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Riesaer H Tageblatt und Anrriarr (Lldedlatt «ld Flyer««-, 21 76. J«hr« Voll»rkar8 (Kmtliek): 21446 H»r>l b«r —" Neu «erden ni und über 10 und 95 «Echo Lckafzüchter hielt anschließend Versammlung ad. Prof. Tr. Golf» Ä 11 p V t» V 4 I» 1» er 1» 11 er Al» »weit, Januar-Mundzuckerrat« wird '/, Pfund auf Abschnitt 2 der Sucherkarte ouSaegeben. « rotzendain, am 24. Januar 1923. 57» IX 2. Der »o««n,alverdand. Lohnzahlungen m» vorübergehend vefchäftiate (Grlrgenhritsarbeiiee) für Lohnzahlungen an ständig Beschäftigt« für stelle der GtaatSkanzlei wird von -er Schrlftleitung der »Sächsischen evangelischen Korrespondenz* mitgeteilt: „Die in dieser Notiz angegebenen Beträge sind zwar vom Landes- konstftorium in Ausführung früherer Beschlüsse der Synode und des LandeSkonsistoriumS veröffentlicht worden, allein tatsächlich bleibt da», was die Geistlichen der sächsischen Landeskirche erhalten, bis auf ganz wenige Ausnahmen weit hinter den hier angegebenen Summen zurück, weil die Geldmittel in den meisten Kirchgemeinden völlig erschöpft sind. Nicht wenige Geistliche haben schon seit mehr «IS einem Monat überhaupt kein Gehalt bezogen, andere erhalten SIXX), 8000 Mark und noch weniger im Monat. Da- LandeS- konststorium kann nur wenig helfen, in dem eS außer Dar- lehnSmittel den Geistlichen ei» Mindesteinkommen von 10000 Mark im Monat garantiert. Die einfach« Veröffent lichung dieser Verordnung des LandeSkonststorium» ohne Kommentar gibt also ein völlig falsche- Bild von der wirk lichen Sachlage. —"Um wieviel ermäßigt sich ab 1. Januar 1923 der 10"/.-Lohn-Steuer.Lbzoa? Sin- fachst» Uebersicht von Gustav Hönemann. Halle (Saales, Verfasser der Schrift: »Ist mein Lohn-Etrurr-Abzug richtig?" Sa« Riesaer Tageblatt erfMeitU irden Sag abend« '/,6 Uhr mit Au«nahm» der Sonn, und Festtag«, veznDSpreiS, gegen Vorauszahlung, monatlich 900.— Mark «inschl. Bringer lohn. Ametgen für SN Nummer de« Ausgabetage» sind bi» v Uhr vormittag« aufzugrbrn und im vorau« zu bezahlen; em, Gewähr für da« «rscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Prei« für di» Sü ww breite,'S mm hohe Grundschrift.Zeil« <6 Gilben) 80.— Mark; zeitraubender und tabellarischer Satz SO'/- Aufschlag. Nachweisung«, und Bermittelung«aebühr 10.— Mark. Feste Tarne. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage »ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Kontur» gerät. Zahlung«» und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltung«^ beilage „Erzähler an der Elbe". — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Storungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der «esörderung-einricktungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« BezugSoreise«. Rotalion«druck und v«rlag: Langer t Winterlich. Riesa. Geschäftsstelle: Goethestroße SS. verantwortlich für Redaktton: Arthur Häynel, Riesa; für ÄnzeigentrU: Wilhelm Dtttrich, Riesa. * und Anreigrr Mtblatt LU-Aycher), Nr°'so^ DM Messer Tageblatt ntthält die lMiMchk« Vekm.t«ach«We» ^"»ttowss^Rle^N^öL^ sernms ««tt^uptauWAschkist Srosteuh«in, de« «mt-ssericklt-, der ««t-.aioaltsch.ft bei« »«-«^richte »ad deb ' " «ate» der Stadt Riesa, de« Finanzamt« Riesa »ad dM Hauvtzollamtß «ettze», sowie des Semeiaderate- «rSba. DonoerSta«, SS Jaaaar 1923, «den»». Anschließend sprach der bekannte Oldenbu-grr P'cr^e- züchler Rittergutsbesitzer Bullinq über „Spezielle Zucht sragen", und nab auS dem reichen Schatze ,einer Erfah rungen viel Beachtenswertes und Neues, Ter Landes- verband sächiif seine diesjährige Leipzig Hirst einen Vor'rag über „Grundfragen unv Nrn» tabikrtät für einträgliche Schafzucht. Er mahnte zu ni- tensiver Zuchtarbeit, um die Wollverwrgung Deutschlands sicherzustellen, und sie immer unabhängiger vom Aus» lande zu machen. Zu gleicher Zeit versammelten sich die sächsischen Waldbesitzer (Vertreter von etwa 80(?Y0 Hektar Wäldt m den „Tret Raben". Nach der Wiederwahl des Gesamtvorstandes begrüßte der Bvr.itzende, Forstmristcr von Zebmen-Weißig die erschienenen Bertre'er des Finanz- und WirtschaftSministeriumS und teilte mit, daß die Ge schäftsstelle nach Tharandt verlegt worden sei. "Daraus er hielt Professor Busse-Tharandt das Dort zu seinem Bor trage über „Plenterwald und Hochwald" uno gab hierbei beachtenswerte Ratschläge. Sodann sprach Geheimrat Jentsch über Preisgestaltung -ruf dem Holzmarkte, wöbe, er der schweren Lage der Presse gedacht«. — Ten dritten Tag der Grünen Woche begann Geheimer RegierungSrat Dr. Remy»Bonn mit einem Vorträge über lang jährige eigene Erfahrungen im Kartoffel bau Tcn Praktiker berührte es anaenehm. daß der Redner nichts verallgemeinerte und erklärte: „Ich bin alt geworden, lerne aber täglich nn Karloftelbau Neues hinzu." Eine rege Aussprache gab Herrn Tr. Remy Gelegenheit, noch man ches über lohnenderen Sartvftelbau zu berichten und Rat schläge zu erteilen, um Rückschläge durch Abbau zu der» hüten. Geheimer Reg.erungSrat De h. e. Ha «, e « -Per « führte in ferner Rede über die Erhöhung der Milchergiebig- kett und die Bedeutung »er LeiftungSprüfunge« aus, daß unsere Statistiken in vor»» auf die Fleisch- und Mi cher- näbrung zu einem BolkSbetrnge geführt hätten unk noch werter führten, und daß unsere Fleisch- und Milcherzeu- aung zum größten Teile abhängig fer von ausländr'chm Futtermitteln. Im Künstlerhaufe eröffnete um 1l Uhr im Deikern der Spitzen de- LandeskulturvateS dre Vorsitzende Frau Jung-Mühlbach die Ausstellung de« Verbandes landwirtschaftlicher Hausfrauenvereine T-iefe z»igt. daß unsere Bauernfrauen und Töchter nicht werter führten, und daß unsere FI aung zum größten Teile abhängig Futtermitteln. Im Künstlerhaufe er Deikern der Spitzen des Landeskult Frau Jung-Mühlbach die AuSstellri landwirtschaftlicher Ha T-rese z»igt. daß unsere Bauernfrauen und Töchter nicht müßig ihre Tage verleben Tie ausgestellten Arbeiten, die vielfach mit Preisen ausgezeichnet worden sind, geben alle« Frauen und Mädchen, Pensionen und Schulen wichtige Ratschläge. U. a. wird eine Klöppelschule oorgeführt. Hin» gewiesen ser noch auf de« rn nächster Zeit beginnenden Lehrgang für HauSwebern an der Bauernhochfchule Tu sächsischen Landfrauen stehen mit ihrer Veranstaltung ihren Mannern in der Grünen Woche in nichts nach Nach mittags 2 Uhr sand die Hauptversammlung des Landes verbandes Sachsen zur Zucht des veredelten Land» schweineS statt, nr der Lr. Nachtsheim-Berlin über Ver edelung-Versuche mit Schweinen sprach Erne rege Aus- spräche über Zücbtungsfragen schloß sich an Ter Säch. fische LandeSobst- und Wernbauverein hielt eine öffentliche BortragSrersammlung ab, in der Ge schäftsführer Schomerus über die zukünftige Entwickelung deS landwirtschaftlichen Obstbaues in Sachsen und Wein baulehrer Pfeifser-Schloß-Hoflößnih über die Entwickelung de» sächsischen Weinbaues sprachen. — In den „Trei Raben" versammelten sich die Mitglieder des Verein» Landwirtschaftlicher Buch ührungsinteressenten im Freistaat Sachsen zur Hauptversammlung, i» der Tr. Felber-Halle über landwirtschaftliche Betriebsgestaltung sprach. —* Tie Kosten des Strafvollzugs. Im Säch fischen Gesetzblatt wird mitgeteilt, daß dre zuständi en Mi» nisterien den Berpflegsatz für die in den Landcsstrafan- statten sonne in den Gerichtsgefängnissen und Getanaen- anstalten untergebrachten Gefangenen für vie Zeit von IS. Januar 1923 bi» auf weiteres auf täglich 350 Mari festgesetzt haben. —* Werkst zuständig der Druckschriften- verboten? Man schreibt un»: vielfach bestehen Zw.isei darüber, welche Behörde nach K 21 in Beröindn: g nm K 17 de» Gesetzes »um Schutze der Repub.rk für das Ver oot emer Druckschrift zuständig ist. Im Gesetz selbst ist hierüber ein« besondere Bestimmung nicht enthalten In einer Reihe von Enischcrdungen hat aber der Staats e richtShos zum Schutze der Republik dahrn ersannt, daß n: ch 8 7 Absatz 2 der Strafprozetzordnung nur dre Lanves- »entralbchörde bezw. lne von ihr bestimmte Stelle des Erscheinungsortes für das Verbot einer periodischen Druck» schritt zuständig ist. Diesen Entscheidungen steht, wie das Ministerialblatt für die innere verwa.tung mittelst, nicht entgehen, daß die vorläufige Beschlagnahme emer gegen da» Schuhgesetz verstoßenden S nze.autgabe überall da er» folgen kann, wo Exemplare davon verbreitet werden. Für dre vorläufige Beschlagnahme ist die Polizeibehörde des betreffenden Bezirkes zuständig. Ueber Bestätt ung oder Aufnahme der vorläufigen Beschlagnahme entscheidet das Amtsgericht de» Beschiaanahmeorte». Gegen diese Ent scheidung kann unmittelbar der StaatSgerichtShof an ge rufen werden. Während der Dauer der Beschlagnahme darf innerhalb de» deutsche« Reichsgebiets weder eine Weiter- Verbreitung noch ein Wiederabdruck derienigen Stellen er- splgen, die eme Beschlagnahme veranlaßten. Falls nicht binnen zwei Wochen nach der Bestätigung der vorläufigen Beschlagnahme durch da» »«ständige Amtsgericht Straf. Verfolgung m der Hauptsache emgeleuet ist, muß nach 8 26 de» ReichSpreßgesetzeS die Beschlag«ahme wieder auf gehoben werde«. Dertli^eS nnv SiickflscheS. Riesa, den 25. Januar 1928. -"Diebstahl. In der Nacht zum 21. 1. 1923 ist au» dem Hofranme des ElektrizitatSoerbandeS in Gröba «in Erdkabel, 16'/, Meter laug, von hohem Wert», vrr- dachtlos gestohlen worden. Tie Spur stihrt durch ei» dort befindliche« Gartengrundstück di» Bahnstrecke entlang nach dem Elbkal und von da aus nach der Scblaßftraß« in Gcöba. Am Diebstahl selbst sind vermutlich 3 Dersonen beteiligt gewesen. In dein Kabel befinden sich 3 Kupferleiter au« je 7 etwa 2 Millimeter starken zusammengedrehten Kupfer drähten. Für die Ermittelung der Täter und Wieder erlangung des Diebesgut«» ist eine bohr Belohnung aus- gesetzt worden. Es wird gebeten, etwaige Wahrnehmungen dem Kriminalposten Riesa »nr Kenntnis zu bringen. —* L o ca l »Erfi nd «» asscha u vom Patentbüeo Krueger, Dresden»?!. Engen Krüger, Hof, Post Stauchitz: Duftbebälter. (Gm.) — Ewald Heidemann, Großenhain: Gummiabsatz mit auSae'varter L'kereinlage. (Gm.) — Max Krebs. Großrnbain: Znbringerrechenantrieb an Stroh- und dergleichen Pressen. (Gm.) — Ewald Heidemann, Großen» Hain: Arbeiterschutzbandschub mit auswechselbaren Innen flächen. (Gm.) —"Zur Versichern««-» flicht von Lehr lingen wird von der RrichSverfichernngranttalt für An gestellte geschrieben: Seit 1. November 1922 sind Handlung«- lehrling», Lehrlinge in Apotheken, sowie vürolrhrltng«, angestelltenverficherunagpflichtig. Bisher waren Handlung«- lehrlinge und Lehrlinge in Apotheken überhaupt nicht anarstrllte»vrrficheruna«pflicktig, Vürolehrlina« dann nicht, wenn sie mit lediglich mechanischen Dienstleistungen de» fchäftigt wnrden. —" Sommerzeit? Dir Aussichten füreine Wieder einführung der Sommerzeit find, wie da» „Ehem. Tagebi." schreibt, sehr unsicher. In England ist sie durch Besetz vom 22. Juni bis 6. September fettgelegt. Auch in Deutschland bestehe» Bestrebungen, sie wegen der Ersparnis an Licht wieder einzuführen. Angesicht« der ablehnenden Haltung des Reichstags bei der letzte» Beratung über diese Frag« ist es aber mehr al» fraglich, ob sich diel» Bestrebungen durchsetzen werden. In Frankreich ist di« Sommerzeit al» gesetzliche Zeit wieder aufgehoben worden. Man erwartet, daß sie in diesem Jahre nicht wieder eingeführt wird. Di« Ansichten d,r großen französischen Eisenbahnaexllschaften gehen auseinander, di« Mittelmeerbahnen sind dagegen, di« Nord- und Oftbah» dafür. Im allgemeinen sind dir Eiseu- bahnverwaltuiigen für di« Sommerzeit nicht eingenommen, da sie vermehrte Arbeit hei der Ausstellung der Fahrpläne macht. Auf alle Fäll« werde» die deutschen Fahrplan entwürfe für den Sommer 1923 in der regelrechteil mittel europäischen Zeit ausgestellt. —* Besonder« WerbungSkost« nfürKrkegS» beschädigt«! Der Reichsbund der KrlegSb,schädigten, Kriegsteilnehmer und Krirashlnterbliebene» teilt mit: Neben de» alle» Steuerzahler» zugebilligten Werbungs kosten sind den Kriegsbeschädigte», die infolge ihre« Leidens zu besonderen Ausgaben gezwungen sind, weitere Werbungs kosten vom Reichsfinanzministerium zugestandrn worden. Es können noch folgende Beträge abgesetzt werden: 4) Aeußerlich Verletzte. 1. Kriegsblinde, jährlich M. 16000 2. Oberschenkelamputierte und Träger von Stütz ¬ apparaten und Hülsen für dar ganz« Bein . 48000 3. Armamputirrte und Träger von Armapparaten „ 42000 4. Unterschenkel, und Unterarmamputwrte und entsprechende Apparateträger i, 24000 v) Innerlich Krank«: 1. Bei einer Erwerbsminderung von 30— 40 v. H. M. 24000 2. . „ , „ 41-60V.H. . 48000 3. . ,, „ , 61- 80V.H. . 72000 4. , „ . . 81-100 v.H. „ 96000 In diesen WerbungSkoften sind die den Kriegtzbelchädigken erwachsene» Unkosten für Benutzung üer Straßenbahn von und zu der Arbeitsstelle inbegriffen. All« Kriegroeschodigten, die von dieser Steuerermäßigung Gebrauch machen wollen, müssen zur Vermeidung de« Verluste« dieser Vergünstigung sich schnellsten« bei ihrem zuständigen Finanzamt mit ihrem Rentenbescheid und der Struerkart« melden. —* Besoldung der Geistlichen und Hilf», geistltchen. Das Sächsische Gesetzblatt veröffentlicht eine Verordnung de» ev^luth. Laude-konsistorium-, wonach mit Rückwirkung vom 1. Oktober 1922 in der Besoldung der Geistlichen und Hilf-geistlichen verschiedene Aenderunaeu etntreten. Darnach betrat da» Grundgehalt ter ständig angestellt«» Geistlichen monatlich 24 400 Mark und Mat gemäß dem BesolbmrgSpla« in 7 Stufen mit je zwei- jährigem Zwischenraum bi» auf 34009 Mark. Bi» zu SO v. H. sämtlicher jeweilig, ständig angeftellte« Geistliche« werden In Grupp« 11 der BesolduugSordnung für Staat», »«amte und Lehrer eiuaeordnet und beziehen «in Grünt, gehalt von Monatlich 27 500 Mark, ta» ebenfalls in 7 Stuf?« mit je zweijährigem Zwischenraum bi» auf 89600 Mark steigt. Die Geistliche», denen ein Brnnbgehalt nach Gruppe 12 vom Konsistortmn bewilligt worden ist, beziehe« monatlich -2000 Mark, steigend in 6 Stufen mit je zwei- jährigem Zwischenraum bi» auf 47509 Mark. Dazu treten mit Rückwirkung vom 1. Juli 1922 OrtSznschläge, di« bei einem monatlichen Grundgehalt hi» 32800 Mark je «ach der e Zuckerpreise. Ter für die zweite Ja- nuarhälftc zur Versorgung der Bevölkerung ausgegebcne Zucker kann in Dresden zu folgenden Richtpreisen im Kleinhandel abgegeben werden: MeliS und Raffinade bis zu 440 Mark das Pfund, Lompen, Puderzucker und Brote bis zu 450 Mark das Pfund, Würfelzucker m allen Sorten bis zu 480 Mark das Pfund. —* Berücksichtigung Sachsens im Reichs- Haushaltplan 1923. Für den Neubau r»n«Z Haupt- zollamtSgebäudes »n Dresden sind 10 Millionen Mark ausgesetzt. — Reichsbahn: Neu angefordert werden für die ' Bahnhofserweiterung in Böhlen b. Leipzig K Millionen M., ur EhemniH-Süd 10 Mlll onen Mark ' zur E bauunr eines - dritten Heizhauses rn Chcmnitz-StlverSdorf 5 Millionen > Mark, zur Herstellung einer EntseuchungSaulage und Er- > Weiterung der Rangieranlagen in TreSden-Kän g Libert- Hafen 3 Millionen Mark, zur Herstellung eine- Güter- ! gleise» von Heidenau b S Köttewitz 5 Millionen Mrrt zur Erweiterung der Gleisanlagen Jocketa 1 Million Mark, zur Herstellung von UeberholungSg'et'en in Lehntor» I Million Mark, zur Bahnhvfserw.iterung usiv. in Meu'el- witz 5 Millionen Mark, zur Erbauung eine» dritten Heiz hauses rn Reichenbach «. vogtl. 6^5 M llionen Mart^zur Erbauung von UeberholungSglei en in Pommntz 12 Will. Mark, »u gleichem Zweck m Eei<sch:n 10,5 Millionen Pi, zur BahnhosSerwciterung in Werdau 4 Mul onen Mark, zur Verbesserung der BerkehrSverhäl nrss,- in Roft -A ten- oura 4 Millionen Marl und in Kieritzsch-Gei.ham 4 bezw. 3 Millionen Mark. —* Dritte Sächsische Landwirtfchaftlich« Woche. Ter Konzertsaal des KünstlerhameS in Dresden vermochte kaum die sächsischen Pferdezüchter zu fassen, die hier zu ihrer dritten Tagung zusammenlamen. Der Vorsitzende, Major Roüberg-Trebanttz, gab in seiner Eröffnungsansprache. einen kurzen Rückblick auf die Tätig kett de» Landesverbandes sächsöcher Pservezüchter, wie» weiter auf dm Kreisschau m Chemnitz und dee Landes- vferde-AuSstellung mit Reit- und Fahrtourmer «m Ium d». IS. in Tresden-Reick hin. Darauf gab Kammerhcrr v. Snobel-dorf ein anschauliches Bild über den Werd gang — der Oldenburav W-ttnuucht an Han» von Lichtbtloern. I «»»«ttSvermttt»!»»» einem monatlichen Brnnbgehalt hi» 32800 Ort-klasseischwanken zwischen 5400 und 2000 Mark, bei höherem «rundgehalt »wischen 6069 meö 2800 Mark. Settzr u ch Bestimmungen gettoffen üb« Kinderbeihilfe sie vesoldmtg der Htts-geistttche«. die sich «vis»«« Prozent de» AnfangSgrun-grhalt» »er stündigen -wq« es»yt» 1 «miet ewkil. r «». Iw« , b« « tz». »<r « N» « e-d. «ter » »U « M». »K --wA -^« u« Letzten 288 »76 1200 12 24 -6 48 Verheiratete» ohne Kinder SSS 672 1460 14 28 42 S« mit 1 Kind 57k 1152 2460 24 48 72 9« „ 2 Kindern 816 1632 8400 34 68 102 136 . 8 - 1056 SII2 4400 44 88 1»2 17« . « . 12g« 25»2 540- 54 108 162 21« . 5 . 1586 3- 72 6400 64 128 192 25« 6 . 1776 3552 7400 74 148 222 2S« 7 2016 4032 8406 84 168 252 SS« I 8 ' 2256 4512 9400 94 188 282 »7« - s . 2196 4SS2 16400 104 268 »12 41« - 10 „ 2736 5472 iiioa 114 228 842 45« Verwitwete« ohne Kinder 288 576 1200 12 24 «6 48 mit 1 Kind 528 1056 2200 22 44 88 „ 2 Kindern 768 1536 3200 32 64 »6 128 . 8 , 1008 2016 4200 42 84 i3S I«8 - D 1248 24S6 5'200 52 10» ISS 208 - s ' 1488 2976 6200 62 124 186 248 . « . 1728 3456 7200 72 144 216 288 - 7 . 1968 3936 8200 82 164 24« S28 - 8 „ 2208 4416 9200 92 IS4 276 368 . » , 2448 4896 10200 102 204 SO« 408 - 10 „ 2688 5376 11200 112 224 SS« 448