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Riesaer D Tageblatt «nd Anret^r iElbeblatt and Ämeiaer). «6 Johrq r». re» «s- dec HZ. »en. idS des ,ft- len age e», ind des ie» »er !is« »on Vie ds- lin er- )er »e» do en, er- nd Postscheckkonto: Dresden 1S39 Girokaste Riesa Nr. LL »rall 'M! »en ! ' «wert «I 1. für >taa tote ms» litt- ba», der bis der 10. 10. er", V«S «er 10. , 7 Die löst- mit Md. )M. isten trieb A. >». ir- er ,el e» n- da üf >rt iir !t. ist er ck al en en er Ilt. t. rok 2. Strohe gesagt, viele davon boriuh und nur notdürftig bekleidet. Die armen weinenden und frierenden Kinder stehen im liihtiesen Schnee herum: loweit möalich, werden sie von mitleidiaen Bewohnern in ihre Wohnungen mit- aenommen. Tie Lage ist derart geipanut, daß man mit Zusammenstößen rechnet, nm so mehr, als die Schutzpolizei von Geilenkirchen in der Kaseine einaeschlossen ist und sich dort verbarrikadiert hat, um der Entwaffnung zn entgehen. Weitere Melvun ien über d e Lage. Der Regierungspräsident von Düsseldorf Dr. GrStz, «er ist verhaftet und ansgewicsen worden. Sonnabend vormittag erschien aus der Zeche Prinz regent in Bochum ein Kommando von fünf Franzose», um Holz aufzuladen. Die Belegschaft verweigerte die Abfahrt und schloss das Tor. Die Franzosen gingen, syrr, kehrten aber bald mit Verstärkung wieder. Tas Zechentor wurde durch Maschinengewehrseuer zerstört. Drei Kugelu trafen einen ISjährigeu Arbeiter, der bald darauf starb. Ein an. derer Arbeiter wurde verletzt. Die Belegschaft ist heute mittag nicht angefahren. In der Kricgsgerichtsverhaudluug in Bredeueq am Sonnabend wurde der Schutzpolizeibeamte Klein wegen an geblichen Widerstandes zu einem Monat Gefängnis und 130 Francs Geldstrafe verurteilt. Dann wurde gegen den Syndikus des Einzelhandelsverbandes Dr. Guqenz ver handelt, der angeklagt ist, die öffentliche Ordnung dadurch gestört zu haben, daß er ein Zirkular unterzeichnete, in dem die Kaufleute aufgesordert wurden, im Interesse der öffent lichen Ernährung an die Besayungstruppen nichts abzu geben. Beantragt waren vom Staatsanwalt drei Jahre Gefängnis. Dr. Guyenz wurde zu zwei Jahre« Gefängnis und acht Million«« Mark Geldstrafe verurteilt. Blättermeldungen aus Bochum zufolge haben am Sonn tag morgen starke belgische Truppenabteilungen die Lippe brücke bei Dorste» überschritten und die Bahnhöfe Holster husen und Hervest-Dorste« besetzt. Infolge der Besetzung dieser beiden Bahnhöfe ist nunmehr auch der Eisenbahnver kehr Haltern—Wesel für den Durchgangsverkehr gesperrt. Als Gesamtergebnis des Sonnabends berichtet die Agentur Havas aus Düsseldorf, -aß den Bahnhof Wedda drei Kokszüge sür Frankreich «»L ei« Koh - le«z«g für Belgien verlasse« hätte«. Havas berichtet aus Düsseldorf über zwei Eises« bahuunfälle, die voa belgischem mid franzSstschem Mi litär geleitete Eisenbahnzüge erlitte« habe«. Auf dem Bahn hof Krefeld stieb ei« Militärzug der Belgier mit einem fran zösische« Lebe«Smittelz«g zusamme«. Ei« Belgier wurde getötet. Ju Dalhausen fuhr ei« französischer Militärzug aus fünf zusammeugekoppclte Lokomotive« aus. Zwei Per son«« wurde« getötet, drei schwer und acht leichter verletzt. Den Franzosen war es gelungen, den Schleuseubetrieb des Nhein-Herne-Kanals zu übernehmen und in den letzten Wochen sind wiederholt Kohlenschisse mit holländischer Be satzung zum Rhein verschleußt worden. In der Nacht zum Sonnabend sank an -em wichtigste« Berkchrspnnkt des Kanals ein grober Lastkah«. Auch am StinneS-Hafen sank ein Kohlenschiff, sodatz der ganze Betrieb auf dem Rhein- Herne-Kanal eingestellt werden mutzte. Wie Fachleute an nehmen, werden die Arbeiten zur Beseitigung der Verkehrs hindernisse wenigstens drei Wochen dauern. Zwei Ober beamte der Kanalverwaltung wurden von der Besatzungs- behürde zur Vernehmung gelade« und sind bis jetzt noch «icht entlasten wordeu. Nach dem »Journal" hat der belgische Ministerpräsident TheuniS einen Plan des Verkaufs der Fertigfabrikat« aus de« Ruhrgebiet zugunsten der NeparationSkommission auS- gearbeitet. Er wolle diesen Plan bei seinem Besuche in Paris, der Mitte dieser Woche erwartet werde, zur Annahme empfehlen. DaS Blatt bestätigt ferner, datz die französisch belgische Sachverständigenkommission die Einführung deS rheinische« Talers Vorschlägen werde, der durch eine Bank auSgegeben werden würbe. Die Bank mützte ernste Bürg schaften stellen. Die Sachverständigenkommission habe ihre .vorbereitenden Arbeiten in der WährungSsrage beendet. verS»derte L««e t» vffeabur«. DieLage im besetzten badischen Gebiet hat sich seit gestern nachmittag we,rntlich geändert. Nachdem schon in de» trtzte» Lage« di, sranzSsischen Truppen von einer groben Reihe land. UcherOrt«zurückgezogen worden waren, ist gestern auch inOffen- bürg selbst an verschiedenen Stellen di« Zurücknahme der Wacken erfolgt. Seit gestern mittag kann man beobachten, daß die noch verblieb«»» Wachen bei den staatlichen Per- kedrSoebäuden obnr Gewehr Bosten st,den. während fte dis- Auckerverloraunfl. . Air den Monat Februar gelangen 2 Md. Mundzucker und 1 Md. Sonderzuwelsiing lTinkochzucker) zur Verteilung, die mit 1« 1 Md. auf die Abschnitt« r, 0 u. 8 der Zucker- karte ansgeaeben werden. Donnerstags vorm. von 8—12 llhr im Ratbnuse, Zimmer 15, für den bisherigen Bezirk .Stern". Donnerstag« nackm. von 2—6 Mir im Ralhanse. Zimmer 15, für den bisherigen Bezirk .Kronprinz". Freitags vorm. von 8—12 Uhr »m Nattmuse, Zimmer 15, für den bisheiioen Bezirk .Calö Woli". Freitags ncickm. von 2—6 Uhr im Ratbaiise, Zimmer 15. für die bisherigen Bezirke „Herberge" und „Gute Quelle, Sonnabends vorm. von 8—12 libr im Nathans«. Zimmer 15, sür den bisherigen Bezirk „Tampibad". Montags vorm. von 8—12 llhr im N-ttbaule, Zimmer 15, für den bisherigen Bezirk „Stabt Dresden". Montags vorm. von 8—12 llhr in der Ortskrankenkasse, sür den bisherigen Bezirk „Sieberts S<1mnkmirts<siaft". Für die Bezirke „Polizeiwache" und „Knabenschule" erfolgt die Ausgabe nach wie vor Montags vorm. von 8—>2 llhr in den bisherigen Lokalen. Trotz der vorzeitigen Ausgabe Kursen die Karten erst vom Tage der Gültigkeit ab verwendet werden. Ausschneiden! Aufbewabreu! Die AuSgabezette« werden später nicht wieder bekannt aeaeben. Der Na» der Stadt Nlela. am 19. Februar 1923. «nd Anzeiger (Llbelilatt uud Achkigerl. Das Ntciarr Ta^cblatt tukhöll die Velan-rmach-«-» -er AmtSyanptmannschaft Großenhain, de« Amtsgericht«, der Amtsanwaltschaft beim Amtsgerichte «nd de« Nate« der Stadt RIrsa, des Finanzamt« Riesa und des Hauptzosigmtü Meitzei», sowie dr« GemeinderateS Gröba. Die Minifterbesuche im Ruhrgebiet. Nach einer Meldung der „MontagSvost" hielt sich ain Sonnabend der preußisch« Minister d.s Innern Sevcring in Dortmund auf. Er hielt Besprechungen mit Ver tretern der Industrie, der Gewerkschaften un> d:r Blöc ken ab. Der Minister gab seiner Genugtuung Ausdruck, daß die Widerstandskraft der Bevölkerung nach wie vor ungebrochen sei. Er erklärte, die preußische Negierung werde alles, was in ihren Kräften stehe, tun, um die Be völkerung in ihrem schweren Kampfe zu unterstützen. Von Dortmund fuhr der Minister nach Solingen, wo er mit Genehmigung der englischen BesatzungSdehörden in einer öffentlichen Versammlung sprach. ' Wie der „Lokalanzeiger" aus Essen meldet, hielt sich auch ReichSvrrkehrsMinister Grüner l« Eilen aus u. hatte Besprechungen mit den E s.mbahn.rorganljr ione über dre Lage des Eisenbahnbetriebes im Ruhrgebiet. Die Ver treter sämtlicher Organisationen erilärten, daß sie trotz aller Drohungen die an die Eisenbahner gerichteten Be fehle, sich dem Präsidenten der französ.schen F ld.is.nbalm- abteilung zu unterstellen, ablehncn weroen. Dem Reichs verkehrsminister wurde ein französischer Befehl an die Necchsbcmknebenstellm unterbreitet, wonach den R ichs- banknebenstellen die Gehaltszahlung an Eisenbahnbe dienstete verboten wird. Der Minister er'.lärt», daß auch diese Gewaltmaßnahme Lurch eutsprcchenoe Verfügungen illusorisch gemacht werden wird. Die Veitreibuitll der Gelsenkirchener Aontrlvuttorr. Wie der kommandierende General der 47. Division durch Straßenaiischlag in Gelsenkirchen mitteilt, soll die Besetzung der Stadt erfolgt sei», weil Gelsenkirchen wegen des UrberfaUS auf die beiden französischen Gedarmerie- Offiziere mit einer Geldbuße von 100 Millionen Mark belegt worden sei. Die Stadt werde solange besetzt bleiben, bis das Geld bezahlt sei. Bis dahin treten scharfe Be stimmungen in Kraft. Die Franzosen haben dir Dost, Eisenbahn und das Finanzamt besetzt. Weiter wird gemeldet: Bei der .Strafexpedition" der Franzosen nach Gelsenkirchen haben die Franzosen nickt nur di« Eisenbahn kaffe, sondern auch die Zollkaste, die Postkaste und die städtische Kaffe besetzt «nd all« Gelder weggenommen. Dem „Lokalauzeiger" zufolge sind di« Franzosen in Gelsenkirchen dazu übergegangen, Straßenpastanten zu durchsuche» und ihnen Beträge über 50000 Mark wegziinehmen. Irgend welche Bescheinigungen werden nickt ausgestellt. Eine Meldung der Tel.-Union aus Gelsenkirchen vom 18. Februar besagt: Der stellvertretende Oberbürgermeister Arens batte sür gestern nachmittag eine ankerordeiitliche Stadtoerordnetensitzung «inbernsen, da der Oberkoinman- dierende ihm erklärt batte, daß er biSücr 70 Millionen zusammenbekoiiimen habe und zwar durch Beschlag- nabmnngen. Dazu gehöre» 15 Millionen Notgeld, die die Stadt eiiigrsaminelt bat, uni Ne an die Landesbank abzu- sichre», da die Lauszeit der Schein« zu Ende ist. Außerdem stabten die Franzosen die Scheckbücher der Stadt, die die Reichsbankkonten und Postscheckkonten der Stadt mit ins gesamt 21 Millionen enthielten. Die Franzose» verlangte», daß der stellvertretende Oberbürgermeister sür die lieber« Weisung des Geldes und auch sür das Zusammenkommen der restlichen neu» Millionen Mark sorge» soll«, dann würden sie wieder abzieh«». Sie erhielten zur Antwort, daß der Oberbürgermeister nicht zu einem solchen Schritt« kn der Lage sei, da nur di« Stadtverordneten hierüber be schließe» können. Stadtdaurat Areus ist bereit« vorüber- gehend sestgrsetzt worden. Er «hat nur solange Urlaub be komme», bis die Gtadtoerordnetenoersammlung vorüber ist. Die Periammiung hat in einer einmütig angenommenen Entschließung da» französische Ersuch«» abgelehnt und erklärt, daß sie trotz der unerhörten drückenden Maßnahmen die Posten nicht bezahlen würde. Nach der Persammlung begab sich Stadtbaurat Aren« »um kommandterenden General von Gelsenkirchen, um ihm die Entschließung zu über- bringen. — E« ist «»«»nehme», daß Stadtbaurat Are»« verhaftet und »ach Recklinghaus-n geschickt tft. Er erklärte nach der Abstimmung über die Entschließung, daß Vies« Entschließung den bereit« in Recklinghauien befindlichen Herren de» Rücken steifen werde nnd auch ihm denselben Gang erleichtern würde. Au« Gelsenkirchen wird gemeldet: Wie brutal die Franzosen vorgeheu, beweisen dl« Vorgänge am Waisenhaus«. Diese« wurde srühmorgen« um S Uhr vollständig geräumt. Li, Schwester» und di« Kinder »wetz«» sämtlich auf dl« her ihren Dienst mit aufgepflaiiztem Seitenneivebr versahen. Rian will anscheinend die Beamten und Arbeiter für di« Wiederaufnahme des Verkehrs, die von den Fraiizolcii an« aeitrekt wird, geneiat machen. Zurzeit befinden sich hier auch cliässiscbr Eisenbahner, die Henle einen Verkehr über Appen weier nach Kehl rinrichten sollen. Wie berichtet wird, be mühen sich die Franzosen ans das deutsche Pecsonal einzn- mirken, damit es seinen Dienst wieder ansniminl. DaS Personal beharrt sedoch nach wie vor ans einer r«ss!oseil Zurücknahme der Brietzuna von den öffentlichen VerlehrS- anstalten. Für dir Einrichtung einer Zollinie werden di« erforderlichen Maßnahmen getroffen. Die Londoner Verhandlunqen. Havas saßt dir Ergebnisse der Londoner Verhandln»««» deS Ministers Le Troeauer wie folgt zusammen: Tie Strecke Grevenbioich—Türe» werde völlig den französischen Behörden lür den Transport der Rnbrkohle überlasten werden. Tie Grenze der rngli chen Zone werde so berichtigt werden, daß die Strecke künftig in der französischen Zone liege. Hinsichtlich der Benutzung der über Köln gebenden Hauptstrecken sür französische Transporte habe da? englische Kabinett vorgeichlage», die Benutzung in beschränktem llmsange zu gestatten, z. B. in dem gleichen Matze, w e sie vor der Besetzung des NubrgebieteS lür derartige Zwecke in Anspruch genommen worden seien. Tie Einzelheiten der Tnrchsübrnng würden an Lrt nnd Stelle von kompetenten französischen rind englischen Persönlichkeiten, namentlich durch General Payot und General Godley unter Leitung des Generals Tegontte studiert werden. In voller Kenntnis der Dinge werde man die Frage prüfen, welche Strecken die französischen Behörden nnd in welchem llnnancie sie sie in Anspruch nehmen könnten, sodatz eineneits den französischen Bedürinisten Rechnung getrogen werde, andererseits lokale Zusammenstöße, die etwa zu befürchten seien, vermieden würden. Es kommen nach Havas zwei oder drei Kölner Strecken in Betracht. Unter kneten Um» ständen werde eine Verständigung demnächst möglich sein. Ihr« Einzelheiten würden auf dem gewöhnlichen diplo matischen Wege geregelt werden, da ja die technische Seit« von Minister Le Trocgner in London darqclegt morden sei. Ter ans London nach Paris zmückgekedrte Minister für öffentliche Arbeiten Le Troeauer hat heute im Kabinetts- rat über seine Verhandlungen mit der enaliichen Regierung Bericht erstattet. Ministerpräsident Poincaro berichtete über die auswärtige Lage. Zu der Rückkrbr des Minister? 8« Troeauer von London stellt die Agence Havas seit, daß das Bezeichnende seine: Londoner Besprechung«» dir große Herzlichkeit der englischen Regierung und deren lebhafter Wunsch gewesen sei, ans wohlwollendste Weise den Forderungen dec französischen Regierung zu rnttprechen, ohne jedoch der britischen öffent liche» Meinung gegenüber von der Haltung abznmeichen. die England mit Bezug auf die französischen Operationen un Ruhrgebiet «ingeiiouimell habe. Unterhandlungen in der englischen Vesatznugszoae. Nach einer Meldung der „Information" auZ Köl» ist General Payot Sonnabend vor.mtlog d.rt e.nger.oit.n. um mit dem englischen Obcroes.hls^aoer Gua, Goö 1 cy über die Eisenbaynfroge z» very.inde.n. Tie Pariser Morgenb.ättcr bestätigen, daß in de: eng lischen Be , a h u n gsz an e ziri,chen ce.n Ooee.on m. n- dierenüen der englischen Armee am Rhein, General Godley, und den französitchen Generalen Degource und Payot Unterhandlungen stitifinden iv.rd.n. »Echo de Paris", das sich >eic der Belegung des Ruhr gebiets über die Absichten Poinrarss acs b.sonders gut unterrichtet erwiesen Hit, kennzeichnet die Lage heute wie solgt: „Tie sranzö,.scke Regierung besteht nicht aus ihrem ersten Verlangen, daß General Tegoutlc drei mehr v.er weniger mit dem Rhein parallel laufende Eisenbahnlinien zur Verfügung gestellt werden. Aber sie kann das, was Bonar Law ihrem Unterhändler angebotcn hat, nicht a.S befriedigend anjehen, nämlich die Beick.änmilg unicrci Transporte auf den Stand vom 11. Januar, als wir nur den Bedürfnissen der Garnisonen von Düsseldorf, Tuisburg und Ruhrort zu genügen hatten. Tas mindesti dessen, was uns befriedigen kann, ist die Erlegung dek beschränkten Verkehrs aus den drei Limen durch eine« unbeschränkten Verkehr auf einer von ihnen. Tie Herren der Towning Street haben sich, gestern gegen die Er setzung der deutschen Eisenbahner durch französische auB 42. Montag, 19. Mebrnar 1923, abends. ^ä«^stsärr^äge^iöt^rschei»^^et^ei^«n8e^7^!^r^t' ÄuSnah'me der Gönn- und Festtage, veztztzsprel^gegen Borau-Mttm-Honaklich 190-).- Mark einschl. Bringerlohn. Anzeigen für di« Nummer de« Ausgabetages sind bi« 9 Uhr vormittag« auszugeben und im vorau« zu bezahlen; eine Gewähr sllr das Erscheinen an öestiniinien Tagen und Platzer nnrd nichi übern-.-ro-en Preis sür di« LS w« breite, 8 mm hohe Grundschrifi.Zelle <S Silben) 1L9.— Mark: zeitraubender und labellarischer Satz 50",. Aufschlag. Nachweisung». und Perin ttelunoSaebühr 20.- S'.ark. >-este Tarif«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Beirag verfällt, durch Klag» «maezogen werden mutz oder der Austraggeber in Kontur, gerät. Zahlung» und ccrsiiÜuugSort: Riesa. Achttägige llnierhalmngS» beilaa« „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder lonstiger irgendwelcher Störungen oe« Beiriedes der Druckerei »«> Lieferanten oder der Besörderungseinrichiungen — hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Bettung oder aus Rückzahlung de» Bezugspreises. Rotationsdruck und Berlag: Langer L Winterlich, Riesa. Geschästtsietze: G«rtteftr»k« LV. Verantwortlich sür Redaktion: Arthur Hähnel, Niesa; sür Anzeigen»!!: Wilhelm Diitrich. Niela lkche, 1^. rn- lochen prech- den» jeden Nbr. t». ' «leid. dstr e an )M. mel »eiten edrw Großenhain, am 16 Febrnar 1S2S, 4«»>X.L Der K»m««»alverbaub. Die Amtsdauptmannickait bat auf Antraa der Briirk-üchorttsteinieaermrister eine weitere Erböbung der Kebrlöbne ab I. Fannie IBS» auf L1VVV"/,, ab 1. Februar IVS» auf t8vav°. Zuschlag zn den Grnndgebttbren bewill-at. Großenhain, am 16, Februar 1023, 175100, Rmtshanptmannschasi, In das hiesige Giiterrechtsregtster ist heute einaetragen morden: Seite 157, den Kanfmann Max Kober in Siiefa und desten Ehefrau Willma Johanne aeb. Heide»,reich betr.: Der Mann bat da« Reckt der Fran, iiiiierhalb ihre« häuslichen WirkungSkrei,es seine Gesckäfte für ihn zu besorgen und ihn zn vertreten, auSaeschloste«. Amtsgericht Riesa, am 19. Februar 11)23. Brotmarkenausaabe! In Zukunft werden die Brotkarten — mit Ausnahme von 2 Bezirken — im Rat- Hans« auSgegeben, deshalb muß mit der Ausgabe schon vor Beginn der Gültigkeit der Karten begonnen werden. Die Ausgabe erfolgt in Zukunft wie bisher aller 4 Wocken. «nd zwar