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richt ihn Mld >s«t, >rs« den » «tu ofort vor eng«, altet ihn. «rste Zwei »rig, eiter -re am «n lert der mkt och de- be- di, )en zen mb der nit nit ten i«n leit »« er m- »S- em Ä sft me ler mf Ile. »tz uf i» »« r- ar t« ist a, ae ie r, li, te m >n d» L »ch Kür Deutschland nur Taukattrappe», Bekanntlich ist eS Deutschland auf Grund des Versailler Diktats untersagt, auch nur einen einzigen Tank zu be sitzen. Um nun der Reichswehr trotzdem die Möglich kett zu geben, sich mit dem Bilde des modernen Kriege» vertrant zu machen^ benutzt bi« Reichswehr diese Tank attrappen, die von zwei Mann „Besatzung" fortbewegt werden müssen. gn« Gedenke« an de« Komponisie« Ander. Am 2V. Januar 1782 — also vor 1SY Jahren — wurde der berühmte französische Opernkomponist Daniel Francois Auber geboren. Bon seinen 48 Opern haben „Fra Diavolo" und „Die Stumme von Portici" sich die Bühnen -er Welt erobert. Oefterreichische Giiste in B«rli«. Der Präsident des Ocsterretchischen Kammertag«», Bundeskanzler a. D. Streeruwitz srecht»> und d«r frühere Präsident des Kammertag«s, Fritz Tilgner slink»), sind in Berlin etngetroffen, wo st« Gäste de» Mitteleuropäischen WirtschaftStag«», de» Deutschen Industrie- und HandelStageS und des Reichöverbande» -er Deutschen Industrie sind. Wsr Ast »dgsrüM«! k für die ««der« immer «ene Großtanks. Unser« früheren Kriegsgegner konstruieren unermüd lich immer neue Kriegsmaschinen. Man hat jetzt. Tanks gebaut, di« auf dem Lande eine Geschwindigkeit von fast 6V Stundenkilometern erreichen und die jedes Hindernis nehmen können. «ine Maschine, di« «erdrecher sucht! Diese klein« Maschine wirb gegenwärtig von der Polizei auf ihre Brauchbarkeit hingeprüft, da sie — nach An gabe ihre» Erfinders — iunerhalb kürzester Zeit jeden Verbrecher aus dem Verbrecherarchiv der Polizei her- ausfindet. Sind bestimmte Merknmle bei dem Gesuch ten bekannt, so werden an den Hebeln die entsprechend bezeichneten Stangen gezogen. Der Apparat sortiert automatisch bestimmte Kartewgruppen aus, bi» schließ lich di« Karte des mit den bekannten Merkmalen Gesuchten übrigbleibt. Professor Dr. Friedberger t- Der Direktor des Forschungsinstituts für Hygiene und Jmmunitätslehrc in B«rlin-Dahl«m, Professor Dr. Ernst Friedberger, ist tm 56. Lebensjahr« gestorben. Noch in den letzten Wochen wurde sein Name anläßlich drS Lübecker Calmette-Prozesses genannt, in dem er sich gegen die Calmette-Impfung ausgesprochen hatte. Die Beisetzung des Generaloberfte« ». Lyucker, -e- früheren Chefs des Militärkabinetts des Kaisers, fand auf -em Bornstedter Friedhof bei Potsdam statt. Ein« Ehrenkompagnie -er Reichswehr sowie viele ehe malige Kameraden gaben dem Toten das letzte Geleit. Ein Ludwig-Thoma-Denkmal in Dachau. n Dachau bei München, wo der verstorben« bayerische ^ermatdtchter Ludwig Thoma mehrere Jahre als Rechtsanwalt gelebt hat. wurde am 63. Geburtstag« -es Dichters ein Thoma-Gedenkstein «ingeweiht. «»berusuug »es argentinisch«« Gesandte«. Der argentinische Gesandte in Berlin, Prof. Dr. Ernest, Reste«, -«r fett fast drei«inhalb Jahren al» diploma tischer Vertreter seines Landes in der RetchShauptstadt wirkte, ist von feiner Regierung abberufen worden. MI l* ch ttt >» s Warum also den lieben Mitmenschen ohne Grün- vorher Angst einjagen? Mit Wettervorhersagungen haben schon viel« Schliss gebacken, aber wer zieht solche Unker auch zur Verantwortung, wenn -aS Gesagt« nicht «intrifft. Da» gesprochen« Wort verklingt, un- müßte jede» Wort verant wortet werden, so wäre e» wohl bester mit un» bestellt, denn da würde nicht so viel dumme» und schädliche» Zeug gesprochen. I« Dresden beginnt man, sich hi« und da über die Not- »eit mtt Galgenhumor hinwegzusetzen. Da» zeigt sich an »em Plakat, welches die Dresdner Künstlerschaft für den traditionellen Fasching, -a» Gauklerfest, herauSgrgeben hat. Höchst sinnreich st«R man da den Pleitegeier, der gierig in -en zerbeulten Topf der Mensa hineinguckt. Und wie da» Silo, so ist auch die Devise des Feste»: Di« groß« Pleite! Hoffen wir, -atz sich der Name nicht verwtrklicht und für di« Unterstützung notleidender Künstler doch etwa» herausschlagen lätzt. „Spare, indem du kaufst!" So ist ein neue» Schlag, wort ««prägt worden. Sehr gut und schön, aber wer kein Gelb hat, kann weder kaufen noch sparen, so gern auch viele Dresdner Hausfrauen -te Mahnung beherzigen möchten. Dt« Jnventur-AuSverkäufe bringen unzählig« Menschen aus -te vetn«: Angestellte, -t« wissen, was dieses Dort kür sie bedeutet, erhöhte Arbeit, gespannteste Aufmerksamkeit und müde Glieder, Männer und Frauen, zumeist die Frauen, die, von Kauflust besessen „um zu sparen" viel Unnötiges zu sammenkaufen und welche, di« von einem Warenhaus ins andere rennen, nur um sich den Trubel und di« ausgestell ten, „halb geschenkten" Waren zu betrachten. Daß dann hier und da auch einem, sonst ehrlichen Mengen, die Hand ausrutscht nach irgendeinem heiß beaehrtcn Gegenstand, soll leider auch vorkommen, aber betektisch geschulte Angestellte beobachten mit Luchsaugen die Leute und sehen, was sie ge wiß nickst sehen sollten. Das ist fatal und hat m n^em :chon bittre Tränen der Reue gekostet. Kaufen heißt sparen! heißt die Parole. Das sie wirk lich b«folgt wirb, dafür müssen nun die Hausfrauen sorgen. Riesenausverkäufe und Riesenmcnschen in Dresden Da hat «ine Zigarettenfirma eine drollige Reklame erdacht bi« schon in bi« Zeit des Fasching» hinübcrleitet. Bier Männer auf hohen Dreirädern mit unmöglich langen Beinen. In den nicht enbenwollenben Beinkleidern stecken Stelz««, «in voykäppchen sitzt keck auf einem Ohr. So radeln sie ganz geschickt durch die Straßen und lösen über all, am meisten bei -er JugenL, schallende Heiterkeit aus Regina Berthold SkkMk M Dresdner Allerlei. Nachdem nun wieder da» Hochwasser vorübergerauscht ist und unsre brave Feuerwehr mit der Ordnung im nassen Element nichts mehr zu schaffen hat, gehen im frühlingS- ivarmen Sonnenschein große Schleppdampfer mtt breitau»- ladenden Zillen behängt stromauf und stromab. Schaum wird von den Rabschaufeln hochgeworfen und glitzern- spie len golden« Lichter auf den Wellen. Glaubt man «S, daß wir noch in der Mitte de» Januar siehe« 7 Ist «S «icht viel mehr wie ein herrlicher BorsrühlingStag? Wo sind die bösen Prophezeiungen geblieben, -i« eine« äußerst schweren, harten Winter voranSsagtenk v, -ie liebe« Dresdner haben da» Unken gar z« gern. Da hieß «S: Genau so schlimm soll «» werden, wi« vor einige» Jähren, al» -t« Wasserleitungen einfroren, al« aller Berkehr zu stocken be gann und ungeheurer Schaden entstand. Ja, viel schlimmer würde e» sein in diesem Notwinter. Mord und Totschlag würde deshalb verkündet und schreckliche» Geschehen er- dacht. Glücklicherweise haben sich dies« Unkenrufe nickst be stätigt, und sollt« wirklich noch Kälte kommen, so wolle« wir hoffen, daß «» doch nicht mehr gar zu fchltmm «erden wird.