei der LandeSstelle für Erwerbslosenschulung vorstellig wird, die ja in fast allen ArbcitSamtSbezirken ört- liche Arbeitsgemeinschaften gebildet hat, die Uber die Ein richtung von Bildungsmaßnahmen für jugendliche Arbeits lose beraten und Pläne ausstellc». Geuirbekammern und Landesausschuß des Sächsischen Handwerks halten es für notwendig, hierbei mit eingeschaltet zu werben, um die Be lange des Handiverkernachwuchse» zu wahren. Der Sächsische Gewerbekammertag befaßte sich endlich noch mit der Fra"e einer Herabsetzung der Kostgclbeutschä» dig««gssätze für Lehrlinge, die beim Lehrhcrru weder Kost noch Wohnmrg haben. Die trostlosen wirtschaftlichen Ver hältnisse, dte dem Handwerker das Durchhalten seiner Vehr, ling« kmmer schwerer machen, veranlaßten die Gewerbe- kammern zu einer Senkung der wöchentlichen Kostgeldsätz« auf IM RM. im ersten Lehrjahre, RM. im ziveiten Lehrjahr, ö RM. im dritten Lehrjahr und 7 RM. im vierten Lehrjahr. Di« überwiegende Meinung ging im übrige» dahin, di« Sätze nicht mehr al» verbindliche Mindestsätze, sondern al« Richtsätze festzusetzen, dk« nach oben und unten über- oder unterschritten werben können. Endgültige Stel lungnahme wird in Bälde erfolgen. Die übrigen BeratungSpunkt« ivaren vertraulicher Natur. Von der deutsch«« Regierung sind bisher nur sehr wenig« und höchst unzulängliche Maßnahme» »um Schutz« unserer Industrie ergriffen worden, wiewohl die Vor stellungen und Warnungen de» Verband«» Sächsisö^r In dustrieller bei allen »uftändigen Stellen ununterbrochen durch persönliche Interventionen unterstützt wurden. Neber den Sachstand wird Herr Rejch»tag»aba«ordnet«r Dr. Rudolph Schneider auf Grijnd von soeben in London und Pari» eingezogenen Informationen nunmehr auf einer Versammlung, die der verband Sächsischer Industrieller für den 25. Februar 1832, abend» 8 Uhr, nach Dre-den-A-, Lüttichaustraße 34, Produkten- börse, «tnberuien hat, sprechen. Im Anschluß hieran wird Herr Geh. Reg -Rat IS - h - m a n n, Berlin, auf Grund sehr umfangreich«« Material« über di« AbsperrungSbestrebungen der Au«land»kundfchaft gegen au-ländisch« Erzeugnisse, die sogenannt« Heimpro- pagandabewegung, berichten. r»I DM-tzlAMM dkl Sns SMIIl. st Gri »dr I ch«b aken. Wi« mir vom Luftschiffbau .F,viel in' »riahren, »«»spricht »in» Waibinatener Meldung 0b«r «in» noch kür di«s» Doch, a«,lant« Fahrt dr« Lust schiff»» Graf Zeppelin na» den vereinigteu Staat»» nicht drn Tatsache». Wn« derart««, ttklegravbisch, Mitteilung Dr. Eckener« «»«»nicht vor. Da« Luftschiff »erd» in diesem Jahr vorauSstchtlich a m LV. Mär» zu seiner erste« Südamertkafahrt start,«. angeklagt, di« den Steuerfisku» durch_falsch« Eintragungen in Wi»g»»tt»l um insgesamt 10000 RM geschädigt haben sollen. Da» Gericht sprach sämtlich« Anaeklagt« von der Anklage der Steuerhinterziehung besw. d«r falschen veurkun- düng und Urkundenfälschung In vollem Umfang frei. Aus d«r Urteilsbegründung ging hervor, da- da« Gericht einen Schuldbewei, bei sämtlichen Angeklagten in keiner Weise für geführt hielt und sich überhaupt keine positiven Anzeichen dafür ergeb«» hätten, daß Unregelmäßigkeiten vorlägen. Kommunistischer »kadtverordneter zu Gefängni, v-rurkeilt Degen vergehen» nach 8 8. Lbs. 1 und L, der Notver ordnung vom 7. Oktober 1SSS wurde vom Gemeinsamen Schöffengericht Leipzig der Leipziger kommunistisch« Stadt- verordnet« Bruno Plachezu einem Monat Gefängnis ver- urteilt. Plache batte am 13. Dezember vorigen Jahr«, meh rere kommunistische Broschüren verkauft, di« die Aufforde rung zum Hochverrat und zum Sturz de» fetzigen Systems enthielten. — Da» gleiche Gericht verurteilt« di« Arbeiter- ehefrau R. Thiel au» Leipzig wegen Bergehen» nach 8 de, Republikschuhgesetzes zu einem Monat Gefängnis. Eie war im Mai vorigen Jahre, im Besitz von mehreren Exem- plaren der oerbotenen Zeitschrift des Roten Frontkämpfer. Kunde, betroffen worden. Gerichtssaal. Brandstiftung und Versicherungsbetrag vor dem Görlitzer Schwurgericht batte sich der Kolonial- warenhändker Albin Schuster au, Wittichenau wegen Brand stiftung und Persicherungsbearugs zu verantworten. Er wurde beschuldigt, in der Nacht zum 18. November 1SS1 sein Haus grundstück in Brand gesetzt zu haben, um dadurch in den Be sitz der Versicherungssumme zu gelangen. Den verdacht der Brandstiftung versucht« er auf einen Nachbarn abzulenken. Später legt, er ein umfassend«, Geständnis ab. Da« Gericht verurteilte den Angeklagten zu einem Jahr sechs Monaten Zuchthaus und drei Jahren Ehrverlust. Nach Verbüßung eines Jahre» der Strafe soll dem Verurteilten für den Rest Strafaufschub gewährt werden. Di« in der Urteilsbegrün dung ausgeführt wurde, soll dl« ausgeworfen« hohe Strafe abschreckend auf Brandstifter wirken. Freispruch im Dreien« Schlachthof pro^ß Dor dem Gemeinsamen Schöffengericht Dresden kam jetzt der bekannt» Steuerskandal im Dresdener Schlachthof zur Verhandlung, wegen angeblicher Steuerhinterziehung waren acht Fleischeraehilfen, Lohnschlächter und Hallenmeister Runtzftmk-Progrium. Mittoaekonzert. Ko- Rein«. — «, Einlage wo« 17.80: «ettennel- Au, Kiilne Konzert. — ljUO: vi» Frauen , Serkin — Stettin — Magbetzurg.' «HO: Funk-Gymnastik. — Anschließend bi, 8.1S: YrützkonMt. — 1b.1V: Wochemuarkt-Utlerlei. — 11.18: Mittaaetonzert. Ka- veil» Gebrüder Stein«. — «, Einlaß wwu 1».«: «ettennel- düngen. — 14.00: Au, Kiilne Konzert. — ItzHO: vi» Frauen um Napoleon. — IliHOr Töpen der Jugendlichen. — 1808: Kuriosi täten im Svort. — 16.80: Au, Leipzig: Map Sruch-Vtunde Va, Setpziger Sinsonie-Vrchester. — 17M: Vos neu« Auch. Vendoai- vtrcksen: Va» deutsch« Bolkegesicht. — 17.40: Fllmbesprechuug mit iungen Menschen. — 18H0: von der bildenden Kunst — 1880: Am Wendepunkt der vtrabmstäpsteg»? — 18H8: „Vie Funk- Stund« tritt nstt..— 18.00: Stimm« zum Ta«. — 10.10: Lbor- aesstnq«. MännenRar «hem. Schüler dw vonntzor» S. 8 — 10.88: Aue dem Botel Adlon: UnteeRaktunaenwstk lstonekie «mll Roosz). — 70.0«: Au» Daihtnaton: Marssd-r man in Lm«rika spricht — »0.18: ckeeNia Hansen kniest. Am Miiael: Vrnnn S-idler-WinNer. — »1.00: Laqee» pntz Anortnachrichien. — RI.10: vuer dnrch di« Sender. — — RR1V: Kestansa« vlw. — vanach M- 0 80- Aue dem tro'e Berlin: T-nz. nnd Nnt-chastunge-euAk (Kapellen Michael vchuqalt» und Molk Sinedurg). K8niq,«u sterb, Cfeu. » HO: Aunk-Snmnai»ik — Anichy^iend di« 818- Frötzkonzert. — Wäbrend einer Paus,, »»»- Ntetterb-richk. — 1010- Schnttunk Gin Laa au» dem d»e lunnen Eoetd». — ia.88: Nev-ii« Nachrichten. — 11.80: 8-droong kür nraki«ich« Lanbmirt». MI» arssnd« ich »In, Menossenichaft. — 1» 00: M-sterbericht — An- ichsseSend: S^assvlatten-Goneeri. — AnschsseRend: Wl-d-rdakung de« Wett-ri>-richi«« — 18 80- N-nest- Nachrichi-n — KOO- Kon zert. — 16 00: J>mnn,zdchenstnnd«. J'ioend bisst der Jugend. — 1880- Detter- ,md Bürse-b-i»»- — in »0: Juqrndittmd«. stucker- besevikz pnb A»»ndal — IN na- mzbagogis'*»r Mnck «lidaaoassch», in der auß«rp8daaoassch«n stiteroiur — 16 M: V-berirapung des Nachmsttan-kan-erk«, L«in«ia — 1780: va« Sestchi der ast» -lbiichen stkeinttadt. — 18 00: Bokkew'rttchattesunk TU» la,«al« Kril» in den «^-»«niqs-n Siaaten nan A«n»rika. — 1»80- Jane- musst. — 18.88: M»«,ri>,rickü. — 10 00: Miii-nschastgch^ Bortt», Mr Nerz»«. — 18 M: S«"nb, de« Ardetter« vi« l-eren Tao« de« Ardeit-laien. — 18 »0: Mnissbruna in di« vper ..Da« Her,' van stan» Psstmer. — 70.00- Berliner Bropramm. — 7018: An- der Staaieoper «Inter den künden: ..va« tzere." vrama Mr Musik von Jan» Pfitmer. — W8br»nd »in«: van«», aeqen Ri 80- Ta,«»- «nb Sportn-ck-richten. — «8.00: M-tter». Vag»»- und Sportnach richten. — Anschließend: Berliner Pragram rvlükWMiMmia, »eu« mau «icht überlegt eiukaust. Früher, al» Ich »och nicht deu AuzeigeuteU de» Riesaer Lageblatt täglich zur Hand «ahm, merkte ich. wie rasch da» Wirtschaftsgeld alle wurde. Heute bin Ich schlauer geworben. Heute kaufe ich dort, wo ich sürxmein Gelb de» Zrhßte» Gegeuwert erhalte. Da» find bi« Geschäste. die wir »er «»zeiae«. teU de» Riesa« Dagetlatt ueuut uud der«, Ungewote ich täglich auswerksa» beachte. - Da, wo die Zeituug ist i« Hau», r«icht stet« bk Wirtschaft-kaff« «u»! Llesan^en Seife 10O6n8tc^.10>8-E ^005t(!<.20>8