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- Erscheinungsdatum
- 1927-06-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192706041
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19270604
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19270604
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-06
- Tag 1927-06-04
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Monat
1927-06
-
Jahr
1927
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m di« nahm« aemifst führu, vom 7 Am die jause«- Widerstände von -rauben, sondern . -te «ns ganze NSsüNgrr «nftr mrnkamen. Schi den dem sagt am hier terk Wo nritt Pftt hab, «Wonnemonat, -er Jun» aber will rein Frühlingt sonder« ein warmer, man kann sagen, et« heißer Gommer.' monar «erden. geht -«reit- hat di, Temperatur eine starke Weigerung erfahren. E» wird aber noch erheblich« Nieder schläge geben. Doch l" denken. Dagegen daß etwa di« Erbe strahle« wirb, «in beständige» Sommerwetter ein- setzt mit aus - -* Krufts« Übergängen. k großer Geschwtndtg fahren, veranlagt i nun« über den Kraj »leickltch Menschen ». -an« !r »Nig- ^i« stich, Ministerialblatt ) Entscheidung der «ftrblik'Tilgun^em rindeigener Baudarl«hn,'üb«r^l/Äer- arveitung von zollfreiem Gefrierfleisch, den Ausschluß priva- ter Gewerbetretvender durch Gemetnbebetrteb«, über Ge bühre« für Grabdenkmäler usw, aus gemeindlichen Fried« Höfen, über di« Bekämpfung der Maul, und Klauenseuche, Uber die «uswertungsfttuer und di« Bekämpfung der «rfttö schrtjt' früh.' Dor^v Sl. Y aentb Kusch HaUSl gegen für 1i svrock IV. D in Ri vorba Nach, ab 1. man Meme Fug«, fluriu Uat.' geben Wobi Anga Ler 2 hab«, bedm nuna der L meist, fügm dieL »eich, und nehm mied, im ik den l zurür bahn einsti nun« nimn des 1 schafi ist v schafi »iS nach Herdt samn Amt plan nim« von, Spir man^ Sitz« L nach. Nies, Witz Arte wurl tross> und läng wen! Lei Flui brack aus al» ! der> lich - 1927 der I tert« im ! Sch« Spr schul lvell daß Svo Reit Möglichkeit gibt, unverhältnismäßig hohe Gewinn Nachteil der ärmeren Bevölkerung und det Staates zielen, wodurch da- Geskterfleiich, da» Nach demSSIV Gesetzgeber» de« minbrrbemtifttten VolWklasien zu «r- schmingltchen Preisen zugeführt »erden sollte, erheblich «er« teuert wuL. Der Netchroervand -«« Gle-era«s-au der ltatUanNb. ÜSaLleistet, »UM Juni 1927 begrüßen wer In ksttzüte, die einst ihre Dienst- 93 Lbleisteten oder Alanden t« 'schmücken. Ferner h rin Quart,« zur Verfügung »e «Grosse «» Kamerad Linke, abteichen (für beide Lage mutig) kostet 3 Mark. —*DteDreSdner Stktoria.Sä«a,r gastieren m».ersten ^uastse ertaa ,abend» im Hotel Ster«. Riesa. Aus diese» Gastspiel sei hiermit aufmerksam gemacht. ,. »s. Laaer .Zeithain. Warum in dir.Vern« schweif«« - steh', da« Lute liegt so, nah I - Sine lohnende ivstnastoartte. «och dazu mit wenig RLiftaeld verdlinde», versortcht «ns«» Hei de. Im vollsten Viiitrnschmucke steht der «inster. Wenn man durch da« .Laaer »ander« und »um Nordtor binau« den alte« Nohrtsaweg am Walde entlang geht oder link» «der das O-Lager nach dem Helden- friedhof wandert, so hat man di, gan», gelbe Pracht wie ein wogende» Meer vor «uaen. In ,ingestörter Waldstille kann mau di« Wunder der Natur genießen und was unser« Heide noch besonder» angenehm gestaltet r Es gibt hier sein« gefadrvollen und benrinaeruchdnrchlchwang«»»«,, Wege. Ans dem Heimweg« bietet sich dann willkommen, Gelegen» beit inr Einkehr. Für den Verkehr von Mesa und »urütk sorgt da» Mkkebriamt Riesa, man munkelt sogar von Sonntagsrückfahrkarten der Giienbahn. außerdem fteden auch »Wei Kraftdroschken zur Benttßung bereit. —st. —»Sommer imyunt. Der »tat war wirklich kein Wonnemonat. L«r Juni aber will kein FrühlinaSmonat, - " " - 7 '^ 7 Sommer» emperatur «ine starke eben. Doch ist an eine Erkaltung nicht wehr zu Dagege» haben di« Wetterbeobachtungen «rgebeu, vom l«. yunt ab täglich ein klarer Himmel über ißerorbentlich hohen Te"mpcratur«ü'"'Dcmnäch werden di« Sommerfrischler gut tun. ihre Retsepläne so ein,«richten, baß -t«se schöne Zeit ««»genutzt wirb. Ueber da» Wetter im Sult läßt sich ein« bestimmte Prognose «och nicht stellen. Nutze man also die zweite Funthälst«, so gut es gebt. Aber so viel läßt sich doch heute schon sagen: dieser Sommer wird e» mit un» gut meinen. Gr wird viel« schöne Lage bringen un» nicht so garstig sein, wie der Regensommer 1086, der alle Retseprane zu Wasser werden ließ. Im übrigen stimmt dies» meteorologische Ausfassung seltsamerweise diesmal mit den Wcttererfahrungen de» alten Kalender» überein, wird auch bestätigt durch die Entwick lung de» Wetter» in früheren Jahre». So ist bereit» be kannt, baß einem schönen März, wie wir ihn -««»mal hat- ten, einem Regenapril, einem unltebenswürdigen Mai stet warme und schöne Monate folgen, die freilich viel Gewitter bringen, aber doch «in, längere Regenperiode auSschliehe«. — Hoffentlich läßt «n» der Wettergewaliig« nicht gerade während der bevorstehenden Pstngstsetertag« in, Stiche —sek. Ein unersetzlicher Verlusts für d>i« Landeskirche. Auffallend vft tm Garlaufe de» letz ten Jahre» sind Pfarrer mttte» au» Ihrer Arbeit heran» durch den Tod abgerufen ivorden. Nunmehr ist auch, wie bereits gemeldet, der Stadtsuperintendent von Dresden D. Dr. Költzsch ein Opfer setner Hingehenden Berufs treue geworben. Noch vor kurzem hat er lein 40 jähriges AmtSjubiläum feiern können und va-er Gelegenheit ge habt. Beweis« herzlicher Zuneigung au» allen Kreise« der Bevölkerung zu empfangen. Eine kurz« Grippeerkrankung hatte sein Herz angearisfen: aber er wollte M nicht werfen lassen und versah mit Anspmnnmg aller Willens kräfte seine umfangreichen DrenstgoschLftn al» Pfavrherr der Kreuzkirche, al» geistlicher Fsitzver DwSVem», als Lei ter des Evangelischen Bunde» in Sachsen, al» Mitglied der Prüfungskommission und de» Kirchenregiment». Noch ist seine Tätigkeit bei der Landestagung de» Evangeli schen Bunde» in Olbernhau st, frischer Erinnerung, gerade noch konnte er der Gemeinde in Cott« Ihr neue» Votiv», haus übergeben und damit ein Werk zu Ende führen, da» ihm besonder» am Herzen lag, noch einmal hat er die Arbeit der Prüfungskommission d«r 8. theologischen Prü fung bi» zum letzten Ende durchaeführt. Nun sollte «Mich ein Kuraufenthalt dem »«schwächten Herzen nmw Kraft S'L'/LKZ Lebensjahre, war in Heetberg, Chemnitz UM» Dresden tätig, wo «r seit 1911 al» Nachfolger von D. Dibeliu» an der Kreuznrche wirke« konnte. Außer der Arbeit für den Evangelischen Bund und den Gustav-A-otf-Veretn, dem sein ganze» Herz gehörte, verdient sein« Tätigkeit in der Landesshnobe hervorgehoben zu werde«, deren Vizepräsident er jahrelang gewesen ist. Die sächsische Landeskirche erleidet durch den Tod dies«» pflichttreuen Mann«» «inen unersetzlichen Verlusts besonder» unersetz lich in einer Zeit, in der di« evangelische Kirche im Mnakanipfe der Geistesmächte dieser Zeit einer dtkstärt- rsn Arbeitskraft bedarf. Die Pfarrerschaft Dresden» UN» darüber hinaus alle nut dem kirchlichen Leben der Haupt stadt verbundenen Kreise werden ihrem Führer «in bletven- de» Andenken bewahren. —* Tagung tz«r Zentralstelle de» brutsch«« Möbeiträn»port» (L. B.) in Frtedrtch«roda. Di« Mitatteder dies«» grüßten MöbtliranSportvervand«» traftn sich in drn Taaen vom 28.—91, Mai in FkiedrichS- robä, um über die Intekksfen ibres Standes ,u bkkäien. Wenn auch der Blick für die Nächst« Zeit durch allerlei Er scheinungen sehr getrübt ist, und die Beschäftigung des Gewerbe» noch lebhaft zu wünschen übrig läßt, so glaubt man doch durch einen festen Zusammenschluß die Zeiten überwinden zu können. Dich al» einzelner in einem solchen Wirtschait-kamvfe wt« b«m heutigen „zu dehanotel,, dürft« wohl tllusörifch sei«, und nur gestützt auf bl« ^tärksttn Organisationen wir' entgebrN koUNkN. 2 man den zu begegnenden Gefabken _le anßttgewövulich stark besucht« Btt- sammluilg wurde auch von dem hiesigen Möbeltransport- speziaigeichäst Firma 3. H. BroirMaNN beschickt. —* Die Pfingstbirk«. ZuM Schmuck der psi«gst- bereiten Stube stellt man darin eine junge Birke auf. oder zwei Birken flankieren -i« Tiit. Nnmüt und Duft strömt di« Birke ans. Die zarten Blätter an dünnem Stiel, -i« schlanken Zweige und der wiitzleuchtenbe Stamm stimm«« gleichsam heiter unv srvl,. Dieser Baum ist wi« geschasst», als Sinnbild des Freudenfestes. Le« German«« .war di« Birte tatsächlich -a» riimbllb dessra. was -en Mensch«« er- vier, «ran wie und Pfinzst«e»«»kea. Dtzife» Mr 1« diesen tage« giwtzer autzeuvolitischer Lpan»VÄv «»t«r »en Welivvlkeru u«s Kett »etzmeu für chttflltch« PstnastaedankeiiV Kan« in unser« Her»««, -t« «rfüllt «w« «otgei» «m» s «« ««MtS-elegenheit für »i se«, noch Raum sein für dir rttcht -ft Frage »ach matrist wichtiger? — Wenn -er Stost >u»L Bötter ««b ihre« Aufftie wäre -«tz Gi«nbil- de» Mensch ltch frei zur Sonne empvrfteiat, sonder« -te Hyäne. Wir blicke« «in wenig tiefer hinein in -aS Geschehe» Unserer Tage, denken etwa an den Völkerbund, der bisher et« Schatt,ngebild, ist, denken an da» gewalttge Gäre« i« Ehtua. denken m>r allem an «nser deutsches Vaterland, »ess«« Wiederaufbau «ach den Stürmen von 1018 «och immer ' "t recht vollendet ist, — bann kav« e» nicht verbargen be«: wir brau»«« für bi« Völker, für unser Hetmatft«», st, »tcht Menschengeist, sondern heilige« Geists er ist. »a ist nicht lähmend, Furcht vor dem Kommenden, i Furcht vor der erdrückende» Größe der Aufgaben, nicht Merk geht nnd da» Nächste tut? aber so tüt. Mensch stch etNsetzt. So stand da» Häuslein mit dem Namen be» Gekreuzigte« auf de« lUsenben, di« Pfingsten i« Jernsale« _.e Kraft in ihne« war ganz ofsenbar. Nicht vo« ihnen selbst, sondern von oben, und hatte darum i kl« wunderbar«, überwindende Macht. Solch« Kraft de» / detstes Gotte» brauchen wir. damit wir an unserer Stell« «»«« am deutsche» HetmathauS, ohne Furcht vor dem Ikvrg««, getragen von dem Bewusttseiu, nur Werkzeuge und Mndlanger des groben Baumeister» der Welt z« sein, kraft von oben wirkt immer ausbauenb, so radikal auch der i «tktge Geist menschliche Vorurteile zerstört, morsche Stützen zerbricht. Denn in brr Kraft, die un» geschenkt wirb, wirkt -ft Äebe. Sollen z. B. all die trefflichen Arbeiten der Wohlfahrtspflege rtwas wirken, muß in einem arm gewor dene« Volk ein grobes Kapital von Liebe sein, von der Hiebe, die mit CbristnS ans diese arme Erde gekommen ist «üb -le durch die Gemeinde Christi hindurch al» die Heil- dnell« in die Wunden am BolkSkörper und in bi« Serien Hekeitet werden soll. . Wir wollen ans all der Not, die uns umgibt, mit Ber- rrauen und dankbarer Freude zu Gott aufblicken, der uns Wieder ein Pfingsten bereitet: Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht. Oertliches nnd Sächsisches. Riesa, bei, 4. Juni 1V27. —* Wettervorhersage kür de« 6. Juni. Vlltaeteilt von der Sächs. Landeswriterwarie zu Dresden. Zunächst, besonders im östlichen Sachsen und im Erzgebirge noch trübe und Regenfälle. Temperatur im Flachlands ge mäßigt, oberes Erzgebirge kübl, später, voraussichtlich schon tm Laufe des morgigen Tage» Neberaang zu wechselnd be wölktem, zeitweise noch rtwas zue Undestkintngkttt neigendem Wetter. Im Flachlande Temperaturen in den Mittags stunden ausgcmößigte Wärme steigend. Vorwiegend schwache Luftbeweming. —* Daten kür den 8. und 6. Junt 1927. Sonnenaufgang 8,48 t3,46) Uhr. Tonnennntergang 8,09 <8,11) Ubr. Mondansgn-in 9,13 Ubr V. (10,22 lsbr B.) Mondunteraang 12,17 Uhr B. (12,43 Nbr B.) 8. Juni: 754: Bontsatius, der „Apostel der Deutsch»»", bei Dockum von den Friesen erschlagen (geb. um 657): 1568: Hinrichtung der Grafen Egmont nnd Hoorn in Brüssel: 1899: der spanische Maier Ton Diego Velazqurz in Sevilla aeb. (gest. 1860): 1826: der Komponist Karl Maria v. Weber in London gest. (geb. 1786); 1925: der Kenner des Chinesischen tSinologe) Autiist Cvnrady in Leipzig gest. (gev. 1863). — 6. Juni: 1436. der Mathematiker Meglomontanus tu Unstnd in Franken ged. (gest. 1476); 1606: der Dramatik« Pierre Corneil!« in Ronen geb. (gest 1684); 1799; der Dichter Alexander Errgej Puschkin in Moskau geb. (gelt. 1887); 186V: der Komponist Siegfried Wagner in Triebschen bei Luzern geb.; 1875: der Schriftsteller Thomas Mann in Lübeck geb. —"Jubiläum der O b e r r e a l s ch u l e. Wie be kannt, ieiert die O b c rr e a l s cd u le zu Riesa vom 25. bi« 27. Juni d. I. das Feit ihres 25 silbrige» Bestehen». Fleißige Hönde haben sich schon seit viele» Wochen geregt, um das Jubelfest würdig auszugestaltrn. Nunmehr hat der Ltiiladnngs-Ausichuß feine Tätigkeit abgeschlossen, d. h. die fast 1000 Einlndungen au alle irgendwie erreichbaren ehemaligen Schüler sind abgesandt. Sollte siinand von diesen keine Einladung erhalten haben, so stehe er nicht »rollend beiseite — denn es ist sicher nicht mit Nbsichto«. schrheii —, sonder» sende sofort seine Adresse an den „Em- ladungsausschuß zum Jubiläum der Overrealfchul« zu Riesa". Nach den bisherigen Anmeldungen zu urteilen, verspricht Vas Fest eine rechte Wieverlrhensseter aller Jahr- »ang« von Anfang an zu werden! —* Das grohe Schützen- und Volk» frft. da» heut« abend mit dem üblichen Zapfenstreich setue« Anfang tttrumt, wird auch diesmal keine Anziehungskraft aus jung nnd alt ausiiben. Wenn nicht etwa gar -aS Wetter »och einen Strich durch die Rechnung macht, wird sich während der Festtage auf der Schützenbauswiese der üblich« Kestrummel rirtfalteu. Gelegenheit zu fröhlicher Unterhaltung Und allerlei Belustigung ist in reichem Mabe geboten. Die Teil- nehmer am Zapfenstreich stellen heute abend KV Uhr im Restaurant „Stabt Hamburg" (Elbsttabe). E» werde» folgende Straßen passiert: Ntederlagstr„ Hauptstr. link», vrobenhainer Str., Altmarkt, Felgenhauer-, Poppitzer-, Schützen-, Goethe-, Pausitzer Str. (recht-), Wettiner», varola-, Gocthestr. (rechts), Rasenplatz (Schleife), „Gute Quelle", Bisttmrckstr. bis „Golbner Löwe". — Am 2. Feier tag findet früh Weckruf durch folgende Straßen statt; Stellen .'Sö Ubr Sass Grube, Wettiner-, Haupt-, Schütze»-, Goethe-, Elirviastr. iltiils), Bismarckstr. bis „ÄambrinuS". — Der F e sl z n g wird sich durch solgenbe Straßen bewegen: Stellen der Fahne int Restaurant zur Burg, von dort Ab marsch) 1 Uhr nachm. zum Gestellplatz Hotel zum Ster«. Ubr Abmarsch vom Altmarkt-, Fclgenhauerstr. Pop- Pitzer-, Schlitzen- llinks), Goethe-, Schlön-, Btsinara-, Schirl-, Goethe, Pausitzer-, BistNarckstr. lSchleife.', „Gute Quelle", Rasenplatz. Wrltiner-, Daupt, «chützenstrahe, Schützenyau». Nach Auslösen des Jcstzuges beginnt da- Schieben auf die Kttttlgsschetbc. Aut Dienstag vormittag neretneu sich dt« Lchützenkalucradcil mit thrcu Gttsten tm SchlttzenyauSfaal« zu einem gemeinsame« Frühstück. Avcnds 6 Uhr erfolgt die Bekanntgabe des neuen Schützenkönig». —* Bom Parkfest. Die Vorardeiten für da» am S. und 1. Juli vom WohltätlgkeitSverein „Sachs. Fcchtschnle" geplante Parksest schreiten rüstig vorwärts. Das allgemeine Interesse für die Beranstaltttttg macht sich schon jetzt be- nwrkbar. Mitte Juni wird auch wieder die altbekannt« „Parkfestzeitung" erscheinen. Für da» Fest ist -er prächtig« Lanz-Salon vvm Stammtisch zum Kreuz von der Fecht- Aule käuflich erworben worden und auch sonst wird den BAvchern des Parkfestes allerlei Unterhaltung grdoten werden. Der Reinertrag soll bekanntlich dazu dienen, be dürftige Kinder in einem Ferienheim unterzubringett, und freut der di« t hatte, de« glückverheIWtütze» Baum aus froh man ist, die »se FabreSzett Ütze,statt die schön« Jahreszeit genteben zu Wune«, MSR an« bei den Gkrnmnen Vttft, einen bßüm zu säüen und ihn *»u einem be Malme von Hau» zu Haug tragest zu l»! wünschen, »ft g««»e Gemeinde tzttetltg u»»»ug, ste schm»«« den Banm »t bun Klnme« Nutz wohl sich auch selbst «t KWnzen »st» Strän- ßen. Schließlich würde der Maibnum ans eine«^freien Platz« t« der Erde befestigt, und nun begann der Pstnast- retge«, dem stch allerlei Gptel« anschlofsen. Späfttz errichtet« man wohl.an Stelle der mächtigen Virk« eine kräfttse VMng«, di« mit einem groben Kran»eund bunten Bänder» geschmückt war. Noch heute ist Liese FökM der Aufrichtung de» Matbaum«» hier und da üblich. Brrltetzte Burschen stellt«» lbktt Her»all«rltebst«n wohL aüch »in« Matbau« vor da» Fenster »der vor die Tür, «ttttst in W» Nacht, da- mit »te Ueberraschung und dte Freude am Pstngstmorgen ..d bi« EtnhettSkurzschrtft. Der Sächsische -NNderver- Hand -Gabel-beraer", der sich fett Schaffung de, Etnheit». kurzschrlst aus dies, umgestellt bat, hatsetnen Favre»b«rtchr «rschetne« lassen, wonach gegeuwürttg i« Untervervand« mit «E vrretuen, dt« ruud tw vvv Mitglied«, aufnwtsen, »em 0anbr»»«rvand angeboren. Der Verband hält oekanntttch vom 1U vt« 1«. Jun» fein« Hauptversammlung in Dres den »b. -sek. Ein: halbe Million »ernrtettter der verübten Vergehen und Verbrechen gegen da» Straf gesetzbuch. «s. wurden tnsgesami V7ö4i>6 «Nttagen erhoben, dazu 5S8446 Urteile gefällt. 24mal lebtttStÜNgllches Zucht- bauS, llümal Todesstrafe, 0427 Fälle wurden mit 15—25 Fahre Zuchthaus destrast. Der „ Ttaat»gericht»hös zu« Schütze der Repndltk hatte tu iS6 Fälle« verurtrtlung her- betgefüSkt. Es erfolgteu in 767 860 Fälle» Verurteilungek wegen Vergehen» und Verbrechens argen RetchSnrsetze üherhanvt. Darunter befinden sich 129 644 wetvlicht Perso- nen und 488 666 Fugeudltche. Uevtr letzter, würden «. a. in »4 Fallen lebenslängliche» Zuchthaus vrrhängt, gegen »4146 GefangulSsträfeu. Diese Zahlen sprechen «ine beredte Sprache. —* tzrancke-Ge-ächtNi» in de« Gchnle». Anläßlich de» svojährtgen Todestages von August Hermann Krancke am 8. ds. Mts. soll in den Schulen tu der Woche nach Pfingsten tm Religion», oder Gefchtcht-vnterrtchi der Person grancke» gedacht werden. —*D«rDttrerdund hat wteder fetn verzeichnt» dtlllger, guter Bücher herauögebvachi, da» di« Uterartsch« Erziehung in der Schule erleichtern will. S» tzringt. nach Schuljahren und Fachgebieten geordnet, sämtlich« Bücher -er Deutsche« Fugerrddücheret. Ei» einleitender Aussatz (Fronemarm) geht von der Notwendigkeit au», HP der »» gehindert wuchernden Schundliteratur zielbeumtzter dte Weg« zum deutschen Schrifttum zu beschreite«. Dte So- haltSangabe» -er einzelnen Hestt find vo« Berliner Au«» schoß zur Bekämpfung der «chundltteraeur al» »nfteraültt« bezeichnet worden. Dte Verwertung der Sachlefestoff« ist genau mnriffen. Dt« Berzetchniffe werbe« «nentgettlich »o» Lanbesjugendamt Berlin v 2, Poststrabe 1», Abteilung gel- stige Jugendpflege, gegen Einsendung «1««» für «»fache Drucksache fretgeuracht« Umschlag«» absegehe». —sek. Kirche und Aufwertnag. F» -efonder«» Mabe bewegt «nser Volk immer noch dt« Frag« der >«ftoe». tung un» der vesetttgung der verheerende» Folge« der S»- flattonszett, dt« so vielen Volksgenosse« ihr sauer Erspart«» geraubt und zahlreichen nicht «ehr erwerbsfähig ar Klei». rentner« ihren Lebe«»unterhalt genommen hat. y» dieser Frage Haben die evangelische Kirche und Ihre Vertretnus »ou Anfang an sich für eine gerechte und den Grundsatz«« Mm Treu und Glauben entsprechende Lösung «tugefttzt rrnd bet be« zuständig«, staatliche« Stell«, wt« M der vesseutktchkvt wiederholt diesen Standpunkt vertrete«. Svwett dm Kirch gemeinden als AuswertungSfchulbner in Betracht kamen, war e» ihnen GcwlssenSvflicht. tu de» Grenze« ihrer Lei- stunaSsähtgteU und nach Billtakett anch ülftr iHv« gefetzltche «st die» 1» grobem Umfang« auch geschehe«. ES ist »tcht die Aufgabe der Kirche, darüber zu entscheiden. Inwieweit dir AnswertungSfrage im jetzig«« Zeitpunkt »en anfaerollt und die Gesetzgebung der vergangene« Fabre «tf diese«, Gebiet geändert werft« kau», ohne daß neue schwer« wirtschaftliche Schaden daran» erwachse«. Aber immer wteder mutz die Kirche ihr« Stimme für «ine gerechte und besonder» auch Li« Lag« der wirtschaftlich Schwachen berücksichtig ende Behänd- ... »« »«» «.»-»kiM««, Stand der Bearbeituna der Aufwertungftmsprüifte au» Alt- ftfttzankeihpt be» Reiche» ist mit «inen, «bschlub dieser Ar beite« erst nn Sanft de» August ,u rechnen. Dementsprechend mutzte auch der ursprünglich für den Monat April in Aus sicht genommene verlosnngStermin für di, «blvsuugoan- lethen. verlegt werben. ES ist mit einer verlosnng erst in de« Monate« November oder Dezember »n rechnen, und zwar bau« für beide Notierungen der Anlethe-Adlösnag»- schnld. —* Kraftfabrzeugverkehr au Wtsenhah«- übergängen. Unfälle vo« Kraftfahrzeuge«, bi« dadurch verursacht worden sind, -ab bi« Führer versucht haben, mit großer Geschwindigkeit über di« Bahnübergänge hinweg,«, fahren, veranlasst da» Ministerium de» Innern bi« Verord nung über den Kraftsahrzengverkehr »o« ö. iS,« tu Erin««- runa zu bringen. Der Führer et,w» Kraftfahrzeug«» hat bi« Fahrgeschwindigkeit so «tnzurichtrn, Latz er tu der Vag« bleibt, den Verpflichtung«, »« genügen, dft ihm nach den Bestimmungen obliegen. Wo der Utberblick über bi« Fahr bahn gehindert ist, mutz er so langsam fahren, daß da» Fahr- zeug auf kürzeste Entkrnuna angrhaüen wer? —* Au» -em Mtnisterialdlatt fische innere Verwaltung. Da» .. für die sächsische innere Verwaltung «Nr. 11 vom 1. Juni) enthält Mitteilungen übe, grundsätzliche Entscheidung der Gemeind«kammer, Über den «rastfahrgeugverkebr bahuübergänaen. «der Mauchschieber in Küchenöfei vekiräge der höhere« Angestellten zur Erwerddiosl dt, Tilgung aemeindelgener Baudarlebn ' tung von zollfreiem Gefrierfleisch, den A büdren für Vraddenkmäler usw. aus gemeindliche« Höfen, über die Bekämpfung der Maul- und Klan Uder die AufwertungSsttuer und die BkkäMpsi vtentnseuchen. —* Zur Einfuhr von Gefrierfleisch. Die Aufhebung der Kontingentierung be» Gefrierfleisches for. dert der ReichSvcrkiand zum Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft in einer Eingabe, die er an den Reichskanzler und die verschiedenen ReichSmintfterten gerichtet hat. Er begründet diese Forderung damit, baß dte Kontingentierung einer kleinen Gruppe von Bevorzugten tm Großhandel die unverhältnismäßig hohe Gewinne zum — ' 1 zu er- lllen de«
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