Volltext Seite (XML)
Humen—Spaßt—Spiet—Wandern ' -E Diff-rlnri' WtzsrtCI»» a>e RtzMAtzestztz tzß»G-<4ßf«D kl i«r S^chlchSätt richtete zukauiu:en E»-? c< o» 26 o» «7,« «S st), MU NUT UM Mutn att 8 Quadrat- Prvzent) mehr 80 MO weder sch ^n! varomettr Stand: Tr«MWtt»«l-io,10-10,80i S-I^T metsD» S0/7o —. Kerteffelssock« 28. MM tz« wtd Sport- »erewg, Hk pomm. —. Per «erste 164-267. Mai», loeo perlt» ««»>< über l brutto s«r Gtzppt H «GB.P«». 266 -270 ,-,-rr, neu — ,, neue Winter. . neu 178—ISS. Der »«tsche FntzdeTmeifier tu D-Mtz«. 'Dar DreSduerSportklub hat Mr de» «. Januar die Gpielveretnigung Sürth nach Dre»b«v verpfttchkt. «» »e« UM P.P..P,k,ir » HW —WRÜjtzÄ—PöiöMÄDU-N-El. tzRsrkt-erichle. »«»-«« Schlachtrietzmartt vom IS. Januar. ' Austtia: g Ochsen, 11 Kalk» «ch Kühe. 690 Kälber, « Schaf,. SS» Schwein«, zusammen 1146 Tt«e. Pretse in lstetchAmart für SV Kamw-rdich VstMrtungr »tstch«»«e Grivartten auf Waldwegen. fpottstattstisch« Sühebung« de« Verbandes der deutschen Städtestattftiker bekgmttgmvorben« Bauplänen wird die «tkünstiae Kopfquote in den 78 berücksichtigten deutschen Gemeinden über SOÜM Einwohner betragen: in 84, (64,1 Prozent) weniger al» 8 Quadratmeter und tn 28 (35L Pro. -ent) mehr al» 8 Quadratmeter. E» käme« dann zu -en bereit» genannten Städte« mit mehr al» 8 Quadratmeter Spielfläche pro Einwohner noch hinzu: Dresden. Frankfurt am Main. Nürnberg, Hall«. Erfurt, Freiburg, Darmstadt, Gera. Weser münde, Potsdam, Recklinghausen, Koblenz und HtldeShet»., Außerdem gibt e» auch schon eine große An zahl kleinerer Gemeinden, die mit demselben Erfolge tätig gewesen find. Zahlreiche Städte find Über da» Mindestmaß von S Quadratmeter Spiel- und Sportfläche pro Kopf der Bevölkerung noch hinan» spiele zu ermähnen, will LLPh I», 7- bi« 78 (SS), deral. von Hw bi» 240 Pfmch 70 «S 71. M deral. oo« 160 -iS 200 Pfund 66 Li» 69-,92). AuSnahMtpreise über «oH. lieberstand: 6 Kühe. Maettverlauf: KsHbee ntittel, Schwein« langsam. A«tttw iestsesetzte «reif« a« »er Produkten-del« inveritn am 18. Januar. Getreide und velsaaten pro 1600 eg, sanft Mittel, sage» Xorddenttchlan». Di« mitteldeutsche Mannschaft, die am Sonntag tn Hawbura spielt, hat «in« etueut« Umstell-«« erfahren. Für Sedlich (Dresdens wird Söhnrr (SS. Erfurt) al» Mittest, ftürmer ttttig sein. Fuscha»,Vl«»»iakurfu». An dem Vünubtakursus de» DFB. tn Frankfurt wir» von Mitteldeutschland Mantel (Dresdner Sportklub). Hofs «an« (VFB. Rudolstadt), Hofmann (Meerane 07) und Schul, (Wacker-Halle) teilnehmen. » Pariser Schwimmer in Berlin. Für den Monat März lst der Start einer Pariser Mannschaft in Berlin geplant. Die Pariser werden zu- nächst in Magdeburg gegen Hella» antreten, um alsdann gegen Poseidon-Berlin zu kämpfe«. ltzijchen Landtag et« auS- r dm» Sandta» zur tzett voicktesen-e» Entwurf eine» Diädtebn der darin euchawenen Vorschriften über Kein «erkauf des Berliner Sportpalastes. Di« Direktto« de» Sportpalastes legt Wert auf die Mitteilung, bah auch sie den Gerüchten über den beabsich tigte» Berkaus de» Sportpalastes an die Retch-poft voll ständig fern steht. Bon den verschiedenen Setten seien -er Direktion der Sportpalast S.-G. Angebote unterbveitet worden, die bisher jedoch sämtlich im Interesse des Weiter bestehens de» Sportpalastes al» deutscher Sportstätte Abo lehnung gefunden haben. Ei» »sterreichifcher Polizei-Oportp-rbann Für Ende Januar hat die Polizei-Sportvereinigung Wien einen Kongreß aller österreichischen Polizei-Sport vereine nach Wien einberufen, um einen Verband der österreichischen Polizet-Dvortvereine zu schaffen. Bisher haben Salzburg, Graz, Linz und Innsbruck zugrfagt. a Ei« ReichS*erba»d »er Sportpreise gegründet. Am Tage nach dem EmpfaugSabend Le» Verein» Deutsche Sportpreffe in Berlin versammelten sich ans Ein ladung de» Verein» die Vorstände der in ander« Telle« de» Reiche» bestehend« SvortVreffe-BeretnIgnvg«, um über die Gründung eine» ReichSverbandes zu berat«. Da der Berliner Verein gern bereit «ar, alle Vergünstigung«, die er für seine Mitglieder bisher errungen hat. sämtlich« »oll«« im Reiche »ugängig zu mach«, bot« die Ver handlung« keinerlei Schwierigkeiten, und eiuftiunotg wurde der Beschloß gefaßt, ein« „Deutschen Sportpreffe- Verband" zu gründen. Di« konstituier«-« Versammln»», die zugleich der erste Verbandst« sein wird, findet an» vom 13. Januar ISS? laüti-' in« B»ot au». - Mmmsedeftengegenüdmttrel«! — «Mr wird al» Pokal- meiner den Plotz verlaffen und sich damit gleichzeitig die Untoartschaft guf di, weitere Teilnahme am Spielen u« d« VMBB^Vokal erkämpf«- Diese Frag, kann sticht so Mne «eitere» beantwortet »erd«. Wenn wir al» Letivtll da» letzte Soiel der beiden Rtbälrn in Riesa au- »tehen, «eiche» mit S: S, also unentschieden «det«, so kann man auch beut« den Sieger nicht Voraussagen. Der Döbelner ST. wird sich diese Chance, »in Wörtchen in »er Meisterschaft mitzureden, natürlich nicht entgeh« last« wall« mid mit einem festen Wille» »um Sieg tn den Kampf »«Heu. Aber auch unser Riesaer Vertreter weiß, »ast er «ieder einmal Riesaer Farben « vertret« bat und wird seinen Mann stellen. Im ganzen Gaugebiet ist man »oller Schmnung auf den Ausaang diese« Treff«». Wird «» dem Döbelner ST. endlich einmal gelingen, kein« alten Widersacher wieder einmal au» dem ewig innehabend« Metftrrsattrl zu beben- Mit aller Macht wird Döbeln den Sieg an sich bringen wollen, aber der Meister wird auf der Hut fein und e» schließlich zu verhindern wissen. Da» Treffen. wird d«»halb hart durchgeführt werden. Der Schiedsrichter Jmbof-Röderau wird dafür zu sorgen haben, daß e« reibungslos vonstatten geht. Der NSV. stellt folgende Mannschaft: Mühne Blaha Knopp Sitte Mücklisch Gundermann Hofmann 1 Bor« Klingner Mucke Este!. Bl» Linienrichter fungieren die Schiedsrichter Reibig und Jun» a. 18. Berliner SechtStage-Reme«. In der erste» NachmittagSwertong am Donnerstag entfesselt« Tietz und Tonant eine Jagd, die aber ergebnis los verlief. Eine lange und entscheidende Jagd brachte dann die zweite Nachmittagswertung, bei der Degraeve- Thollembeek und Lorenz-Tonani eine Runde gewannen. Kaum war etwa» Ruhe eingetreten, al» eine neue Jagd begann, tn deren Verlauf es -em deutschen Paar Bnsch«- Hagen-Frankenstein, sowie -en Mannschaften Tietz—Mae Namara und Gtockelynck—Goofsen» gelang, -em Felde ebenfalls eine Runde zu nehmen. Tonant, Dcgraev«. Thollembeek und der 6 Tage»Neultng Frankenftotu waren die besten Leute tn dieser 17 Minuten dauernd« Jagd. . Mehrere Paare hatten bet diesem langen Kampf zwei Run den eingebüßt. Stand 6 Uhr abend»: Nach SO Stund« 844, SSV tcm 1. Degraeve—Thollembeek so PL, s. GooffenS— Stockelpnck 34 8. Mac Namara—Tietz 26 PL, 4. To- naut—Lor«z SS PL, 6. Buschenhagen—Frankenstein SV PL. Eine Ründe zurück: van Kempen—Bauer 84 PL» Marcil- lac—Manthev 32 PL, Koch—Rtelen» S1 PL, Wambft—Lae- anehay 8 PL, Seiferth—Mühlbach 8 Pk. Die Übrig« Mannschaft« haben zwei und drei Rund« verlor«. Bor der 2 Uhr-Nachwertung Le» zweit« Tage» schied« Gottfried weg« Grippe und Krollmann «egen einer durch Stur» erlitten« Hüftquttschung au» -em Rennen. Behrendt—SkupinSki bild« eine neue Mannschaft. Gegen IHV ritckte die Mannschaft van Kempen-Bauer Ldrch ein« ich« Borftoß mühelos zur Sptisengruppe ans. In ertu selbst erhöhte hie Mannschaft D«gra«e— Aoek Ihr« Pnnktstanü «eit« erheblich- Ganz auS- et fuhr Degra«e, der «Ain 18 Punkt« sammelte. —Thollembeek 92 Pf.^ van Hempen-^Nntt^SS Pk., Mae Namara—Tietz 40 PL, Koch—Riel«» SS PL, Sufchenhag«—Frankenstein SS PL, Tonant—Lorenz 29 Pk. Übung« erheb«, ist «e, daß eine MtndestftSche von drei Quadratmeter ans den Kopf »er Bevölkerung in jeder Ge meinde für Spiel und. Sportplätze vorgesehen wird. Maß gebend für die Bemessung »er Spielplätze müsse -er Grund- satz fein, -aß sie sich auch wirklich tn erreichbaver Ritza be finden. Leider fei e» verstimmt woetze m vechtgeittg diese Forderung durch et« RetchSgefetz M sanktionieren, wie er d« gemnmt« Orgouifatton« beoetts vor längerer Zett in einer Eingabe an die RetchSrogierung gefordert hatt«. E-- freukicherwetfe aber fei da» Verständnis für die Nottvendig- kett der Anleihe von GptelRätz« in der Zwischenzeit auch bei den Gemeindeverwaltung« gewachsen, fo daß man -em Jbealzustand ganz bedeut«- näher gerückt sei. Ende 1VS4 rhobenen wberauf 7 Tage D»me«ha«dball. Am kommeuden Sonntag treff« stch vor deßl Vokal spiel auf dem Sportluftplatz von 1—2 Uhr RGB. I. Damm gegen Röderau 1. Damen. Di« Mannschaft« tret« beider- seit» in stärkster Aufstellung an. RSV. 1. stellt: Weiß, H, Malecki, LoLmann, Weiß, S , Lhevnr, Grimm, Donath, Georgi, Habneield, Jung, Hesse: Srfatz: Naumann, wir hoffen, daß di« RSB -Damen mit dieser Ausstellung ehren voll abschnriden. Treffpunkt spätesten» '/,1 Uhr im Tlub- heim. Spielkleidung: schwarz-rot. W. DL SV. Sportlust Riesa (Polizei-Sporttzerei»). Die 1. Mannschaft trägt am kommenden Sonntag in Nickritz gegen die 1. Elf de« SV. Nickritz dag Rückspiel au« und wird^große Müh- bah«, auf dem durch di, Witterung». Verhältnisse beeinträchtigten Grarboden seinen letzten Sieg i» Riesa zu wiederholen. (Treffen V,1 Uhr VaWierftr.) Auch di« 2. Mannschast fährt na« auswärts vad »war zur Epielvereiniguna Watdheim 2. War f«hon hier eine Niederlage »inzustecken, so kann e» stch für die Sportlustler nur um einen ehrenvollen Verlust handeln. Di« 2. Jugend hat vormittags 10 Uhr auf de» eigen« Platze di« 1. Jugend »om RSV. »um Gegner. Bor dem Evlel der beiderseitig« 1. Herrenmannschaft« treffen fich ebenfalls in Nickritz die beiden Knabenmaon- jchastrn. Wir hatten hier di« Nickritzer Knaben, di« oh ihrer sehr gut« Spielweise zur besten Gif Nordsachsen» zählen, für den Sieger. (Treffen V, 12 Uhr Kirche). K—r. pro 160 tz in Reichsmark. Wett«, märkischer pomm. —. Rogge«, märkischer 244—249, märkisch«, — Sommergerste 218—246, i märkischer, alt —, . », loeo perlt» —, Waggon frei Hamburg 186—188. Weizen- . pro 100 le frei Berlin -rutto inkl. Sack (feinste Marken Rott,) 88,00—87,78. «oggenmehl pro 100 l» frei »erliu o in». Sack 84,46-36,00. «eizeettele, in« Berlin 18,60-18,75 frei «erlin 18,80-18,78. «a»SLetnseat - M »1,00-64,00, «et« Spetse-Er-se» 81,06 bi« " tNfchkm 81,06-«,86. , «,66—24,66. Luptue», —14,76, gelb« 18,66 — 16,66. Geeradetz«, »eue — -tztnkMh« 20,86-21,20 st 1910-19,86. Torf -88,76, 4,02, Erfurt 41», Sera 4M, Weferwünde 4,78 Recklinghausen 8^0 und Hildesheim 8M Qna-ratnreter Spiel- und Sport fläche pro Kopf -er Bevölkerung schaffen». Das Städtebau gesetz biete die MöPtchkeft. dm Stadien die Handhabe zu geb«, wenigsten» da» Mindestmaß von 8 Quadratmeter DAelplatzfläche durch die Mittel der Klnchtlinienfestsetzung planmäßig zu erreichen. Der preußische Landtag wird ge beten, diese Gelegenheit zu eravetfev und in einer für die übrig« deutsch« Lander vorbildlichen Art und Weise die Spielplvtzforderung tn da» Städte-emgefetz hinein zu ar beiten. In den näheren Ausführungen wkvd noch eine Muß. anstatt einer Soll-Vorschrift für erwünscht bezeichnes. die ev. Gewährung einer weiteren Summe an Kunaih Hie Überhaupt weg« der Regelung der Slngelegenheit arr n Bürgermeister, ihr« direkt« Borges« überhaupt dazu zuständig war. Sie W getan, weil thnen bekannt w«, daß -er dicht gemacht Haven würde. Beide Ang, nach wegen Untreue i« Amte zü bestpas--. sretzesprvch« werd«,-da er unwiderltgt nur gefragt ha will7 ob es denn nicht auf diese Art, wie -imn auch schehe«, zu mach« gehe. Die gertngeve Bestraf»«« » «Orotzer erkläre sich dadurch, daß er gewiffrrmaßen nur im. Auftrage gichandett habe. (K—g^ l , >,» !, >i, »«r Htz« -»» »««, , Gericht»?«!. m«*e« xMr Jin in mehrfacher Rich- Panter Mctminalfall kam (am Donner»- zur «erhandlnna. «etzchr le MG BertEktMtg Rerzn Katt« fich zu ver- -nrtwarten der Holzhänbler Karl. Wilhelm KnnattL S«- tor« .1S84 -u' Wehlen, der Rat»- und Svarkaffenkaffierer «lbert Fran» Kurt Mali»»«, geboren 188» zu Pirna, nnd ter Gegtttittchkührer Karl Hermemn WHGee, geboren 1898 zu Stadt-Wehl«, sämtlich dort auch wohnhaft. Nach der erhöhen« Anklage dreht« «S sich »usammengefaßt um fol gende»: Anfang Oktober 1935 kam der Holzhändler und Ltttangeklagt« Kunath zur Gtrokaffe t» Stadt Wehl« und bat um sofortig« Gewährung von 1000 Reichsmark Kredit, die er zur Durchführung eine» Arreste» dringend benötigte.. Da da» Konto des Kunath bereits stark überzog« «ar — angeblich mit 60000 Mark — so verweigerte Kassierer Maliske »ine Zahlung. Im Gespräch über die unbedingt erforderliche Beschaffung des Geldes soll Kunath angeregt haben, Latz ihm da ein Sparkassenbuch mit 1000 Mark Etu- lage ausgestellt und zur HinterlWtng alS "Sicherheit auS- gehändtgt werde. Kassierer MaltSke ließ daraufhin vom Gegenhuchführer Großer ein Gvarkaff«buch ausstellen, worin 1000 Mark als Einlage eingetragen wurden. Holz händler Kunath soll auch zugesagt hab«, daß er die Summe in den nächsten Tagen tatsächlich einzahl« werde. Großer trug da- Sparkaffenbüch dann persönlich zu dem mit -er Durchführung des Arreste» beauftragten Jufttzrat Keydel und bat, daß es nach Freigabe nur an ihn — Großer — oder qn die Sparkasse Stabt Wehl« anSgehändigt werde. Die von Kunath -ugefagte Zahlung Makaber unterblieb«, weshalb MaliSke den Betrag aus seiner Tasche deckt«. Die ?lngeklagt« MaliSke nnd Großer bestritten, sich irgendwie strafbar gemacht zu haben. Trotz seiner augenblicklichen schwierige» Lage habe man Kunath — so führte MaltSke u. a. aus — doch noch für kreditwürdig gehalten. Man konnte ihm mit Bestimmtheit glauben, daß er den Betrag auch einzahlen werde. Es habe ihn« fern gelogen, dem Kunath zum Nachteile der Stadt Wehl« einen Vorteil zu verschaff«. Dieser habe ausdrücklich auch zugesagt. daß er ' die zu pfändenden Maschinen der Gjrokaffe mit al» Sicher heit übereignen wolle. Im Gegenteil sei es ihr Will« ge wesen^ durch diese Art Hilfeleistung für die Stadtgirokaffe einen Vorteil herauSzuschkagen. Bon blese» Gesichtspunkten geleitet und wissend, daß die Durchführung eines Arrestes eine sehr eilige Sache sei, habe man Kunath durch Ausstel lung eines Sparkassenbuches zu Kelsen versucht. Kunath war als ein Ntan» bekannt, der fähig sei, Geld gewisser- inwstclr aus der Erbe zü^lkampf«. war-nicht nur mit der Uebereignung dcr zu pfändend« Maschinen zu rechnen, auch Las Sparbuch wäre, falls Kunath die Zusage gehalten, als weitere Sicherheit oder zur Abdeckung des überzogen« Kontos mit verwendet worden. Kunath bestritt seinerseits, die beiden städtischen Beamt« zur Untreue angestiftet zu habem Bürgermeister Hennig führte als Vorsitzender der Spar- und Äntokassc der Stadt Wehlen aus. -atz er fest da von überzeugt sei, MaltSke und Großer hätten im Bewußt sein gehandelt, daß sie die Jnteress« der Stadt, resp. -er (Sirokasse wahrnehm«. Er glaube nicht, daß dies geschah, um Kunath einen Vorteil zu verschaff«. In der Ueber- zeugung, Kunath werde bestimmt das Geld bringen, hätten sie da» Einlagebuch ausgestellt, da ein Arrest eben «ine eilige Sache fei. Bürgermeister Hennig stellte die beiden angeklagten Beamten als pflichttreue, fleißige und gewissen hafte Mensche« hin. Der Vertreter -er Anklage hielt den Schüldbeweiö nicht als geführt, er stellte demnach keinen Antrag auf eine Bestraft««. Rechtsanwalt Dr. Pittrich (DreSd«) plädierte für Freisprechung, er bezog sich dabet besonders auf die Ausführungen de» Bürgermeisters Hen- ftiq. — Das Urteil lautete dagegen im-Sttme der erhobenen Anklage bei M«ÜSke aus 266 Reich-««-», bei Großer auf M Reichswerk Geldsttase hilfswetse ans 20 resp. 7 Tage AesängniS. Der SngeÜagte Kunath wurde frtigespröchen. - Zur Begründung dieses Urteils würde u. g. ausgeführt: Kenn MaltSke und Großer als gute Beamte handeln woll en, dann durst« sie ktine-fall- eiüe derartige Gache machen, die sich al- eine weitere Belastung des K Kunath darstellte. Beide hatte»' die Möglichkeit, sich i.. ... I— Überhaupt weg« der Regelung der Angelegenheit an Bürgermeister, ihr« direkt« Borgefetzt«, zu wenden. «les »uns iftcherft s Most« fg« Elbe mgik Plö- dran L«un Mel- ntk Lett- mpsitz Dr»«- den Riesa 13. 14. W -j-«2 ^ioö> A -PIA 4-IN L WK W M8 W