Volltext Seite (XML)
N haft ve« Wes« alt zu« v«»n« ,e» für »usitz Skr. » b Str. IS inöler ermittknng Goethestr. «n, 59 Sie sek durch mer, denn sie ht angegriffen sie ein neues lich aus. Daß tischen Leiden sie, daß der eine Sorge i Anerbieten i zur Gesell» einen kleine« r.H«r.Schul liebe sich da» i glaub« ich, m in hiesiger Men, die ich üshält dann urschenswett den und so andere Hand - ' j' >es zu Fräst ere Beschlüsse sehen, Do es Verkehr un- msch zuvor, ingenehmen et, kündigen macht weder ebensogern laraaf sehen, ind si» wäre z, zrttnal ich tirm 'Senn haüptanlaß, gewesen, sie h durch ihre gder beiden weiter Linie nur gerade amit etwas chnsüchttge» m, blieb ihr ch SffentliH Ndchzurück. a weit King wchflnn an- -b sie ^reid- m, doch sie et« solle ? ahnwitziges oig dursten »jene »ich« »weit sie es > »MW t« zerschellte an einer Düne und sank sehr Besichrma, »wet Solberg« Schiff«, rettete ^G1s«»hah»»«alstck auf Sumatra, iutglelsuno eine» Eisenbahnzuge» auf d« St naorg-Batavia—Nord wurden drei etngebo« «pabeawte schw« verletzt und sehr grob« b« durch die Explosion dort aufbewahrter Handgranaten getötet wurden, ist gestern im B«rüfungsv«fahren wegen fahrlässig« Tötung zu 1 Jahr Gefängnis verurtejllwor- de«. Die Vorinstanz hatte auf Freispruch erkannt, weil der Angella^e da» Vorhandensein der au» dem Kriege gang, dessen Schranke nicht geschloffen war, fuhr da» Auto auf daS Bahnglei» und wurde von eurem Zuge er saßt, wobei Kirpal getötet und die Dame schw« »«Letzt wurde. — In Brünn fuhr ein Personenkraftwagen, der einem Knaben ausweichen wollte, in ein Friseurgeschäft hinein. Hierbei wurde ein Kind an die Wand gedrückt und erlitt so schwere Verletzungen, daß es in kurz« Zeit starb. Kesselexplosion in einem Sohlenberg, werk. Durch eine Kesselexplosion in einem Kohlenberg werk bei Montigny-sur-Sambre wurde« zwei Arbeit« ge- tötet und ein« verletzt. Schwere» Boot-unglück auf der Donau. Bei Donauwörth stieß ein mit vier Personen besetzt« Sahn gegen einen Brückenpfeil« und kippte um. Rur zw« von den Insassen konnten gerettet werden, während dir übrigen beiden ertranken. Fährbootunglück. Am Tornow bei Potsdam ist gestern nachmittag em FLHrboot mit heimkehrenden Ar beitern infolge hohen Wellenganges der Havel voll geschlagen und geiunken. Zwei Personen werden vmntßt, bei sechs anderen waren die Wiederbelebungsversuche er- folgreich. DaS für 12 Personen bestimmte Boot war mit 18 Personen besetzt gewesen. Schiff Su «glück. Aus Emden wird Seowldet: Am Sonnabend ist der Motorschon« „Torna" mit dem SchiffSführ« Saathokf aus Ihlowerfehn auf der Fahrt von Delfzijl (Holland) nach Enwen mtt ein« Ladung Zuck« unterwegs der börgem Wett« vor der Knok in eine Brandung graten und gesunken. Der Schrffsfübrer und sein Sohn sind ertrunken. Trümmer de» Schiffe» sind angetrieben, die Leichen wurden noch nicht geborgen. Die Kathedrale von Reim» wiederherge- stellt. Der Wiederaufbau d« Kathedrale von Lerm», die am HimmelfahrtStaa dem Sultu» Wied« übergeben werden soll, hat bisher 11 Millionen Franken gekostet, wovon ein sehr groß« Teil auch durch freiwillig« Spenden in Englaich, Dänemark, Norwegen und durch die Sechs-Mil- lwnen-Svende RockefellerS ausgebracht worden sind. Wie der Bischoff erklärte, sind noch zahlveiche Arbeiten im Innern, namentlich der Wiederaufbau de» Gewölbe» im Sanktuarium und in den Tettenkapellen zu vollenden. Berlin ohne Autodroschken? Der Zwtst zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern im Auto droschken gewerb« in Berlin hat eme Verschärfung «fahren. An» Sonnabend erschienen Vertreter sämtlich« Organisa« tionen d« Arbeit geb« beim Polizeipräsidenten, um thste Wünsch« vorzutragen. Diese Delegation wurde nicht emp fangen; e» wurde ihr mit geteilt, daß der Polizeipräsident erst nach Beilegung de» Lohnkonfltkte» zu Äerhandluunaen bereit sei. Daraufhin habe» die Arbeitgeber beschlossen, »alle Betriebe am Mittwoch zu schließen, fall» der Polizei präsident bis dahin nicht «men AuSalchch für die Vermischtes. Selbstmord wegen Richtansdellun^ Im Büttchau» «in« Firma in Duidburg war einem jungen Mädchen mit geteilt worden, daß es die zur Ausfüllung ihre» Pusten» notwendigen Fähigkeiten noch nicht besitze und deSyylb nicht fest angestellt werden könne. Dies« Mit teilung veranlaßte das Mädchen, au» dem Fenster de» 3. Stock» in den Hof, hinabzuspringen. Mit schweren innere« und äußeren Verletzungen wurde das Mädchen sterbmd in» jkrankenhau» gebracht. Zwei sechzehnjährige Berlinerinnen wer- sch Wunden. Das Ächtuhrabendblatt meldet: Nachdem «st vor einigen Wochen ein 16 jährige» Mädchen, da für ein Jmmobiliengeschäft 500 Mark Mieten einzukas- sieren hatte, spurlos verschwunden war, wird jetzt schon Wied« da» Verschwinden eines anderen jun«» Mädchens im Alt« von 16 Jahren, das in einem KorsefigeschStt in d« Leipzig« Straße angestellt war, gemeldet. Die Nachforschungen der Kriminalpolizei nach beiden Mädchen waren bisher ohne Erfolg. Ein freiwillige» Lersttzm». den kann bei beiden nicht angenommen werden. Liebermann malt chindeubnrg. Brofessor Max Liebermann wurde von der sächstschen Regierung mit der Dortraitierung der ReichrprSsidenten von Hindenburg beauftragt. Die «nknnft der .Motte". Enaliiche Sportstieg« im Verl ner Fluabasen. Di» beiden enalischen Dportflieger, Masor Varbr und Laptain Vroad, landeten mit ibrem kleinen Eportstnazrug .Motte" in Berlin. Trotz de« starken Sturme« vollzog sich di« Landung ganz glatt. Die Biioien wurden bei ihrer Ankunft auf da« berzllchtte begrüßt. Lu Flug bedeutet den ersten »fstzieNeu Bestich der englischen Fluglportgemeinde in Deutschland. - W» - Gine Llefantenjagd in Norddeutschland Bei einem Slefantentranspvrt der Ruheschen Größt,«- handln»» rissen sich auf dem Wege nach dem Bahnhof Alfeld, durch einen Kraftwagen scheu gemacht, einrge Ele fanten lo» und rasten ,n wildem Trab durch die Straßen, überall Schrecken und Panik »«breitend. Eine Frau wurde vom Fahrrad gerissen und «litt Hautabschürfungen. Die Elefanten kamen aus ihr« Flucht bi» in die Nähe von Simsen, wo es endlich gelang, di« Tiere aufzuhalten und zu beruhigen. Sa»a«griffe aus Detchmäuse In der Nähe von Wilhelmshaven sind die Deiche, die da» Meer vor dem Eindringen in da» Land zurückzuhalten haben, durch Mäuse unterwithlt, wodurch die Festigkeit gefährdet wird. E» sollen GLSvatronen in die Mäuselöcher abgeschoffen Werde», um die Tiere zu vernichten. Der Grasbestand soll durch da- Ga» nicht angegriffen werden. Wachsende Kreuzottergefakr. Bereits au» dem porigen Jahre ist bekannt, daß die Kreuzotter sich bedeutend twrmehrt hatte Aus den Moorgebieten im Re gierungsbezirk Stade wird ein ungewöhnlich häufiges Auf treten der Giftschlange berichtet. In der Nähe verschie den« Ort« wurden über IM Stuck Kreuzottern erlegt. . Schäfer und Schafe im Wasser Aus Amöne burg wird «zählt, daß em Schäfer durch Ausrutschen in» Wasser fiel, wohin ihm die gan»e ^erde folgte. Der Schä?« wurde dadurch tiefe: ins Wasser hinein getrieben und war ebenso gefährdet wie seine intelligenzlosen Tiere. Zum Glück hörten Bewohner eines benachbarten Gehöftes seine Rufe und konnten Rettung bringen. Der Sträfling al» Erfinder. Der Leiter der Strafanstalt zu Belgrad hatte anläßlich der Pariser inter nationalen Ausstellung all seine Sträflinge ausgefordert, sich zu melde«, falls sie etw-s für die Ausstellung hätten. Unt« vielen anderen meldete sich auch ein rewis'er Novak, der eine automatische Eüenbahn'chranke erfunden gatte. Spät« arbeitete Novak ein kleines Modell seiner Er findung aus und legte es Sachverständigen vor. Die Idee de» Sträflings besteht darin, daß sich von nun an alle Eisenbahnschranken automatisch sch ießen, sowie der Zug, gleichgültig mit welcher Geschmincktakeit, einige hundert Met« vor den Schranken eine gewisse Stelle valsiert. Hierzu ist nur eine kleine Hcbelvorrichtung notwendig. Im gleichen Augenb'ick, da der Zug die bestimmte Stelle passiert, tritt diese Heulvorrichtung in Funktion und die Schranken schließen sich von selbst. Weder menschliche noch elektrische noch Damv eneraie ist dazu notwendig Da diese Erfindung nicht viel Geld kosten wür"e, erstatteten die Sachverständigen darüber Be icht an das Verkehrs ärmste- rium, das die Angelegenheit zur Zeit prüft. Novak wurde seinerzeit zu 15 Jahren schweren Kerkers verurteilt wegen eines Raubmortwersuchs. Die falschen Spielmarken. In Wien sind zwei. M tglieder einer Fälscherbande verhaftet worden, die falsche Spielmarken hergestellt haben, um sie m Monte Carlo im Kasino in Verkehr zu setzen. Eine zu der Bande gehörende Wienerin Julie Olbrich war, wie erinnerlich, vor einigen Tagen in Ventimiglia verhaftet worden. Fehlerhafte Kraftwagen müssen entkernt werden. Das erweiterte -Schöffengericht in Koblenz v-er- handelte kürzlich gegen einen Chauffeur, der ein mit Möbeln beladenes Lastauto auf einer abschüssigen Straßen stelle aus der Gewalt verlor, weil die Bremsvorrichtung versagte. Der Wagen fuhr gegen ein Haus, wobei zwei Mitfahrer durch Quetschungen tödlich verletzt wurden. Tas Gericht sprach den Führer des Wagens frc', weil nachge wiesen war, daß das Lastautomobil fehlerhaft war. In der Urteilsbegründung brachte das Gericht zum Ausdruck, daß die Behörden aus diesem Unglücks all die notwendigen Folgerungen ziehen und dafür sorgen müßten, daß fehler- haft gebaute Wagen aus dem Verkehr herausgezogen werden. „Erbliche Eifersucht." Während eines großen Paris« Mordprozesses ist kürzlich die Frage erörtert worden, ob Eifersucht wohl «blick sein könne. Ein junger Mann hatte ein Mädchen erschossen, weil sic seinen Lre- beSgeständnisseS gegenüber spröde tat und er daher glau ben mußte, sie liebe einen anderen. Der Verteidiger des junge« Mannes will nun mildernde Umstände für ,hn «zielen, indem « erklärt, daß der junge Mann erblick» belastet sei. Sein Vater habe auch vor vielen Jahren imne Mutter in einem ganz unbegründeten Anfall von Eifer sucht «schossen. Die Debatten über diese seltsame Frage sind noch nicht zu Ende. Die Meinungen der Pariser, die natürlich lebhaften Anteil an diesem Prozeß nehmen, sind sehr geteilt; immerhin wartet man mit Spannung auf die endgültige Stellungnahme des Gerichtshofes. Lohnt es sich noch? „Baby macht sich lebr gut. Es mitt» bald anfangen lausen zu lernen." — ,LLo;u die Mühe, wer geht denn heutzutage noch?"' Jugendende. Ein spanisches Blatt hat fernen Lesern die Frage vorgelegt, wann eigentlich die Jug-nd end« — mit der Bitte, sie sowohl für die Frau als auch für den Mann zu beantworten. Auf diese Umfrage ist eine ganze Reihe zum Teil recht origineller Antworten einge- laufen. Ein« Dame versteifte sich auf die Behauptung, daß für die Frauen die Jugend erst zu Ende sei, wenn man zum zweiten Male Großmutt« werde. Das bergt, das Ziel den» doch etwas zu wett hinauSstecken. Eine andere Schöne war vernünsttger und schwor, sie werde selbst ern- sehwi, daß ihre Jugend von ihr Abschied genommen, wenn ihre Näherin ihr sage: „Für Ihr Alter paßt dieses Kleid am besten." Den Nagel aut den Kopf getroffen haben dürfte die Frau, die sich vor dem Kompliment fürchtet: „Wie legen Sie es eigentlich an, um stets gluck jung zu bleiben?" Und die Herren der Schöpfung? Sic gelten für all, sobald die Damen ihre Komplimente nickt mehr für Liebeserklärungen nehmen, sondern auck die glühendste Liebeserklärung nur noch als ungefährliches Kompliment auffassen — oder: solange die Tochter lächelt und die Mutter die Stirne runzelt, wenn man sie an spricht, solange ist man als Mann jung; im umgekehrten Falle ist man endgültig zum alten Eisen geworfen worden. Eutdeckung einer heidnischen Kultstättc Im Schwarzwald. Im vergangenen Wint« stieß man nün am Tulling« Berg in Baden beim Umgraben eines RebstückS in etwa 60 Zentimeter Tiefe auf größere Stein blöcke. Diese Blöcke sind rechteckig zubehauen und ihre Obersläche geglättet, sie trugen zum Teil auch geometrische Figuren und runenartige Schriftzeichen, welche in die glatte Oberfläche eingeritzt sind. Da keinerlei Spuren einer Grabstätte dabei gefunden wurden, dürfte es sich um eine vorchristliche Kultstätte handeln, wobei es wahrscheinlich ist, datz diese einem germanischen BolkSstamme gehörte. Prähistorische und historische Funde. In Ihringen in Schwaben sand man im Lößboden das Skelett eme» Manne» von kleinwüchsigem Bau. Ein Wildpserd und ein Schäferhund waren al» treue Begleiter mit be erdigt worden. Ferner waren dem Grabe zwei Sumpf schildkröten beigegeben, die noch heut« als Symbol des Leben» unt« der Erd« bei verschiedenst Völkern gelten. Heute finden sich diese Schildkröten nur noch rn oen Ostseeprovinzen. — In Speyer entdeckte man zw« srän- * fische Gräber. Man fand darin neben den Skeletten ein