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Turnen »«rl. «l»r. 2 1 4 8 »E 14:0 16:2 ,0:4 7:5 10:8 9:9 »:12 8:,3 4:14 3:18 r,« 36:8 48:17 25:17 20:24 14:1« 30:24 33:33 W:29 15:55 12:20 Spiel« 7 g 7 S 9 9 9 8 9 9 MbMMU M d« AG. W. LreSde«: Sv ort-Club — Sportverein 08 Meitze» S:S. Spieloereiniguna — Sportgesellschaft 1898 4:2. Futzballring — Tut» Mut» 2:8. DreSdensia — Brandenbura 4:2 (Gesellschaftsspiel). Leip»««: Fortuna — Arminia 4:8. Sportfreund« Markranstädt — Wacker 1:8. MB. Leipzig — Sportfreund« 1:2. Eintracht — Spielvereinigung 0:8. Chemnitz: Sturm — Chemnitzer Ballspiel-Club 2:8. Wacker — National 2:2. Helas Germania — Teutonia 2:4. Bolireisportverein — Sportklub Hartha» 8:8. Plane«: Sportklub Planitz — Sportverein 07. Meerane, 0:7. Concordia Blauen — Polizeisportoerein 7:1. Vallspielvrrein Cliterbera — Soielvereinig. Plauen 0:0. ,«w. 8 5 3 Gen «»»»sechsen t» B.M B.B. GerinaSwald« r Der «SV. ohne Knoop, Mückltlch und Este! fertiat« den WC. »GIL mit 4:2 (1:0) ab. In den letzten 8 Min. kam der Dlatzlnbaber »u leinen Ersolaen. Hartha: Die Suva. LSaldbeim schlu» knapp aber verdient den VC. mit 4:8 (3:01. DSbel«: Im Gesellschaft«spiel DSC. gegen «v. 0« Dresden blieben die Gäste verdient« Sieger mit k:2 (4:1). I« der S. Klaffe Alug DSV.oSportluft 24 Riesa di« Dackerleut« in Mühl- vledatz : SB —Sv. Nickritz, l. n. anaetreten. Riesa: RSB. 4. gegen vsv. Strehla 1. 5:2! (Gesell- schast«spiel). Sturm Chemnitz gastiert am Mittwoch, de« V. 11. 22. beim RSB. Die Aalte gehören mit zur Elite Mittellachsen», wa» auch ihr Spiel am vergangenen Sonntag bewies. Das Chemnitzer Derby, das ist seit Einlührnng de» FnßballsportS in Chemnitz, das Zusammentreffen CBC - Sturm. Am Sonntag endete dieser Rivalenkamvf 8:2 für den Meister, ein Zeichen für die gute Qualität de» Gegner». SV. v» Leipzig ist Tast beim SC. Döbeln. 5l Rotzwein S. C. Döbeln Spvg. Waldheim »7 B. Gröditz B. T. Hartha 1911 Gering»«». Bf«. Leisnig S. D. Nünchritz vsv. Rochlitz Stand der Meister schalt»spiele am 7. November 1227 <Ohn« a«»rer!> »—na. Wzei>Sz«il>mi« .MM' M Mi. Sdortlust 2. o«ae« Grosteuhai« 07 2. 4 : 1 (2 : 1). Ein Gesellschaft»spiel fand am Sonntag auf dem Sport plätze (Dionierkaserne) statt. Der starke Herbstwind macht« einen ungünstigen Eindruck auf den Verlauf de« Spiele». Das Spiel war von Anfang an sehr lebhaft. Grotzenhain hatte »»erst de«, Wind im Rücken und ging mit 1 Tor in Führung. Sportluft drückt nun mächtig und kann bi» zur Halbzeit noch 2 Tore ausholen. Nach Wiederbeginn ist da» Spiel fast ausgeglichen. Grotzenhain verteidigt sein Lor mit großem Eifer, kann aber nicht verhindern, daß Sportlust noch 2 Tore erzielt. Hmrdball. Svortlust Tomen-Grosteubain Dame« 0 : L (0 : O). Nach langer Zeit haben di« Svortlust Damen endlich wieder einen Gegner gefunden. Leider ist da« Damenhand- ballspiel im Tau Nordsachsen noch nicht auf der Höhe, e» gibt im ganzen Gau nur di« beiden Riesaer Verein« di« noch eine Damrnhandballmonnschaft haben. C« wär« am Platze, wenn der Gau einige Werbespiele veranstalten würde, um diesen Sport zu beben. Sportlust wählt den Wind im Rücken und ist somit oft im Vorteil, jedoch jeder Angriff der eitrigen Stürmerreihe scheitert an der guten und stinken Verteidigung der Gäste. Im Feld- und Patzivirl verlor Grotzenhain überlegen. Jedoch di« Schüsse auf» Lor wurden »vn der Schlußspielern« glänzend gehalten. Wenn bei Svortlust das Platzhalten und Freistelle«« noch besser funk tioniert und blitzschnelle und genaue Ballabgabe, dann kann «US der jungen und schnellen Mannschaft noch «in gefähr licher Gegner werde». Ter Sturm bat in FrauleinNaun- horf eine gute Führerin. Nur mehr Üebungrsviel« und di« Erfolge werden nicht auSbleiben. Bi» zur Halbzeit blieb das Spiel unentschieden. Narb der Halbzeit tritt di« vrberlrgenheit der Gäste in Erscheinung. Man sieht gut« Md schnell« Durchbrüche und scharf« Schüsse auf da» Sport lufttor. Bieler wird von der Torhüter«« gehalten, aber zweimal mutzte sie den Ball doch passieren lassen, so endet« do» interessante Spiel mit dem verdienten Siege der Gäste. L- Nur weiter so, Sportluftdamen, mit vorwärtSstrebendem Spleiergeist. Svortlnst I.-Wmker Mühlberg 1. « : O (4 : 0). , Sportluft war Gast in Mühlberg, um ein VerbandSspiel anSzutragen. Da» Eviel litt auch unter dem scharfen verbstwuid. Der Kampf wurde mit grobem Schwung de- Mhrt. Di« Grün-weißen waren dauernd im Angriff. Der Torhüter von Wacker hatte reichlich Arbeit, um die dauern den Angriff« zu meister». Jedoch mutzt, er den Ball 4 Mal passieren lasten. Nach Wiederbeginn stellt« «» ander« »erden, aber Svortlust spielt gegen den Wind sehr gut. Die bester« Sptelwrise war bet den Gästen unoerkennbar. Gut eingeleitete Durchbrüche liehen den Erfolg auch gegen dm Wind nicht ausbleiben. Noch 2 Mal kann Sportlust linsenden und da» Resultat auf 6 Tor« für stch erhöhen. Ein in Aussicht stehender Ehrentor für Mühlberg, ei» Elfmeter, wurde vom Sportlufthüter glänzend gehalten. M. r. Sport - Spiel - Wandern. Hein Domgörgen, Max Schmeling. Helene Mayer-Offenbach gewinnt de» Hutton Pokal. -(London. Die deutsche Florettmeisterin Fräulein Helene Mayer-Offenbach gewann gestern abend das inter nationale Damen-Floretturnier und nimmt damit rum ersten Mal den .Alfred Hutton"-B«cher nach Deutschland mit. Die britische Meisterin Frau Freema» wurde Zweite. DeuniS. Eröffnung der Dresdner Nehballhalle. Am Sonntag, den 8. 11. vorm. 11 Uhr, wurde im Ge bäude Oberbayer»« im ehemaligen Vergnügungseck des Ausstellungsgeländes die Dresdner Netzballhalle eröffnet. Ha»dballftSdtetfPi,l Verliu - Dresden 8:8 <8: L). Im Anschluß an den Berliner Herbstwaldlauf fand am Sonntag das Städtehandballspiel zwischen Berlin und Dresden statt. Bis zur Halbzeit konnte Dresden das Tempo der Berliner durchhalte». Nach der Halbzeit legt« Berlin noch 8 Tore vor, während Dresden nur 3 Erfolg» buchen konnte. Der Stand des Berliner Sechstagerennens. Im Sechstagerennen setzten stch am Sonntag nachmittag die Jagden fort. Ls gelang dabei der Mannschaft Kroll- Mieth« «in« Rund« aufzuholen und mit 78 Punkten in di« Spitzengruppe auf den dritten Platz «inzurücken. Di« Spitze selbst erobert« stch durch Punktgewinn di« Mannschaft Ehmer—Kroschel wieder zurück, indem st« Tietz—Thollrnbeck auf den zweiten Platz verdrängten. Nur noch acht Mann schaften scheinen sür den AuSgana de« Rennen« in Frage »ü kommen, di« übrigen liegen bereit« zahlreiche Runde» zurück. Der Belgier Aertg hat ausgegebea. Wuschallftädtekampf verliu - Stockholm 2:2 10:2) Bet strömendem Regen fand gestern in der Reichshaupt, ttadt da« Rückspiel der Städtemannfchasten statt. Stock- I Holm Satte eine gut« DurchschnittSmannschaft zur Stelle und konnte in der ersten Halbzeit 2 mal erfolgreich einsenden. In der zweiten Halbzeit kam Berlin mächtig auf und konnte den Anrgleich Herstellen. Pmllm M« »E« MWkkMLUlMn. X Letv »ig. In dem Kampf um di« deutsch« Halb- schweraewichtsmetfterschast, der aestern in der Leipziger Svortballe vor fast ausverkauftem Hau« zwischen dem Litelbalter und Europameister Mag Schmellna <78,7 d«) und dem Herausforderer Hei» Domgörgen <71 au», getragen wurde, siegt« Schmeling tu der siebent«» Ruud« Der Bor-Großkampftag, in dessen Rahmen di« deutsche valbschwergewtchtSmelfterschaft zwischen Schmeling und Domaörgen ausaetragen wurde, bracht« am Sonntag der Leipziger Sporthalle ein fast auSverkauste» Hau». Der Abend begann mit zwei RahmenkSmpfen. für die der Alt meister Samson Körner al» Ringrichter amtierte. Da« erste Tresse» lab Max Dörfer-Letpzig <86 1») und Heinrich Gohres-DuiSburg <87,1 1») im Sndau»schridung»- kämpf für die deutsch« FedergrwichtSmeisterlchaft über 10 Munden, 6 Unzen nnd weiche Bandagen, im Ring. Dörfer, der zunächst im Nahkampf etwa» vorau» batte, «ar sodann durch seinen weichen Schlag und «in« gewiss« Treffunstcher- beit benachteiligt, sodaß Gohr«» bereit« in der fünften Runde knapp nach Punkten in Führung lag. Dl« Kämpfer befanden sich mit kurzen Ausnahmen fast ständig im Clinch, jedoch konnte Gobre«, der bedeutend frischer erschien, sich besonders in den letzten Runden einen wesentlichen Punkt vorsprung sichern, sodaß er am Schluß de« Kampfe», während dessen keiner der Kämpfer auf die Bretter gekommen war, einftimmia al« Punktsieger erklärt wurde. Im Treffen der Halbschwergewichtler Uber 6 Runden (6 Unzen rind weiche Bandagen) wurde der beim letzten Training verletzte französische Neger Alomo von NüSge«. Köln <78.5 Kg) vertreten, dem HülstbuS-Vremen <77,4 k») äegenübertrat. NüSaeS zeigte besonder« gute Beinarbeit, jedoch verfügte der Bremer über «inen schwereren Schlag, der ihm bereits in der zweiten Runde einige gut« Punkt« sicherte. In der dritten Rund« mußte NÜSgeS bi« 9 auf die Bretter und wurde dann von SÜlsrbu« verschiedentlich in die Seile geschickt, sodaß Samson-Körner wegen zu großer Ueberleaenheit de« Bremer» den Kampf abbrach und Haltebus al« Sieger erklärt«. LEIM WIM W -M'MkkstWf. Holland «it 8:0 geschlagen. Der am Sonntag nachmittag im RmNerdamer Stadion vor etwa 2000 Zuschauern ,u»n AuStraa gekommene 8. Hockry-Länderkampf Holland —Deutschland endete mit einem wohlverdienten 8:0-Siege der deutschen Länder- Mannschaft, die hiermit ihren beiden iin Februar 1026 in Amsterdam mit 2:1 und im April 1927 in Düsseldorf mit 3 :1 gegen Holland errungenen Siegen einen dritten Erfolg binzulügen konnte. Fast während des ganzen Spielverläufe«, besonder» aber in der ersten Hälfte, zeigte sich di« deutsche Mannschaft ihren holländischen Gegnern in bezug auf technische» Können und Zusammenspiel sehr überlegen. Da« erste Tor siel bereits acht Minuten nach Spielbeginn durch den Rechtsinnen Lockemann (Hannover). Die Holländer, die anfangs nicht über da» Mittelfeld hinauSkamen, ver suchten, durch bingebungSvolle« Spiel den Kampf au»ge- alichener zu gestalten, wa« jedoch nur unvollkommen gelang. Etwa 10 Minuten vor Halbzeit konnten die Deutschen durch einen scharfen Schutz de» Mittelstürmer» Müller (Berlin) ihre Führung auf 2:0 vergrötzern, bei welchem Stande bald darauf die Seiten gewechselt wurden. Wieder holt« in der zweiten Halbzeit von den Holländern unter nommene AuSgleichSvrrsuch« scheiterten an der Zähigkeit der deutschen Verteidigung. Mehrer« gute Gelegenheiten wurden auf beiden Seiten durch Fehlschüsse oder Abseits- ttellungen zunichte gemacht. Etwa 20 Minuten vor Schluß konnte Müller (Berlin) durch «inen unhaltbaren scharfen Schutz den Stand auf 8:0 für Deutschland bringen. Da in der vorhergegaugrnen Nacht starker Regen gefallen war, wurden beide Mannschaften an der Entfaltung ihre» volle» Können« durch die Glätte des Boden» behindert. Schmeli-a schlägt Donegärg« i» »er 7. Ru»de k»ock»»t. Es folgt nu» Lie Sensation de« Tage», der Kampf Schmeling—DowgSrgen. Die Menschenmengen ergehen sich nochmals in erregten Debatten über die Aussichten der MetsterschaftSanwärter. Zunächst erscheint Dmngörge«, mit spontanem Beifall begrüßt, der auch Schmeling zuteil wird. Europameister Max Schmeling bringt 78,7 Kilogramm, Dom görgen 71 Kilogramm in Len Ring. Die Vorbereitungen zum Kampf werden seitens der Vertreter der Deutschen Vox- sportbehörde mit großer Sorgfalt getroffen. Die Moto- graphen sind an der Arbeit. Die erste Runde wird mit einem gewissen Abtafte» eingeleitet. Jedoch bringt Schmeling den ersten Gesichts schlag an. Aber auch Domgörgen kann einige gute Stopp schläge erzielen. Der Europameister landet weitere gute Gesichtsschläge, da Domgörgen die nötig« Deckung vermisse« läßt. Die Runde knapp für Schmeling. Die »weite Runde wird von Domgörgen mit einer kleinen Attacke eingelettet, jedoch kommt er mit seiner Linken bei Schmeling niK durch, der auf die paffende Gelegenheit für seine Rechte wartet. Der Kölner hat für diese Runde ein kleines Plus. Di« dritte Runde sieht Domgörgen al» Angreifer. Schmeling kann Domgörgen einige, jedoch nicht nachhaltige GeflchtStreffer beibriagen, so -aß man zu eine« unent schieden neigt. Such in der vierte« Runde ist Domgörgen lebhaft. Auf beiden Seiten wird gepunktet, jedoch kommt Schmeling kur» hintereinander zweimal link» herein, wa» ihm die Runde «inbringt. Fünfte Runde: Domgörgen sucht Schmeling» Augen partie, dessen linkes Lug« stch bereit» »u schließen beginnt. Domgörgen geht mehr au» stch heran» und holt stch die Runde etwas überlegen. Di« S. Runde spielt stch hauptsächlich im Clinch ab. Auch hierbei kann stch Domgörgen behaupten, der weiter Gchme- liugr linkes Auge sucht. Di« Runde Ist eher unentschieden. In der 7. entscheidende« Rund« sucht DowgLrge» Schmeling »um Clinch zu zwinge«. Schmeling läßt stch aber darauf nicht ein. Er wartet auf die Gelegenheit, mit seiner Rechten durch»ukomm«n. Ehe man e» stch versieht, ist diese Gelegenheit da. Ein scharfer Rechter trifft Domgörgen» Kinnpartie. Dieser sinkt zu Bode» und kann stch bi» 10 nicht erheben. Schmeling, der k. «.-Sieger, springt begeistert auf Dow- görgen »u, hebt ibn empor und trägt ihn auf seinen Stuhl. Die begeisterte Meng« bringt dem Sieger langanhaltende stürmische Kundgebungen dar. Auch sei« Manager Bülow wird vom Publikum gefeiert. Nur langsam legt sich di« Er regung. Der k. o. Schmelings traf, wie erwähnt, lediglich die rechte Kinnpartie. Domgörgen war deshalb nicht etwa be wußtlos, sondern versuchte sich noch bei 9, allerdings ver geblich, auszurichten. Zum LeichtgewichtStreffen über 8 Runde», 8 Unzen, weich« Bandagen, kommt der deutsche Meister Paul Czirson mtt 62, Fran» Reppel mit 61 Kilogramm t« de» Ring. ES entwickelt sich et» flotter Kampf, und Reppel entpuppt stch al» ein nicht »u unterschätzender, angriff-lustiger Gegner sür den beutschim Meister. Czirson liegt bis Ende der fünften Runde in Führung. Jedoch kann sich Reppel in den letzten drei Runden ein allerdings schmeichelhaftes Unentschieden hera«»kämvfen. Anerkennung eine- Höhenrekords für Leichtflugzeuge. )( Homburg. Der am 9. 10. 1927 von dem Piloten Bohn« auf »Sausewind" der Bäumer Aero aufgestellte Höhenweitrekord sür Leichtflugzeuge wurde von der Fedsra tion Asronautique Internationale anerkannt. LeWg IP U PMmm-SWÜM. Im 14. Städtewettkampf im Kunstturnen »wischen he» Auswahlmannschaften von Berlin, Hamburg und Leipzig, der am Sonntaa im Kriftallpalast in Lriozig «»«getragen wurde, siegt« di« Leipziger Mannschaft überlegen mit 2479 vunkten vor Berlin mit 2892 und Hamburg mit 2877 Vunften. Bereit» am ersten Gerät (Barren) sichert« sich di« Leipziger Mannschaft, di« 412 Punkt« gegen 408 Punkte für verlin erzielte, «Inen Vorsprung, während Hamburg, da zwei Turner versagten, mit nur 849 Punkten au»sicht«- lo« zurvcksiel. Auch bei den Freiübungen, am Pferd, breit und lang sowie an den Ringen erzielt« Leipzig die höchst« Punktzahl. Lediglich am Reck war Hamburg mit 442 Pkt. argen 489 Punkt« der Leipziger etwa« überlegen. An den Ringen kam Berlin durch ei» Mißgeschick von Mock (L. B. Gut« Muth«) nm den sicheren Sieg. Di« höchste Punktzahl an einem Gerät erreicht« Hamburg im Reckturnen. Dir besten Einzeltnrner waren: Thailer, ATB. Leipzig 1848 (882 Punkt«), Klein« LnSpv. L-Tutritzsch (324 Punkt« und Bettermann, ATB. L-Kl. Zschocher 323 Punkte. Der Sieg der Leipziger Mannschaft war der «ritte in der Reibe der Gtädtewettkämpf«. Die erreicht« Punktzahl von 2479 stellt «inen Rekord dar. Die höchst« bisherige Punktzahl war von Hamburg im 18. Kampf mit 2484 Punkten erreicht worden. Alle zwei Monat« ei« Schach,ug. Da« längste Schachspiel, da» Eingeweihten in Er innerung ist, hat jetzt einen Abschluß gesunden. Nach elf jährigem ununterbrochenen Kampf« sind die Partner zu der lleberzeugung gekommen, daß st« für einander zu gut find und daß deshalb da« Spiel m« zu Ende kommen würde Sie geben setzt also al« hoffnungslosen Fall auf, was fi« im Jahr« 1914 kamvfesmutig begonnen batten. Und unter welchen Schwierigkeiten fand das Schachspiel statt! Der «ine Partner wohnt« in Australien, der andere in den Ber einigten Staaten. Brieflich teilten sie sich die Züge mit und erhielten dann postwendend den Tegenzug. Immer hin dauerte «» aber unter diesen Verhältnissen doch immer zwei Monate, «he da« Spiel um einen Zug vorwärts kam. Wenn auch im allgemeinen die Schachspieler musterhafte Geduldsmenschen find, so mag in diesem Fall ihr Tempera ment wohl doch etwas zu heftig auf da« Schneckentempo des Spiel« aewirkt haben. So findet da« längste Schach- spiel der Welt ein unbefriedigende» Ende; denn den Menschen befriedigt nur «in Ding, da« Sieger und Be siegt« hat.