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er sse«. ften Woche» 1100000 G< Hagep and scheuleben »um Opser MfiiMsMiIüii L«MiI«IIi ür «imir f>Mn, liitt.A inen: Di« Steigerung der Gesch rbetten, di« Fähigkeit im Urteil —-WM kür 6iv 8ovn»bsuä-Xummsr äes Kivaaer laxsdlattss vrdittsn vir de» 5. wohlfahrtSverbande» in Berlin, de» sächsischen Mini- fterium» für Volksbildung, »er vedertuchfabrtk, L->G^ «ötttz ns«, mit «orte» aufrichtig««« Danke» «rwähut. Fer- «er do» »er Vorsitze«»« mit «orte» wärmster «»erke»»»»« und dankbarsten» Empfinden» di« freudig« und opferwillig Unterstütz»«- hervor, die de» Bestrebungen de» Verein» auSsehen. Treibt sm zu MH au», so i Geschein« erfrieren, denn „St. Georg (25. April) drohen oft viel ArgS". , - an g. Die Konzern- und Trustbildung hat s«1t Fahren ob« organisatorische Veränderungen t« d«r deutschen I^schakt im Erfolg« gehabt. Di« damit im Zusammen- rng stehen»« fortschreitende Rationalisierung führt »« wett- rhevder Arbeitdvereinfachung und Arbeitsteilung. Diese Vorgänge gefährden besonder« di« Ausbildung de» Nach- 'dande, die durch mangelnd« Auslese, I«»bilbung»pfl1cht schol ' «r geistigen Arbeit de »)r 1889: der Mal« Äonrad Lessing in Düsseldorf Uss-MVW« »MM geft. (geb. 1872). . —* Da» Hochwasser der Elbe Ist t« weiterem Lbnebmen begriffen. Der hiesige Pegel vorzeiLwte heute und Landes-) kirchensteueri« Gemeinden, in denen di« Gesamtkirchensteuer höchsten» 12 v. H. der Einkommensteuer beträgt, bt»auf»wetvomHu«bertd«»Einkom. men», und in Gemeinden, in denen die Gefamtkirchen- steuer höher ist, »iS auf 2X v. H. de» Einkommen» Heraba«, setzt wird. Auch die 18. ordentliche Lanbebsynode hat sich mit dieser Krage befaßt und sich auf den gleichen Standpunkt gestellt. — Demgemäß werden die Kirchenvorstände hiermit veranlaßt, auf bloße» Antrag, der keiner ve- gründ ung bedarf, die Kirchensteuer in der angegeben« Weise tu ermäßigen. Ist in einer Kirchgemeinde die Ge- samtkirchenst«u«r in den Jahren 1S25 und 1026 in verschte. bener Hübe erhoben worben, so soll di« Herabsetzung auf s v. H. de» Einkommen» nur für dasjenige Jahr eintrete«, in dem die Gesamtkirchensteuer 12 v. H. der Einkommen- steuer nicht überschritten hat, während für da» andere -ah- «ur eine Herabsetzung bi» auf 2)4 v. H. de» Einkommen» ftattsinden soll. — Da» Recht aller Kirchensteuerpfltchttg«, In begründeten Millen eine wett« rgeh « nd « Herab. fetzung ober vollständigen Erlaß ber Kir- chenstener nachzusuchen, wird durch di« Vorschrift 1« Absatz 2 nicht berührt. ES wird von den Ktrckenvorstünd« erwartet, daß sie auch solchen Gesuchen stattgeben, wenn die zur Begründung geltend gemachten Tatsachen ltnSbesondere ungünstige wirtschaftliche Verhältnisse, denen bei der Steuer veranlagung nicht oder nicht vollständig Rechnung getragen worden Ist) rs rechtfertigen. — An dem Erfordernisse der Gcnehmignng dc» LanbeskonsistoriumS zu b«m von einem Kirchemwrstande beschlossenen vollständige« oder teilweisen Mti-tz de» Lirck-Meue- »ach Maßgabe der Vorschrift de» lögebtet Ostsachsen) Dllnttzer Strabe Komuwrzienrat Everth, erstattete d«S Verein» währen» d«» Kalen- tun« seiner Organisation durch uß feiner Mitglieder «nb Freunde gruppen und legte de» Kassen« b- - Geschäftsjahr vor. Hierbei wur- juwenduogeu, insbesondere der verlade» von Gla»ftasche« im Aufzuge de» Bahn- » beschäftigt. Dabet ist sie auf «och »«aufgeklärte e me-rere Meter tt«f i« »e« AufzugSschacht gestürzt, verunglückte hat schwer« Quetschungen erlitte« und d« mit dem Krankenwagen 1» da» städtische Krankenhaus gebracht. Die Bedauernswerte ist ihre» schweren Ver letzungen erlegen. . —* Unser Riesaer H«imatmusen« wird »ach ber winterlichen Pause am kommenbenSonntag.am 24. April, wieder erüffnet. ES ist von da an — wie früher — jeden 2. und 4. Sonntag im Monat smit Uubnahme der Sommerferien) nachmittags von 2—X4 »hr geöffnet, also in den nächste» Monaten am 8. u«b 22. Mai, am 12. und 26. Juni und am Ist. Juli. Da» Etn- trtttSgelb beträgt fitr Erivachsene 20 Pfg., für Jugendliche 1V Pfg. Kinder unter 12 Jahren dürfen nur in Begleitung Erwachsener da» Museum besuchen. Mitglieder de» Verein» Heimatmuseum mit ihrer Familie (Jahresbeitrag: S Mark) und Schulklassen unter Führung ihrer Lehrer haben freie« Zutritt. VeretnSführungen können nach vorheriger Der- einbarung zu andrer Zeit stattfinben. —* Kinder.Erholungsaufenthalt. Gestern nachmittag ging der zweit« Transport hetlbedürfttger Kin der von Mitgliedern ber Allgem. Ortskrankenkasse Riesa mittels Sonderzugcs, der abends V.10 Uhr Dresden verlassen hat. zu mehrwöchigem Aufenthalt nach dem »Sächsischen Kinderheim Wiek" auf Rügen ab. Hoffentlich sind di« Kin- ber an ihrem Bestimmungsorte, ber heute mittag erreicht werden sollte, wohlbehalten angekommen. —* Anrudern. Kommenden Sonntag. b«n «. Avril nachmittags von 2 bi» 4 Uhr hält der Ruder-Verein sein VtrSjäbrige» Anrudern ab. Nähere» siehe im Sportteil. —* Ein Abend für di« Kaufmann»j«g«nd wird morgen Sonnabend, 8 Uhr abend» im Saale ber Elb» terrasse vom Bund ber Kaufmannsjugend im Deutschnatio nal«» HandlungSgehilfeuverband. Ortsgruppe Riesa, ver- anstaltet. ES soll ein Einblick gegeben werbe» t« die »ar- fassende Erziehungsarbeit an der kaufmännischen Jugend. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht neben Musik und Sprechvorträgen sowie turnerischen Vorführungen -er Bor trag des Herrn Geschäftsführer» M. Clauß, Dresden, über: »Was fordert unsere Zeit von der KanfvüannSjugend" u»d «in Lichtbildervortrag: „Hamburg und sein Welthandel." <s. Einladung der heutigen Zeitung.) —* Sängerbund« »fest vom Meißner Land. Zu dem rein musikalischen Teil de» Gängerbundesfest«» vom Meißner Land sDSB.), da» am 18. bis 20. Juni diese» Jahres in Oschatz stattfindet, wirb un» mitgeteilt: Zum BegrüßungSkommcrS am 18. Juni in einem umgebauten ReithauS der 17cr Ulanen werden Maffenchöre von Mozart, ,Sbt Zöllner, Striegler durch 1V00 Gänger geboten. Den Hö:,.^unkt de» Abends bildet die Wethe de» Bunbe-banner». Am Sonntag, ben 1V. Juni, findet eine musikalische Morgen feier in der St. Aegidienkirche statt. Das Hauptkonzert am Nachmittag soll im 1. Teil eine Beethovenemcung sein. Ker» ärer wird man Massenchöre von Hegar, Geilsdorf. Glück, "Kirchner, Nagler. Schönebaum hören. —* Der Hasenbetrieb Riesa vor dem Land tage. Tagesordnung für die Landtagssitzung am Diens tag, dem 2V. Avril, nachmittag» 1 Uhr. Etatkapttel «sw.: Kap. 14: Landtag: Kap. 11: Einnahmen »er allgemeine» Kassenverwaltung: Kap. 4: Elst«rbad: Kap. 6: Wasserwirt schaftliche Betriebe: Tit. 16: Bau einer Talsperre bei Krieb- stein im Tale der Zschopau,- Tit. 14: Bau einer Talsperre an der LSilzsch bei WetterSwies«: Tit. 1ö: Darlehen au di« für den Bau ber Koberbachtalsperre «rrtchtet« Lktt««gesell- schast: Tit. 18: Beteiligung an den Arbeite« zur Vollendung des Mittellandkanals einschließlich de» SübflügelS: Tit. IS: Beskl-asfung von Krananlagen, Greifern und sonstig«» S«S» rüstungSgegenständen sowi« von Betriebsmittel« für de« Hasen betrieb in de» staatlich«» Häfen in DreSben-Kri«drtchstabt «nd Riesa. —* Erlaß von Kirchensteuern betr. Da» evangelisch-lutherische LandeSkonstftorium hat folgend« Ver ordnung über den Erlaß von Kirchensteuer» herauSgegeb«»: „Bei Prüfung der t» großer Zahl zur Entschließung vor. gelegten Steuererlatzgesuche ist da» LandeSkonsifto- rlum zu der Urberzeugung gelangt, datz e» zur Behebung der durch die Art ber Veranlagung d«r Kirchensteuer (Ab- —* Zwei wichtig« Nenerunae« 1« Sraft- pvsi-Reiseverkehr. Beibehaltung der Zehn-Fahrten- Karten. Unfallversicherung der Reisenden. Die rn einig« Oberpostdirektionsbezirken probeweise eingesührten Zehn- Fahrten-Karten haben sich bewährt. Da» Reichs- Postministerium hat daher die Beibehaltung dies« Ein richtung unter einheitlichen Bedingungen genehmigt. Die Karten berechtigen zu zehn Fahrten innerhalb von zwei Monaten und sind übertragbar. Die daraufhin etnge- räumte Fahrpreisermäßigung von 20 v. H. werd in Wel ten Kreisen der Bevölkerung, di« auf häufigere Benutzung von Kraftpostlinien angewtesen ist, mit Genugtuung be grüßt werden. Noch eine andere Neuerung rm Kraftpost- reiseverkehr wird amtlich betanntgegeben. Da» Reichs- Postministerium bat zugunsten aller Reisenden, tne di« Sraftpvsten benutzen, «kn« Unfallversicherung ab geschlossen, die für den Reisenden den Vorteil chitt, daß die Geltendmachung von Ansprüchen nicht von dem un Prozeß oft schwer »u erbringenden Nachweis d«S ver schulden» abhängig ist und Mr UufaUfolaeu der Höh« nach al» zeitgemäß anzusprechende Entschädigungen vor gesehen sind. Die Neuerung stellt einen Fortschritt «gen üb« der bürgerlich-rechtlichen und postgesetzlichen Rege lung dar. Di« Reisenden, du bei Benutzung eines fremden Kraftwagen» vielfach gar nicht wissen, welche ungünstige Stellung sie bei Unfällen gegenüb« dem Kraftfahrzeug- Halt« haben, werden e» begrüßen, datz sie rn den Ge nuß des ihnen von der Deutschen Reichspost gewährten Rechtsschutzes zu sehr günstigen Bedingungen trete«. —* Gewtttergefahre« für Radtohörer. Für Radiobesitzer bringt ein« Radioantage gewisse Gefahre«. Vorsicht beim Anhören von Radiomaterial bei etnem Ge- witter ist am Platze. Besonderer Wert «mb auf die Erdung der Antenne vom Frühjahr bi» »nm Herbst geft —* »rüppethilf« tArbettSgebiet Ostsäö 20. April fand »ie diesjährig« ordentliche Mi, sammlung de» «. B. Krüppelhilfe (Arbeitsgebiet in ber Heilanstalt de» Verein». Dresden. 61. statt. Der Bo »«richt C " derjabr«» 1SS6, die allmählichen Zusammen in «tue Anzahl von v «ich« Ortsausschüsse zuteil geworden ist. Nur hierdurch wurde «» möglich, die durch de» Krieg «nd die Nachkrtea». »eit baulich stark vernachlässigten Anstalten de» e. v. Krüv- pelhtlfe wi«d«r tu Stan» zu setz«. Di« stark« Jnanspruch- nahm« der Einrichtung« und Anstalt« de» «. v. Krüppel- Hilfe können wohl al» Beweib daftir geltem baß die vestre- düngen de» Verein» richtig, ja notwendig sind tm Interesse »e, Hebung ber Volksgesundheit und BolkSkraft. Der Vor sitzende betonte dabet. daß der e. B. Krüppelhilfe sich auch weiter eifrig und umsichtig rühr« wolle, um für die Hei lung, Erziehung «nd ErwerdSbefähiaung der Krüppel«»- der in Oftsachsen soviel Gute» zu schaff« wie nur irgend möglich. — Der leitende Arzt, Dr. ElSner. erstattete Bericht über die ärztliche Tätigkeit t« Verein und di« Vervoll- koannnung«. die im abaelaufenen Geschäftsjahre vom Ber- «in zur Erzi«lung günstigerer nnb schnellerer Heilerfolge geschaffen worben sind. —* Der Ertrag -er Tabaksteuer. Die Tabak steuer erdrachte im letzt« Monat laut „Zigarren, und Ztga- «tttn-Spezialist^ tDreSden) 70)1 Millionen Reichsmark. Da» ist der höchste Ertrag aller Verbrauchssteuern. Bier steuer und Zuckerst«« zusammen erbrachten nur 46X Millionen Reichsmark. —* Wegfall »er Fernsprechmarken. Durch »t« Einführung de» lO-Pfenntg-Tartfö für Ortsgespräche vom 1. Mai ab «erde« die besonder« Fernsprechwert, marke« für Münzfernsprecher entbehrlich. Sobald die alte« Sinwursmunbstücke an den Münzfernsprechern auSaewech- seit sind, können gewöhnliche Zehnreichspfennigstücke und Zehnrentenpfennigstücke ,um Linwerfen benutzt werden. — Die im Verkehr befindlichen Fernsprechwertmarken werben von allen Poft, und Telegraphrnanstalten bi» zum »0. April zum Werte von 15 Pf. und vom 1. Mat bi» »um SO. Juni zum Werte von 10 Pf. zurttckgenommen. Bo« 1. Mat an können für die Wertmarken nur 10 Pf. vergütet werd«, weil ttniste Münzfernsprecher über dies« Dao hinaus «a» stock. Da» Arbeit», »»d Wohlfahrt-Ministerin« beabsich tigt. im Mat »1« neu« Mittel »«» staatlich« Wohnung», »««stocke» «eBßnf-ütt«, bi« ihm auf G««d »er Erhöhung ber Aufwertung»st«uer znftteß«. — Gesuche um verücksich- ttgnng ««» dies« Mittel« sind bi» spätesten» »nm 1». Ma 1 1M7 an »a» Arbeit», und Wohlfahrt»mt«tsterium etnzn- reich«. —* Die erklärt sich dadurch, daß e» sich um 8M000 gene handelt, von d«« SO Prozent kern Gut- haben, was in jedem einzeln« Fall« fesi«stellt attnzahlung In gleicher Höhe dürfte Mitte Ma, «folgen. Vernicht» «» «chstschw. «tes«, den st». Avril 19,7. ^.-^.««ttertzOrberfaü, für de« st». Norii. ^aten für den 2». v»,1l 1»j 4.V0 Uhr. Vonnenuntergan» 7,07 12,82 Uhr. B, Monduntergang ö,87 Shakespeare in Stratford on Avon ael - .»trr Miguel de Eervante« «aavedr tzeb. 1547): 1708: d« Dicht« Friedrich bürg aeboren (gestorben 1784): 182! ltch anSgebam. tungen diese« maßgebend«: de» in Deutschland — sind grupp,«. Gi« steh«, übet sunbeN Gpt«ltrtev ber Ingi benutzend, durch möglichst praktischen Gesch«ft»verkehr» unter' Leitung" berufSerfahre- ner Kaufmannsgehilf« Miteinander in Verbindung. Die glückliche Vereinigung theorettscher Belehrung nnb prakti. scher Arbeit mache« sie »« einer berufsbildend« Einrich tung, die an Lrbenbigkett «nd Vielseitigkeit nicht übertraf, fen werden kann. Dies« Scheinst»«« fördern bi« praktisch« Ausbildung ber Lehrling«, da sie al» „Kleinbetriebe" noch »u einer Beherrschung aller Kontorarbette», die die Grnnblag« für die wettere Entwicklung im Berufe sind, führen. Sie geben aber auch b« jung« Gehilfen Gelegen- heit, b i e Kräfte zu entfalten und zu entwickeln, bi« in den BerwaltunaSbüro» der heutigen Großbetriebe gar nicht mehr gefördert werden können: Die Steigerung der Geschick, ltchkett im selbständig« Arbeiten, di« Fähigkeit im Urteil« und Disponieren. Im verlaufe ber letzt« zwei Jahre sind in b« Jugendgruppen de» erwähnten verband«» 800 fol. cher UebungSkontore entstanden. St« «erb« im Rahmen des 8. RrtchSjugendtage» de» Deutschnationalen Handlungs- gehtlfen-verbande» vom ü. »iS 11. Juli diese» Jahre» in Hamburg durch ein« Mess« vor einer größeren Oeffentltch. kett Zeugnis von ihrer Arbeit ablegen. —* Gartenarbeiten. Jetzt ist e» Zeit, Meerret tich zu pflanzen. Land, das in alter Dungkrast steht oder im vergangen« Jahre Kohl getragen hat. ist für d« An. Van von Meerrcitick kftsnnier^ aeeinnet. Ein Fehler ist «S, stammen au» verschiedenen deutsche« Gewässer«, während die Getzaal«, bi« in Flußmündungen gefangen wurden «nd von England Angeführt sind, an» d« Tran»portkisten direkt in di« Flüsse eingesetzt wurden. —* Vermehrung ber Groß-Rnndfunk- GenderinEnrop«. Nachdem di« nnsartsche Regierung der Telefunken-Grsellschaft ein« Groß-Rundfunk^ender in «nftrag gegeben hat. wird nun auch in Finnland ein Grob- Rundfunk-Sender »ur «nfstrllnng komm«. Die ftnntfche Postb«Hörde, die schon seit geraumer Zett an diese« Projekt arbeitet, hat vor wenigen Tag« dt« «baülttae Entscheid«»« nach sorgfältigster techntscher Prüfung der von amerikani sch«, deutsch« «nd englisch« Firme» eingeretcht« Ange- »vt, zu gunst« »er deutsch« Telefunkengesellschaft -esällt. Der neue finnische Sender wird zunäÄt di« Stärk de» Langenberger Gender» haben, dessen «»»gezeichnet« Ar- betten «S mtt zu verdanken ist, daß ber Auftrag an die deut- sch« Firma fiel. Später soll fein« Energi« voraussichtlich verdoppelt werden. Gr wirb ans eine, lang« Welle — 1400 Meter — arbeit«. Der Aufstellungsort ist vahtt, etwa 190 Kilometer nördlich von Helsinafor». —* Der St. Georgias. Der 23. April bringt einen GedächtniStag, der seit alt« Zeit« schön «nun tiefen Tipschnitt in das Jahr gemacht hat und b« den Landleuten in vielen Gegenden gern gefeiirt wird. SS ist der Dt. GeorgStag, mtt dem die warm« Jahreszeit erst recht beginnt. In den slawischen Länder« gilt der St. GeorgStag sogar al» Frühling» Anfang. In Schwa- ben und Bauern wurden früher am GeorgStag Umritte um di« Geor«Kapellen gehalten, mtt den« eine Pferde wethe verbunden war. Da und dort spricht man heute noch von den Jörgenrttten, in den« die Erinnerung an jene Umzüge Im Norden erscheint der heilige Georg an t " — "" wird da» Mey an diesem Tage zum ersten «rau-getrieben, und «S sind früher mit diesem AuStrreb Immer gewisse festliche Beranstaltungen Verbund« Die russisch« Bauern beginn« mit I. - Landarbeit, in Schlesien darf an dem Lsinga"-Tage weder Gerste noch Hafer gesät werd«. Da da» Wiesen gras jetzt kräftig zu wachs« beginnt, so ,st vom GeorgStag ab da» Geh« durch dt« Wies« der- . . - - Georattag noch blind lo ist Gefahr, oaß die . . und St. Mark'» ... . ". ,^sst an Georgi die Rebe noch blutt und blind, so soll süh freuen Mann, Weib, Kind", lautet «in Sprichwort, da» man in Wetn- gegerwen gern anführt. —* Au» -em ehemaligen KönigShanse. Vie gemeldet wird, ist Prinz Ernst Heinrich an Bord de» Dampfer» „Majetzic? »nm Studium de» amerikanisch« Wirtschaftsleben» in Newyork eingetroff«. —* GrenabtertrabttionStag in Dresden. Anläßlich de» 2öjährtg«n Besteh«» der LanbeSveretnigung sächsischer Grenadierveretne und zur Erinnerung an den Tag, an dem vor SO Jahr« die aktiv« ruhmreichen Vr«- «aoter-Regimenter die neuerbaut« Kasernen in der Albert- stabt Dresden bezogen haben, find« am 21. und 22. Mai in Dre-d« folgend« Festlichkeiten statt: Sonnabend, d« 21. Mat, X» Uhr nach«. Versammlung ber Fefttetl- nehmer auf de« Kasernenhof 101, Einmarsch der Tradt- ttouSkompagnten vom Jns.-Regt. 10 mit den Fahnen -er Grenadierregimenter. Paradeaufstelluna, Parademarsch, Sportveranstaltungen der Kompagnien, abend» Kommers in der Ausstellung, anschließend großer Zapfenstreich von 9 Infanterie, und der Retterkapelle, Festball. Sonntag, b« 92. Mat, 10 Uhr vorm. Helbengebenkseter ans dem Gar- nisonfrtebhof unter Beteiligung ber TrabittonSkompagnien al» Ebrenkompagnien, nachm. Dampferausflug mit Musik nach Pillnitz. — Anmeldum,« nimmt ber Vorsitz«-« der Vereinigung, DreSden-A., Arnoldstr. 1, 2» entgegen. —* Rationalisierung «nb ver»f»a«»bil- d« " ' - - . .. Hang steh gehender Vorgänge gefährden besonder» bi« Au wüchse» im KausmannSstanb«, dt« durch Vernachlässigung der Au»bilbung»vNicht schon lang« Not litt. Proktarifieruna der aetstig« «rbeft der angestellt« «anfieut« droht auf der ganz« Linie! Sie kann beim ve- ruftnachwuchs auch durch «inen wohlausgebaut« theoreti schen Unterricht der BerusSs^ll« allein nicht abaewendrt werben. — Hier hat dt« velbsthilse «in,«setz«! »in« der bedrutuna»vollst« Maßnahmen, die Lück« z« ergänz«, die die AuSbilbuna de» kaufmännisch« veruf»nachwuchs«» in Lehre und Schule läßt, ist die Errichtung von Briefwechsel, bundfirmen im Deutschnattonal« Handlung»«ehilfenver. band. Dies« Firm« — «in Glied in der Kette der vorzüg lich «»gebaut« «Nd straft organisiert« BilbunaSeinrtch- kaufmännischen BerufSverban- U«buns»kontore seiner Jugend- da» ganze Reich verteilt, de« g«. »d für ihre beruflich« Erziehung vielseitige Nachgestaltung d«s berufSerfasirc-