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en «, tun? b^m ZeusAlwon," riefer dann, .ich wollt«. iM sühlt- «tlch warM» H-«ch »aß fth tftLt auch ftaLmG »ar, ob nicht l« und di« besten Polo- ich^,^«b«Lmch Moy« be^AmenV unter, dem ch de» Kajüte» zu sehen, und der jung« Zett Pir «in«« LÜck auf sie und «ine ver- di« jung« Da»« auch «in« Tochter »o» Ihnen, blond«» Artillerie- kehrt« zu seinem und, Lord Francis lag Sybil da und stöhnt«, und Escher schlief wenig. Als pe am nächsten Morgen sah, wie il — - und ihr« _ „ —. . — ste sehr dankbar, daß st« von d«r Krancheit verschont geblieben war. Di« Plejad« jaucht« ttef ,n di« Wellen und stieg daun wieder mft schwindelerregendem Rolle», und Esther hörte de» lustigen Baß de» Hauptmanns Hethcot« in der nächst«« «ajutw dem Hethcole mit großem Inter- die Willshir« I Da wird haben!" Salto«, Kopf flog der Gedanke, daß kreis«» vielleicht ein« gut« Karte für sie aber ß« oerwarf chn al, voreilig. „O, nicht dw Absicht zu heirat««, bi, «r ein« ihm ganz und gar -»sagend« Parti« mach«« könnte. Er war sehr von kinem eignen Wert« und vo« d«r Wichtigkeit d«, Garde- Regiments, dem er angehört«, überzeugt, also «ar sein Ausblick i«. Lebe« natürlich lehr beschränkt. Aber daran »ar sein« Erziehung mehr schuld als feine Natur; im Gnmd« «ar er ein echter Edelmann, und sein Her- «ar gut: .B«im Zeus, Hethcate," sagt« er plötzvch, .da, ist doch sicher k«i» Fräulein Galton, da» hinter den ander« h«rgeht 7 Sim» meine Luge» mich nicht trügen, io«rd«n wir wenigsten, «i« hübsch« Mädchen a« Lord hab«« zu deiner Er- bouung." Jack Hethcot« mustert« di« «eu« Erscheinung mit scharf«« Lück. „HSre, Alwyn," «rwiderte er mit leisem Pseise», al, chm die Schönheit Esther» klar wurde, .ich ««iß »icht, «er fi« ist, ganz sicher ab«r kein« Gallon, darauf «ist ich «eite«. Sie ist eia Prachtmädel, doch «ar»« fall sie «ich «ehr erbaue» al, dich?" Mit einer Miene, di« ein«, Adjutanten würdig war, zag sich Lord Francis an das ander« End« des Verdeck» jnrück, «ähren» Hethcot« «rötend »ad »«rl«en Fra« Gatto» begrüßt« »ad ihr sein« Dienste an bot. Aber «en« »en xran m oen Schiffsraum gehoben wurden, fühlte sich da» junge Rädchen ein wenig erleichtert; Di« Plejad« war da» j - Gruppe. Esther hatte noch dun kl« Erinnerungen an da» alte Trvppenschiff, da, sie von J«di«« hergefuhrt hatte, Jetzt verwunderte pe sich über all« di« ausgezeichneten Ein- richtungen, di« Ke bemerkte, al» fi« ihren auffallend ga» putzten ReisegesährÜnnen aus da, »«deck folgte ^mn KnckaH Hechcote, da hab« ich doch nicht da, Kamel «tt sein«» Töchtern vor Augen, dem wir unglück- Vchenveise aester» abend bet deiner verehrten Tante vor» giftM worbe» sind?" .Mir kommt «in« «rhestnüch« Lhmmg, daß «wirk, sich so ist, Alwyn," antwortete Hauptmann Hethcote stöhnend. Di« »eidoi junge» Lott« staube» «n Schiffsrand, al» di« Gattons auf Dack offizier «U sch« v. Kapstel, ReueFreund«; Am nächsten Morgen durchfubr die Plejad« dt« Mündung des Kanal», und «ine steife Brise schlug da, Laster zum springenden Schaum, so daß dt« schwarzen Schornstein« da mit bespritzt wurden. Frau Gallon und ihr« Töchter brachten den Tag aick Deck zu. Esther mußte fo oft mit Anträgen hin- und herlaufen, da Ieanne in der Kajüte krank lag und stöhnt«, »aß st« kein« Zell hatte, mit irgend jemand außer Haupt» mann Hethcot« zu sprechen, der sich immer in der Näh« ihrer sogenannten Beschützerin hielt. Er schien nur zu dem Zweck zu existieren, «» andern Leuten leichter zu machen^ und seine freundlichen, gutmütigen Augen suchten fort» während nach einer Gelegenheit wo er von müde» Mädchen helfen könnte. Lord Francis Alwyn verbracht« den Tag in einem Liegestuhl an der andern Sell« bes Schiffe, und plaudert« «ft seiner Loupne, Frau Clare-Smythe, der Frau «ine, Marine-Offiziers von der M't-lmeer-Flotte, die mit ihrem vierjährigen Töchterchen zu Gatten nach Malta reist» Er hatte sich nur kurz vor de. Gallons v«rbeu-t, und selb» dt« mittig« Frau Galton wagte es nicht, «in Wort an ihn zu richten. Der Lind wurde mit jeder Stunde stärker; gegen Abend stieg die See so hoch, daß Escher mit Hilf« von zwei Aus» Wärterinnen Frau Gallon und ihr« Töchter in die Kajüt« brachte. Sie selbst teilt« di« Kabine mit Sybil, die viel» leicht di« anspruchsvollst« der Kranken war. Aber da all« drei Damen die Dienst« der Auswärterin vorzogen» wagt« Esther nicht mehr ihre Hilf« anzubieten. Di« ganze Nach! lag Sybil da und stöhnt«, und Escher schlief nur seh» wenig. Als st« am nächsten Morgen sah, wie ihre Kleide, an der »and hin- und herschwangen, und ihr« Schuhe in di« fernsten Ecken gerollt waren, war ste lekr dankbar, daß dem schlauen Offizier, seinem Freund« ein« Begegnung mft ihr zu ersparen. Esther Beresford kam auf Deck, als das Schiff -eu Haf«n verließ; es war ihr eine Erleichterung, ein wenig aus der Unruhe in der Kajüte herauszukommen. Sie wünschte allein zu sein bei ihrem letzten Blick auf England und zog sich in eine Ecke zurück, wo sie ungestört « sei» hoffte. Die Lust ringsum war voll Geräusch und Bewegung. Indische Matrosen wickelten die Kabel auß indem sie ihre seltsamen, weichen, heimatlicheu Melodie» sangen; die Maschinen krachten; das Laster spülle um die weißen Setten der Plejad«; Frage und Antwort erscholl vom Schiff -um Ufer; schreiende Möwen Sogen umher. Aber Esther erkannte plötzlich, wieviel Trauriges unter der Oberfläche des bunten Treibens sein kann, als pe eine ält«re, bleiche Frau in Trauerkleidern sah, die einem schlanken jungen Mann winkte, der nicht wett von ihr am Geländer de» Schiffes stand. Der Jüngling ging voll Hoffnung nach Indien, und die Mutter, die vielleicht ihren letzten Pfennig für feine Ausrüstung geopfert hatte, blieb allein und ver lassen zurück. Esther la» d«i Schmerz in den beiden Ge sichtern, und ihre Augen wurden feucht. Hier nahm ein« Frau Abschied von ihrem Gatten, sie mußt« mit den Kindern in England bleiben, wett dies« nicht in dem bösen Klima austvachfen dursten. Dort trennten sich zwei Brüder, kurz, überall war Kümmert Esther wandle sich ab und begegnete plötzlich den Augen von Lord Francis Ldvyn, der sie mit scharfer Neu gier beobachtet hatte. Er hatte ein angenehme» Gesicht, da, sah sie und dacht« dabei, die Reffe könne ganz inter essant «erden, wenn sie nur tapfer sein und da» Unan genehme geduldig hinnehmen würde. Und am Ziel der langen Fahrt erwartete sie ja ihr Later, dessen fi« sich noch A gut «rinnerte. daß li« wußte, pe würd« ihn srhr Urb« di« L«lt »»d da. Glück ihm geben könnt«». Seine blau«» A»g«», s«i» lockig«« Haar, sein« groß«, schöngebaute Ge statt, biemnner höchst elegant geneidet «ar, machten ihn z» einer Persönlichkeit, die schon lang« di« Bewunderung imd Lerzvxffdmg mancher besorgten Mutter in der Gesell» „Schweig, alter Kamerad," antwortete Lord Francis. „Brauche deine Willenskraft, wie ich es tue, und wenn du siehst, daß die Decke auf den Boden herunterkommt, sei moralisch davon überzeugt, daß es nur eine Einbttdung ist; und nichts weiter." Esther lächelte vor sich hin, richtete sich auf und sah aus ihrer Luke auf die grüne Wasserwüste. In kurzen Zwischenräumen stürzten die gewaltigen Wellen gegen die Echiffswand, und der Schaum spritzte durch da» Fenster. Esther verließ mit Mühe ihr Lager und kleidete sich so gut an, wie es ging, dann beugte sie sich über ihr« Coasine. „Soll ich dir etwa» holen, Sybil?" fragte pe teilnehmend. „Kann ich nicht irgend etwas für dich tun?" „Geh weg," war die unfreundliche Antwort. „Meinst du, ich hätte gern, daß man mich anfieht, wenn ich gelb und krank bin und mein Haar in Unordnung ist?" „O, Sybil, darf ich dir nicht etwa« Le« bringe», oder dein Kiffen ausschütteln?" „Geh weg i" wiederholt« Sybil. „Ich brauch« nur die Aufwärterin. Es ist ihre Pflicht, nach den Kranken zu sehen." Escher» Besuch in Frau Gallon» Kabine hatte ein noch unbefriedigenderes Ergebnis. Ohne Zähn«, Stirnhaar und Schminke erschreckte Frau Gallon Escher so sehr, daß pe sich zurückzog, sobald fie nur konnte. Erst al» ihr auf dem schwankenden Deck der Lind «ntgegenkam, erhall« ste sich wieder. Ein« Dame, die am Tag« vorher bet Tisch freundlich mit ihr gesvrochen hatte, gesellte sich zu ihr, und Haupt mann Hethcot« kam an ihr« andere Sette, aber Lord Francis blieb mft seiner gewohnten gelang weilten Miene »eben seiner Cousin« fitzen. Di« kleine Pusfl« Clare- Smythe, deren Wärterin krank in der Kabine lag, dielt« mit ihrer Puppe in ihrer Mutter Nähe. Frau Clare- Smythe, die mit ihren dunklen Augen und ihren lebhaften Bewegungen sehr anziehend war, schenkte ihr nur wenig Aufmerksamkeit, während pe sich mtt ihrem Vetter über Malteser Lerhältniss« unterhielt. Esther konnte einige Wort« verstehen, als fi« mit ihr«n Begleitern oorüberging. „Nun, Adele Etanier wird dir gefallen, pe ist wirk- Sch nett. Ab«r da ich dich genau kenn«, Frank, kann ich nicht begreifen, wi« du di« Stell« eines Adjutanten an nehmen konntest. Neville sagt, es sei ein« Bedienten-Stell« mtt weniger al» Bedienten-Sold. Jedermann »nag dich »icht, und jed« Frau bildet flch ein, daß du schuld bist; wenn p« nicht zu d«r Gesellschaft im Regierungspalast zu- gezogen wird, und — «i, Frank, was für ein hübsche» Mädchen ist da», und wie nett geht fie daher l Bitt«, laß dich ihr doch von Hethcot« vorstellen, und dann kannst du «ich mft tlft bekanntmachen. Ich verlange nach Unter haltung und hab« hübsche Mädchen so gern l" Lord Francis richtete sich gemächlich auf. „Schon recht, Nell l" sagt« er. „Aber sie geht mit schrecklichen Leuten nach Matta und tonnte dir vielleicht lästig werdeu." „Unsinn, mein wählerischer Letter!" rief Frau Clare- Smythe, „es ist keine Dam« an Bord, mtt der ich sprechen Möchte, außer diesem Fräulein Beresford, und schließlich, wenn einem «ine Person gefällt, braucht man flch doch nicht «ft ihrem ganzen Anhang zu befreunden." Al» Esther an einer Tür der Kajüten zweiter Klaff« vorüberaing, hört« sie drinnen «in« klagende Kinderftimm«. Sie wußte, daß Frau Deveniih, di« Frau eine» Quartier meister» in einem Linien-Regiment, welche mit ihren fünf Kindern nach Indien zurückkehrte, in dieser Kajüte wohnte. Nachdem sie einen Augenblick gezögert hatte, klopfte sie an und öffnet« die Tür. Der Lind hatte nachgelaffen, die See ging nicht mehr so hoch wie am Morgen, aber zu Esther» Schrecken fand sie die Kajüt« voll weinender Kinder Und die Mutter blaß und hilflos auf ihrem Lager. Sie hatte versucht eins von ihnen anzukleiden, war aber hin gesunken, ehe sie halb damit fertig war. „Ditte, verzeihen Eie und lassen Sie mich Ihnen helfen," sagte Esther schnell. Und als Frau Deveniih in Tränen ausbrach, bettete sie ste erst bequemer, ließ fie etwas Stärkendes trinken, kleidete dann mit geschickten Händen die Kinder an und schickte sie au» der Kajüte. „Sie brauchen sich den ganzen Tag nicht um sie zu sorgen," sagte sie. „Ich will auf sie achten, bis es Ihnen besser geht." Sie wartete nicht auf den Dank der armen Mutter, sondern folgt« den Kindern. Al« st« auf dem Weg zum Musiksaal mft ihnen an Fra« Clare-Smoth« »orbeUnm. >te er lare- „Ist's möglich, yranr? »a ist Nauflkaa Med«, wn all diesen schrecklichen Quartterm eistersttndern I Sie muß wirklich ein verkleideter Engel sein! vielleicht würde sie auch Pussie mttnehmen. Ich habe all« guten Eigenschaft««, nur keinen mütterlichen InsttnL Frank, und ich fürchte mich vor allen ihren Fragen. Leißt du, was fi« gestern wissen wollt«? Ob mir im Himmel mft den Rattosen an einem Tische essen würden? Solch« Ideen sind doch wirt lich schrecklich, und was soll man darauf antworten?" „vielleicht würde «s Fräulein Beresford Vergnügen auch —" * „Lu bist nicht klug, Rellie," unterbsach Alwyn «nd hirang aus. „Wenn ich dich nicht »»» Kind auf getonnti hätte, würde ich ernstlich bös« sein. Ich werde sräuieM Beressord fragen, wie es flch gehört." . - Al- er sort «ar, klatschte leine Cousin« in die Hände, an denen Ltamantringe funkelten. . Li« froh bin ich, daß Frank einmal lebhaft wird ! „Las ist ein Mädchen, von dem ich wünsche, daß er sich in fie verlieben möchte. Sie ist so schön und liettttch und hat so reizend« altmodische Manieren. O, guten Morgen, Herr Brinvillier»! Cs freut mich, daß es Ihnen besser b*^Herr von Brinvillier», ein älterer Franzose, auf dem Leg nach Alerandrien, kam auf Deck, blieb bei ihr stehen und begrüßte sie in gebrochenem Englisch. - „Ich wollte, ich könnte besser Französisch," sagte sie, als er flch neben sie setzte. „Aber aus jeden Fall Ist eine junge Dom« an Lord, die wie «ine Pariserin spricht, ich hörte fie mit dem Mädchen sprechen. Ich kann nur s- vtel wie ein Kind au» der Volksschule." Obgleich Herr von Brinvillier» so höflich war wie alle Franzosen, konnte er ihr in diesem Falle nicht wider sprechen. „Ich würde sehr gern mft der jungen Dam« bekannt werden," Meint« er, und Fra« Clare-Smythe nahm sich vor, ihm die Freud« zu verschaffen. Lord Francis Alwyn trat mtt seiner keinen Cousine an der Hand in den Musiksaal. „Litte, verzeihen Sie, Fräulein Beressord," sag! mll förmlicher Höflichkeit, „aber meine Cousine, Frau C! Smythe, wünscht so sehr, daß ihr Töchterchen ein wenig mitspielen dürfte. Eie ist nicht ganz wohl, darum würd« es eine groß« Freundlichkeit von Ihnen sein, wenn ich Ei« zu ihr begleiten dürste, um die Damen einander vorzu stellen, anstatt daß fie zu Ihnen kommt." Esther erhob sich; ihr schönes Gesicht rötete sich ein wenig vor Erstaunen. „Ich werde gern mitgehen," sagte sie einfach. Haupt mann Hethcote hatte ihr am Abend vorher Lord Francis vorgestelll, aber dieser hatte kaum mft ihr gesprochen, well Frau Gallon in der Rätze war. Sie empfahl die Kinder einer Wärterin, di« im Salon war, und trat bann zu Frau Clare - Smythe, welche sich bei ihrem Erscheinen erhob. Lord Francis pellte die Damen einander vor und Frau Clare-Smythe rief lebhaft: „Ich bin sehr erfreut, Sie zu sehen. Seit wir an Bord kamen, habe ich gewünscht; Sie kennen zu lernen. Wir werden sicher gute Freund« werden. Herr von Brinvillier», dies ist die Dame, die so gut Französisch spricht." Der Franzose begrüßte Esther mit Entzücken, und im Augenblick waren beide in lebhafter Unterhaltung, aber Esther brach schnell ab und verabschiedete sich. „Ich muß heute für die Kinder sorgen; ihre Mutter ist zu krank! Willst du mitkommen, Pussie?" Frau Clare - Smythe hatte mit großem Interesse da- chöne Mädchen beobachtet. Der große Lord Francis neben hr sah hübscher aus al« sonst, der gleichgültige Ausdruck seine» Gesichts war verschwunden, wahrend er dl« schön« Erscheinung studierte, der die Pflicht gegen andre wichtig«» «ar als das eigne Behagen. „Aber, Fräulein Beresford," ftagte die jung« Mm» und zog die ^Augenbrauen ganz komisch in di« Hthch „ist «« Ihnen wirklich Ernst, daß Ste zu den schmutziges Kindern zurück wollen, anstatt hier bei Herrn von Brin» villirr» und mir zu bleiben? Lassen Sie fi« doch bG bcki Mittlerin ko »ano«. bis tonanb stch darüber bettaaiN