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- Erscheinungsdatum
- 1927-11-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192711220
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19271122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19271122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seite 1-4 nicht vorhanden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-11
- Tag 1927-11-22
-
Monat
1927-11
-
Jahr
1927
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üvewtere» WÜ M MrMW. Wafierstünde der Woldaa, Eger ««d Elbe Di« dieSiährigen Gaumeisterschaften wer-«« tag. den 28. November al» Vorrunde, am v. Lx Zwischenrunde und am 9. Dezember al» Entschei lich im Kriftallpalast Dresden, Schäftrstraß« a Die Beteiligung ' 5 der Provinz i/hr stark werden. Sttdt. Berkebrdbüro Oberwiesenthal i. Er,,. Dal. »SS Wetter-Bericht vom -l. November 1SL7, früh 7 Uhr. vrtefträqer aber »al« Pastanu btrakt «, anw»««. Di« erspar«» babnrH -L, fstr »«rspLwG VVttl»»« sestaeseHte ZnschlaaSaebUH« n»b bä> Wer gar, wam» >t» BaOw» da» »enam MoaiO hla Zelterng anSblaGL BerbaL-stagung deS Deutsche« GchwlnrnwarLanbaA. iotha hielt am Sonntag der Bor- immverbanbe» sein« diesjährig« der lediglich di« »man, wurde von mnde und am 9. Dezember al» Entscheidung samt- riftallpalast Dresden, Schäferstraß« an»aeirag«n. iligung dürste infolge de» großen Zuwachs«» «u» Nach der gänzlich unerwartete« Niederlage, di« Holland am Sonntaa in Amsterdam der englischen Nationalmann schaft bereitete, wird letzter« zu dem am S. Dezember in Folkestone bevorstehenden Länderkampf gegen Deutschland wesentlich verstärkt werden. Vor allem werden die Vertei diger durch zwei stärkere Spieler ersetzt. Auch der bekannte englische Internationale Saville soll gegen Deutschland spielen. » Reich» 2lrbeit».«emeinschast der VebSrdeu- nutz Mr««». Svort Verbände Deutschland». Auf einer Konferenz beschlossen am Sonntag in Hannover Vertreter von Behörden- u. Firmen-Sportoerbanden Deutsch- land» di« einer Erstndung »Reichr-ArbeitS Gemeinschaft- mit dem Sitz in Hombura. U. a. waren Vertreter von Berlin, Bremen. Dessau, Düffeldorf. Hamburg, Leipzig und Stettin erschienen. — Anfragen usw. sind zu richte» an die Geschäftsstelle Hamburg 11, RödingSmarkt 72 H. Fern- sprech« Roland 8776. sondern ging mit einer Anfechtungsklage hei« Vbarver- waltungsgertcht in Dre»beu wetter vor. Dies« Instanz kam zu «tn«r Ablehnung der Klag«, so »atz «» bet der vom KretS- auSschuß verküuheteu Steuerbefreiung vl«tbt. Trotz diese» obliegenden Urteil» sollt« ab« der Deutsche Lnßbav-Vnnd mit allem Nachdruck daraus sehe«, baß bi« Bestimmungen für wettsptelreis«« genau burchgesührt «erden, damtt bei Ueberschrettungen den Vereinen kein« steuerlichen Gefahren drohen. Bertazzolo «ud Coock kämpf«« unentschieden. Aui Sonntag abend kam in Mailand der mit Spannung erwartete Boxkampf zwischen dem neuen italienischen Schwergewichtsmeister Riccardo Bertazzolo und dem austra- lischen Meister George Coock zum Austrag. Bertazzolo, der bekanntlich den Basken Paolino um den Titel «in«» Europa, meistere herauSgefordert hat, konnte gegen den technisch guten Australier nach Ablauf von 12 Runden mrr et« Un- entschieden erreichen. a Internationale viertägig« Gepäckmarschpriifnug? Der niederländische Bund für körperliche Erziehung beabsichtigt, seine alljährlich für holländische Militär, und Zivilpersonen stattsindende viertägig« Gepäckmarsch-Dauer- Prüfung im Hinblick auf die Amsterdamer Olympischen Spiele im Jahre 1828 international zu machen. Der Bund will eine Anzahl von Ländern auffordern, sich mit se einer aus 10 Militär- und 40 Zivilpersonen bestehenden Mann- schäft an diesem Wettbewerb zu beteiligen. Die mit dem niederländischen Krieg-Ministerium geführten Unterhand lungen haben bereit- da» Ergebnis gehabt, bah da» Mintste- rium zustimmen will, di« ausländisch«» Milltärpersonen in voller Ausrüstung und in Uniform an diesen Märschen teil nehmen zu lassen. Da- Kriegsministerium hat ferner be züglich der Unterbringung und ärztlichen Versorgung fein« volle Unterstützung zug«sagt. Im Augenblick schweben jedoch noch Unterhandlungen über di« finanzielle Sette der Vor- bereitungen. Sobald auch diese Frag« in zufriedenstellender Weise geregelt sein wirb, werden di« Einladungen an die in Frage kommenden Länder versandt werden. Ak MMkMwW in »OMI Der Riesaer Sportverei« wird 4: tz geschlagen! Ausgerechnet der erst aufgestiegenen WaldHeimer Spiel- Vereinigung sollte cs Vorbehalten bleiben, den Meister die ersten Punkte abziiknöpsen! Sluch der größt« Pessimist hätte an eine Niederlage nickt gedacht! Am Bußtag noch schlägt der Meister den Leipziger Spitzenverein Victoria glatt b:1 und gegen eine zwei Klassen schlechter« Mannschaft läßt er sich schlagen? Oder gerade deshalb? Wer da» Spiel nicht gesehen hat, wird sich nickt denken können, wi« überhaupt so etwas möglich ist! Tie aber dabei waren, können nur sagen, daß es die Mannschaft kaum anders verdiente. Wie viele Male ist sic vor Waldheim gewarnt worden und doch bat eS nichts genützt. So wurden in der ersten Spielhälfte Feld. Icistungen gezeigt, die höchstens an Klasse heranreichten! Der Gegner wurde gewaltig unterschätzt, bracht« auch nicht viel - was aber keinesfalls die RLV -Mannschaft berechtigte, ebenfalls so mies zu spielen. Weshalb soll man sich letzten Endes auch anstrengcn, wenn einem der Sieg ja sowieso sicher ist. Nun in Waldheim halte sich der Meister gewaltig gelauscht. Unermüdlich wurde gekämpst, mit Eifer und auch viel Glück alle Angriffe abgeschlagen und damit eine torlos« Halbzeit erzielt. Tas war für Waldlrcim schon sehr viel. — Als nun gar kurz nach Halbzeit die Walbheimer das 1. Tor erzielen konnten, kannte ihr Kanipsctfcr keine Grenzen. Und Riesas Manuschau gab sich Mühe, auszuholen, hatte aber weniger Glück und erkannte immer noch nicht die Gefahr. Erst als cs gar 2:0 und nach einem Eckball 3:0 für Wald heim bien, zog Riesa alle Register seines Könnens auf — doch zu spät! Obwohl in dieser Zeit immer noch die Mög lichkeit zu einem Liege für Riesa vvrlag, stailü ihnen aber das Glück nickt zur Seite. — Waldheim kam aus seiner Hälfte nickt mehr heraus und endlich holt Mucke «in Tor auf. Wald heim hat unbändiges Glück — der Torer noch mehr — alle» bat gegen die Riesaer verschworen — vielleicht aus Grund der verschenkten 1. Halbzeit — es gelingt nichts. Selbst Bälle einen Meter vor dem Tore können nicht verwandelt werden Wiederholt stellt der RSB. um — eS nützt aber alles Nickis. Este! wird obendrein verletzt und verläßt den Platz. Tann erkält WaldHeimer Rechtsaußen den Ball vor gelegt. zickt damit ab, schiebt zur Mitt« und schon hat Wald- heim das 1. Tor erzielt. Der Kampf ist damit entschieden. Wenn auch noch ein 2. Tor für Riesa fällt — der Sieg selbst kann Waldkeim nicht entrissen werden. — Wer trügt die Schuld an der Niederlage? In allererster Linie die Stürmerreihe, die sich kaum ein einzige- Mal zu einer einheitlichen Aktion zusammenrafft«, da» Kämpfen und das Schießen vergaß. Die Außen gefielen sich in ihrer ewigen Ackeret und verpatzten damit die sichersten Chance». Wurde dann geflankt, dann ungenau, oder dem Torer nach bekannter Manier in die Hände. Hofmann g«fi«l sich, aus gerechnet aus diesem schmalen Platze, auf Halbrechts ausge zeichnet, was zur Folge batte, daß Born immer keinen »Platz" hatte. Trotzdem durfte Born nickt die Flinte in- Korn werfen und durch zu weites Hintauspielen den Angriff zerreißen. Klingner wurstelte mit, getraute sich keinen Schuß und Estel ahmt« Born nach. Der beste Mann aus dem Felde war Litte, er war immer bei der Sache und kämpft« unverdrossen. Hätten alle so gearbeitet — hätte das Ergeb nis anders geläutet. Neben ihm noch Mücklisch und Weid ner. Nur durfte Mücklisch seinen Platz als Mittelläufer nicht verlassen. Vielleicht hätte das schon genügt, die Nieder lage abzuwenden. Tie Hintermannschaft war schwach, vier Tore durfte sic niemals durchlassen — die ewig« Wechselei hat aber auch hier das ihrige dazu getan. Ter Riesaer Mannschaft möchten wir zum Schluß and Herz legen, auch die schwächste Mannschaft nicht leicht zu nehmen — das Spiel am Sonntag war ein Musterbeispiel dafür! Was nun? Meistersturz N Mit der sensationellen Niederlage de- Meister- gegen die Daldheimer Sprelvereinigung sind die 3 Spitzenoer«tn« RSB., Döbeln und Roßwein in der Tabelle engbeteinander. Döbeln, sowohl auch Roßwein haben dabei stark profitiert. Wenn der Meister noch ein Spiel verliert, kann eS mit dem Meistertitel für 1827/28 schon vorbei sein. Da- Spiel am kommenden Sonntag, den 27. November, ist ganz dazu an getan. eine weitere Ueberraschung zu bring««. Der Gegner I ist der Döbelner Sport-Club 92. Wie oft schon standen sich Döbeln—Riesa gegenüber! Fast stets brachte die Begegnung beider Vereine di« Entscheidung der Meisterschaft. Auch diesmal ist e» kaum ander-. Für den Meister steht viel, vielleicht sogar alles auf dem Spiel, der Verlust dieses Spieles würde ihn stark zurückwersen, vielleicht die Meisterschaft kosten. Di« Mannschaft des SC. Döbeln wird wi« immer gegen d«n RSB. alle „Kanonen" heranholen, um zu siegen. Der RSB. aber dürfte die Lehren aus dem vorsonntägigen Spt«l ziehen, um doch zu siegen und Meister z« bleibe«! Di«se» Svtel, was das interessanteste der ganzen Meisterschaftsspiel« fein wird, steig» Sonntag, de« 27. Novbr. i» RSV-Park und zwar nachm. 2 Uhr unter Leitung eine- Unparteiischen aus Dresden. A. * Nach dem Fußball-LSsderkampf. I Die holländische Sportpreffe ist mit dem Grg«bni» de» sonntäglichen Fußballkampfes Deutschland —Holland in I Köln zufrieden. Die Kritik hebt den deutschen Angriff und Sie holländische Verteidigung lobend hervor. Al» best« Leut« werden Kalb, der deutsche Mittelläufer und der hol ländische Mannschaftsführer, -er Standardback, Deut-, be- I zeichnet. Sehr schlecht kommt Stuhlfauth hinweg, de, al» unvorsichtig und leichtsinnig charakterisiert wird urrb «ach l holländischer Meinung den Sieg der deutschen Mannschaft I verscherzt hat. I Die Vergnügungssteuer »ei« Fußballsport. Die Wettspielreise de» 1. FC. Nürnberg im Jahr« 19S« bracht« bekanntlich «in gerichtliche» Nachspiel, insofern der i Chemnitzer CBC., der dem 1. FC. Nürnberg für «in in Chemnitz ausgetragenes Wettspiel 2500 Mark Entschädigung leistete, vom Chemnitzer Stadtrat mit einer Vergnügungs steuer von 778.Ä) Mark belegt wurde. AIS Grund dafür I wurde angegeben, daß das -spiel gegen eine derarttg hohe Entschädigung als gewerbsmäßig angesehen werden müsse. Der Chemnitzer Ballspiel-Club erhob gegen dies«« Steuer bescheid des Stadtratcs Beschwerde beim KrciSauSschuß, die , zur Folge kalte, daß der Steuerbescheid aufgehoben wurde. Ter Chemnitzer Stabtrat ließ es aber dabei nicht berußen. I verusnn-s»«rha»Ll»«a de» Berband-geriche» tu Dresden. Im September wurde bei Le« Spiele Dresdner Sport- Club gegen Fußbailrtug äußerst -art gespielt, «a» fchltrtzNch di« Herausstellung von f« 2 Spieler der beide« Gegner mit sich bracht«. Di« gestellten Strafanträge vor de» Gaugertcht führten »ur Bestrafung von drei Spieler« de» Dresdner Fußballrtng, während die Spieler de» Dresdner Sportclub freigesprochen wurden. Am vergangene« Freitag sand in Dresden di« Verufung-verhandlung unter Vorsitz de» Amt». gertchtSrate- Fuhrmann statt. Nach einer viel stündige» Verhandlung wurde folgende» Urteil verkündet: Der vt» »um 29. November disqualifizierte Spieler Hauer wurde fretgesproche«. Di« veftrasung de» Sptel«rS Paul, der bt» einschließlich IS. November disqualifiziert «orde« «ar, wurde al» zu Siecht verhängt bestätigt. Di« Bestrafung de» Spieler» Kaiser, der bis zum 18. Dezember mit DtSqualt- sikatton bestraft war, wurde herabgesetzt und di« DtSaualiftzteruna bis »uw 18. November ausgesprochen. AmateurbarNnb-Meisterschaft de» D«»»u« Athletik- kl«»» ML Am Sonnabend trug der Dr«»bn«r Athletik»»» 1914 t« Kristallpalast Dresden seine diesjährigen Klubmeift«Schafte» aus. D«r Besuch dieser Veranstaltung war »u dem Gebote nem reichlich gut. Di« lang« Paus«, wäbreud der de« Ver ein nicht in di« Oefsentltchkeit ««trete« ist, hat sich schlecht auSgewirkt, denn unter den Kämpfern befanden sich Borer, deren Kenntnisse urid technisch« Ausbildung viel »u wünschen übria lieb. Im Leichtgewicht führten Fran» und Hautsch den besten Kampf be» Abend» vor. Die einzeln«» Ergebnisse lauteten: Fliegengewicht: Schröder wurde von Hellbarch nach Punkten geschlagen. Bantamgewicht: Grundmann siegte über Balbier» nach Punkten. Federgewicht: Strehl« gab bereits in der ersten Rund« ans und so wurde der Sieg Thiemer zugesprochen. Leichtgewicht: Fran» blieb über Hantsck »ach Punkten Sieger. Lehmann wurde von Di«b«l durch Abbruch des Kampfe» besiegt. Weltergewicht: Legler schlug Zimmermann nach Punkten. Mittelgewicht: Kämpfer siegt« über Glaß nach Punkten. Schwergewicht: Sünder wurde von Wabnik nach Punkten geschlagen.. stand . Hauptversammlung ab. Di« Tagung, an Mitglieder de» Gesamtvorstande» tellnahi — dem BerbandSvorstand Dr. Geisow, der am Vorabend in einer Werbeversammlung de» Gothaer Stadtverbande» für SetbeSpflege vor einer überaus großen Gvortgemeind« einen interessanten Vortrag über »Di« treibend«« Kräfte im Tur nen und Sport" gehalten hatte, geleitet und »og sich den gan zen Tag über bi» in Lte späten AbendstundenLin. Eine nm- fassende Tagesordnung war zu erb' fahruna bringen — di« Press« war einen breit«« Raum in den verhc tnng für di« Amsterdamer vtzmptade «in. Luch dl« vorar- betten für den Hamburger Verband Stag und insbesondere di« Umaestaltuna.b«S Verband-feste» bildeten «iu«n wesent liche« Teil der Beratungen. Neben der Erledigung de» Hau-Halt»planes, der laufenden BorftandSgeschäft« und der Erörterung interessanter Krage«, di« sich aus de« Schwimm- Wort t« allgemeinen bezogen, gäben die Begleiter der deut schen Schwimmer «inen interessante« Bericht über den Ver lauf der Kämpfe um die Europameisterschaften im Gchwim- men in Bologna im September diese» Fahre». Turnen—Sport—Spiel—Wandern Handball im All,. Ld. Riesa (D. L.) Mw. Murren—Ava. L». Riesa 0 : 1 (v : 1). Die neuaufgesiellte 1. Mannschaft de» Platzlnhaber« trug nach längerer Vans« ein Freundschaft«!»»! argen Wurzen an«. Diese» Spiel litt sehr unter der Ungunst der Witterung, sodaß sich beide Mannschaften nicht recht ent- falte» konnten. Wurzen war den Tinbeimifchen »ettweift durch sein flottere« Zuspiel überlegen. Durch eifrige« Tvirl kommt Riesa in der 20. Minute zum 1. und «in»ig«n Lor. Beide Verteidigungen und Torwächter verhinderten weiter« Trwlae. Bei Riesa war di« Läufe»«!-« nicht »an» auf dem Posten. Au« der Mannschaft dürft« jedoch noch viel herausznholen sein. I. unarkt am Montag sehr schwankend. Zu Anfana bröckelt« Kurf« erheblich ab, dann aber trat wieder et« leichte festtgung «in. di« bi» »um Schluß der vbrs« verhielt. Vom »ubltkum lag«« säst gq, keine Aufträge vor. Fm ganze» ielteu sich di« Kur-veränderungen, abgesehen von einige« alpapieren. in ziemlich eng«, Gr««»««. Am Renten- I mar notiert« AtlösungSanleih« KOH Prozent, Anleihe oh« AuSlosung-recht IS Prozent und Schützgebt«i»anlel be »X I Prozent, von de« Sisenbahnwerten verloren Kanada »in Prozent. BerkehrSgesellschaft 2X Prozent, von de« Schiff- I fahri-werten waren Hamburg-Süd 2 Prozent, Hansa 2X Prozent und Hapag «in Prozent niedriger. Bankaktie« war«« wenig verändert. Darmstädter Bank verlor IX Pro- I »ent, Deutsche »Sank und Mitteldeutsch« Kreditbank t« ein Prozent, von be« Montanaktten verloren u. a. rheinische Braunkohle, Rh«rnstahl und Harpener bis zu drei Prozent, Gelsenkirchen, Köln-Neu-Effen und Mann-seld je ein Proz. I Von den Kaliwerten waren Ascher-leben 4 Prozent gebessert, dagegen Salzdetfurth 8 Prozent niedriger. Bon den chemi- schen Werte« gaben bi« Aktien der Farbenindustrie 2X Proz. nach. Elektrizität-werte waren im ganzen gut behauptet. I Nur Lieferungen waren anfangs um 3X Prozent gedrückt. I Bon den Maschtnenwerten verloren Ludwig Löwe 4 Proz. Deutsch« Maschinen sowie Schubert u. Salzer je 2 Pro»««. Bon sonstigen Werten verlvren Bereinigte Glanzstosf zehn i Prozent, Vemberg 4 Prozent. Schultheiß 0 Prozent. Der Satz für tägliches Geld war KX bis 7 Prozent, sür Monat»- I gelb 8 bt» »X Pro»ent. Der PrivatdiSkont blieb unser- I ändert. Die Reichsbattt in der S. Roveurbertooche. weitere merkliche Entlastung. — Rückgang d«S Notenumlauf» «m 2SS Millionen Reichsmark. — Erhöhung des Goldbestandes um 2,4 Milli»««« Reichsmark, Berminderuna des Devisen, bestände» um 11H Millionen Reichsmark. — Notendecknng SLS Prozmrt gegen V8H Prozent t» der Vorwoche. Nach dem «uSweis der Reich-bank vom 1k. November I hat bt« gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln I und Schecks, Lombards und Effekten um 210,2 Millionen i ReichSmark auf 2802 Millionen Reichsmark avgenommen. Im i einzelnen sind die Bestände an Wechseln und Schecks um 228,6 Millionen Reichsmark auf 2167,0 Millionen Reichsmark »urückgegangen, während diejenigen an Lombards eine Zu nahme um 10L Millionen Reichsmark aus 42,4 Millionen ReichSmark erfahren haben. Tie Anlage in Effekten ist I mit S2F Millionen Reichsmark annähernd unverändert geblieben. An Reich »bank noten und Renten bank- scheinen zusammen sind 288 Millionen Reichsmark in di« Kassen der Bank zurttckgeflvssen, und zwar hat sich der Um lauf an RcichSVanknvten um 283 Millionen Reichsmark aus 8787,4 Millionen Reichsmark, derjenige auf Rentenbank scheinen um 36 Millionen ReichSmark aus 80NF Millionen Reichsmark verringert. Dementsprechend und intter Berück sichtigung. daß in de- Berichtswoche 23 Millionen Reichs mark Rentenbansr' : gemäß 8 11 des Gesetzes über di« Liquidierung des U.. aufs an Rentenbankscheinen und 8 Mil- lionen Reichsmark gemäß 8 7a desselben Gesetzes getilgt wurden, sind bi« Bestände der Reicksbank au Rentenbank- I scheinen auf 187K Millionen Reichsmark gestiegen. Die fremden Gelder zeigen mit 643,7 Millionen Reichsmark eine Zunahme um 26,8 Millionen Reichsmark. Di« Bestände an Gold und deckungsfähigeu Devisen habe« sich insgesamt «m 8,8 Millionen Reichs mark auf 2141,6 Millionen Reichsmark vermindert, im ein zelnen zeigen die Goldbestände eine Vermehrung um 2,4 Mil lionen Reichsmark auf 1834,3 Millionen Reichsmark, während die Bestände an bcckungssähigen Devisen um 11,2 Millionen Reichsmark auf 287,1 Millionen Reichsmark avgenommen haben. Di« Deckung der Noten durch Gold allein besserte sich von 46F Prozent in der Vorwoche auf 48 Prozent, die durch Gold und deckungsfähige Devisen von 53H Prozent auj S6F Prozent. , Marktberichte. Amtlich festgesetzte Preise a« der Produktenbörse zu Berit« am 21. Novem. er. Getreide und Oelsaaten pro 1000 «2, sonst pro 100 ig in ReichSmark. Wetzen, märkischer 242—245, pomm. —. Nag«««, märkischer 289—243, märkischer, neu —. pomm. —. Gerste, Sommergerste 220—263, neu« Wintergerste —. Hafer, märkisch« 292-212, schlesisch. -. Mats, loco Berlin —, Waggon frei Hamburg 189—SOI. Weizen mehl, pro ISO ilg fr« Berlin brutto inkl. Lack «feinst« Marken üb« Notiz) 31^5—84^0. Naggrumeht pro 100 k- frei Berlin brutto in». Sack 32,50—34,25. Weisenkleie, fr. Berlin 14,75 Naggeoklete, fr. Berlin 14,75—14,85. Nap« 340—34k. Leinsaat 8S0-36K. Vtktarta-Erbfe.i d2,00-57,00, U. Spetse-GrSse« 32,00 b. SK.OO. KnttererSse» 22,00-24,00. Peluspte« 21,90-22,00. Ackerdatzae» 21,00—22,00. Vtcken 22,00—24,00. Lupine«, blau« 18,7k-14^0, g«lbe 14,7V-1S,S0. Serradella, neu —. Aap«. knch«, 17,40-17,60. Lemtttch-N 22,60-22,80. Trackeu- schnitzel 10,89-11.00. Sa,a-Lchtat 20,40-20,70. Kartaffel- flacken 24,10-24,«». ä- ! « Moldau Eg«r Elb« «a- matt Mo- dran Saun Nim- bürg Brand. «U Mal- Nlk Leit- meritz Aus- stg Drei- den Rt-so 21. 22. -ft » -ft « - V4 — »7 -ft >6 4- 10 -ft ö — 0 -ft 9 -ft 3 K- 40 -ft 34 > öS 4- 80 -ft d -ft '2 -138 -142 — 7V - 82 Barometer Stand: Schn««, höh« Gport-B«rhättnisj« Temperatur «elf. Skt Rodel Eisbahn Stadt- ««Liatr — k' 0,4 Veränder. lich 4 ow mög- lich mög. lich mög. sich Ftchtel- berg- gebiet: — 7» — 8 ow nwg. lich mög lich mög. sich
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