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Keine eiM-e Mitlve zm VleOerMiilihm »kl MklWW mil MM. * London. (Telunion.) Die an der Teilnahme einer russischen Drleaatio» an den Verhandlungen der vorbe reitenden Abrüstungskonferenz in weiteren englischen Kreisen aeknüvften Hoffnungen auf vorbereitende Verhandlungen für die Wiederaufnahme der diplomatischen Veziebungen in London und Moskau werden von der Regierung nahe stehender Seite etwas gedämpft. Man weist darauf hin, daß der Führer der britische» Delegation für di« vorbe reitende Abrüstungskonferenz Lord Tushendun keine befon- deren Vollmachten erhalten wird, mit den russischen Dele gierten über die Wiederaufnahme direkter Beziehungen zu verhandeln. Weiter wird betont, daß die Sowsetregrerunq bieder keine offiziellen Schritt« für die Einleitung dieSb«. täglicher Verhandlungen unternahm und daß der britischen Regierung nicht« bekannt sei, ob di« russisch« Delegation in Genf mit den britischen Vertretern Fühlung suchen wird. Der Nachdruck, mit dem vier auf die formale Seite der Angrlegenbrlt bingewiesen wird, läßt durchaus di« Möglichkeit offen, daß auch die englisch« R«gi«rung zu Verhandlungen über die /Wiederaufnahme der diploma tischen Beziehungen bereit ist. Worauf es dem britischen Kabinett offenbar ankommt, ist die Feststellung, daß die englische Regierung bei aller grundsätzlichen Bereitwilligkeit zu Verhandlungen keinen Anlaß gibt, von sich aus di« Initiative zu ergreifen oder gar, wie das von der Linken angeregt wurde, mit der größtmöglichsten Eile solche Ver handlungen zu suchen. KIWWer AM MM UMMA MiklllWlMMlW. )( Varis. Dem Mattn wird aus Straßburg mitae- teilt, daß di« Leitung der national-republikanischen «lsSstt- schen Bolksregierung ein« Entfchließung angenommen hat, in der sie gegen da» Verbot von, in deutscher Sprach« im Elsas» erscheinend»« Zeitungen Stell««« nimmt. In der Entschließung heißt r« di« Parteileitung weis« den Gedanken, di« Tendenz und die Methoden der auto- nomistischen Presse zu verteidig«,, von sich, lehne aber anderer seits auch den Standpunkt der Regierung ab, wonach die in Elsaß-Lothringrn erscheinenden Zeitungen deutscher Sprach«, als in einer fremden Sprach», im Sinn« de» Fremdengrseßes abgesaßt, angesehen werden müßten. Die deutsch« Sprach« s«i die Schriftsprache der größten Mehrheit der elsässischen und lothringischen Bevölkerung und werde obligatorisch in den Vorschulen gelehrt. Di« Parteileitung lehn« daher jede« Ausnahmegesetz für Elsaß-Lothringen ab und billig« in diesem Sinne den von den «lsäsfichen demokratischen Ab geordneten eingebrachten Gesetzentwurf als eine sprechende Abänderung de» französischen Pressegesetze«. Di« Entschließung wird Poincar» schriftlich mitgeteilt wrrden. Mülmm Rom. (Funkspruch.) Der «hrmaltge rumänische Unterstaatssekretär Manoileskr» ist gestern nach Frank reich odgerrift. Vor feiner Abreise erklärte er einem Per- tretrr der Zeitung .Ambrosiano" von Mailand, e» wär« et« schwerer Irrtum, «en« mau behaupte« würde, das» sein« Freisprechung ,t« vewet« dafür fei, daß» da» Heer für de« Prix«« od«r deffe« Grauer sei. E» s«i aber bedauerlich, daß Bratianu einen starken Einfluß auf di« sronzöstschr Presse ausgrübt habe und dadurch ihn, Manoi- leSeo, als «inen gefährlichen Verschwörer für di« öffentliche Ordnung ,n Rumänien yingestellt hab«, er habe lediglich den Vriesträg« gespielt und Briese de» Prinzen Egrol au verschieden« Persönlichkeiten mitgenommen. — Wa» die Beztevungen de« Prinzen zu rumänischen Persönlichkeiten betreffen, so hatten auch Liberal« immer Beziehungen zu ihm gehabt. — Zum Schluß machte Manotleseo darauf aufmerksam, daß das jetzige Regim in Rumänien eine Dik tatur sei, nur mit dem Unterschied, daß es Bratianu an Mut fehl«. Lies« Diktatur wird sich nicht mehr lang« gegen di« auftürmend« rumänisch« D«mokrati« h»lt«u können. .M «M» Kulik M Seim" au. Brrlt n. Mit dieser Lhes« weuoet sich der 1««O- d«utsch« Ordenskanzler Vornemauu tu einem vier Seiten langen Flugblatt, das jetzt «rschieuen ist, gegen den deutsch nationale« Abgeordnete« Hugeuberg. niese nlugjcvrtst wird sicherlich in d«m bevorstehenden Wahltamps em« be deutend« Roll« spielen. Gan» deutlich w»rd gesagt, daß der Orden jetzt in seinem Kampf gegen Hugenberg nicht wieder locker raffen wird. Auch von anderer Seite werd«« sehr stark« Angriff« argen Hugenberg gerichtet, di« darauf zurück- »ufübrrn sind, daß «r in dies«» Tag«» auch den »Täglichen Dienst nationaler Zeitungen" aufgekaust und der von ihm beherrschten Teiegraphenunion angegltrdert hat. Zahlreich« deutschnational« Zeitungen, die bisher im L.D.N.Z. ihr« Berliner Vertretung erblickt haben, wollen daraus die Konsequenzen ziehen. Auch in den deutschnattonal«» Orga nisationen im Land« ist man durch diese Vorgänge all gemein beunrnhtgt worden. Mit umso größerer Spannung wird der AuSgana der am Donnerstag in Biele»,ld statt findenden Versammlung erwartet, in der die enticheideud« «nseinaudersetzuna zwischen Hugrnbera und Bokuemaun iw« sich geh«, soll. Al M du AMMM-zemllu. )l Berlin. Nach einer Meldung der .Bossssche» Zeitung" dürft« da« tn Friedrichshafen in Bau befindliche Zeppelin-Luftschiff, tn dem fünf Motoren mit je 800 kK eingebaut werden, bi» Mai nächsten Fabres fahrbereit sein. Nach den Versuchsfahrten, di« bekanntlich über ganz Europa führen sollen, ist für den Sommer eine TranS- ozeanfahrt vom Bodensee nach Nordamerika und zurück geplant. Der erste Flug nach Südamerika zur Vorbereitung de« geplanten regelmäßigen Transatllmtik-ÜuftscbiffverkehrS Sevilla-Buenos Aires ist für Oktober nächste» Jahres an gesetzt. Bi» zur Vollendung der Hallenbanten In Sevilla, Rio de Janeiro und Buenos Aires sollen dort Ankermasten aufgestellt werden. Auf der Friedrichshafener Werst ist eine umfangreiche Vergrößerung der alten Luftschiffhalle» beabsichtigt. 3« »M MWlM klllMkk SMkMtk». )( Berlin. Wie ein« Korrespondenz mitteilt, betreffen die in Deutschland angrftellten Nachforschungen über die Ticherwonezfälschungen vor allem auch einen Ingenieur Bell nus München, der als Vertrauensmann einen großen Posten des falsche» Geldes auf dem Balkan unterbringen sollte und außerdem noch die Mission hatte, mit Anhängern der kaukasischen Freiheitsbewegung auf dem Balkan und mit gewissen mit dieser Bewegung sympathisierenden Kreisen in der Türkei Fühlung zu nehmen. Bell ist flüchtig und hält sich vermutlich im Ausland auf. — Nach der gleichen Quelle verlautet, daß die Beziehungen der Kaukasier zu Münchener Kreisen nicht einheitlich gewesen sind; di« Fäden gingen sowohl in das nationalsozialistisch« Lager als auch zu einer anderen gemäßigten bekannten Gruppe. Ueber di« Art, wie man dies« kaukasische Freiheitsbewegung unter stützen und eventuell für deutsch« politisch« Zweck« nutzbar machen sollte, herrschte »wischen diesen beiden Münchner Richtungen keine Einigkeit. U. a. hat die gemäßigt« Gruppe jede Mitwirkung an Fälschungen und sonstigen strafbaren Handlungen abgelehut. Im Gegensatz zu den National- sozialitten suchte sie auch unter Uebergebung der von Paris nach München entsandten Bevollmächtigten unmittelbar Verbindung mit dem Pariser Komits der Kankasier. Die Münchener Polizei ist gegenwärtig bemüht, den Kreis der Personen aufzudecken, die über die Tätigkeit Sadathierasch- wili» unterrichtet waren. MMMtlkilN i» MoMieo. X Belgrad. Wie di« Zeitungen Mitteilen, wurde di« Stelle, an der auf der Linie Uesküb—Kumanowo, 491 Kilo- Meter südlich Belgrad, das bereits gemeldete Eisenbahn attentat versucht wurde, behördlich untersucht. Alan fand dabei ein« »wett« Höllenmaschine. Sie bestand aus eine» Sprengkapsel. di« an. den Schienen befestigt war, und einem Sprengkörper, der in einer Aushöhlung unter den Gleisen untergebracht mar. Die Urbeber de» Anschlags hatten di« Höllenmaschine in der Zeitspanne zwischen der Vorbeifahrt «ine» Personenzug«» und «ine» Güterzuge» angebracht. Da di« Züge in dichtem Abstand aufeinander folgten, hatte« di« Attentäter nicht genügend Zeit, di« zweit« Höllen maschine betriebsfertig zu machen und die Sprengkapsel mit der Zündvorrichtung der eigentlichen Sprengladung in Ver bindung zu bringen. Die Zeitungen sind der Ansicht, daß der Anschlag sich argen den fahrplanmäßigen Erpreßzug richtet«. An der Stelle de« Anschlag» befindet sich recht» und link« des Schienenweges ein steiler Abgrund. Di, Br- schädigungen durch die Explosion wurden bereit« im Lauf, der Nacht wieder ausgebrffert und der Verkehr wieder aus. genommen. Der neu« Anschlag hat tn Uesküb und ganz Südserbten den schärfsten Unwillen der Bevölkerung hervor- gerufen. Es wurden sofort Gendarmerieadteilungen zur energischen Verfolgung der Urheber ausgesandt VeWllM Lme in KmtM. . X vart». Wie di« vgene« Jndopaeiftque aus Hong kong meldet, find di« Generale Wnugkifchung und Lisa- klart, die den Staatsstreich tn Kanton ausgefübrt babe», Heere» der Lage. Die Regierungstruppen sind entwaffnet Der Kriegsschatz in Höhe von einer Millionen Mark ist be schlagnahmt worden. Wongschaubung, der gefangen ge- nommen worden war, bat sein« Wachter bestechen nnd nach Kanton flüchten können. Dt» Straßenkämpf« haben ausge» hört. Der Staatsstreich soll nicht gegen Lischaisan, sondern lediglich gegen Wongschauhung gerichtet gewesen sein. Die Lag« ist weiter verworren, und dt, Bevölkerung rechnet mit nrurnKümpsrn. Warn» verschwinde» die Narbige» am Rhein- * B er l t n. lTelunion.) Der Reichsfrauen-Ausfchuß der Deutfchnatioualen Volk-Partei übermittelt folgende Entschließ»««.» -Dir zur Sitzung de« erweiterten Reichtzfrauen-Außschuffer versammelten Deutschnationalen Frauen nehmen mit Ent rüstung davon Kenntni», daß immer noch farbige Truppen am Rhein stehen. Wir wissen un» einig mit allen Kultur- Völkern, wenn wir schärfsten Protest gegen dies« Schande «Heden. Von der dentichrn Regierung erwarten wir, daß sie geeignete M.ißnabme» zur Aendeiung dieser unerträg- Uchen Zustände mit aller Entschiedenheit «r»rM-, Politische Tagcsüberficht. Di« Not der »»rvomwersch«» stlüchiUvaSsiedler. Der »da. Ktckhösfel IDnat.) hat im preußischen Landtag «tu« klein« Anfrage Angebracht, tn der er erklärt, bte FlüchtlingSsiebl« Bvrpommern» befänden sich infolge der diesjährigen schweren Wetterschäben in einer groben Notlage. Dt« Staat»regi«r«ng soll erklären, ob ff« bereit set, weiterhin mindesten» 1000 Reichsmark Wirtschaftsdarlehen für den einzelnen dieser Flüchtlingsstcbler bereitzustrllen. Dio vämvaltnngSkost«« der Deutsche» Unsallverffchernng. Im Sozialpolitischen Ausschuß des Reichstags hatte «in sozialdemokratischer Redner mitgeteilt, baß tn der deutschen Unfallversicherung di« BcrwaltunnSkosten 10 Prozent brr LtistungSauSaaben betragen. Er batte diesen Satz als un erhört hoch bezeichnet. Dazu schreibt uns der Abgeordnete Dr. Moldenhauer lDVP.j: „Wenn man berücksichtigt, baß dt« Berussgenoffenschaften sich über et« sehr wette» Felo erstrecken, daß Unsallverhlitung und Heilversahren st, dem nach vor schwierigere Verwaltungsausgaben stellen al» bi« Krankenkassen, die öffentlich begrenzt sind, so kann man «inen Sah von 19 Prozent, der nur wenig über dt« Verwaltungs kosten der OrtSkrankenkaffen btnauSgeht. unmöglich al» uw- erhört hoch bezeichnen." Der Kampf gegen de« Faschismus in JtVie«. Der Ab- geordnete Ponzio Sansebastigno, der vor einiger Zett in Turin verhaftet worden war, legte da» GeständniSad, einigen umstürzlerisch gesinnte» antifaschistischen Personen zur Flucht aus dem Königreich verholfen zu haben. Er fügt« Hinz«, dies aus Hatz gegen das geaenwärtige Regime getan zu haben. Wegen einer ähnlichen Handlungsweise wurde der ehemalige General Rencivenca zwangsverschickt. Umbenennung von Bozener Straße«. Wie bi« Inns brucker Blätter melden, wird eine Reihe von Bozener Stra ßen, die schon seinerzeit italienisicrt wurden, neuerdings «mbcnannt werden. Vorgesehen sind eine Via Piave, «ine Piazza della Vittoria, eine Piazza Garibaldi, eine Corso Cesare Battisti, ein« Via Mont« Grappa und rin Corso 28. Ottobrc. ... PoincarS gegen die Erhöhung der Militärpensione«. Ministerpräsident Poincarö hat gestern eine Abordnung des vorläufigen Vorstandes des bei dem Kongreß der Front- kämpferocreinlgnngen in Versailles gegründeten Allgemei nen Verbandes empfangen. Er erklärte ans die ihm vorge tragenen Wünsche nach Erhöhung der Pensionen, daß eS ihm Unmöglich sei, zur Zeit auch nnr den geringsten Zusatzkredit einzustellen, ohne das Budgetgleichgewicht zu aesährden. Abschließende Besprechungen zwischen Zentrum nnd Bayerischer BolkSpartei. Wie der LandcSdicnst des Süd deutschen Korrespondenz-Büros erfährt, haben am IS. und M. November abschließende Besprechungen der Berständi- gungSkommissionen des Zentrums und der Bayerischen BolkSpartei stattgefunden, die streng geheim waren. Da» Ergebnis der Besprechungen ist der von den obersten In» 'stanzen der beiden Parteien noch zn billigende Entwurf für eine Vereinbarung zwischen Zentrum und Baverischer BolkSpartei. Dieser Entwurf nimmt ein« engere Zusammen, arbeit der parlamentarischen Vertreter der beiden Parteien für große Fragen in Aussicht und will die Möglichkeit einer gegenseitigen Bekämpfung der beiden Parteien bei den Landtags- und ReichStagSwahlen anSschlictzcn. Mit der Stellungnahme der obersten Organ« der beiden Parteien ist innerhalb kurzer Zeit zu rechnen. — ,. , Bürgerliche Etuheitsliste iu Oldenburg. Deutschnational« BolkSpartei, Deutsche Volkspartei und Demokraten Haven für bte bevorstehenden Land tag-wählen in Oldenburg eine Einheitsliste ausgestellt. Leider haben «» die wirtschaftliche» Organisationen für richtig gehalten, gesondert vorzuaehen, nnd auch ihrerseits eine gemeinsam« List« unter dem Kenn wort: „Sparsame Wirtschaft" ausgestellt. Man dars gespannt darauf sein, wie sich dieser Zusammenschluß auöwirken wird ünd wird ans alle Fälle daran- lehrreich« Schlüffe ziehe« können. — Die Warschau« Staatsanwaltschaft geht gegen K Abge ordnete vor. Der zionistische Przcglond Wieczorny veröf fentlich di« Namen der Abgeordneten, gegen di« in der Sejmkanzlei ein AnSlieferungSbegehren der Staatsanwalt schaft vorliegt. Die List« umfaßt nicht weniger al» 68 Namen, ^>ie sich aus die verschiedenen Parteien verteilen. Von deut schen Abgeordneten stehen Domherr Klinke und Abg. Graeb <mf der Liste. Bekanntlich erlischt am 28. dieses MonatS mit -er Legislaturperiode auch di« Immunität der Abgeordnete«. «amvs für die fünftägige Arbeitswoche in Amerika. Der .Präsident der American Federation of Labor, William Green, erklärte, die Gewerkschaftsbewegung sei entschlossen, Li« fünftägige Arbeitswoche burchzusctzen. Die maschinell« Produktion ermögliche di«s« sozial notwendige Herabsetzung -er Arbeitszeit. , Beileidstelegramm des Reichspräsidenten an di« Witwe D. RUillers. Ter Herr Reichspräsident hat der Witwe beö verstorbenen früheren Präsidenten de- evangelischen Ober kirchenrats und des deutschen evangelischen KirchenauS- schuffrS D. Reinhold Müller telegraphisch ftine herzlich« Anteilnahme auSgedrttckt. Di« Steuerermäßigung in de« Bereinigt«« Staate«. Der Finanzausschuß beS Repräsentantenhauses hat einstimmig DO Mill. Dollar al» den Höchstbetraa, der auf der bevor- stehenden Session des Kongreffe» zu gewährende« Steuer- «Mäßigung festgesetzt. Das Schatzamt batte al» Grenze MS Millionen Dollar vorgcschlagen. > Die Kommunisten verlange« Beseitigung des Branden burger Tor». Die Kommunistische Fraktion der Berliner Stadtverordnetenversammlung verlangt in eluem Antrag Sie Nicderleguna des Brandenburger Tors, und zwar aus „Verkehrs!ücksichtcn." Der Antrag «sucht den Magistrat, Lei der zuständigen Stelle dahin zu wirken, daß das Ver kehrshindernis de» Brandenburger Tor» beseitigt wird. de» V»Nerd»«de» er» »V. NRremder. Di« so«»« ernannt«« «zffffch«, Delogterw». Litwlnoff. Beigeordneter de» DolkSkommiffar» Lunatscharski, für auswärtige Angelegenheiten. Bo!k»A>m«tffar kür volkSanfklärung.. MlleMrMMM M die RMmgierm. - Stuttgart. (Lelunion.) Der württ«mb«rgifche LandeSansschust für die evangelische Schul«, tn dem u. a. -er evangelische Volksbund für Württemberg mit 170000 politisch wahlberechtigte« Mitgliedern, dt« evangelischen Lehrer- und Jugendorganisationen zusammengefchloffen sind, gibt in einer Eingabe an Reichsregierung und Reichs rat der Forderung Ausdruck, daß der seit Jahrzehnten in Württemberg tief verwurzelten Volksschule ihre inner« Art und ihr« frei« Sniwicklungemöalichkeit durch dt« n«u« Gesetzgebung gewahrt wird. Er weist darauf hin, daß «in« vor einigen Jahren an den württrmbergiscbe» Landtag ge richtete Eingabe für die evangelische Bekenntnisschule oi« Unterschriften von über S83OOO «vangeUjchen Wahlberech- tigten trug, d. h. rund zwei Drittel der politisch wähl- rverechtlgten Evangelischen in Württemberg hab«« sich unter- schriftlich kür dir evangelisch« Bekenntnisschule erklärt. Die westdeutschen Gemeinde« gegen Dr. Schacht. )lB « rlin. Zur Zeit werden zwischen den westdeutschen Lnmnunal«» Verbänden Besprechungen geführt zur Eia- «ituna einer gemeinsamen Protestkundgebung der deutschen Gemeinden gegen di« vom Rrichsbankprasidentrn Dr. Schacht in seiner Bochum« Rede erhabenen Porwürf« üb« di« AnSgadeuwirtschcUt der deutschen Gemeinden. Der Reich». »»Gräfldent so« anfgefordert werde«, konkrete Unter- Hagen fv» fein« Behgnbtnng,« beschaffen. Diese Knnd- pebung fall nach dein Erscheinen der angekündtgtrn Drnk- MrUtz do» Stäßtstaae» Stolgech