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veranlaßt MO 0,1 Größe an den llanstcht chtbare, »er die find i^er- und der i« Stocke tu ««»roch sOeni rtchttn. döch um» doof «Akt de» Rährnch«» sowft »wisch«, de» Wandung de« Kästchens fiel« «och freier Durchs« fünf »i» sechs Millimetern verbleibt. Will jedi Bienenzüchter verhüten, Saß die Königinnen in der. fatz hinabgelanaen können, dann bleibt ihm «ich der«- übrig, als die Rähmchen noch mit einem abgepaßwn Absperrgitter zu »verdecken, »er es im Oer Gt-Benrhar-s-Hund. Aus der Kinderzeit kennen wir alle die Geschichten von Bartz, dem berühmten Hunde vom Kloster St. Bernhard, von dem berichtet wird daß er zahlreichen im Schnee der- irrten Menschen dar Leben gerettet habe, indem er, mit einem Füßchen voll wärmenden Getränkes um den HalS, hinauszog, durch seinen Geruchfinn di« Berschnetten auf fand, fi« au» dem Schnee wühlte, mit seiner Körperwärme belebte, ihnen eine Stärkung anbot und schließlich solange Laut gab, bis die Brüder d«S Klosters kamen und den Verunglückten in Sicherheit brachten. Während man lange Zeit diese Bericht« gläubig bestaunte, kam dann eine andere Zeit, wo man fie stark bezweifelte, mindesten» aber für übertrieben hielt. Heute wissen wir durch die Erfolge der planmäßigen Polizeihund, und Blindenhunddressur, daß kein Anlaß vorltegt, irgendein« dieser Mitteilungen über de« berühmten Bartz für unglaubwürdig zu halten. Aller« ding» wissen wir auch, daß der Ruhm, den er erworben hat, in mindesten» demselben Maße den unbekannten Mönchen zuaesprochen werden muß, die ihn dressiert haben, denn e» Hricht alle» dafür, daß dieser Hund «in für sein« Zeit selten fortgeschrittene» Beispiel planmäßiger Dressur gewesen sein muß. Ehe man da» erkannt hatte, glaubte man, daß der St.-Bernhard».Hund oder Bernhardiner, wie er gewöhn- lich genannt wird, ein Auöbund von Klugheit und Treue sein müsse, wie man ihn bet anderen Raffen de» Hunde, «schlechte» kaum finden könne. Darum wurden die Bern hardiner et« Zeitlang ganz groß« Mod« auf dem Hunde» markte Wd_z» wUkdeL w» fie Preise gezahlt wie fitt Ri« Der ansteckende Gatt der Ziegen. In der Schweiz tritt setzt der ansteckend« «alt ttnftk- «öft Agalaktte) der Ziege» ftuchenottg in verschiedenen Gegenden aus, so daß «in Merkblatt zur Be kämpfung herauögrgeben und überall öffentlich »e. kanntg«macht werden mußte, welche» auch zur rechtzeitig«» Warnung unserer deutsch« Ziegenbefitzer überall aufmerk- sem gelesen werden sollte, «»lautet: Die Lbertragnng der Krankheit erfolgt von Lier zu Lier sowie durch Personenverkehr. Lurchgeseucht» Tiere könne« gesunde Tier« anstecken, auch wenn erstere scheinbar wieder gesund find. Di« wichtigst« KrankheitSmerkmale deS ansteckend« Gälte» in der am «eist« beobachtet« Reihenfolge d«S Auftreten» find: 1. Leichte» Fieber mit Abnahme der Milch. L. Erkrankung de» Euter». Diese» ist anfang» ge- schwollen, vermehrt warm oder sogar heiß anzufühlen: die Milch ist salzig, gelblich, stockig: später schwindet da» Euter stark oder bekommt ungefähr vaümnußgroße knotige Berdickuugen. r. Erkrankung der Auge«. Tränenfluß mit Lichtscheu« und Juckreiz; spater Schwellung und Verklebung der Augenlider mit eitrige« Ausfluß; da» Auge wird weiß »der graurot und blind. Die Erkrankung kann ein. oder beidsettig sein. s. Erkrankung der Gelenke. Di« befallen« Gelenk« schwell« an, find vermehrt warm oder sogar heiß anzu. fühl« und stark schmerzhaft; di« Tiere gehen lahm. Meisten» betrifft «» die Borderknie- und Sprunggelenk«. Dies« KrankheitSsymptome find selten alle gleichzeitig festzustellen. Die Ziegenbefitzer, Ziegenhirten und Älpler find verpflichtet, ihre Ziegen gewiffenhaft zu beobachten und beim Auftreten einer dieser Krankheitserscheinungen sofort dem zuständig« KreiStierarzt oder dem Vieh, inspektor Meldung zu «machen. Kranke Tiere find unverzüglich abzusondern bzw. au» der Herd« bercmseunebmen. Rur b«i frühzeitiger Feststellung der Krankheit und sofortiger Absonderung der krank« Tier« ist eine erfolg, reiche Bekämpfung der Seuche möglich. über die Art dieser verheer«»« Krankheit ist noch folgender hinzuzufüg«: Der ansteckende Galt ist wie di« Maul- und Klauenseuche in erster Lickte eine Krankheit de» Bluter. Au» diesem Grunde können sozusagen alle Organ« de» tierischen Körper» von der Krankheit befallen werd«. Di« Haupterscheinung« find« wir jedoch am Suter, an den Augen, an d« Gelenk«, in der Lunge und in der Leber. Dementsprechend gibt e» mehrere Krankheit», formen, welche in bezug auf da» KrankheitSbild vonein. ander vollständig verschied« find. In einem Falle kon- statier« wir nur die Erkrankung de» Euters, im zweit« Falle nur die Erkrankung der Augen, im dritten Falle nur di« Erkrankung der Gelenk«. Hin und wieder treffen wir jedoch beim gleichen Tiere zwei oder sogar alle drei Krank- hettSformen an. S» kann auch Vorkommen, daß «in« aug«kranke Ziege bei einer andern Ziege eine Erkrankung de» Euters oder der Gelenke auSlöft und umgekehrt. Hund als diese» Rode-Bernhardiner; auch an Schönheit der Behaarung und der Färbung kommt ihm wohl keine Raffe gleich. Aber zu irgendeinem vernünftigen Zweck find diese Tiere nicht mehr zu gebrauchen. Ost find fie anzu- sehen, als trügen sie schwer an ihrer eigenen Körperlast und als wäre ihnen das Leben verleidet. Auch ihr Wes« hat vielfach unter der einseitigen überzüchtuntz gelitten und nicht selten hat man les« müssen, daß es mit der Treue und der Zuverlässigkeit dieser Raffe nicht mehr musterhaft bestellt war. Dazu kommt, daß der St.-Bern- hardF.Hund in der Haltung nicht einfach ist. Er bean sprucht entsprechend seiner Größe viel Futter, die Auft zücht bringt mancherlei Enttäuschung«, dar Haar braucht regelmäßig«, sorgfältig« Pflege. Da» alle» hat dazu bei- getragen, daß der St.-Bernhards-Hund sich heule bet weitem nicht mehr derselben verhältnismäßigen Lüiebthett erfreut wie etwa vor einem Bierteljahrhundert. Wenn er gut geraten ist, so stellt er noch immer das Repräsentabelste vor, was die Hundezucht leistet. Aber das ist bei dem verbesserten Geschmack für d« Umgang mit Tieren viel« Hundebesttzern nicht mehr so wichtig. Darum haben längst andere Raffen, namentlich mittelgroße, und von d« riesigen Schlägen die deutschen Doggen dm Vorrang vor dem früher scheinbar außer jedem Wettbewerb stehend« Bernhardiner gewonnen. Wen« darin wieder einmal ei» Wandel «intreten sollte, wird man zurückgreifen auf dtt Urformen der viel wmiger Prunkhasten, aber viel tuchtt- geren großen Gebirgshunde, welche die Stammeltern de» Bernhardiners waren und die noch heute in unverkümmer- ter Brauchbarkeit in den europäischen Hochgebirgen ge. züchtet werden, Zum Merken. Die «Paraelfliege hat diese» Jahr in manchen Gegenden erheblichen Schaden angericbtet, so dabjeder Wink zu deren «rkämpsung willkommen sein sollte. St, könne« «m» söge, nannte Fanghölzer schneide«, di« im AuSsetnn den Spargel- pfeifen gleichen muffen. Ma« nimmt da»« stark, Triebe von verschiedenen Ziersträuchern, kann aber auch irdr» andere recht weiße Holz nehmen, welch«» dann nur etwa» mehr Schnitz, arbttt machen wird al» starke rund« Tri«b«. In Langen von etwa U w» 20 Zentimeter geschnitten, werden sie an einem Ende abgerundet — gleich dem Spargelkopf. Im Frühjahr steckt man diese hölzernen Spargeltriebe in Abstanden von einem Meter aus die Spargelbeete und bestreicht sie am Kopf- ende mit einem hellkn Leim (Jltegenletm,. Die etrrableaende Fliege Wird dann leicht gefangen. Außerdem müssen natürlich ständig die Beete kontrolliert werden und die befallen« Spargelpfeisen, di« man an ihrem krumme« Wuchs leicht er kennt, find Herauözuziehen und zu verbrenn«. «in Mißbrauch»«, Obstbäum«. «ar nicht selten kann «an t« den Gärten in Stadt und Land den Mißbrauch beobachten, »aß Obstbäume al» Stütze und Halt für Wäscheleinen benutz, werd«. Um di« Aste der Bäume geschlungen, spann« sich di« Leine straff von einem Baum »um anderen. Die auf dies« Welse mtttinander verkoppelte« Bäume zerren sich unter der schwer«« Last der nasse« Witsch« besonder» bet heftigem Wind «genftitig hin und her. Di« schädliche« Folgen können «ich, , auSbletben; sie »eigen sich häufig genug i» mit Ungeziefer an- gefüllten hohlen Stellen, di« sich in der Gabelung der al? Stützpunkte der Lein, benutzten Äste gebildet haben. ver> kümmerte» Laub und schlich» oder kaum entwickelte Früchte find die wetteren Folgen. Manche» Kränkeln «ine» Baume», sii, da» man keine Erklärung wußte, hä« in dem erwähnten Nbrl se° »c Ur^he. Di« Verhaltungömaßregel» für di« ^nknnsi veitenleiste» und dar " ' " " »ang »o doch Var en Unter- nicht» o- i getto .. Winter mt Rähmchen anzn- wrschnabel fast eben- ' ft stark ist wie der . , Oberschnabel, ein« dreieckige, harte und glatte Schnabel- Warze de« Oberschnabel-, Hhr harte und feste. Mach Eemlich glatte und schmale «u-errrtnge, «roße, ftmckg^ote oder dunkle Augen, ein« aufrechte, kühn« Haltung, sehr breite Schultern und kräftige, auf dem Schwan, auf- liegende Flügel. Der Schimm, tft ft »*», daß « den Boden nicht berührt. Da» harte Gefieder Ist meist et«, farbig. Am verbreitetsten find wohl die blauen Dragon» mit schwarzen Binden, doch kommen auch ander« Färb- fchläge außer Schwarte ^ufig vor Die Prag»«» »VUkVEU hTUye» »1» dovA* land in zwei Unterraffe«, hauptsächlich in London und Birmingham, gezüch. tet, kamen erst spät nach Deutschland und gewan nen sich hier rasch Sieb- Haber, «te Lefitz«» Viel vorzüge, den» fie find au»gezeichnete Brüter, zie- he« ihre Junge« mit Lieb« und sicher auf, liefern in- folge ihrer Größe einen geschätztem Brate«, werde« mit Erfolg zu Kreuzungen mit leichteren und unzu. verläsfigeren Raffen be nützt und bring«» ihrem Besitzer kaum jemal» eine Enttäuschung. Rur wolle« fie entsprechend ihrer Größe geräumig« Schläge und freien Ausflug, und fie find, wie e» ihr ganze» »efe« ausdrückt, Kampsnaturen, daher unverträglich und mit kleineren Raffen nicht zu- sonnenzuhalten. Sehr nahe verwandt mit ihnen ist die jetzt so ost ge- nannte, aber viele« Taubenliebhabern noch immer »richt »onAngesicht bekannte «rgltsche Schautaube tShow Homer), die unser zweite» Bild zeigt, «ine kaum «in halbe» Jahr- -ordert alte Raffe, bei deren Züchtung die Drachentaub« mit verwendet wurde. Auch sie ist von sehr kräftiger Gestalt. Bei der Beurteilung dieser ursprünglich von den Engländern nur zu AusftellungSzwecken gezüchteten Taub« lammt es wesenmch auf den Kopf an. von oben gesehen, müsse»» Schnabel und Kopf einen nach dem Schnabel Dumpf sich zuspitzenden Keil ohne jede Bogenlinie Seit«» bilden. Dagegen ergibt sich in der Prof de» Kopfe» die in unserer zweiten Abbildung fi schön rundgewölbte Linie von der Schnabelspitz« 1 Gchädelhöhe bi» z«m Racke». Auch hier find .7 Unterschnabel möglichst gleich stark, die -ter weiß« Ober- schnabelwarz« ist im Gegensatz zur Drachenlaube sehr flach od fein geaderL da» mit einem schwarzgrauen, schmalen Perlrand« umgebene perlweiße Auge soll möglichst fies Kegen, d. h., so wett wie möglich unterhalb der Schädel wölbung, aber in der Mitte de» Kopfe» fitzen. Auch hier unterscheidet man verschiedene Färbungen, die genau in alle« Einzelheiten vorgeschrieben find, wie «»sich bet einer rurdrücklich zu Au»fiellung»zw«ck«n im klassische« Lande der Ausstellungen gezüchteten Taube von selbst versteht. Bevorzugt werden die dunklen und stumpfen Farbe«. Das bart« und kurze Gefieder liegt dicht an. Der Nutzwert dieser Schautaub« wird nicht hoch veranschlagt und die Zucht scheint einige Schwierigkeiten zu bereiten, so daß sie nur für fortgeschrittene Züchter in Frage kommt. DaS ist wohl de» Grund, warum die Show HomerS, so häufig sie auch al» Sehenswürdigkeit genannt werden und so all- gemein bekannt daher jetzt ihr Nam« in Züchterkreisen ist, dennoch nur ein« beschränkte Verbreitung tn Deutschland gefunden haben, obwohl sie hier schon vor etwa SO Jahren »iflgeführt wurden. Oer Llrüersah im Bienenstock. Mancher Imker, namentlich der Anfänger in der praktischen Bienenzucht, nimmt noch wenig darauf Bedacht, k» welchem Zustande der sogenannte Untersatz vor der Tracht tn den Bienenstock »der -korb einzubrinaen ist. Die Folg« davon ist dann gewöhnlich, daß die Arbeitsbienen Wahl- und planlos ihren Zellenbau auSführ«»,-auf ein« Art und »eise, die ein richtiger Imker niemals distden darf. Soll daher der Zellenbau der Bienen tn ein,, ge- ordneten, für den Züchter möglichst vorteilhasten »eise sich vollziehen, dann dürfen nie die leere« Untersätze tn ven Stock kommen, sondern gleichwie die» beim Honlgauflatz HM dft «egelAe» »«»»ock tzie 2nftr jtzdeg wckr- der womöglich of einer InmeHund bekomme« hatte, «ach kam und dort Vie Hove der berühmten aus gestopften o ch v«m dies» wirklichen Stavunvater hätten nun od nimmer einen r SportauSstellung bekommen. Der Uuto ht »u begreift»: vt« Hund« veö Hospiz^ «aßen noch 1« Urzustand«; «S waren groß« ..j den«» «o durchaus nicht aus gewiffe Be ¬ sonderheiten der Schwa«,Haltung, auf kurze D-ggenköps^ of Eigenheit«» der Färbung und der Behaarung ftL sondern ausschließlich auf Leistung, Ob droben am Howtz der St.-VernhardS-Hund de» Schwanz ringelte wie der übrigen» «fit ihm sehr «ah« verwandt« Spitz, ob er eine« länger«» Kopf und eine fliehend« Stirn hatte, da- war »anz gleichgültig, wie «S de« benachbarten Senner« ileichaülttg war, wenn nur da» Tier zu seiner Leistung! DaS später« Schönheitsideal de» Bernhardiner», »ach toelchem alle Tiere auf den Ausstellungen bewertet wurde«, » von großstädtische« Züchtern und mit Zuchttieren of. «stellt worden, die nie wirklich etwa» zu leisten Hatto, sondern die nur großartige «Renommttrhimde* sein od furch gewaltige Wuchtigkeit, Schönheit der Färbung und der Behaarung auftallen sollten. Dieses Ziel ist auch voll »rreicht worden. E» gibt auf der Welt keinen imposante«» It Wer Da« zu bau«». tft wohl . imstande, ein«» solch« wotzlanögeftättetM Unftrsätz tn Gestalt eine» Kästchen» zuftrttaem Den Deckel desselben bildet «in genüg««- große» Brettstück, ans welches der Korb oder der dazu gehörige Käst«» bequem placiert werden kann, wa» aber damit Vie Btt««» Im werde« und och können. «r «chl an» England zu u«S gekommen sind. Der erst« ist diesig. Dra chentaub«, vielfach auch mit dem «na- fischen oder franzöfi. lchen Namen Drago« venamtt. Sie er reicht di« stattlich« Sänge »iS zu 40Zen- timetern, hat einen Nasenhant und nmzeltge, fleischig« oder warzig, ring« sich oSgetch««» «uv «tue« kräftig««, ftüfö Schnabel hab«». Sonstig« g«netnfan»e Eiaew „ Orient »ter dem N aneen o Tauben find ihr« kräftigen, gewöhnlich einfarbig,,