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Gerichtssaal. Vor b«M Bautzener Gemetnsamen Schöffenaertcht hatte sich b«r «hemaltae Vtlroermeister »m» Le»b»«rt U-»st««tzn» Ceristopß au» Nenbors b. Köntpöwartba zu vrrantworttn. ?ü»urb« ihm zur Last gelegt, »nr» Bett«» eine Krstg». beschättgtenrenst «rlanat ,u haben. Der Angeklagte hatte al» Kind de« Unken Unterschenkel gebrochen Ml »ar er zum Trttnbatatllon «ingezoge», schoch nych tm atetchen Jahre wegen Schwache bet Unter- schenkekö entlassen worden. IMS stellte er plötzlich einen Rentenanfprnch mit der Behauptung, er hab« wahrend seiner Mikstärdienstzeit 18S1 da» Vein gebrochen. ISIS wurde « »war erneut »um Drain etng«»ogen. doch schon nach wenigen Lagen meldest er sich, angeblich wesen Magen- beschwerst»» mnd Nervenleiden, krank und bliev bi» Ende ES tm Lazarett. Au diesem Zeitpunkt wurde er entlass»». Mehrere Jahr« nach Kriegsende erneuerte Shrtftoph seinen Rentenanspruch. Al» dieser wtedermn abgelehnt wurde, legte Christoph Berufung, ei» mit der vegrünstuna, er sei im Kriege von einem Jahrzeug gestürzt «nd habe sich dabei ein« Wirbelfüuleuverstauchuug »»gezogen, Lt« Lähumng-- rrscheinungen zur Ftzlgr gehabt habe. Au« diesem Grunde sei er erwerbsunfähig. Da» von Christoph angerusene Ber- sorgung»aericht ordnete an. daß er von einem Bautzener Ar»t untersucht werde. Christoph verstand «», diesem Arzt derart geschickt ein« Wirbeltüulenverstauchung mit Läh- mung»ersch«knnngen vorzutauschen, daß er aus Grund de« ärztlichen Gutachten» eine Reut« von über SSV Mark monat lich sowte «ine hohe Ausatzrent« zugesprochen erhielt. Da aber der Verdacht bestehen geblieben war. daß Christoph eine Täuschung begangen hatte, wnrde der Leiter de» Bautzener Krankenhauses und «in Bautzener Kriminal kommissar beaustragt, ohne sich zu erkennen zu geben, Christoph zu überwachen. Die stellten fest, daß Christoph simulierte. Au» Aussagen von OrtSetnwohnern ging hervor, baß Ehr. landwirtschaftliche Arbeiten ausführte. Daraufhin wurde ihm di« Rente entzogen und Anzeige erstattet. Das Gericht verurteilte Christoph wegen Erlangung eine» widerrechtlichen Vermögen-Vorteil» vezw. wegen Be trug» zu 8 Monaten Gesängni» und M66 Mark Geldstrafe, ersatzweise zu weiteren 120 Tagen Gesängni», sowie z« » Jahren Ehrverlust. «» tschechischer Deserteur aw Schwerverbrecher in Deutschland. Der Arbeiter Matthta» P-schtk hatte, nachdem er au» dem tschechischen Heere desertiert war, in der Nähe von Naumburg Arbeit und Unterkommen auf einem Bauernhof gefunden. Seiner Schmutzigkeit wegen mußte er aber wieder entlassen werden. Er hat dann mehrere Einbruch». btebstähle bet seinem früheren Brotgeber verübt «nd «ine» Tage» kam «r wieder aus den Hof, näherte sich mit einem schweren Hammer -er GutSbesitzerSfrau und bedrohte sie ernstkich damit, weil er neuerlich rauben wollte. Da» Schwurgericht in Naumburg verurteilte den Peschik am 26. Oktober 1SS1 wegen versuchten Verbrechen» nach Para graph 214 de» Strafgesetzbuches — vorsätzliche Tötung eine» Menschen, um sich der Ergreifung auf frischer Tat zu ent- ziehen — zu »eh« Jahre« Zuchthaus und Zulässigkeit der Stellung unter Polizeiaufsicht. Der erste Strafsenat de» Reichsgericht» hat in seiner Sitzung vom 26. Januar 1SS2 die Revision de» Peschik gegen diese« Urteil verworfen. Sine strafbare Handlung tm Sinne de» Paragraphen 214 sei auch die vom Angeklagten begangene Vorbereitung der Handlung. Mißhandt»«» eine» Schüler» durch Kommunisten vor Gericht. Sm 9. Oktober hatte tn Meißen ein kommunistischer Umzug stattgefunden. Ein nationalsozialistischer Fürsten- schüler Paufeliu», der in Trirbischthal wohnt, begab sich zum st»««»» SL» <ii» 2u»t»Un»g <im llimaor ImkM niimoboo. kBl vorngqiroio Ist». »MM oiur« Luotollgobiibr. litzudtzstellunsen auf da» l« alle» Schichte» »er Ltuwohuerschaft »ou Mefa *»d Ums«»«»» gern geleseue Riesaer Tageblatt «»» ve»»g » hm«, feder,eit «ttgeae» fstr Mthirschstein: Hugo Rühle, Borttz Bahra: Hugo Rühle, Borttz. vloßwitz: W. Nausok», Seerhausen 17 voberse»: Krau E. Bogel, Boberse» Nr. 7> Borttz: Hugo Rühle, Boritz Canitz: O. Thiele, Gröba, Oschatzer Straße 1» Glaubitz: Frau Helle Nr. 6 Gohli«: E. Kühne, Nr. S7 Groptitz: W. NaujokS, Seerhausen 17 Grbb«: A. Haubold. Strehlaer Str. 17 „ M. Heidenretch, Alleestr. 4 „ A. Riedel, Oschatzer Str. 2 „ Frau Kulke, Kirchstr. 10 Grödel: O. Vetter, Grödel Nr. 1 Heuda: Frau S. Horst, Heyda, Nr. 42 Jqhnishansen-NSHle«: Fra« Trimu», Nickritz Nr, 21o Kalbitz: Frau Müller, Seerhausen Nr. 18ck Sobel«: A. Dietze, Kobeln Nr. 18 Langender«: Otto Scheuer. Väckermeifter Leutewitz bei Riesa: Frau Schlegel, Seutewttz Nr. 17L. Mantttz: W NaujokS, Seerhausen 17 Mehltheuer: Frau Teichmann Mergeudorf: L. Schumann, Poppitz 1» Merzdorf: O. Thiele. Grvba. Oschatzer Str. Ist Moritz: K. Vetter, Grödel Nr. 1 Nickritz: Frau Trimu», Nickritz Nr. 21o Nünchritz: Marie Thränitz, Wtesentorstr. S Oelsitz: M. Schwarze, Nr. 41 Pahrenz: A. Dietze, Kobeln Nr. 18 Pausitz: M. Schwarze, Oelsitz Nr. 41 Poppitz bei Riesa: L. Schumann, Nr. 1» Prausitz: Frau Trimu», Nickritz Nr. 21o Riesa: Alle ZeitungSträger «nd zur Vermittlung au diese die Tageblatt-Geschäftsstelle Goetbestr. A sTelefon Nr. 20f Rbberau: M. Schöne, Grundstr. 1« Lagerist: Frau Hesse. Glaubitz Nr. 6 Seer Hause«: Frau Müller, Geerhause« Nr. 186 Weida lAlt-s: Fr Kluge. Lange Str 11b Weida sNems: F. Pvge, Lang« Str 26 Zeithain-Dorf: S. Sandholz, Teichftr. 1» Zeilhai«,Laaer: Richard Sckönttz. Buchhändler „Ia.- „Nein, di« fange« erst spät«, an." „So." . „Aber ich erzählte dir doch eben, daß ich für Davos trainieren mutz. Und ich mutz mich mächtig ranhalten, kann ich dir sagen. Alle», was «inen Namen hat. ist ge meldet." „Hm. Aber dein Staatsexamen? Und di« Doktor arbeit?" „Ach, das eilt nicht so. Dafür bleibt noch Zeit genug." „Eine Sportkonkurrenz ist dir demnach wichtiger, al» deine Abschlußprüfung?" ' . Herbert drückte den Rest seiner Zigarette in den Asch becher «nd sah seinen Vater freimütig an: „Offen gesagt: ja!'' ' „Soll ich da» ernstnehmen?" fragte Düren beherrscht. „Ganz gewiß," antwortet« Herbert. „Prüfungen haben bei euch eine große Nolle gespielt und werden st« vor läufig leider weiter spielen, so lang« eure Generation die Macht hat. — Wir sehen nämlich nicht» darin al» «ure Sucht nach überflüssiger «ich zeitraubender Abstempelung. Wir hallen aber nichts von Abstempelung, sondern nur von Leistung. Und Sport ist Leistung." Herr Düren wiegte leise de« Kopf. „Und wenn Ich nun gelten ließe, was du da sagst —wa» ist dann dein Lebens ziel? Wir Menschen müssen doch nun einmal nach Zweck und Ziel gehen, wenn unser Leven überhaupt ein«» Sinn haben soll." „Komisch!" rief -erbert »nd lacht« -erzkich a»f.' „Wa, ist komisch?" fragte H«rr Düren srhr ernst. „So, steh mal an!" „Za, es waren dieselben Wort«, aber st« klang«« ganz »nder». Es lag beinah« Anerkennung darin. Bet dir -sr« ich Vorwurf heraus." Herr Düren schien di«se Bemerkung zu über-Sm». „Und wa» hast du ihr darauf geantwortet?" Herbert machte ein« abtuende Handbeweguna: „Gott, was man einem Mädchen, mit d«m «an «ftst» Ntn hat, !m Schnee so antwortet — „Und wenn dein Vater dich nun f»agt?" »nt«»brach ihn Herr Düren ungewöhnlich streng. Ich finde dich hort« wahnsinnig ungemütlich, Awa," wehrte Herbert ab. -Ich freu« mich Über deine» Besuch, und du «Hst mir mit Schicksalsfragm zu Leibe." „Weiche nicht aus!" rief K«rr Dürr» ungeduldig. „Da mit zwischen un» Klarheit herrscht; ich bin diesmal «s- chlietzlich hergekommen, um dich vor eben dies« Schicksals frage zu stellen — also?" Die letzt« Spur von Lächeln schwand aus Herbert« Se- ficht. Langsam hob er di, Schultern: „Was soll ich dir nun ans dem Stegreif antworte«? Sa- doch mal selbst, Papa." „Sei vrrnünftig, Humpe," Herr Düren zwang sich mit irotzer Anstrengung zur Ruhe. Mi« kann ein« st> natstr- der So-tz tzsti brachem ^tzi in »ine« gr« dem, «äs du daß" W «Ätz eigenruly von nur wruft," antwortet« ververt. „Mein Weg liegt doch so klar vor mir wie möglich. Du hast an mein« Erziehung gewandt, wa» mit Geld und gutem Wil le» nur irgend zu tun war. Du läßt mich studieren, «nd de du eine chemische Fabrik hast, hast du mir nahe «legt, Chemie zu studieren. Da« bedeutet, daß ich dein« Fabrik übernehmen soll, wenn e» einmal so weit ist. Aber vor läufig ist es doch noch nicht so wett. Denn ich glaube kaum, daß du ein Werk, da» du ganz aus eigener Kraft geschaffen Last, vorzeitig abgeben wirst. Was kommt es akjo darauf an, ob ich mein Gräm«« etwas früher oder später Mdche? Für absehbar« Zeit werde ich immer nur es Vaters sein." hatte seinen Sohn mit keinem Wort unter- schüttelte er d«n Kopf, „Du befindest dich >n Irrtum, Herbert. Ich will nicht» von saft. Gewiß, i«der vastr möchte, daß Kitz et, als er selbst. Deshalb wär« es natürlich, I<h will nicht« von iastr möchte, daß sein Sohn höher fstdft, als er selbst. Deshalb wäre es natürlich, daß -tz «Ätz Werk weistrfLbrst, daß du da an fängst, wo ich aufhöre und es leichter hast, al» ich «gehabt hab«. Aber ich zMinge dich nicht. Denn mein Werk steht meine« Her. M gleichfalls nahe. Meine Fabrik ist Mr mich «in lebe», dige. Wese», da, wachs«» und weiterlebe« soll »nd kein »uMsges Erbteil, das vom Väter auf den Sohn übergehen muß, ftlbst wenn ,, mein Sohn ist/' Herbert wollte «trotz« sag«». Ab«r der Vater unter brach ihn: „Unsere Zeit ist grausam. Früher schafft« der Vater, und der Sohn erhielt. Heut« gibt «s nur noch das Schaffen. Alle- andere ist verfall. Hmrst gibt « kein« ««mit« Seneinttion mehr. E, gibt nur noch «rst« Gene- cation. ««sitz «nd Erbe an materiellen Gütern erleichtern zwar d«n Erfolg, aber sie sichern ihn nicht. Erfolg und Mißerfäg ruhen einzig tm «i-mre« Ich." Ditren schwieg und betrachstte seine Zigarm. Ab« «r könnt« di« «üh- lende Erregung nicht nreoerkämpfen. „Wie ümmst du jetzt darauf?" Maat» -mdeet. Ma- mm -ast du mir das nicht «her gesagt?" er groll««». „FLnMNvWanztg Iavre -ave « o» s«r und Freiheit gelassen, um dich d«n Weg zu di, stlbst fix. d«n zu lasst«. Wärst du rin ttnziges Malmit «inerSorge zu mir gekommen, und wäre st« auch noch so kindlich ge- west«, ich hätte dir rast« können. Stattdessen -ast du mich mit mein«« Sorge« um dich allein gelassen «ich.-ast sie wachst« lassen von Jahr zu Zttft. Du bist Liesse» von deiner Sportleidrnschaft. «er hast du »st darüb« nach, gedacht, daß Körper und Seele 1« gleichem Schritt «ach. st» müssen? Was nützt tm Kampf «ms Dasein der Körper eine» Manne», in dem die Seele eines Kindes tt»ücktz«. bliebe» ist?" „Du bist ungerecht, Papa. Was hast d» g^e» den Sport?" Herbert Düren konnte seinen Vater nicht »er- stehen. Zwischen ihnen lag nicht nur der Unterschild einer Etzneration «nd der Haltung dem Leben gegenüber. Zivi» kchen ihne« lag vor alle» Dinge» der verschiede»« Start "'k>err Düren schmettert« die.»«» SÄ tt» LtOgl -Lck I unmrrtwt nach »er innere« Stadt. Er «arm »«rett» de» s Su« vsffstrt. alb th» vo» einem Teilnehmer tz«A Zu»«« et» Bem gestellt wund«, so baß er stolperte. Dan« schlug sofort etzw größere Mena« aut tm» et». Der Schüst» flüchstst vor ber^lkttrmacht, wurde aber «Mer versokgtvon^rMenge, LiLNSW-M-W Vevletzunge^ u. a. «tue groß« Wunde am Htnterkvps. Zwei »er Haupttöstr «» de« üblen Vorgang«, der 26jährig« Schlosser Rudolf Harzbecke, und der Ajahrig« Hofardeiter Rudolf «aschenttststr, sollten sich letzt NX««» gefährlicher Körperverletzung, grobe» Unfug» und Vergehe»» gegen die Notverordnung vor dem 2. Gemeinsame« Schöffengericht verantworten. Herzbecker wa^ ntcht erschien«»; gegen th» wurde Haftbefehl erlassen. Raschendörfrr bestritt alle» und behauptete, ber allein««hende Pauselta» hab« anaesang««, die Menge zu belästige». Der Angeklagte Rascheudörse, wurde »u drei «ouete» Gesäug»»» verurteilt. chvTWTW /-TKhMMWH MV ^DWssyTVWWW La, Chemnitzer Sehwurgerlcht verurtttltt den 4> Jahr» alten Kaufmann Ernst Behren» aus Tannenberg t. Erzgeb. zu einem Jahr einem Monat Zuchthaus, Mei Jahren Ehr verlust und dauernder Eidesunfähigkest. Behrens war am Ai. Juni 1VS0 mit feinem Kraftwagen tn ziemlich hoher Se- schwindigkeit durch di« Sttaßen der Statt Boma gefahren und hatte deshalb «in« Ordnungsstrafe von 10 NM -udintert erkalten. Er legte Einspruch «in mit der Begründung, da bei der fraglichen Fahrt «in mitfahrender Schwager, der aber keinen Führerschein besessen habe, da» Auto gelenkt hätte. Behren» war daraufhin freta,forschen worden, doch batte die Staatsanwaltschaft ein Verfahren gegen „Unbe kannt «inaekitet, in dem Behren» seine früher« Aussage be- schwor. Die umfangreiche Bewestaufnahme ergab jedoch di« Unrichtigkeit seiner Angabe. Awei Straßenränder zu« Lode verutteM La» Schwurgericht Königrbrrg (Pr.) oerurteitte den Arbeiter Dombrowski und den Tischler Eisenmenger wegen gemeinschaftlichen Morde» tn Tateinheit mit Straßenraub zum Tod« und zum dauernden Ehrenrechteverlust. — In der Nacht zum 11. Januar 1SS1 war «tn Krofttvagenführer mit einer Kopfwunde tot aufgefunden worden. Geldbörse mit etwa 44 NM und die Uhr waren geraubt. Die verurteilten leugneten, die Tat verübt zu haben, und erklärten, di« gegen sie erstattete Aimeü»« sei «in Nacheakt. Las Gericht -test jedoch ihre Schuld flr erwiesen. »MU I» «lel Zwei Tote Wanne-Slckel, 27. Januar. Als sich die putzfra» des allen «mt»gebch,de».'Frau Appelman». nach der gegenüber, lstgeude» Sparkasse b«a^ bemerkst sie -luter einem Baume ihre« früheren rinstrmstter, den Iaoattden Zilonka; sie sah, wst er ill dst Tafche faßst. «ad fürchtest, daß er -tue Waffe D-r-aag auf der Polizeiwache. Als der wachthahod« Heraasgehen wollte, krachte« «Hrere Schüsse, tte tte beide» aha» " ftaaea, Keßler »ad Müller, aiederstrecktea. Narb im «rankenhau», während Arau Müller krl verletzt wurde. Zilonka Halle die Flucht ... irr fand man ibn, voa eigener Hand erschössen, Friedhof.ZIlonka halte schon einmal Trau Appell Messerstiche schwer verletzt. Aweifello» haben ihr gegolten. hüsse, die tte beiden ahanaäelofen putz- Arau Keßler am Oberschen- Zilonka Halle dst Alucht ergriffen; spä- , «ns einem Imaaa dnrch tte Schüfst habe nicht» gegen den Sport. Ich kann mir vorstellen. Ha tte Lieb« -um Sport so groß ist. daß mau seine» Beruf darauf gründet. Ich hatst nicht» dagegen. Man kann au- alle» «tm« Ber»f machen. Wie man es anpackt, was man damit erreicht, da» ist dann freilich Sach« des inner«, For. wat», — Nein, ich habe nicht« gegen den Sport. Aber nur ein bißche« wttttr springen oder et» bißchen schneller lau fen al» tte and««,, da« ist mir als Lebensinhalt für dich zu Venig, mttn Sohn." Herbert tttz tte Lippen anstinandet »nd antwortet« nicht mehr, Herr« Dürens Zorn flammt«: „And «tm» Lagos bist d» nicht mehr frisch genug, und ein anderer springt etwa, weiter al» du, oder er laust etwa» schneller als ox. Dar kommt doch. Da, muß Loch kommen. was dann, bitt« was dann?" Heuert schwieg. Düren musterst ibn höhnisch. Dan« sagt, « scharf „Run, darüber brauchst d» al» Sohn d«s reichen vateri dir ft» nicht den Kopf z» zerbrechen." „Ich pfeif« auf dein«» Reichtum!" rief Herbert trotzt, und sprang auf. Er wußte wohl nicht recht, was er stufte Düren hörst «nr tte Warst. L» muß etwas geschehen dachst er «rschittteot. Ihm war, al» stände er iwr einen Abgrund: so leichtfertig, so nebensächlich sprach sein Sohr von den realen Dingen de» Leben», für dst er, der Vater, sei« ganze» Können »nd Denken hergegebe« hatte. Se muß etwas geschehe«, dachst Düse«. „D» wirft dich »och Vortsetzmst ftzlgt.