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h nrmer Junge? «wm zog dir Dir Pflicht der Damwawrit «ch da» Mitleid mit Ea imch für et» jxngr» Weib rmfngbar trostloo sei». L» sein« Stimme stach seltfa» ab vo« seine» stmstig« bl 17. auch dort war niemand. Wäre ich aberHsisichig," Schote Aach«, »würde ich sag«. L -vrtsetzmw fotgß r «aflvsün- unser«» Gonnenrätsels ans vor. Nr. Drrttk «ch verG« «» L«üer ». ISinderLch, «eia. — Lür bte Nedaktton verantwortlich: Heinrich Uhiemann. Nies» »»«» ^!222SlL^ flrflungsios «nv zrigtr^lach de« bett»« Feaster, »bist Dst «rhrirntü? Hüb« die Gerüchte also wÄAch Siecht die mich i» Berlin tail genug mnschniirrttn?" Ulrich war bei «rvin» Wort« lief ablaßt, in hkfloser U »eben guckte eine halbvollendete Buntstickrrei gar fürnsitzig hervor. M Ä M»»v »»«» KÄMMMLLÄS G DWDWW W K U MW S G^UW «L8 M« M»»» Herbstet«»*. Dir schmalen verschlafenen Gäßchen der Stadt, bte «eisten» «ich hurtig und heiter gesehn, sie finde» mich heute so traurig und matt «nd frage« betroffen: WaS ist denn gescheh«? Die Häuschen herüben «nd drüben am Weg »erwuuüeru befremdet sich über de» Gram, der heute «ich hindert, daß Zwtesprach ich pflea' «nd rück« verschüchtert noch enger zusamm' Die Lampe« «tt ihrem sonst traulichen Licht, die gestern «Ich «och so »«friede« gefeh«, > sie schaue» verdutzt t» et« müde» Gesicht imd mühe« sich rallo». mein Leid zu verstehn Di« Gäßchen «nd Häuser, die Lampe« sogar, erscheine« mir heute belästigend fast: da — kömtten sie gebe», wa» gestern noch war, ich wär« wie früher ihr frdhlicher Gast. E. A. Brauner. Wage recht: 1. «ildnllwdanstalt. 8. der «ntsührer und Gatte der »tsvcsstchttg« Dtebra. st «leuient. 11. spanische Hafenstadt. 1». Ort im ÄWitton Appenzell, IS. Gebetschluß, 18. au »gepreßte Weintraube« 1». fremdsprachliches AdelSvrSdi- kat, Sst fvenz. Revoulutionär ««»er Nobespierre, itt. Vogel, A. Präposition. stü trau». Seebad a» Mittelmeer. SV. sterb- wer, 88. italienische» MrShaa». llst R<chrung»mttt«l. M. aletchbedcutend mit iedia. U. mtkmlicher Borname. l». viy- choloaischer Begriff, 84. Metall. SV. italienische Stadt am Vo, IS. Name einer stirche in Gneis. Sarkrecht: 1. Hettze» Geträvk, st Ton der ttalien. Skala, ». Nordpviforscher,«. Spielkarte, v. «ehtteiltge» Jnstrumeu- talstück. «. Praepofitio«. 7. deutscher Fluß, ü. dachartige Thronoecke. 10. SchattzmS druck, 11. Teil de» Gedichte», IS. d^8 Arztest 1t. Sudstmer, 1». Sprengmittel, 1g. Teil de» Kim«««», N. HtmmelSrich. tmr» SA verlt«er Schrtftsteüer f. «. seiner Spott. 87. Ge- bilde an» Wärter«. «. Photograph. Negativ. SS. rechter Nebenfluß -er Sein«. GM er schwankte, seine Augen überflog« ein« Moment die schlanke Gest«»» an feiner Seite und Leichen bltisfe bedeckte fei» «güt-. Der Pfarrer sah ihn groß und befremd«- an. sein .Ja' so laut und schri» dvrch die fcheriich sttüe Kirche ad güte e» «st diesem kiünen WM die FMrrgnal« sein« Seed abgnschüttel». Sie Zeremonie war beendet. — ste waren «am, «nd Weib. Nach de» Heilande» »ort hanget t« de» akw» Doppel- geböte der Liebe da» «mwe »Netz m>» die PraptzM«. S» ch» ist bte gmrze christliche Stttltchkett befchichs«. d da» ganze chrtstlicheLeb«. Die Liebe zu Gatt »tll der «Uster a« d« Seine» «buch» klar ««» besttnmtt seh«, «ste die Lieb« zu de« Nächst«. Da«« hält er fest «« dar «r- sprüugktch« innig« Wort«: D« foklst kleb« Gatt, dein« Herrn, vo« ganze« Herze», va» ««wer Seele. «« aste« «räfteu «n» »a» «a«ze» Ge«»G. Sa reich die SiMbrlicke sind für die Gotte-liebe, so knapp ist der »«»denck ftir die Rüchstwltebe. So «fchanltch er mm der Stärke der SotteSItebe spricht, so allgemein derung der Nächstenliebe. Er fielt ste wähl liebe zusammen: diese ist da» größt« und «mmtznOe »«bot: da» andere aber ist ihm gleich: d» sollst del«« Nächsten liebe« al» dich secht. Inhalt ««d MaUtt» für die NLchst«ltebe nimmt er nicht aus der GotteSllebe, fände« an« der Siebe des Mwstche« zu sich selbst. Aus Jesu Ruude keuu« wir ab wohl Leu Maßstab, mit -em er diese Liebe «reff« LrMer an der Elk. velletr. Gratisbeilage z» „Mesaer Tageblatt" Samariter. Solche Hilfsbereitschaft, die nicht vo» Bedenk« sich hemm« läßt, die nicht die Gesirhr fürchtet, die bet der offensichtlich« Not de» Nächst« wie selbstverstGrdkich st» Tätigkeit trist, die muß in der Lhristeuheit lebe»«« u«d stark bleib«. Sie darf sich nicht »erbittern lass« drrrch bte «icht z» leng««de Tatsache der «roß« Unda»»arkett: ste darf sich «icht verstimm« lass« durch da» Bestreb«, da» was früher freie LkebeStLttgkett leistete, ganz ,«r Sache staatlicher verwalt»«« ,« «ach«, mn de» einzeln« mög lichst wenig Opfer zuzumute«. Die christliche Genrestide muß die Stätte der «Gezeit bereite» Nächstenliebe sei». Aber ste erschöpft sich »och lang« nicht str solche» Bei- ftarrde in »er Not. Die Liebe »» rru» iE beschrift» kl sich auch nicht daraus, daß wir in Not gesichert sei« «olle». Recht verstand« geht die Selbstliebe doch darauf bin««», daß wir unsere sträfte uns erhalt«, str so entfalt« n«d anwend«, daß ein rechtes Seb« sich gestattet, da» »er groß« Gemeinschaft «nd «n» selbst Sstrhe» bringt. Di« Selbstliebe aedt freilich zu leicht irre, r»r»» sie Genuß uud vesttz tiir da» Lebensziel hält und da«« alles vo« sich fer« halt« will, da» d« G«uß stört oder de» vüitz schrnLlerl: Leid«», scheu «nd Ski», Weichlichkeit «nd voffust, Herrfchfmßt und vergewalttguna find dir häßliche» Zeichen der DeMlied«. die zur Selbstsucht geworden tß. Die Liebe zu de« eigen« Seb« m»b die Liebe fein »« dem höher« Ach, »» de« n«e» ««fchm in «S. der Christus SlMlich werd« soll. Diese Lieb« zu nnku« von Gott gewollt« Bestimmung wird der Maßstab für die Liebe au dem Nächsten sein. Daß der Heiland sich selbst i« solche» Sinne geliebt bat, das bewies er in der Versuch»«. Mochte «mH so begreiflich sei» siir tb« der Wunsch, d«rch Seid«, a»ch durch «mager «icht behindert zu sei«, oder da» Verla». «». di« »ufmerksanttrit der «enge rasch zu gervinu«, oder der Wille, die Herz« zu beherrschen, nie hätte er an Mittel gedacht, die feiner göttlich« Art widersprochen hätte«, «r liebte feine götNtche Bestimmung. ««» da» Heil z» brin ge«, »brr alles. Dar«» liebte er auch die ««sch«. Er ßtebie sie, weil Gott ihn gesaudt. ihr für Gott bestimmte» Menschentum, da» er auS der Gewalt der Sünde und des Todes erlös« sollte. So will er auch unsere Lieb« zu den Nächsten hab«: Achtung vor der höheren göttlichen vestimnumg. et«e Achtung, die zur Mitverantwortlichkeit vor ihr sich beran- Mld« muß. Da«» ist Me »iichsttnliebe davor be»ai, t, zu bloßer Nachsicht, Schonung, unwabrbafttger Rücksichlnähme g» erweich«: sie hat tn sich d« start« Stahl de» Glauben» an Gotte» Lrlöserwtll« auch am Nächst«: darum wird sie, gerade di« Liebe, auch ihm dienen »tt strenger Wahrheit, ernst« Forderungen an Tai und an Selbstzucht. Der »er sei» erlöste» Ach kennt und liebt, »ernmg anch »u die»« al» AS selbst v.