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Turnen - Sport - Spiel - Wandern. Gan Nordfachfeu im B.M V.V. Der RSV. «»terltezt i« Chemnitz vor 4VVV Zuschauer» ehrenvoll 5 : S (S : 1). «Vs«. Ro»«tz Herbfttadrllenletzter. Chemnitz: Im Pokalspiel CVC-RSB. sicherte sich der Bokalmrister erst in der 43. und 44. Minute den Giro. Nünchritz: Wider Erwarten schlug der SB. den MV. Rochlitz verdient mit 4 : 2 (2 : 2). Waldbeim: Auch bier kommt der Hobe 6 : 2- (3 : 2) Sira der Spng. über 1911 Geringswalde überraschend. Mittweida: In einem Gesellschaftsspiel vertrat der ST. Döbeln den Gau nach der besten Seit« und schlug den FT. 99 sicher mit 4 : 2. PSV. Sportlust 24 führt «eiter in der L. Klaffe, gefolgt vom RSV. «it L Punkte« im Nachteil. Das Hauptspiel der 2. Klaffe führte am Sonntag DGB. Gportlust und RSV zusammen. Diese« Spiel endete 0 : 0 unentschieden, Kirsche (RSV.) verhinderte den Sieg, indem er einen Sandelfmeter verschob. Der Gau meister war technisch besser, während der Platzinhaber den Nötigen Eifer mitbrachte. Die Punktspiele am kommenden Sonntag. Das wichtigste Spiel steigt in Geringswalde, während in Hartha ein harter Kampf um die Plätze zu erwarten ist. BC. Hartha und 1911 Geringswalde liefern ihre letzten Spiele. Geringswalde: 14 Ubr. 1911-RSB. lMathe« SB. Gröditz) wir erwarten die Gäste al« sichere Sieger. Hartha: 14 Uhr. BC —Spvg. Waldbeim. Der Neu ling führte sich recht gut ein, doch mühte er gegen den Platzinhaber knapp unterliegen. 2 Spiele in der 2. Klaffe. Oschatz: 14 Ubr. SB. empfängt SV. Nickritz (RGB). Mühlberg: 14 Ubr. Wacker—PSB. Svortlust 24. Als Sieger mühten sich SB. Oschatz und PSV. Sportluft behaupten. Wg. Stand der Meisterschaftsspiele am 1. November 1027. Ptreln Spiele llkU (Ohne Sewiihr!l Punkte Lu»r. >. verl. unentsch. Lor« RSV. 6 6 — — 32:6 12:0 — 01 Roßwein 9 8 1 — 48:17 16:2 — — S. C. Döbeln 7 5 2 25:17 10:4 — — Spva. Waldbeim 5 2 1 16:21 5:5 — — B. C. Hartha 8 4 3 I 27:20 9:7 — — S. V. Gröditz S 4 3 2 14:16 10:8 — 1911 Geringsw. 8 <> S —» 31:29 6:10 — BfB. Leisnig 8 1 6 1 10:29 3:13 — — S. B. Nünchritz S 2 7 — 15:55 4:14 —- MB. Rochlitz 9 1 Die Plazierung erfolgt 7 I 12:20 3:15 nach Minuspunkten berechnet. -E -- Mittelsachsen — Nordböhme« 3:4. In Chemnitz kam am Montag ein repräsentativer Fuhballkamps zwischen den Auswahlmannschaften von Mittelsachsen und Nordböhmen zum AuStriw. Di« Deutsch- böbmen, deren Elf aus Spielern von Reichenberg und Gablonz zusammengestellt war, zeigte in technischer Hinsicht ein ausgezeichnetes Spiel und führte bereits zur Pause mit 3:2. Kurz vor Schluß baute die Mannschaft der Gäste stark ab, jedoch vermochte die Chemnitzer Elf ihre jetzt zu tage tretende Ueberlegenheit nicht in Tore umzusetzen und blieb mit 3:4 geschlagen. Im Vorspiel standen sich zwei Alte-Herrenmannschafteu von Chemnitz und Leipzig gegenüber. Die Chemnitzer .Alten" siegten mit 3 :1. GutS Muts Dresden gastierte in Zwickau und hatte dort wenig Mühe, den Zwickauer Sport-Club mit 7:0 zu schlagen. MitMeutM SM W MmtiMlU Am Montag kamen - in Sachsen aus Anlab des Refor- mationsscstes zahlreiche Sportveranstaltungen zum AuStrag. Austballstädtekampf Leipzig — Dresden O: 2. Das vor 16 000 Zuschauern am Montag in Dresden ausgetragene Spiel sah Dresden leicht im Vorteil- Auf beiden Seite» versagten die Angriffsreihen. Dresden er» zielte beide Tore durch Strafstöße, von denen vor der Pause Köhler den ersten und nach dem Wechsel Haftmann den zweiten verwandelte. Arminia Hannover in Paris geschlagen. Als erster deutscher Fuhballverein muhte sich am Mon tag Arminia Hannover in Paris geschlagen bekennen. Die Hannoveraner, die bereits am Sonntag gegen Stade Fran- ?ais nur 1:1 unentschieden zu spielen vermochten, trasen am Montag im Stadion Elisabeth auf den Club FranyaiS und wurden hoch mit 7:3 (2:2) geschlagen. Radrenne« i« Leipzig. Die Radrennen in der Leipziger Sporthalle „Achilleion" am ReformationSseft erfreuten sich eines sehr gute» Be- fuchs. In dem Renne» für Amateure war der Berliner Beinert der beste Mann im Felde. Er brachte beide Rennen in glänzendem Stile an sich. Im Hauptsahren für Ama- teure über fünf Runden bracht« Beinert dem Leipziger Strahensahrer Rudolf Hahn die erste Niederlage bei, indem er ihn mit Reifeustärke hinter sich lieb. Zeit der letzten Runde (180 Meter): 11,4 Sekunden. Dritter Fuchs-Leipzig, Äierter Dost-Leipzig. Einen ebenso eindrucksvollen Sira errang Beinert im SO Runden-Punktefabren. Zunächst hielt er sich im Hintergründe, ging jedoch bei den letz ten Wertungen nach vorn und beendet« die Fahrt al« Erster mit insgesamt 11 Punkten. Zweiter Adamek-Leipzlg 9 Punkte, Dritter Tittel-Leipzia 7 Punkte, Vierter Fuchs- Leipzig 7 Punkte, Fünfter Croh-DreSden S Punkt«. Paris—Königsberg im Klein-Flugzeug. X Königsberg. Der französische Flieger Max Knipping ist am Sonntag nachmittag um 16.0S Uhr im hiesigen Flughafen gelandet, nachdem er um 3.45 Ubr in Le vourget gestartet mar. Knippina hat die 1400 Kilometer lang« Strecke Lr Vourget-Königsberg in etwas mehr al« 11 Stunden »urückgelegt und damit eine» neue» Weltrekord für Klein-Flugzeuge ausgestellt. Gestern mittag gegen 12.30 Ubr hat Knippina den Rückflug über Stolp—Berlin—Brüssel nach Paris angetreten. AMM ia A. Ml M t.». Tugend 1—T»d. Rosse« I S:» (4:1). Auf der Hlndenburakampfbah« der Mitteld. Stahlwerke Iras«« sich am 80. 10. 18 Ubr erstmalig di« Fuaend-Hand- ballmannschaft de« To. Nollen mit der de« Tv. Riesa, Abt. Werkschule, »um fälligen Pflichtlviel. Riesa wirft an. Der unbekannt« und körperlich bedeutend kräftigere Deaner bringt zunächst etwa« Unruhe und Un sicherheit in Riesas Gemüt und Spiel. Der Bann ist aber schnell gebrochen, denn schon in der 2. und 4. Minute fallen nach überraschenden und schönen Angriffen die ersten beiden Erfolg« für Riesa- Nach weiteren 2 Min. sitzt durch Ver wandlung eine» Gtrafwnrfe« da« Leder da« 3. Mal in den Maschen. Nach 15 Min. wird der Vorsprung ans 4 Tor« erhöbt, während Nossen erst in der 24. Minute den ver dienten 1. Erfolg erringt, sodaß di« Mannschaften mit 4:1 in die Halbzeit gehen. Nollen geht ietzt mächtig in« Zeua, holt noch 2 Tore auf und stellt da« Spiel dadurch auf 4:8, darunter ist ein Gtrafwurf. Riesas Torwart wird zeitweise mächtig belagert, hält aber lehr scharfe Bälle mit ieltener Sicherheit. Seine Mannschaft stellt mit ihrer Schnelligkeit und besseren Ballbehandlung da« offen« Spiel schnell wieder her, verwandelt einen Strafwurf kurz vor Schluß zum 5. Treffer und aeht mit 5:3 au« dem flotten aber doch rücksichtsvollen Spiel als verdienter Sieger hervor. Lschft. Lei»««« I.- Tv. Riesa 1. 3:8 (1:1). Am Sonntaa 4 Uhr nachm. trafen sich unter Leitung von Krehner, Döbeln, Tschlt. Leisnig 1. und Tv. Riesa 1. im fälligen Punktspiel. LelSnia hat Anwurf, verliert («doch bald den Ball und im Nu sind die Gastgeber am oegnerischen Tor. Die Verteidigung jedoch verhindert da« Anbringen guter Schüsse. Leisnig will sich nicht »usanimensinden und so werden sie in den ersten 20. Min. in ihr« Spielhälste gedrückt. Trotzdem dah Riesa überlege» spielte, bracht« erst die 17. Min. durch den Mittelstürmer den 1. Erfolg. Nm nun diesen Verlust wettzumachen, setzt Leisnig alle« daran und so bekommt der Riesaer Torwart manch scharfen Schutz zu halten- In der 29. Min., als Leisnig da« Riesaer Tor einige Minuten belagert batte, gleicht Leisnig durch prächtigen Schuh au« dem Hinterhalt an«. So gebt e« mit 1:1 in die Pause. Nach Wiederanwurf der Riesaer tragen sie den Ball bi« zum LeiSniaer Heiligtum. Der Torwart der Gäste bekommt reichlich Arbeit, der er jedoch in jeder Weis« gewachsen war. In der 49. Min. geht Leisnig in Fübrnng. Dieser Vorsprung dauerte nicht lange, denn 1 Minute später gleicht der Mittelstürmer aus. Leisnig arbeitet sehr gut, sodah die Gastgeber viel Mühe haben, aus ihrer Spielhälste berauS«ukommen. In der 48. Min. bringt Leisnigs LinkSauhen einen unhaltbaren Schuh an, der »um S. Erfolg« führt. Jede Anstrengung, den Tor verlust gleichzuftellen, wurde von den immer bester werdenden Gästen unterbunden. Erst 2 Minuten vor Schluh kann Riesa, nachdem sie sich gut durchgearbeitet batten, durch den Rechtsaußen auSgleichen. So erfolgt« bei dem Stand« von 3:3 der Schlußpfiff. Das Spiel zeigte von Anfang bi« Ende ein starkes Tempo und gute Spielweise, sodah der Unparteiische leichte Arbeit batte. Dv. Elsterwerda 1—Tv Riesa 2. 8:0 (2: y). Die 2. Mannschaft batte der Einladung de« Tv. Elster werda Folge geleistet. Die erlittene Niederlage war nicht abzuwenden, da die Elsterwerdaer eine in allen Teilen gut besetzte Mannschaft zur Stelle hatten. Die Gastgeber waren den Riesaern technisch und vor allem auch körperlich weit überlegen. Unter diesen Umständen ist «S nicht verwunderlich, dah die Elsterwerdaer das Feld als sicherer Sieger be haupten konnten. — Das Spiel begann gleich mit mäch tigen Angriffen des Platzbesitzers und hierbei werden bi« zum Wechsel 2 Tore erzielt. Nach Wiederanpsiff lag Elfter- werda ebenfalls meist in Front. Die Riesaer batten all« Hände voll zu tun, ohne aber 4 weitere Treffer zu ver hindern. Tv. Riesa Jugend 1.-AT«. Riesa Jugend 1. »:0 (4:0). Auf gleichem Platze wie am Sonntag trafen sich am Montag, den 31. 10. 2 Ubr nachm. di« Jugend des ATB. Riesa zum Pstichtspiel mit der des Tv. Riesa Abt. Werkschule. Beide Mannschaften gingen vollzählig in den Kampf, der sich bis zur Halbzeit auf beiden Platzbiilsten beinahe gleichmäßig absplelte. Trotzdem brachten blitzschnelle und aut geleitete Durchbrüche der TV.-Jugend in der 3„ 18^ 22. und 26. Min. den Ball 4 mal in« gegnerische Tor. Auch die 2. Halbzeit brachte dem ATB. keinen Erfolg, obwohl er mit voller Hingabe und seltener Zähigkeit das Spiel sehr flott und doch rücksichtsvoll durchführt«, das Ehrentor wäre ihnen zu gönnen gewesen. TÄ. konnte in der 34. Min. und kurz vor Abpfiff noch 1 mal einsende» und das schöne, bei sonnigem Herbstwetter durchgesührte Spiel mit 6:0 dem gestrigen als neuen Sieg anreihen. Der gerechte Schiedsrichter war dem Spiel jederzeitaewachl«». M. D. R. Handballstädtespiel. Leipzig schlägt Dresden im Handballftädtespiel » : 2 (» : 1). Da» Handballftädtespiel, da« am Reformationstag zwischen de» Städtemannschaften von Leipzig und Dresden in Leipzig auSgetragen wurde, bracht« auf beiden Setten ausgezeichneten Sport. Trotzdem hatten di« Einheimischen ein bedeutendes Plu» zu verzeichnen, da ihr« Kombinationen bi« Dresdener teilweise überrannten. Leipzig konnte in rascher Folge dreimal einsenden, bevor Dresden -um ersten Mal erfolgreich war. Der Torwart der Gäste war nicht auf dem Poften und muht« bis zum Wechsel noch dreimal de» Ball au» dem Netz holen, während all« Angriff« der Gäste bei dem um Klaffen besseren Torhüter Leipzig« scheiterten. In der zweiten Halbzeit war da« Spiel per- teilt, jedoch kam Leipzig noch dreimal »um Erfolg. Di« Gäste batten infolge der glänzenden Störunggardeit der Leivziaer Hintermannschaft Mühe, da« Ergebnis auf 9 : 2 zu stellen. Im Spiel der Damenmannschaften dagegen «ar Dresden überlegen und konnte mit 8:1 (2 : 1) siegreich bleiben. * Hockm, in Letvst». Der VfB. Leipzig veranstaltet« am Sonnabend und Sonntag aur Anlah de« 15 jährigen Bestehen« feiner Hockey- Abteilung «in Jubtläumr-Hockeyturnier, zu dem di« Nürn berger Hockey-Gesellschaft, DSC. Hannover und Schlesien- Breslau eingeladen waren. ES spielten: VfB. Leipzig gegen Nürnberger Hockey-Ges. 1 : 1 DSC Hannover gegen Schlesien-Breslau 3 : 1 DSC. Hannover gegen Nürnberger Hock«y-G«s. 1 r 1 VfB. Leipzig gegen Schlesien-Breslau 4 : 1. In dem vom Gau Nordweftsachsen des DMBB. ver anstalteten Damen-Hocketz-Tpiel »wischen de» Städtemann- schastrn von Leipzig und Magdeburg siegt« Leipzig 5 : 1- Rugby in Leipzig. AST. Leipzig gegen verliner Rugby-Club 8 : 8 (8 : 0). Hgikeu-TIu» »eg«» Verliner HockotzClnß Der Torwart von Uhlenhorst lenkt einen gefährlichen Ball ab. UtlenhgrAor Dieser änh. schnell« und interes sante Kampf endete wider Erwarten 1:1. Man batte allge- mein einen glatten Sieg der Ham- burger er- «artet: je doch »elaten sich die «er- liner von ibrer beste» Sette. Da« Aufbausplel der Läufer war ausge zeichnet. In schnellstem Tempo erfolgten die Angriff« von beiden Stürmerreihen, die gut »usammenarbeiteten. Da aber die Berteitiguna aus beiden Seiten recht sicher war und die Stürmer verlchiedene Torgelegenheiten auSliehrn, wurden die Seiten 0:0 ge- wechselt. Auch in der zweiten Spielhälste war der Kampf meist ausgeglichen. vom ErgänzungSsport de- Ruderers. Die Zeit der große» Regatten Liefe- Jahre- ist nun vorbei und auch bi« Möglichkeit, sich auf freiem Wasser rudersportltch zu betätigen, wird bald ein Ende gesunde» haben. Man rüstet daher in de» weitaus meisten Ruder vereinen, um auch während dieser erzwungenen stillen Periode durch irgendeine Art von Ergänzungssport Körper und Geist frisch und auf der Höhe ihrer Leistungsfähigkeit zu halten. Die Notwendigkeit, Ergänzung-sport zu treiben, wird von keiner einsichtsvollen BereinSleitung verkannt werden, nur ist man sich auch in Fachkreisen durchaus nicht darüber einig, welche Art von ErgänzungSsport nun di« wertvollste und zweckmäßigste sein wirb. Wenn man vom winterliche« Kastenrubern absiebt, da« ja kein ErgänzungSsport und zudem aus technischen und finanziellen Gründen nicht jedem Verein möglich ist, so muh als wertvollste ErgänzungSsportart genannt werden das Schwimmen, nicht nur, weil es der dem Rudersport am wesenSverwanbteste Sport ist, sondern weil alle Schwimm übungen einen überaus heilsamen Einfluß auf die inneren Organe, namentlich Herz und Lunge, auSüben. Außerdem erhält LaS Schwimmen Len ganzen Körper geschmeidig und frisch, eine wesentliche Eigenschaft für den Rndersportler. Nächst dem Schwimmen ist der Leichtathletik ein weiter Platz in den Ergänzungsübungen etnzuräumen, namentlich dem Saufen und Springen. Gerade diese beiden Sportarten kräftigen, in vernünftigem Maße betrieben, Herz und Lunge ungemein, und beeinflussen überhaupt den gesamten Vraa- niSmnS in der günstigsten Weise. Man darf niemals ver gessen, daß alle Liese Hebungen ErgänzungSsport bleiben müssen. Ernste Wettkämpfe und Höchstleistungen sind nicht Zweck und Ziel de- ErgänzungSsport- und sollten grund sätzlich vermieden werden, weil sie ein besonderes Fach training verlangen und außerdem geeignet sind, da- renn sportliche Interesse de- Ruderer- zu zersplittern. Schließlich sind aber noch zwei Sportarten zu empfehlen, deren Bedeutung als Ergänzungsübung im allgemeinen noch zu wenig gewürdigt wird, der EiS- und Gchneelauf. SS gibt kaum einen anderen Sport, der den Körper so qe- schmeidig und frisch erhält, der durch de« Aufenthalt in der klaren und reinen Winterluft von so günstiger Wirkung auf den Rndersportler ist, wie diese beiden Wintersports. Wasserstände der Moldau, Eger und Elbe. R sr <2 Moldau Eger Elb« Ka» maik Mo- dran Laun Nim- bürg Brand et- Mel- nik Leit, meritz Aus- sig Dres den Ries, 31. 1. -I- 9 — 62 — 58 - 8 -i- 14 -i- 8 -i- -l- 7 — 2 - 88 - 30 - 70 - 56 rc> O2 ! i —155 -156 — 89 -104 Marktberichte. Auf de« Großenhainer Wocheumarkte stellten sich am Sonnabend di« Preis« pro Pfund wie folgt: Aepfel 20—30 Pf.; Preiselbeeren 70 Pf.; Birnen 20—30 Pfl; Butter, Stück 110 bi« 115 Pf.; Lier, Stück lü, 16 und 17 Pf.; Kalbfleisch 140 Pf.; Pökelfleisch 120 Pf.; Rindfleisch 120 Pf.; Schweinefleisch 100 P-? Blutwurst 140 Pf.: Leberwurst 140 Pf.: Mettwurst 160 P.; Gänse, fett« 120 Pf.; Kartoffeln 4'/,-5 Pf.; Grünkohl 20 P.; Blumenkohl, Kopf 50—100 Pf.; Rosenkohl 50 Pf.; Kohlrabi 10 Pf.; Rotkraut, hiesige« 15 Pf., do. holländische« 10 Pf.; Weih- kraut, hiesiges 10 Pf.; Welschkraut 15 Pf.; Meerrettich 80 Pf.; Möhren 16 Pf.: Nüsse 60-70 Pf.; Pilze, gemischt SO Pf.; Maronen 30—40 Pf.; Sandgrünchen SO—35 Pf.; Radieschen, Päckchen 10 Pf.; Rapünzchen 80 Pf.; Rettich- 20 Pf.; Salat, hiesiger, Staude 8 Pfl: Sellerie SO Pf.; Spinat 20—25 Pf.; Tomaten 25—SV Pf.; Weintrauben, hiesig« 40—50 Pf.; Zwiebeln 15-20 Pf. LaydUtrlsHaftttchevarenUrf«-»Groß,«Hst». Sonnabend, den 29. Oktober 1927. Wett«: schön. Stimmung: ruhig. Heute gezahÜ« Preis« (für dv kg in Reichsmark): Weizen, hiesiger (70-72 K-) 12,30-12,40: do. (73-75 kg) 12,50-12,70; Roggen (66-68 ^) 12,40-12,60, do. (69-72 kg) 12,70-12,90. Sommergerste 12,50—13^0; Wintergerste 10,75—11,75; Hafer 10.50— 11,00; Mat«, Laplata (verzollt/10,50; MatSschrot 11,60! Wtesenheu, alt —, neu 2,75—3,25: Weizen- und Roggenstroh 1,20—1,50: Haferstroh 1,10—1,80; Weizenmehl (60°/7) 23,50; Roggenmehl (60*/,) 18,75; Roggengrießkleie 10,50—10,70; Roggennachmehl 12,90; Roggenklei« (Lutlandsware über Notiz) 8.50— 9,00: Wetzenkleie 8,50; Spets«kartoff«ln 2,90—8,10; i« einzelnen Zentnern 8,90. «neuätz festgesetzte «reif» « »« PradukteuUrs, zu Berlin am 81. Oktober. Getreide und Orlsaaten pro 1000 kg, sonst pro 100 kg in Reichsmark. Wetzen, märkischer 244—247, pomm. —. Rogge«, märkischer 289—24S, märkisch«, neu —, pomm. —. Gerste, Sommergerste 220—266, neu« Wintergerste Hafer, märkischer 2(0-212, schlesisch. -. «ats, loeo Berlin —, Waggon frei Hamburg 191—193. Wetzen» «ehl, pro 100 kg frei Berlin brutto inkl. Sack (feinste Marken über Notiz) 31,00—84,50. Roggenmehl pro 100 kg frei Berlin brutto inkl. Sack 82,0V—83,60. Wei«,»Urte, fr. Berlin 14,50 b. 14,75. Rogzeuklete, fr. Berlin 14,75—15,00. Rap» 33S—340. Lein- saat —. Biktorta-Vrdseil 52,00—57,00, kleine Spetse-Srdsen 32,00 b. 37,00. Suttererdse« 22,00-24,00. Pelus-hken 21,00-22,00. Ackerbohneu 22,00—24,00. Wicke» 22,00—24,00. Lupinen, blau, 14.50— 15^0, gelb« —. Serradelle, neu —. Reps WG« 15,90-16.20. 8«i,km»«N 22.S0-22.S0.