Suche löschen...
- Erscheinungsdatum
- 1921-12-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192112088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19211208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19211208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-12
- Tag 1921-12-08
-
Monat
1921-12
-
Jahr
1921
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
< , V, - ' ' .' , )( Baris. Der Miniftrwrästdent vriand bat an —" ' i-^rS Schrei ein, «chemelne Msgtzffockv«»AnkM, mm setne^esf» mit der vorher zu hohe» Pretje» deheüte» Ware vonsetten seiner Lieferanten, die th» t» den Zetten der Hochkonjunktur nur knapp beites,rt haben, überschüttet zu werden, ohne a«- uüaende «bsahmögltchkeite» zu habe». «ISdann hat er dl, ganze Wucht der Lvrenentwertung allein zu tragen und kann nicht wie seine Lteseranten dieses Risiko wetier abwälzen. Diese Tatsachen sollt« sich heute jeder, der dem redliche» Handel de» Borwurf de» Wucher» macht, einmal vor Auge« »alte». Er würde dann sicherlich vorsichtiger mit solche» An- . ichuldtgunge» sein und dem Einzelhandel, der heute al» Sptelball der Verhältnisse schwer mit Extften,sorgen ,» kämpfen hat. ba»s«lbe ,»billigem wa» jeder ander« Stand für sich in Anspruch ntnunt. nämlich di« Sicherstellung seiner lebensnotwendige« Grundlage«. Dazu bedarf e» einer Aw derung in den landläustgen Auffassungen über di« Pretsge- ftalrung im «inzelhaudel. ES liegt, woraus der ReichSbuud de» Texttl-Etn-elhandel» kürzlich trrsfeud hinwies, «ine un- übersehbare Gefahr für »1« Interessen der ehrbaren »ans- Mannschaft ebenso wie der verbrauchenden Bevölkerung in der bisherigen Beurteilung de» übermäßigen Gewinn» auf Grund der individuelle» Gestehungskosten, weil der Kauf mann dadurch gezwungen wird, seine Waren zu Preisen ab zugeben, die vielfach «eit nnter den Kosten der Wieder-«- schaffuna liegen und ihm eine entsprechende Auffüllung »einer Läger wirtschaftlich unmöglich machen. Kür denjenigen Teil der Bevölkerung, der bet der herrschenden Rot di« Mitt«! besitzt, um sich Überhaupt in größerem Umfange ein- »udecken, werde der Vorteil des unterwertigen Preise» mehr! als ausgewogen durch die Härt« des unvermittelten Über ganges zu den wesentltch erhöhten Preisen, die nach Räu mung der vorhandene« Bestände dann unvermeidlich zu voller Auswirkung gelangen werden. Die in der Preis» tretberetverordnung vom 8. Mai 1V18 zugelassene Bildung von Durchschnittspreisen für gleichwertige Gegenstände muß deshalb dahin erweitert werden, daß in die Kalkulation auch solche Waren etnbezogen werden dürfen die zwar fest be- stellt und gekauft sind, aber sich noch nicht am Lager befinde». Dadurch wird eine festere Grundlage für die heute vollkom men verwirrte Preisgestaltung erzielt un- das Unrecht ge mildert, da» darin liegt, daß der zahlungsfähige Käufer heute die Waren zu billigen Preisen einhamstert, während der «rinder kaufkräftige Verbrauch«» bet seinem späteren Bedarfs- kauf die neuen, übermäßig hoch gestiegenen Preise bezahlen muß. , Die Spitzenverbände des Einzelhandel» find, wie be kannt, mit dem Reichswirtschaftsministerium bereit» vor einiger Zeit in Fühlung getreten, um nach dieser Richtung hin eine weniger sprunghafte Gestaltung der PreiSentwicke- lung, die auch dem minder kaufkräftigen Verbraucher die Bedarfsdeckung zu erträglichem Preise ermöglichen soll, zu erreichen, u. die Regierung hat neuerdings diese Wünsche al» durchaus berechtigt anerkannt. Wenn -er Einzelhandel sich so für eine Verbesserung -er Kaufmöglichkeiten für die breite Masse des Volkes einsetzt, kann er billigerweise auch bean spruchen, daß er nicht mit dem schimpflichen und ungerechten Vorwurf deS Wuchers belastet wird. Mit Anschuldigungen und Schlagworten, die leicht ausgesprochen werden, aber, wie die zahlreichen Plünderungen der letzten Zeit beweisen, schwerwiegende Folgen nach sich ziehen können, läßt sich einer Erscheinung von so elementarer Wucht', wie der gegen wärtigen Teuerung nicht begegnen. Gegenseitiges Verständ nis und Einsicht in die Nöte und Sorgen der andern Berufs stände sind nötig, um die furchtbaren Folgen eines verlore nen Krieges, die auf «nS allen, die wir in unserer Gesamt heit den Staat bilden, mehr oder minder schwer lasten, zu mildern. ES hieße Ursache und Wirkung verwechseln, wollte man dem Einzelhandel die Schuld an der Teuerung zuschreiben. Die MeparationSoerpflichtungen in ihrer unerfüllbaren Höhe sind es, bi« den Kurs der Reichsmark bauernd herab, -rücken, und durch diese Geldentwertung, die auf natürlichen^ für den Einzelnen unabänderlichen volkswirtschaftlichen Ge setzen beruht, bilden sich alle jene Erscheinungen, unter denen die breite Masse heute zu leiden hat. > Dies »nd nicht» anderes ist der Grund der Teuerung. Neueste Nachrichten und Telegramme vom 8. Dezember 1821. Zur Flucht deS Oberleutnants Boldt. )(Hamburg. In der gestrigen Sitzung der Burger MGs?"'.,bei Besprechung der Interpellation Bergmann (U.s.M) über die'Flucht des Oberleutnants Boldt, auf dessen Ergreifung eine Belohnung von 50000 Mark aus gesetzt ist, zu lebhaften Auseinandersetzungen sämtlicher Parteien mit den Kommunisten, wobei sich der Kommunist Urban zwei Ordnungsrufe zuzoa. Gefängnisdirektor Koch, Mitglied der Bürgerschaft, erklärte in der Debatte, Boldt habe ihm sein ausdrückliches Ehrenwort, nicht zu fliehen, nicht gegeben. Ein Telegramm Nansen» über die Lage tu Rußland. _, )( Genf. Das Oberkommissariat des internationalen HllfSauSschuffeS für das hungernde Rußland teilt mit: Nansen hat bei seiner Abreise von Saratow nach Samara dem Oberkommissariat folgende Mitteilung gesandt (sein Radiotelegramm, das am 6. d. M. von Moskau abgegangen war, traf an demselben Tage in Genf ein): Ich bin soeben durch die Gegend von Saratow gereift. Die Lage ist sehr ernst und wird von Tag zu Tag schlimmer infolge de» zunehmenden Verbrauchs aller vorhandenen Vorräte. Trotz dem bat die Internationale Vereinigung für Kinderhilfe unter der vorzüglichen Leitung Mr. Websters hervorragende Arbeit geleistet und große Erfolge erzielt, wie auch die American Relief Administration. Noch vor wenigen Wochen zahlte man in Saratow 80-40 Todesfälle am Tage. In den Kinder- und Flüchtlingshelmrn ist aber dank unser« Kuchen die Sterblichkeit gegenwärtig auf zwei bis drei Todesfälle gesunken. In Jekaterinoslaw ist die Lage schlimmer. Ich rechne auf sofortige Hilfe in grobem Maß- stabe r andernfalls wird die Lage verhängnisvoll. Ueberall sind die Bahnhöfe voll von Unglücklichen. Der Transport von Lebensmitteln von den Eisenbahnstationen war bis jetzt mit Hilfe von Lastwagen und Pferden möglich. Aber die Hilfe muß tnöglichft rasch erfolgen, da der kommende Schnee den Transport durch Pferde bald unmöglich machen wird. Während «ine» Reisetages sah ich an der Straße 14 tot« Pferde. Falls e« gelingt, sofort Hafer zu beschaffen, könnte eine genügende Anzahl Pferde erhalten werden, um die dringendsten Transporte zu bewerkstelligen. Es ist di« dringende Pflicht, sofortig« Maßnahmen zu ergreifen. Meuterei«« auf Kreta. )( Pari S. Die »vgenee tzavar' meldet au» Kandis (Kreta): Eine Anzahl kretischer Soldaten, die sich weigerten, in griechischen Regimentern zu dienen, hat gemeutert. Sin Kriegsschiff feuerte auf Ansammlungen von Aufständischen »n der Nähe von Kandia. Au» Athen ist eine Abordnung wrntkeltstischer Parlamentarier «ingetroffen, um zu versuchen, die Kreter zu beruhigen. Zur Verhaft««, Smeet». )( Bari». Der Ministerpräsident vriand hat an Maurice varreeS als Antwort auf dessen gestriges Schrei ben einen Brief gerichtet, in dem er sagt, der Zwischenfall mit SmeetS sei ihm sogleich vom französischen Ober kommissar Tirard mttgetetlt worden. Er Hube eine Ent scheidung der Rheinlandkommission veranlaßt,., um zu ver hindern, daß Smeet» durch die deutschen Behörden in da« nichtbejetzte Gebiet gebracht werde. Briand erklärt weiter^ er'tadr Y4 «N Drbkb n«r di« nnamaWhM-MiMHäkkMl und ibn beauftragt. die Nbeinlandkommsislon auf den voll- tiichen (!) Charakter dieser Verhaft»«« hlnzuwrlsen und di« Freilassung von Smeet« zu veranlassen. Im Falle, daß der französische Standpunkt Schwierigkeiten.begegnen würde, wäre di« Frage vor die interalliierten Regierungen W bringen. «läckwnnschtelearamme a« Llovd «emeg«. , , X London. Lloyd George hat viel« Glückwunsch- telraramme au» den vereinigten Staaten anläßlich der irischen Regelung erhalten. In einer Antwort spricht Lloyd Georg« sein Bedauern au», daß dir irischrn Verhandlungen ibn verhindert haben, sich lisch Washington zu begeben, und fügt hinzu, die glänzenden Arbeiten der Konferenz seien jetzt weit gefordert. Anderseits bade er zu Balfour und seinen Kollegen derartige« Vertrauen, daß er es nicht Mr not- wendig halte, selbst auf der Konferenz noch vor ihrem Schluß zu erscheinen. Indes hoffe er, die vereinigten Staaten zu einem späteren Zeitpunkt« ,n besuchen. Die amerikanische« Gesetzentwürfe für die uatiouale Berteidiauno. )( Washington. Der KriegSsekretLr hat dem Kon greß einen Jahresbericht vorgelegt, in dem er erklärt, die gestern eingebrachten Gesetzentwürfe für die nationale Ver teidigung sähen eine vollständiger« militärische Vorberei tung vor» als das früher in den Bereinigten Staaten der Fall war. Der Kriegssekretär sagt, es sei erforderlich, baß die aktive Armee einen StSrkeüberschuh an Offizieren habe, die geeignet seien, Reservisten auszubiloen. und schlägt vor, die Zahl der Militärschuien zu verdoppeln. Der Be- richt legt die bezüglich der Rüstungen erfolgten Verände rungen dar. Tie Bereinigten Staaten stellen gegenwärtig u. a. neue Arten von Handgranaten für die Infanterie her. Ferner werden In oen Vereinigten.Staaten geheime Untersuchungen über die chemische Kriegführung und die giftigen Gase angestellt. Obgleich die Bereinigten Staaten Gegner der giftigen Gase seien, dürsten sie doch nicht vor- auSsetzen, daß dies unbedingt auch hei einem etwaigen Kriege auf Setten des Feinde» der Fall sein werde. Der Bericht sagt ferner, bezüglich des Flugwesens sei da? ameri kanische Heer in einem Zustande der Unterlegenheit: dies müsse im Interesse der nationalen Verteidigung geäncert werden. Da» Abkommen »wischen Amerika, England, Japan und Frankreich. -(Washington. (Reuter.) Nach Informationen ans amerikanischen amtlichen Kreisen bildet der Plan eines zwischen England, den Bereinigten Staaten, Japan und Frankreich abzuschließenden Abkommens, das an die Stelle des englisch-japanischen Bündnisses treten soll, gegen- wärtig den Gegenstand redaktioneller Arbeiten. Wenn die verschiedenen Regierungen das Abkommen annehmen, wird es dem amerikanischen Senat vorgelegt werden. Es handelt sich aber nicht um ein Bündnis oder um eine Entente im technischen Sinne des Worts. Tas Abkommen sieht vor, daß die Mächte sich untereinander in allen Angelegenheiten be rat«: werden, die geeignet sein können, ihre Interessen im Stillen Ozean zu berühren. Jede Macht werde sich ver pflichten, die andern um Rat zu fragen, bevor sie in einem Konflikt zu den Waffen greift, der sich auf die pazifischen Inseln bezieht. Tie zwischen den Vereinigten Staaten und Japan schwebenden Fragen, dte u. a. das Telegraphen- kabel und die Insel Vap betreffen, werden den Gegenstand eines Sonderabkommens bilden, das, wie es heißt, der Boll endung nah« ist. Der amerikanische Finanzbericht. )( Washington. Ter Schatzamtssekretär hat dem Kongreß einen Jahresbericht vorgelegt. Darin wird die Frage der 10 Milliarden Dollars, die den Vereinigten Staaten von fremden Staaten geschuldet werden, erörtert und hervorgehoben, daß in sechs Monaten 6750 Millionen Dollars kurzfristiger Staatsanleihen fällig werden. In folgedessen sei es notwendig, von allen neuen Unterneh mungen abzusehen, die den Staatsschatz noch mehr belasten würden. Der größte Teil des Berichts enthält Argumente zu Gunsten einer Herabsetzung der Zusatzsteuern auf das Einkommen, die gegenwärtig 50 Prozent betragen und die das Schatzamt auf 20 oder 25 Prozent herabsetzen möchte, um sie schließlich auf 10 Prozent zu vermindern. Der Bericht sagt, übertriebene Steuerlasten wirkten entmutigend auf die Wirtschaftstätigkeit des Landes und würden die für die Industrie des Landes notwendigen Kapitalien auf saugen. China wird di« territoriale Integrität zugefichrrt. )( Washington. Der NeunmSkbte-AuSschutz für die Fragen des Fernen Ostens hat einstimmig eine Entschließung angenommen, die China die territoriale Integrität zusicbert und ihm die Benutzung der Funkenftationen gestattet. Der Ausschuß hat ferner eine Entschließung angenommen, nach der China im Falle eines Krieges, an dem es nicht selbst teilnimmt, neutralisiert sein soll. Harbins über dte AbrSstnngSfrage. -(Washington. Beim Empfang der Delegierten sagte Präsident Harbins, er glaube, die AbrüftungSfrage werde den Nationen zeigen, wie weise es sei. sich unter- einander im Fall« eines Konflikts zu verständigen, anstatt, zu den Waffen greisen. Vermischtes. Da» ErplosionSunglück in SaarweHin- ge«. Bon einem Augenzeugen wir- über die Explosions katastrophe in -er Dynamitsabrtk Alfred Nobel u. Co. in Saarwellingen noch folgendes berichtet: Nach -er um 11 Uhr in der Nitrokörperschmelze entstandenen Explosion, die von ungeheurer Gewalt war, entstand in den Fabrikanlagen ein Brand, dem neben -en Hauptgebäuden ein« Reih« von Nebengebäuden zum Opfer fiel. Eine Anzahl Ntchtverletzter konnte sich nach der ersten Explosion durch schleunig« Flucht aus dem -usammen-rechenden Hause retten. Nach kurzer Zett trafen die Feuerwehren der Umgebung «nd Rettungs mannschaften ein, denen «S gelang, des Feuers in den spä ten Nachmittagsstunden Herr zu werden und so weiteren Explosionen vorzubeugen. Ein Wagen mit Sprengkörper», -«reu Explosion von folgenschwerer Tragweite gewesen wär«, konnte noch rechtzettg aus der gefährdeten Zone ent fernt werden. Die Bergungsarbeiten sind wegen der massen weise herumliegenden Trümmer außerordentlich schwierig «nd gehen nur längs«» vonstatten. So konnten, wie auch bereit» gemeldet, bis 4 Uhr nachmittags erst 13 Tote gebor gen werde», von denen S rekognosziert sind. Auch gestern früh ließ sich -t« Zahl der Opfer noch nicht übersehen, man vmtz aber leider damit rechnen, daß von der 120 Arbeiter be- tvagenden Belegschaft wenigstens die Hälfte tödlich verun glückt ist. An» Saarlouis kamen bald nach Meldung deS (Unglücks SanttLtSautoS herüber, die die Verwundeten in ha» Saarlouiser Lazarett brachten. Der Materialschaden ist ko bedeutend, daß nach der Aussage eine» Direktors der Fa brik mit dem Gedanken «mgegangen wird, -aS Werk nicht mehr aufbanen zu lassen. I« sämtlichen umliegenden Ort schaften tragen die Gebäude Spuren der Explosion. In Saarlouis und selbst in Völklingen sind zahlreiche Fenster scheiben durch den Luftdruck, den dte Explosion tm Griolge hatte, eingedrückt worden. Zahlreiche Angehörige von Ar- vettern umstehen die UnglttckSstätt«, um das Schicksal ihrer Ernährer besorgt. Der Ort -er Explosion ist durch französi sche». Militär abgesperrt. VI'NV.' VkNk mreresmnr-WAM» düng fällt« kürzlich ein Nenyorkcr Richter in einem Eh» schetdungdprozeß. Es handelte sich um die Ehescheidung der Fra« eine» Arztes Adeline Lee, «nd tm Laufe der Verhand lungen mußte sie zugeben, daß sie tägltch zwischen 50 und SV Zigaretten rauchte. AIS nun dte Entscheidung darüber g» troffen werde« sollte, wem von den beide« Ehegatten ihr sechsjährige» Kind -»gesprochen werde« sollte, erklärt« der Richter, Mr». Lee möge zwischen ihrem Kind und der Zi garette wählen. Str müsse thm feierlich geloben, nicht mehr zu rauchen, wenn sie das Kind haben wolle. Er erklärte, er «olle nicht tm allgemeinen da» Rauche« der Damen verur teilen, aber er fügt« Hinz«: „Da» Zeugnt» von Sachver ständigen bekräftigt in diesem Fall«, wa» «nS der gesunde Menschenverstand sagt: ein Kind von so zartem Alter wird besser aufwachsen, wenn es in eine Atmosphäre gebracht wird, dte nicht von Zigarettenrauch geschwängert ist.* Sport. Kußball. Sbielveretnignno» 2. Elf stand am Sonn- tag der komb. 1. und 2. Mannschaft des Sportvereins viehla gegenüber und verlor 5:3. JngendauSschnß: El« glänzende» Resultat erzielte am Sonntag die 1. Jugend- Elf gegen die gleiche Mannschaft der Waldhetmer Spiel» Vereinigung, indem sie einen 8:0-Slra mit noch Hanfe bracht», sodaß sich nunmehr die Lorzabl von letzter Per» bandssrrie auf 35:5 stellt. Literarische». Bet der Redaktion ringegongenk Sachsenkolender 1022. Verlag S. Beutelsbacher L C». DreSden-A., Marirnstr. 18. Mit Mappe zum Sammeln der Bilder Mk. 11.—. Die „Leivz. Lehrerttg." schreibt u. a.: Dieser schöne und im Preise mäßige Abreißkalender (14x22 ow) hat offenbar den bekannten Geschichtskalender zum Borbilde «nd stellt sich in den Dienst des Heimat gedankens. Er bringt in seinen sorgfältig auSgewäblte» Lichtbildern ein schönes Anschauungsmaterial aus unserem Vaterlande, dessen landschaftliche Reize, wichtige Bauwerk«, kulturhistorische Erinnerungen er ins schönste Licht stellt Schwarzer Franenkmt an der Kirche sortgeweht. Gegen Belohnung abznnehen Bismarckftr. 40, 2. V«i-Ioe-«n ei» Rolltnch von Ponsitzer Str.tbiSBiSmnrckstr. Abzgb. geg.Belobn. Baufitzer Strl. Gan» »uaelansen. Bahn- hof Röderau, Bahnmeisterei. Kauim. Volontär sucht f. sof. »Werter Am« mögl. in Gröba. GeflAngebote an Eichling, Gröba,Ä ltrockitr.11, erbeten. Mm». Ml. zimer für sofort gesucht. Off. unt. k 2 8056 an das Tabl. Riesa. Größeres Schulmädchen sür leichte Hausarbeit sof. gesucht Tchnlstr. 28, p. r. Wer W M Lok? Tausche meine Wohnung in Mebltkener gegen ein« Wohnung in Riesa, paff, für alleinsteh. Frau. Off. unter <r 2 8057 an das Tgbl. Riesa. Wohnungstausch. 2 Dimensi» geg. größere in Riesa gesucht. Zu erfr im Tagebl. Rteia. Junges Mädchen als Aufwartung für vor mittags ab 15. Jan. »«sacht. An ertr. im Tagebl. Rtes^ Stellung alS MWWHilft ab 1. 1. 22 gesucht. Zu er fahr. b. Aruold,Goetheftr.8?. »W- Wir suche« IW per 1. Januar für unser Personal inSKI. Liininvi- MhW Mkl WIM NM. Schrift!. Heimarbeit als Nebenverdienst zu vergeben (monatl. bis 800 M. u. mehr). Bewerb, an Continental Verlag Breslan I, Schließfach Klo. -- — und Wirtschafte» jeder Größe, W , WM Gaftköfe, Bäckereien, sowie ander« UM UW UUA W Geschäfts, und Zinshäuser werden von zahlungsfähig. Käufern gesucht durch K. Kommissionsgeschäft, * Krauva b. Elsterwerda, Fernspr. Elsterwerda 844. N MsN-AllWvk 5? — NI»- ffül- «ti» SÄMlIß — Freitag und Sonnabend dieser Woche für Monat Dezetnber, sowie Rückstände vom Oktober/November. A. G. Serin« L Co., M. 7. UolLsukRiian am Sonntag, 11. Dez. 1821, vormittaaS 8 Uhr. Sammel platz Kalbitzer Wiese, Grenze Jatmisbausen. Zum Ver kauf gelangen Reisighaufeu und Rundholz. Bedingung bare Kaffe und Anweiiegeld. _ , Baron von Fritsch, Seerhausen. .AM ml Mtiiki m Mnt ea. 40 Festmeter Vierkanthölzer, Latten usw, «ine Wind turbine, 18 Meter hoch, mit Pumpe, eine Ziegelpresse, Zylinderdurchmesser 40 mm, eine starke eiserne Bockwinde mit Uebersetzung, eine einfache hölzerne Bockwinde, «in Benzolmotor mit Pumpe usw. Sonnabend, de« 10. Dezember 1V21. Dampfzieaelei L-Slvitz bei Strehll». z» klier Stuke M'L SerMje NS — —W s. Brut (Nisse), Wanzen, Flöhe LL — M bei Menschen und Lieren. AW W W WM Wb „kkampolda" pat.gesch.Mlttel. Wunden unschädlich. Nicht- . .. . „ erfolg Geld zurück. Nur echt in Pack. Ausreich, f. 3 Pers„ von der Ungeziefer-Vertilgung», anstatt Leipzig. Obiges Mittel empf. Friseur Alfred Böblt». W MMtWM'LN ÄkeiNmee W Mlk lkr SelAMMile «MW. WW . äußerst vorteithatt ——
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)