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Hürnen—Sport—Spiet—Mandern an», teil, Kircknrr und Srupkat-Lelp jwlie, Möblu«. Rausch«,i^aal Lßrmnitz, Amtvor-Meiutogeu, ^mtzlW sii «er der Universi! WiMersP»«. «ebtr. ine «r w« und d»e Der « «a aus Mi »nveo. mark Du urtr da li. 1s. 7» U4 imar In irlwft«. freie« NaKr u«s«e Alftwr»«« 1»« Mtkkiou«. «in« ckieln iOU« H»»»el »»» velksuirtscheft A« »er Borlftm» nmrkte» a« Dienst« kontermtditn«« tzoo lick« veuw. Quell«, an» NNWL de» «in« ante «tt iß D^ wieder der,« lich vor Uns Wk»^ gnsauni und fei» «Letzte ««TU vvarrrrM -eso» Reichs««« «rßäh^ Di« ftuuutz« »öS«, z^ü« ufttSshZ MWonouNftchs» «er» «in, Zunahme um »SE7 Milien« Reichs««». D1«»^Ui>che «n Ee^tdEaEdleEIE Di« «Utelhentichen VItzwtzto R«d»st Nachdem bisher ddeutschland so« « wtK van der DtMUk Mr «n iv«««« stzse». dem November mit «OS anseseben, wovon auf Europa 60S «tiallen und davon wiederum -80 ' Deutschland: außerdem waren im Dezember täglich Berlin an Fremd« wenig« 8 Amerika«« und je «u« » den übrigen drei Erdteil«. vteke SvartNesdaber müll« in dies«» Sabre auf solche KreZ^vettiMr^^NMenS^MM nicht" seinen Einzug Wort- Nachsehen will, rse greifen «ab die ochUwtzer anffnchen. Die slnsbreitun« des Gchftwtzo« Ummantnrn«« Der machtvoll« »Mi« de» Fra di« Deutsche LurneMeit ft» verzeftl auch in der Schwei, «rband neuerdtng« »u verzeichn«« bat. stark g«sti,a«n. und »w weaei erfahrt, gebt am beste« daraus daß sei» «« i. van. di« Schweizer Turnzettung «in« la« .vrau«ntmm«n" bringt. Die Schwei»«» rurn«rtnn«n hab«« sich zur Schumi«« Damenturnvereiniguna ^iamm«ug«schloss«. Dies« «. hören setzt bereit« 507 iS gegründet wurd«. 15971 beträgt, bat sich 1 Da« ist eine erfreulich« -«dl da« Frauenturnen ft» d«r < jungen Ursprung» ist. »sVS i turnvereiniouno konute mau »54» Mid-liedern zähl«. ALerleß H»M»r. Der Alle Fritz «tz sei, ««t. «ns d« Jnspellwntzreis« seiner letzten Jahre hatte der «tte Fritz ««weilen setzt« Leibarzt Holbeck bet sich. «I» Ke et«» »4s« «ovember. morgens auf Schweidnitz »nsachr« und de» Künta wt«b«r da» Podagra petntgt und der Hnsi«. grollt er: „Solu« Km»K t«at nicht». Holbeck. sw» nicht Ätz« machen. — Krtegt er mich bei dem Hundewetter eiuuwl gum Sach« beut, Hot «r Champagner in Schweidnitz: sionK sauft er Grünebergerl Mach' er nicht solch lange» Gesicht. Sein« Nase wächst ohne hin «och länger Tag für Tag/ „Befehl« Majestät ihr doch, aüfguhalten !^ „Gut, gut. Bester, aber noch nicht gelacht! — Nie kommt er überhaupt zu der TeuklSnas«. lang und spitzt" .Majestät sind in alle» mein Borbiid. „Auch in der Nase?" Lew« — nur steckt meine sich nicht tu jeden Dreck. Majestät." Da lachte der Ksnia laut und fuhr dann belustigt fort: -Als« hat er mit doch Bataille und Woutetlle atzachvonn«!" Laßt alle Hofftmmg fsßv«i Di« Freund« fand« ihn. wie er ziellos durch hie Straß« irrte mit einem geschuwlle- ne« Auge und edler Lücke in den Bvrderzähnen. Mitleidig «ich««« sie ihn unter den Arm und sagten zu ihm: „Komm, all« Junge. Wir uwll« dich nach Haus« bringens« deiner au zu dem «ahmen sie ihn unter den Arm und sagten zu all« Junge. Wir wollen dich nach Haus« brin Fmue. Die wird dich pflegen." .Nur da» nich ^wn der habe ich ja die Dinger gekriegt. Meuseudieck«! „Miuna," sagt di« gnädig« Frau zu dem HaudmLbchen, ^vou heut« ab gebe ich jede« Morgen Puff, dch Milch Der Arzt hat mir körperliche Mbnng« Ke nachdem. .Wohin de«, fo «Illg «n Feiertag 7" ^fch geh« zu« Kommerzienrat Müller und will um seine Achter a»halten." .Um welche denn?" Ha. da» kV mutt daoauf an. ist er gut gelaunt, um dde jünAke, ist « schlecht ^WftUom* "Äm, wa» tst eigentlich Lallt" .Da«, umi» Junge, tst es, »en» etz» grauhaariger Herr «utzrrUM ei«« jnaendlich »u«sehend, Dam« «tt rosig«« Vang« und Stop« daran « «rinne«, daß sie al» Sinder »um«»« MM Hatzen.^ dewon, dargetan worste«. Mit einem einfach«, Apparat bade er auf drahtlose« Wege ein« Film auf tue Leinwand projiziert, der ihm selbst in «wer Besprechung mit K«un- d« darstellt. Die Katze im Bolksmuntz. Der Botttzmuntz hat sich auch der Tierwelt bemächtigt »nd liebt os »«sonder», ! dio Haustiere in den Bereich seiner Austzrucksfä-lickett zu s brftmen. .In Redensart« und SprichwSrtern läßt « i sio austret« Nicht zum wenigst« trifft dies «f die Satze r zu. Ihr Leben, ihre Etg-nschatt« werd« tn Beziehung § zum Menschen gebracht. Bergleich« werden gezogen, in eln- > fachster Form wird klar und wahr gesagt, was Beobacht,na u»ch Erfahrung aufgezeiat. Die Weisheit der »ässe Ist durch Gprüll' und Redensart», in danen die »katze vorkommt. - r^tzt reich. Falsch. w,e die Sa«, sagt man von -euu- tiMschen Mensch«. Wer selber maust, braucht keine Satze, lehr» man die Kinder, um sie zur Selbständigkeit zu ,r- zighen Man kauft keine Satz« im Sicke, ist «Ine bekannte Redensart unter den Martfteuten. Passiert einmal einem Uedergescheiten eine Dummheit, so heißt e< Der bett« Siche entrinnt einmal eine Maus. Satze« und Weiber gehören ins Sau», jagt der Bauer, wenn sei» Eheweib nn Tomeindebackhause zu lange „quatscht". Diesmal bat di« Agtze links gemaust, heißt ^S. wenn etwa» vorbetgckung« ist. Hat eine Sache groß ausgesel-en, und ist doch klein geblieben, heißt es: Da springt die Katz« auf den alten Füßen. Hat jemand das Richtige getroffen, kann man : HSmn: Da liegt die Satze im Heu. DrH dw Nacht alle Farben answischt, drückt sich ,n dem Spruch ans: Bet : Nscht sind all« Katzen grau. Wenn die »atze sich putzt, kommt Besuch, dieser Glaub« ist landauf landab verbreitet. Ist etwas zwecklos, so ist es „für die Katze". Die Fähig keit des Ratzendasein» künden die Redensarten an: Satz« und Herren fall« immer auf die Füße, und: «ine Satze hat neun Leben. — Bo» den alten Katzen müssen di« Jungen das Mausen lernen. — Ist die Satze aus dem Haus, so tanzt die Maus. — Die Satze läßt das Mausen nicht — da« sind zwar Binsenwahrheit«, aber doch lebendig im Botte, daß inan sie tagtäglich^» den verschied«»« «n- lässen hören kann. Kirnst mtA Wissenschaft. Dr. St««» «u» SVmuatz« D««t« 5« «ei«»g«- wllo-rfität. Reichs^rtchWprüstdeut Dr. Simon» ist »om sächsischen Ministerin» für vollSbildang «m orbentllch« Honorarprosessor für BsSermcht ««b Oberreichs«»»« Dr. Ebermayer zu» orbeMttch« H»> Stoafrecht tn der juristisch« Lewzig ernannt w Bon der Lantz« pstmmätzigen «ruhe schaftSlehre in de .. Technischen Hochschule Dmstz« stich Berh«»l««g«»ll tz«» «mßerordentlichen Profesior Dr. Beste von tzer Universität Bonn eingeleitet wartz«. vra»d«ntz,ratf«stes sftmstll,«« 1st»7. Nach zwrijäbri Waus« tritt tzer Turnkrei« Branden ¬ burg am 5. und 6. j , wieder mit seinem überlteserten Brantz«tzurgisch«n rneu an die Oeffeutlichfttt. Di« Veranstaltung, di« lich mit de« mangels einer geeigneten Halle abaeiastev k randrnburgischrn Hallensport, fest verbunden werden soll», wird tu der Lurnhall« vrinzenstraße in Berlin durchaesührt. Am So »»atzend Wien kür Männer «in Grrätezehnkampf, für Alt«r»turn«r ein Siebenkampf, für Lunwrinnrn «in Sechskawof uud ein Drrikampf, sowie die Vorentsckwidung in den Lirrkämvsen der Männer am Neck, Barren und Pferd ftattsinden, »ährend dem Sonntag di« von turnerischen Darbietungen umrahmten Entscheidungen in den vierkämpf« Vorbehalten sind. "" d««e! bürg, Hu»»r«,vriu,»r. »«. „o »t», mooizionmr ooo MUI ua» »er Mark Brandenburg zu den wettkämps« antreten werden, verspricht dl« Beraustaltung wieder «t, in de« Vorjahren eine der tzedmewudsten de« Jahres aut de« Gm diete de» Kunftturnezch tu Berlin zu werde«. qu. Bis zur Stund« hat tzer Wtntermort tm deutschen Flachland« viel zu wünsch« ützttg gelosseu. I« den «roß- ftädten werden die künstlich« Eisbahn« «ehr dem, je tu Anspruch genommen und «er dem Schneefport früh«« «ist, muß wohl oder Übel ein« Neffe tu» Gebirge unternehme». Da die Zahl unserer Wintersportenttzufiasteu ziemlich «roß tst, die ohne Skt und Nobrlschlttt« tu der kalt« Jahreszeit nicht leben können, herrscht in tz« schneebedeckten Berge» der Bayrischen Alpen — weiter südlich tn Tirol und in tzer Schweiz ein reges Seb« und Treiben. Di« neuen Rasfeuhtstorellker haste» recht, wenn sie dem Wintersport dl« gewalttsste, geschtchtSstltzentz« «kraft schreiben. Man muß annehmeu. daß sich aus tzeu dunkle«, passiven Tropenrass« allmählich tzurch »npaffnng nutz Zucht, wohl t» nordischen Slllm, dw hell« allto« Nasi« tzer ge mäßigt« Zonen entwickelt habe«, di« al» Eroberer die ersten Staatsbildner auf der Erde wurden. Der Staat ist di« Möge aller höher« Kultur, tzer systematisch«, ztelstre- b«tz« trbett und tzer Wirtschaft ebenso wie des Rechts nu tzer edler« Sitte. Diese staatSbtldende Herrenkraft, die überlegene «kraft de» «körper» und nicht minder die über legene «kraft de» Geiste» und des mutigen Willen» verdank ten unsere Ahn« vor allem dem Vintersport, der Jagd, de« Krieg und dem Spiel tn der «kälte de» Nord«», die zur kräftigen Bewegung ebenso anfeuert, wie die feuchte Hitze der Tropen zur trägen Beschaulichkeit etnlädt; dadurch er hielten sie die brettgewSlbte Brust, die mächtig« MuSkel« uud die riesigen Körper, die noch de» TacitnS «nd Marttis Krieger erschreckt«. Heut« strebt alle Soll «es Rasenhygt«« hinaus: »sie fühlen uns schwächer, kleiner, nnttloftr wer»« ft» dem Maß, «io «tn wachsend« Teil nnseros BowSletzrns sich in tz« halt« „Pfui üSr dich Fei««» hftfter tzo» Os«! Unter tz« Schranz« nutz mrter tz« Zofen! Bist doch «in ehrlos« erbärntttcher Wicht!" Mögen sie ihr« Söhne» «tz tßoo» HHchton», wenn st« auch erst aus fünf- uud sechstährt«« Ang« in die Welt schau« d« Wog frei geb« zu dem «ktnderparatztrS de» Winter. sportS, tn dem kett»« Schftmge tz« Erkältung oder Lungen» entzünduug lauert. Wohl mag einmal «i« Arm ober ein Knöchel breche«. ««« e» auch nur äußerst fetten vorkommt; aber eft» gebrochen« Ar« ist «och lange nicht so schlimm, wie ein gebrochener Mut «nd et« wttzerstandSunfähiget Körper. UnS Tiefländer« tst kau» «tu anderer Wintersport zu gänglich al» Schlittschuhlaufen mit sein« verschiedene» Spielarten, dem Eishockey, dem Curling, dem Eissegeln, dem EtSfchltttenfahren und dem auch für di« Schneebahn in tz« Etz«« geeigneten Stennwolf, «nd das hat sich glücklicher weise schon bis in sehr luftscheue Kreise hinein eingebürgert Diese Kunst kann man nicht früh genug anfang«. Ein merkwürdiger, selten geübter „Wintersport" tst da» - - Frei«, das von einig« besonders stark- ttdrrstand»ftStge« Schwftmufanatikern im- . S» tst nicht fetzermaun» Sache nackt im », bann burch ein Suhmloch in» nasse Ele- !«, von dem Wilhelm Busch so schön sagt: » Vasi« in de« Fasse hier etrst» unk Grad Reaumur" und dann auf hem St» stehend sich abznftwcknen. Wer e» aber vertrag« kann, dem set uns« Respekt und Glückwunsch zugleich ausgesprochen; er steht d« alt« Germanen des Taettus bedeut«- näher al» wir. sports tst da» n Menschen un glatten Schn«. - r..^.^klnaö, ins Tal ht«ab zu befördern, «eitere, ungeschicktere oder zaghaftere Perfvu« möge« tz« Wunderrausch tzer Flugwonne aus einer Hörnerschltttenfahrt kenn« lernen. Der Aufstieg zur Samuitzsh« durch de« ttefverschnrtt« Hockwald und dann »h« da» SntobvloMswm, wo die Awergföhven, vom Schn« bedeckt die »rotettest« Bildergalerie darftellen, die je eine Märchenphantafle ersann: «nd dann der blitzende, donnernde Hinunterslug tn» Tal. da» sind Erinnerungen, die immer wird« «tt Str«e»gewall« locken. Aber tm HSrner- scktttten bist du passft», «ft» ft» Fußsäcke «nd Deck« gehüllte» Paket, fremd« Will« »»«tz freu»-« Geschicklichkeit pretSge- geb«; darum tst da» Fahr« ftn Gporischtttten weit höh« zu rühm«. Du setzest dich rittlings ans einen klein« niedrig« RodelschWt«, ulmnist den Strick tn dte Hand, der an de« Schlittenkufen vorn befestigt ist. und treibst da» leichte Gefährt mit Hackenstöß« vorwärw» tzt» e» dte nötige Geschwindigkeit erlangt hat. Willst du nach link», so setzest du den linke«, willst du «ach rechts, so setzest du den recht« Absatz et«, »nd da» seltsame Reittier gehorcht wie da» Schiff dem Steuer. So gMt es bergab, saufend, »o« Schneestaub umwittert, bt» et« falsche Bewegung dein Rößletn sch« macht »md du im hohen salto mortale in den Schnee fliegst. viele Svortttedbaber müssen ft» diese« Sa-re «ns solch« Freuden^ verzichtemD^ Vksig« Für?! de» «ortzen-E tu unserem deutsch« Flachland«, all« Prophezeiungen tz« Me- teorolog« zum Trotz, -altem Wer den muß wohl oder settg« Seftltze d«