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M M« I» Me» r» MdM. Die Termine für die Verbandsspiel« der I», «nd lh-Klassr des Gaues Oftsachfe« i. «MV«. Soeben erreicht uns Sie Terminlist« für die Verband-, spiele der Herbstserie. Mit Spannung sah man der An- setzung der Spiele entgegen. Da unS in erster Linie die Spiele der Vereine des Bezirkes Riesa interessieren» seien sie hiermit genannt: la-Klasse: Riesaer Sportverein Id-Klasse: Sportverein Röderau und GSB. Gportlust Riesa. Die Spiele beginnen am 2S. August und sinden aus den erstgenannten Plätzen statt. 28. 8. Brandenburg Dresden — RSB. Röderau — Sportlust Dresden Sportlust Riesa — BC. Strehlen 30. 8. Riesaer SB. — Ring Greiling Dresden Radebeul — Röderau Sportlust Dr. — Sportlust Riesa 6. 9. Spirlvereinigung Dr. — Ries. SV. Röderau — Leubnitz Sportlust Riesa — Radeberger ST. 13. 9. RSB. »erbandsspielsrei Radeberg — Röderau Leubnitz — Sportl. Riesa 26. 9. Städtaspicl Dresden-Berlin in Dresden und 1. VMBV. Pokalspielrundc, an der auch der RSB. beteiligt ist. Röderau gegen BT. Strehlen 27. g. Ries. SV. — 06 Dresden Röderau — Sportlust Riesa 4. 10. Sportge. 1893 Dr. — Ries. SV. Sportlust Riesa — Reichsbahn Dr. U. 10. Ries. SV. — Rasensport Sachsen — Röderau Radebeul — Sportl. Riesa 18. 16. Guts Muts Dr. — Ries. SV. 25. IN. Riesaer Sportverein — Dresdner Gportclub Reichsbahn — Röderau 1. 11. Sportl. Riesa — Sachsen Röderau — Dresdens!» 8. 11. Meisten N8 — Ries. SB. Dresdens!» — Sportlust Riesa Die Paarungen sind also für alle Bezirk-Vereine recht vorteilhaft vorgcnommen worden. Am Freitag werden nun in Dresden die Schiedsrichter angesetzt. Am 28. 8. fällt dann der Startlchust. Hoffentlich für alle Vereine zur Zu friedenheit. (Für RSVer s. VereinSnachrichtcn.) Mle-BWW Nleiidm—MkM—Ml. Fünf Kampfe ende« durch k. o. Riesa siegt mit 10:« Punkten. Einen ganz vorzüglich aufgezogenen Boxkampf-Abend veranstaltete am vergangenen Sonnabend abend der Rie saer Atbletcnklub „Eichenkranz". Nahezu 1000 Personen batten sich im sterniaal eingefunden, um dort Zeugen spannender stampfe zu werden. Auch diesmal hat eS der Athletenklub verstanden, schlagkräftige Leute zu verpflich ten, die in reder Beziehung werdend für den Boxsport kämvkten. Einleitend bekam man einige Kämpfe von jugendlichen Boxern deS AthletenNubs zu fehen. Und da konnte man bemerken, dast der Riesaer Boxklub über guten Nachwuchs verfügt, der bei zielbewusstem Training auch später ein mal erfolgreich sein wird. Und nun zu den Programm kämpfen : Auch diesmal wieder mutzte man die Beobachtung machen, dast die Riesaer Boxer in den unteren Gewichts- klassen sich nicht recht durchzusehen vermögen. Ein inten siveres Körpertraining dürfte den jungen Boxern nichts schaden. Namentlich im Kampf des Fliegengewichts konnte man das bei dem kstiesaer beobachten. In dieser Klasse kämpften Schmidt-Eilenburg gegen Heinicke-Riesa. Im grasten und ganzen war dies ein ungleicher Kampf. Der Einheimische ist nicht zähe genug, um durchzustehen. Schmidt-Eilenburg siegte durch technischen k. o. — Im Bantamgewicht sah man in Bucher-Eilenburg und Däm- mig-Riesa zwei schlagfreulnge Boxer. Dem Riesaer man gelt es an Technik: nur mit Zuschlägen ist kern Kampf gewonnen. Er verlor in der 8. Runde durch k. o.; Bucher- Eilenburg setzte ihn mit einem mächtigen Schwinger unter dvS Kinn für die Zeit auf die Bretter. — Der Federge- Wkcht-Kampf zwisäien Werner-kstadeberg und Schlegel- Riesa, der für Baera einsprang, war ausgeglichener, als die vorher beschriebenen Matchs. Aber auch Schlegel fehlte Technik, denn sonst hätte der Mann aus der Bierstadt nicht siegen können. Ein knapper Punktsieg für Werner- Radeberg lautete das gerechte Urteil. Ein ansprechendes Boxmaterial besitzen die Riesaer in den mittleren Gewichtsklassen. Es ist wirklich eine Lust zuzusehen, wie sich diese Leute von Kampf zu Kampf ver bessern. Und wenn Weichert in taktischer Beziehung noch Lehre annimmt, so hat der Athleten klub „Eichenkranz" im Welter-, Mittel« und Halbschwergewicht 3 sehr beachtliche Kämpfer. — Im Weltergewicht hatte Pötsch-Eilenburg gegen MauS-Riesa nicht viel zu bestellen. In der zweiten Runde verlor der Gast durch k. o.; ja, mau erwartete den Niederschlag schon in der ersten Runde. — Der kleine Mittelgewichtler Weichert-Riesa trat gegen Burgahn-Eilen burg an. Hier hatte man daS Gefühl, daß auch dieser Kampf durch k. o. enden würde, aber e» kam ander». Ganz unheimlich wurde der Gast verdroschen, ja er war in der ersten kstunde fast groggy. Der Eilenburger wurde aber im mer zäher und teilte dann auch selbst aus, da sich der Rie saer zuerst schon fast verausgabt hatte. Weichert mutz tak tischer kämpfen; er wurde Punktsieger. — Ander« war eS im Halbschwergewicht. Riedrich-Riesa machte da mit Rostrzewa-Etlenburg nicht viel Federlesen«. Innerhalb einer halben Minute schmetterte er den Gast mit schwung vollem Kinnhaken auf die Bretter. Den schönsten Kampf de« Abend« lieferten sich wohl die Leichtgewichtler. Der Internationale Schritter au« Radeberg, der vor kurzem gegen den lettländischen Meister dieser Klasse unentschieden boxte, trat RStzler- Riesa, der auch diesmal wieder eine sehr gute Figur machte, gegenüber. In der ersten Runde wagte keiner von beiden sein wahres Können zu zeigen. E« war nur ein Abtasten. In der zweiten Runde hagelte es dann andere Schläge. Mit einem wuchtigen Stotz gegen den Körper, genau auf die Gürtellinie, flog der Internationale auf die Bretter. Und Rötzler kann einen weiteren k. o.- Sieg buchen. Für die Riesaer Kanone im Schwergewicht Körnig hatte man diesmal in L e u n e r t - Eilenburg einen passen deren Gegner gesunden. Der Gast brachte 100 Pfund in Herr Mus» dem der Riesaer nur 158 entgegenzujetzen hatte. vor lag «Isr ^slstv^rcksktsn. Bier ue«e deutsche Rekorde, eiue Weltbestleistung. Ak LkiMMl MelkeMlM» W SM. Die Mitteldeutschen Leichtathletik-Meisterschaften, die am Sonnabend und Sonntag in dem ausgezeichnet vorge- richteten Wacker-Stadion unter günstigen Wetter- u. Bahn verhältnissen burchgeführt wurden, brachten ganz hervorra- genden Sport. Besonder» in den Läufen wurden fesselnde Kämpfe geboten, die die Zuschauer zu begeistertem Beifall hinrissen. Ucberlegene Siege gab e» eigentlich nie, und das machte die am zweiten Tage mustergültig abgewickelte Veranstaltung so packend und interessant. Die Meisterschaf ten zeigten deutlich, daß das Leistungsniveau der breiten Masse der mitteldeutschen Leichtathleten ganz gewaltig ge stiegen ist. Aber auch die Zahl -er Spitzenkönner hat er freulicherweise -»genommen. Bei den Männer.Meisterschafteu schnitt «fB -Leipzig mit sieben Siegen am besten ab. Die nächstbesten waren die Dresdner Vereine DSC. und DrcSdensia mit vier bezw. drei ersten Plätzen. Leipzig ivar die erfolgreichste Stadt. Die Frauen-Mcisterschaftcn dagegen brachten den Leipziger Vereinen nicht einen Titel ein, während Dresden vier Meisterinnen stellen und so mit im Gcsamtklasscment die erste Stelle einnehmen könnt«. Die neuen Meister deS BMBV. sind: 100 m Kreher-DreSd«n 11 Sek.; 400 Meter Büchner-Leipzig 4S.5 Sek.; 80» Meter Dr. Starke-Leipzig 1:58,2 Min.; 5000 Meter Böhmert- Dresden 15 :46,3 Min.; 400 Meter Hürden Zimmermann- Leipzig 57,6 Sek.; 4 mal 100 Meter VfB Leipzig 42,7 Sek.; 4 mal 1500 Meter VfB Leipzig 17 :01 Min. (neue Bestlei stung Mitteldeutschlands); Schleuderballwerfen Möbius- Saalfeld 53,90 Meter; Stabhochsvrung Wegener-Halle 8,88 Meter; Weitsprung Schreyer-Leipzig 7,0V Meter; Speer werfen Weimann Leipzig 60,80 Meter; Diskuswerfen Sera- daris-Dresden 39,77 Meter. — Frauen: Fünfkampf I. Drie ling-Magdeburg 277 Punkte sneue Bestleistung); 800 Me ter Drechsel-Mittweida 2:34 Min.; Speerwerfen Illgen- Dresden 35 Meter; Hochsprung Hach-Erfurt 1,46 Meter; Dis- kuswerfen Hempel-Iena 30,17 Meter; 100 Meter Krauß- Dresden 12,5 Sek.; 4 mal 100 Meter-Staffel DSC-Dresdeu 50,3 Sekunden. Bier neue mitteldeutsche Höchstleistungen wurden an beiden Tagen aufgestellt. Neben Kraft sBsB.- Leipzig), der die 10 000 Meter am Sonnabend in 82:42,2 Minuten unbebrängt gewonnen hatte, und -er Weitspringe rin Labewig Magdeburg), -ie am gleichen Tage 5,48 Meter erreichte, schaffte am Sonntag vormittag zunächst die Fünf kämpferin Ilse Drieling mit 277 Punkten eine weitere mit- tcldcutsche Bestleistung. Der qualitativ beste Rekord fiel im letzten Rennen der Veranstaltung durch BsB.-Leipzig, -er in vorzügliche» Zeiten alle Männer-Staffelu an sich brachte. Seine vom ihm über 4mal 1500 Meter gelaufene Zett von 17:01 Minuten wurde bisher noch von keinem mitteldeut schen Verein erreicht. Neber 4mal 100 Meter kam er beinahe an -ie mitteldeutsche Höchstleistung heran (42,6 zu 42,7 Sek ), W IM Wllik. Di« Meister -er Landesverbände der Deutschen Sport behörde sind ermittelt und damit die Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften, di« am 1. und 2. August in Ber lin (Männer) und Magdeburg (Frauen) zur Durchführung gelangen. Die Ausbeute der diesjährigen BerbanbSmei- sterschaften waren vier neu« deutsch« Rekorde «ub eiue u«ue Weltbestleistung. In Duisburg bei den westdeutsche« Meisterschaften der Frauen verbesserte Frl. Heublin einmal mehr -en deut schen und zugleich den Weltrekord im Kugelstoßen, diesmal aus 18,10 Meter. Die Elberfelderin hat ihren offiziellen Rekord von 12,85 Meter zwar im Juli vergangenen Jahres in London mit 18,20 Meter Überboten, die Leistung ist je doch offiziell noch nicht anerkannt. Bei den Brandenburgischen Meisterschaften auf dem SCC.-Platz gelang es -em DSCer Beschetznik im 110 Mtr.» HUrdenlausen -en Rekord TrotzbachS, der aus 14K Sek. steht, zu erreichen. Von bekannten Läufern setzten sich Körnig <100 Meter in 10,8 und 200 Meter «»bedrängt), Dr. Peltzer (400 Meter in 40,8 Sek.), Danz-SLC. (800 Meter in 1:55,2), Eberle-BSC. (Zehnkampf mit 7174M0 Punkten) er folgreich durch. Die beste Leistung bei Len Damen und da mit einen deutschen Rekord vollbrachte im Fünfkampf Frl. Ellen Branmüller (Olympischer SC.), die au» den Hebun gen 100 Meter in 18,4, Kugelstoben 12,48 Meter, Hoch- sprung 1,86 Meter, Weltsprung 5,04 Meter und Speerwer fen 37L4 Meter insgesamt 371 Punkte erzielte. In Darmstadt gelang «S der lOXlOO-Meter-Gtaffel von Eintracht-Frankfurt, den deutschen Rekord um 0,1 Sekunde auf 1:46,0 zu verbessern. Ein« weitere deutsche Höchstlei stung erzielte Frl. Dollinger (Nürnberg) im 200-Meter- Lausen mit 25,6 Sekunden (0,1 Sekunde schneller); die am 8. August 1930 in Remscheid erzielte Leistung von Frl. Fleischer (Frankfurt) mit 25,1 ist noch nicht anerkannt. Sächsisch« Schwimm-Meisterschaft. Bei ausgezeichnetem Wetter wurden im Grünaer Gemeindebad Chemnitz vor zu friedenstellendem Besuch die Meisterschaften von Sachsen' durchgeführt. In den einzelnen Wettbewerben gab es fast durchweg hart« Kämpfe und knappe Entscheidungen. Die Annaberger Hoffnung Schulz konnte im 200-Meter-Brust. schwimmen einen überaus sicheren Sieg über den Leipziger Koppen in 2 :55,8 erzielen. Im Kunstspringen der Damen war Frl. Wache (Poseidon-Dresden) ihren Konkurrentinnen klar überlegen und siegte dementsprechend mit 65,76 Punk 30 Pfund Mehrgewicht kann schon von großem Ausschlag sein. Vielleicht kann man sich in Zukunft der den Schwer- gewichtskämpfen auch auf ein Mehrrundensystem einigen. Denn gerade in dieser Gewichtsklasse ist oft die Ausdauer ausschlaggebend. Solch« Leute wie Leunert sind nicht in drei Runden mürbe zu machen, da ist die Körperkonstitution zu gut. Die erste Ntunde bringt ein kleines Plus für Körnig; er ist technisch reifer und Weitz vor allen Dingen seine Schläge besser zu setzen. In der zweiten Rund« hatte Leunert Not durchzustehen, aber Körnig war sich scheinbar der Situation nicht bewußt. Die dritte Runde war ausge glichener, Leunert schien etwas unfair zu werden. Körnig wurde zum gerechten Punktsieger erklärt- Gerade an solchen Kämpfen kann sich der Riesaer Boxerheld erpro ben und seine Schlagkraft stärken, aber, wie schon ge jagt, ein Match über fünf oder sechs Runden wäre ange brachter gewesen. Ringrichter war am Sonnabend wieder Lohsink-Leipzig, der jederzeit Herr der Lage war. Seine Aufklärungen an das Publikum sind anzuerkennen. Abschließend kann man also sagen, daß eS der Athletenklub „Eichenkranz" verstanden hat, recht rassige Boxkämpfe zu bieten, für die ihm das so zahlreich er schienene Publikum mit tosendem Beifall dankte. Auf zum nächsten Match! * M groben Inge »er Mobrer In Wninib. vom Vundesfest de» Deutsche« Radfahrerbunde». Al» erste Veranstaltung des BDR ging die deutsche Meisterschaft im Vierer-Vereinsmannschaftsfahren über 100 Kilometer über die Strecke Chemnitz—Penig—Geithain—Borna— Frohburg—Penig—Chemnitz vonstatten. Dem Starter stell ten sich früh 6 Uhr fünfzehn Mannschaften. Zum Schluß wurde ein etwa zwanzig Mann starkes Feld von Angehöri gen der Reichswehr und der Polizei auf die Reise geschickt, die das Rennen als Zuverlässigkeitsfahrt auszutragen hat ten. Da, Rennen wizxde anfangs in sehr schnellem Tempo burchgeführt und ein« starke Gruppe legte die Strecke ge schlossen zurück. Der gefürchtete Peniger Berg und die Berge von Hartmannsdorf und Chemnitz wurden auf der Rück fahrt ohne besonder« Schwierigkeiten bezwungen. Der vor jährige Sieger, Arminius 1894 Berlin, der an letzter Stelle gestartet war, konnte seinen Titel erfolgreich verteidigen und ging mit einem Vorsprung von reichlich einer Minute al» Sieger durch Ziel. Bereit» am Sonnabendnachmittag wurden dl« Entschei dungen im Kunstfahren und Kunstreigen durchaeführt. Die größt« Ueberraschung gab es im Einer-Kunstfahren, wo der deutsche und Europameister Heidenrrich-Breslau überlegen von Seifert-Görlitz geschlagen wurde. Auch im Zweier- Kunstfahren mutzte der Titelhalter Flottweg-Kassel «in« überraschend« Niederlage einstecken. Neuer Meister wurde hier Sturmvogel-Görlitz mit Ulbrig und Hilbich. Di« zweit« Niederlage erlitten die Kasseler im Sechser-Kunstreigen, der von Blitz-Neukölln gewonnen wurde, di« auch im Achter- Kunstrelgen den Meister stellten, hier allerdings im Allein gang. Die erst« Entscheidung auf der Dahn fiel am Sonnabend abend im Vereins-Mannschaftsrennen aus der Chemnitz- Altendorfer Rennbahn. Di« Meisterschaft wurde in vier Läufen Über s» «ine deutsch« Meile ausgefahren und ergab ebenfalls eine Ueberraschung. Die beiden Berliner Favori ten, Germgnla-Charlotlenburg urH Argo, wurden^glatt, ge schlagen. Im dritten Lauf der Rennen wurden die Char lottenburger Germanen überraschend von Excelsior-Dres- den abgefertigt. Die Dresdner batten den Titel bereits vor drei Jahren inne, wurden aber dann von Konkordia-Berlin verdrängt, die die Meisterschaft zweimal gewinnen konnte, diesmal aber nicht am Start war. Der Abend des ersten Tages brachte die Entscheidung im Zweier- und Dreier-Radball. Im Zweier-Radball trium phierte die Frankfurter Wanderlust über Falke-Stellingen sicher mit 4:2 und im Dreier-Radball war die Turn- und Sportvereinigung Leipzig-Lindenau über die Erfurter Tur- nerschaft knapp mtt 3:2 erfolgreich. Am Sonntag stand die Innenstadt ganz im Zeichen des Korsos, der eine ausgezeichnete Beteiligung aufwies und bei den Zuschauern großen Beifall fand. Der Titelverteidi ger der kurzen Strecke, Trauden-Köln, erschien wider Erwar- ten nicht am Start. Üeberraschend kam da» Ausscheiden des .Hannoveraner» Köther, während Kohlhardt-Leipzig seine Aussichten mit einem Sturz begrub. Ueber 25 Kilometer 'kam der Chemnitzer Thohs zu einem Ueberraschungssieg, nachdem er allein das ganze Feld überrundet hatte. Luadesfest des SRV. Der Sächsische Radfahrerbund veranstaltete in Rodewisch sein diesjährige» und zugleich 40. Bundesfest. Die sportlichen Ereignisse de» Sonnabends brachten in erster Linie die Endspiele um die Bundesmeister schaft sowie tyiZweier- und im Dreierball. Beide Endspiele wurden von Wettin-Habicht-Leipzig gewonnen, und zwar beide Male gegen Leipzig-West. Am Sonntagoormittag ge langte die Straßenmeisterschaft im Dierer-Mannschaftsfah- ren über 100 Kilometer zum Äustrag. Die Beteiligung war recht schwach. Erster wurde RC Opel-Leipzig mit 8,11,53 Stunden, Zweiter Albatroß-Dresden mit 3,18,12. Die Sie ger der Saalsportwettbewerbe im Achterfahrer-Reigen wa ren Fraureuth, im Sechser-Schulreigen ebenfalls Fraureuth , im Achter-Kunstreigen Brunn-Sachsen, im Sechser-Kunst- reisen Rodewisch und in der Einer-Mannschafts-Meisterschaft Roitzsch von Leipzig-West. Leipziger Abendradrennen. Dor zirka 7000 Zuschauern kam am Freitagabend auf der Leipziger Radrennbahn ein Abendrennen zum Austrag, dessen Programm sich au» de» »Großen Sommerprei»*, «in Steherrennen über 100 Kilo meter in zwei Läufen und in einem Vorgaberennen über 80 Kilometer für Nachwuchsfahrer bestand. Im Großen Sommerprei» zeigt« sich in den beiden Läufen der Lokal matador Hill« seinen Gegnern klar überlegen und siegte in großem Stil. Bei dem Vorgaberennen der Leipziger Nach- wuchsfahrer über 80 Kilometer ging der mit einer Runde vorgab« gestartet» Meyer in 25:06,1 Min. vor dem ohne vorgab« gestarteten Hahn (12V0 Meter zurück) al» Sieger hervor- IMMGIMSKikGN«! werde« «eubeftslluuasa auf da- „Riesaer Tageblatt* von alle« ZestnnaStrLaeru und zur Vermittlung a« dies« von der Tageblatt,Geschäfts stelle Goetheftratze öS, eutgegeugenommeu.