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- Erscheinungsdatum
- 1921-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192108010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-08
- Tag 1921-08-01
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Monat
1921-08
-
Jahr
1921
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skafiami werden geschliffen Skvklll K.-W. Ptatz 24 8. rschtta«,, fleißige« Dienstmädchen sofort od. 15. August »efllcht^ RIwwewwwwwvftLfftz unterdrückt. Da» tat «auch jetzt noch. Kur. wenn e» ffch um den Enkel handelt«, hatte er stet» «in« offen« Börse. Da war nicht« zu trurr. Margaret« begegnet« «r mit riterlich« Galanterie und nahm st« in Schutz wider Wolf« häufig sehr rücksichtslose« Betragen. Eie durst« von nun an aus sein«» kräftigen Beistand rechnen, den ihr der eigen« Bat« versagte. Seit Karmrlitta »» vorzog, al« Gesellschafterin und Pflegerin bei ihrer Tante, der Prinzessin ». I... zu bleibe» und di« jüngere Locht« vermählt war, hatte Graf v. Gernreich sein fröhliche» Junggesellenleben wieder ausgenommen. Gr weilte dmgrötzi - * - " - in di« Ai wollen. Ja, er stand sogar wie ,« hietz sei dessen Begleitung man ihn nicht selten am Kunst und Wissenschaft. «lw-Jahrfeier der Straßburger Universität. AuS Frank- urt a. Main wirb berichtet: Bei sehr starker Beteiligung der rkabemtsche» Kreise nahm die von ehemaligen Straßburger Korporationen und der Studentenschaft der Universität Frankfurt gestern gemeinsam veranstaltete Gedenkfeier zur Erinnerung an die vor 800 Jahren erfolgte Gründung -er Straßburger Universität einen würdigen Verlauf. AIS Stu dentenvertreter sprach der Jurist Herpel, der die Berührung«, punkte zwischen der Frankfurter und der Straßburger Uni versität als Bollwerke de« deutschen Geistes Hervorhub. dann Prof. Dr. Max Meyer als ehemaliger Straßburger Dozent und der frühere Straßburger Universitäts-Bibliothekar, Prof. Dr. Merckwald, der die Entwicklung der dortigen Universi tät mit ihrem deutschen Charakter von der Zeit des aus gehenden Humanismus bis an die Schwelle der Gegenwart schilderte. Zuletzt gab Studienrat Dr. König allgemeine Aus führungen über das Thema: „DaS Elsaß und wir" «nd be zeichnete dabet die elsässische Jdee alS die Idee völlig deutscher Menschen im französischen Staate. Prof. Dr. Czapek f. Der Direktor de« botanischen Instituts in Leipzig, Professor Dr. Friedrich Czapek, ist am Sonnabend plötzlich an Herzschlag gestorben. ' 's' ! I' . fröhliche» Jungaesellenleben wieder ausgenommen. Gr weilte du» größte« Test de« Jahre« in b« Stadt «nd «klärt«, sich in di« Angelegenheit de» jungen Paare« nicht mischen zu wollen. Ja, er stand sogar wie e« hietz sehr aut mit Wolf, in dessen Begleitung man ihn nicht selten antraf. Margarete liebte ihr Kind innig und dennoch vermochte auch diese« Hii»mrl«geschenk ihre tief« Schwermut nicht zu verscheuche». Sie verzehrt« sich in bang«, ungestillt« Sebn- fucht noch Harald, d« noch in der Oberfvrsterei weilte. Di« Baronin sah recht wohl, wie sehr sich der früh« so heiter« Mensch verändert halt«. S«in Grsichttausdriick war ernst geworden, sein Wesen »«schlossen und in sich gekehrt. Sr lebt« ganz seinem Beruf« und scheut« m«d«r Müh« noch Gefahren, sondern fordert« st, fvrmlich heran« und gewann dadurch di« Gunst de» Groß« brrzoa«, d«, «in passioniert« Wachmann, »i«l auf tüchtig« Forstbeamte hfttt. OberfSrst« Helbig hast« um Versetzung in »«, Ruh stand nachaesucht. Sein Wunsch wurde berücksichtigt und,» Osten» sollt« « mit dem Lite! «in«» Forstratet pensioniert werd«». Harald von Stauffmbach ad« sollte an sein« Stell« trete». Im Forsthaus« waltete Regina al« vorzügliche Wirtschaf terin. wa»thre üutzere Erscheinung, ihr« willeulkraft und Charakterfestigkeit an belangt, stand fi» im entschiedenste« Gegensatz zu der jungen Baronin, welch« «inst zu ihren lieb sten Jugendfreundin»«» zählt«. Margarete war di« einzig« gewesen, welch« Regina tief in» Herz geblickt hatte. A!» dies« sich spät« von ihr zurückzog und endlich de» «inst so reg«» Verkehr gänzlich abbrach, wntzt« di« Komtesse, daß e» na« Vermischtes. Sine F l leger la ndung auf dem Montblanc, --er Flieger Durafeur, der Sonnabend morgen um 6 Uhr von Lausanne aufstieg, ist m einer Höhe von 4810 Metern ans dem Montblanc glücklich gelandet. Kur» vor 10 Uhr begann er den Abstieg. Moderne Aarussel». Nun sollen auch die guten alten KarusselS modernisiert werden. Ein Münchener Sprachlehrer, der offenbar in seinem Beruf vrele freie Zeit hat, ging unter die Erfinder und meldete ein Karussel zum Patent an, da» auf die bisher gebräuchlichen Hotz- Pferde und Wagen verzichtet und an deren Stelle in Oel gemalte Scherzfiguren, Bauern, Dienstmänner, alte Tan ten usw. setzt, denen nur das Gesicht fehlt. In die Ke- fichtsöfsnung steckt dann der Fahrgast sein eigenes Antlitz und wird so zur Scherzfigur, diTer in den angebrachten Spiegeln bewundern kann. Diese Erfindung wird schon am diesjährigen Oktoberfest *in München vorgeführt wer den und zweifelsohne Aufsehen machen; hat sich doch zu ihrer Verwertung bereits -eine Gesellschaft gebildet, die «mein löblichen karusselfahrendei» Publikum zu Stadt und Land zu Diensten sein will. '— Roma« voll B. Torony. st Allein«, di« mit dem Lebe» und allen Hoffnungen ab- arschlofsen hat, war sie an den Traualtar getreten. Wolf gab sich wenrg Miihe, ihr« Zuneigung zu «ring«,. E» würde ihm auch kaum geglückt sein, denn Margarete fürchtete sich vor dem heftig«,, oft rohe« Mann, der ihr Zartgefühl beständig verletzte «nd dessen ganze» Gebaren die Feinfühlend« abstietz. Etwa» Energielose», ein« üb«»lätzig« Steifheit lag in ihrem Wesen. Da» irdische Dasein war ihr bi» zu Günther» Lode wie «in holde» Märchen «schien«, und nun konntest« sich nicht in di« ernst« Wirklichkeit finden. Schweigsam mit bangem Blick und ängstlich zusammen zuckend, wenn Wolf» Stimm« «tSnt«, wandelt« fft durch di« Räum« de» Schlosse» wi« «in ruhelos«, GrlHfung suchend« . Jeder, der di« junge Fra» aufmerksam betrachtet^ mutzte erkennen, datz fi« nicht mehr heimisch sei auf dies« Erd«. Dennoch aab Margaret« einem Sohn« da» Lebe», d«r gesund und kraittg schien und von dem Großvater mit Jubel begrützt wurde, »ährend Wolf sich wenig um da» Kind küm merte. Der Freih«, bat«, «ft «inen arvßeren Wunsch gehegt al» denjenigen, «»«, Enkel» besitzen. Der Eidank», datz dereinst di« Augebdria«, d« Nebenlinie H«ren de« al ten Stammsitz,» sein «irden, war ihm immer verhatzt ge wesen. Nun schlummert« der «fttzuft Erb« kn kostbar«», —n Spitzen überrieselt« Wieg««»» Baron Eberhard legt« der Schwiegertochter «inen evrmbervollm, mit Perlenschnür« umwundenen Blumenstrauß auf di« s«td«n« Bettdecke. Di« jugendlich« Mutt« streift« da» reich« Geschenk mit «inen» flüchtigen Blick« und sah nur verkUfttt« Aug«» da» klein, Geschöpf an, welche» neben ihr ruht,. Bon nun an -«wir» ihr der Schwiegervater «tn Eutg«- zenkomnien wie nie zuvor. Der Majorat»h«r war «rotz feine» Reichtum» stet» sehr sparsam gewesen »nd halt, imm« «»«gisch dm besonder» zogen, die Plage ist dort so groß, »atz oft sogar des Ratten auf der Straße gesehen wewe». Dft Ursache der Ratten plage ist unzweiftlhaft in der weltverbretteteu Kktntier- haltung tn den Häusern zu suchen. Durch Kaninchen be sonders werden bekanntlich die Ratten hevanaezogen und die in de« Stallung«, vielfach herrschend« Unsauberkeit tut da» übrige, um den Ratten da» Leb«, »«genehm zu machen. Die Durchführung der Rrttenvertüaung soll «ach dem Beschluß de» Nate» sofort beginnen. Ob nun den be treffenden Hausbesitzern die notwendigen Bekämpfuugs- mittel kostenlos zur Verfügung aestelü werden, oder ob der Rat durch Arbeiter und »»gestellt«^ Ttefbauamte» die Beriilgung der Ratten vornehme« lützt, tst »och nutzt entschieden. Leipzig. Donnerstag «org«, trat bei «t»«n htefi. len Geschäftsmann et» 27jährige», sauber gekleidete» Mäb- He« al» «ufwärteri» et«. Bereit» et«tg, Sttmbe« später »ar sie wieder verschnnmde« ««b mit thr eia« »«zahl Schmucksacheu, darunter vrillautriu«, vrtllantohrring« und Brosche« t« verte von 48 Mo Di« «Aufwärtertu^ hatte sich auf ein« Zeitungsanzeige hi« gemeldet, und di« Herr- schäft hatte e» wie die» meist geschteht. verabsäumt, fich «u» ««»»paptere vorlege« zn lassen oder sich «ach dem Rufe der Stellungsucheube« zu erkundige«. * * * JvachimSthak. Durch eine elektrische Station, die Anfang September -. I. ferttggestellt sei« soll, «Ul «a« öle Radtumgewinnung so fördern, batz mit Ans««» UM mit einer Steiger««» der Radtum»swtn«««» »erechnet «erben kann, von dem Gedanke«, die Rabtnmpräparate an da» Ausland »« verkaufen, ist man a-gekommen; e» hat st» viel mehr eine «ngltsch-tschechisch« Gesellschaft gebildet, die bi« Radiumpräparate a«S Ausland verleihe« will. Da bekannt lich in ganz Eurvpa hauptsächlich nur in Deutschböhmen Ra- ifium gewonnen wird, werden dem Staat« hierdurch recht beträchtliche Betrüg« zuflteßen. Nach dem heuttgen Kur» kostet ein Gramm Radium 10000000 tschechische Krone». MRLSS?!L MA LNL.'.'WMr s. Jugend r: 2. l». Gächsische» B«*»e»kegtt«. An» alle« Teile« «»ft«» sächsischen Heimat, au» Thüringen und zu« Dell au» wette» Ferne sind die Kegle, «ach Dresden »«strömt, um ihre Kräfte beim 10. Sächsischen vunb«»krgrln zu messen «nd Zn- gleich da» 2öjährig« Bestehe« de» Sächsischen Kealerbunbe» zu begeben. A« Sonnabend abend sand die Frftfeier im großen Saale des AuSstellungSpalaste» statt. In der Fest rede gab Bundespräsident Karl Schneider einen kurze« >». ritz der Geschichte de» Bunde». Nebeneinander ginge« jetzt der Deutsch« und der Sächsisch« v«nd, «m am Wiederauftem dr» deutsche« BaterlanbeS mitzuhrlfe«. Mühsam sei e» dem Kegelsport gelunge«, sich im Ansehen vorwärt» zu bringe«, ««b jeder et«»«lne müsse mit baza beitrage«, ih« a«f bte gleiche achtunggebietend« Höh« z« bringe«, wie die a«b«re» Sportarten. Im «eglerhause ans der Ostra-Allee ja«» Sonntag vormittag die Eröffnung de» BundeSkegeln» statt. E» fetzte sofort pfit lebhafter Beteiligung aus alle« 1» Bah nen da» Wettkegel« ein. Auf der Ännenstraße wurden bte vier vv Kugel-Bahnen de» Annenhose» eröffnet. Nächst»- tag 2 Uhr fand «m kleine« GewerbehanSsaal ei«e Bun»«»- vertretersihung statt, die vom BunbeSvorsitzende« Karl Schneider eröffnet wurde. Darauf erstattete der erste Schriftführer August Naumann den Geschäftsbericht, der da» starke Wachstum beS Bunde» widerspiegelte. Die Bunde»- juviläumSsttstnng ist mit einem Kapital von 10154 85 i« Kraft getreten. AuS den R» jetzt ausgelaufene» Zinse» wnrden 100 für eine« Ehrenbahnprei» für da» jetzige BunbeSkeaeln verwendet. Die Unfallversicherung tst wie»« segensreich für eine Anzahl Mitglieder gewesen. Echt so. August 1S2l) sind wieder 25 Unfälle gemeldet war»««, von denen noch sechs der Erledigung bar««. Arbeitersportseft. von, S. bi» 8. August findet in DreO» den da» »rotze sächsisch« Arbeitersports«st statt. Al» yestpkatz ist der Alannplatz an Sers« he«. An der Herrichtung de» G». ländeS wird schon fleißig gearbeitet. Die beide« Trtbü«« unterhalb der Kaserne gehe» ihrer Bolle»»««» entgege». Man kann nur wünschen, datz diesem Feste »er gleiche Er- folg beschie»en sein möge wta de« vor kurzem statt»ej«a»«w» Sächsische« KretStnrusest. ElRsteskMtzt. (Für BeröffnrMchnngen unter dieser Rnbrkk übernehm« wir nur die pretzgesetzlickie, nicht die ideelle Verantwortung.) Wie beobachtet werden kann, vassen sich dl« Gröbaer Eltern der trovischen Hitze an und lassen ihre Kinder lJunae» «nd Mädel) nur mit einer Sos« bekleidet, umherlanftn. Dft süblen ffch wohl und find braun gebrannt, während dft tradionell mit mehreren Stosflckfichten bekleideten Rind« dauernd schwitzen und zu jeder Erkältung bereit Nnd. Wen« «» auch wahrscheinlich einen Sturm der Entrüstung »üb«, wollten die Erwachsenen im Badeanzug umherlause«, ko wüßte ich wirklich keinen Grund, warum wir im JatereGe der Gesundheit unseren Kindern dies« Wohltat nicht »» statten sollten. Wer dabet etwa« Unsittliche» findet ob« empfindet, dem muß von selneu Mitmenschen reine« Denkst» beigebracht werde». Siu« Riesaer Bürgerin. Freitag nachmittag auf dem Wege Zeithain-Riesa ^»eSSr-IrwreGtz«»«!»» Ehrliches fleißiges Mädchen bi» IS Jahr iu aut« Stel lung gesucht. Nähere» Z» erfrage« im Lagebl. Riesa. Kontoristin für einige Lag« zur Au«hkRst gesmtzt. Off. unter 6 A 74L» an daS Tabl. Riesa erdete«. Junger echter SoftLffwe^Rmiestl viMg zu verkaufen. Off. «C 6 tz 7421 an das Tabl. Riesa. ne» und vermocht« sich nicht mehr zu «hole». Sie klagt« nie? aber fi« schivand doch sichtlich dahin. < Wolf bemerkt« e» kaum. Er ftaate «wnig nach dem funae» Weibe, das ihm so viel al« möglich au» dem Wege ging oder, di« blauen Augen mit sinnendem, traurigem Ausdruck ia dft) Fern« gerichtet, am Fenster satz. Baron Eberhard hatte die Schwiegertochter wirklich tn», Herz geschloffen. Er ließ dft berühmtesten «erzte kommen und diese rieten zu einem längeren Aufenthalt in Nizza. ->' Der Majorat-Herr beschied den Sohn zu sich und kaqft. .Ich hielt Dich stet» kür «inen höchst oberflächlichen M«a»j schen, aber dach nicht für «inen gänzlich herzlosen, vermagst^ Du denn ganz gleichgültig zuzusehen, wie Deine Frau, tzft' Mutter unseres kleinen Egon, dahinstirbt?" .Papa, bin ich wohl imstande, ihr zu Helfta k? ö .Sie grämt sich.- >? ' .Da« kann seins Aber nicht ich war v, der dkft Blum» au» dein Boden ritz «nd dorthin verpflanzt«, wo st« niemals Wurzel fassen konnte. Dein Will« ist «» gewesen, der uw» beide aneinauder kettet«. Ich sagt« e» Dir ja offen, datz ich nicht», aber auch gar nicht» für dft Komtess« v. Gernreich einpstndch >md st, wandft sich stet» auch scheu von mft ab." - ,Du versuchtest aber bisher niemals, ihrem Herzen näher z« komme». Sie mutz sich deshalb vereinsamt und unglücklich an Dein« Seit« kühlen. Ihr Gemüt ist so weich und ein drucksfähig wie da« «ine» Kinde«. Sft wird Dir dankbar fei» kür jede» Entgegenkommen, für jede» warme Wort, für jede« Beweis herzlicher Teilnahme." ' - .Da irrst Du Dich I Margarete zieht ffch ängstlich vor mft ^ick. Ich erweise thr dft größte Wohltal, wen« ich stell» .wird ü« ihn Zuneigung, und Du wirst ste gewinnen, Euch beide« zum Heile." < »4,» .Ich ktznnft mir »mein Weib ringen, da» mir gefällt, nicht aber um eine», da» mein Herz kalt läßt. Auch weiß ich wohl, datz meine Art der Li«b«»ioeroung Margaret« mißfällt ste sogar quält. Warum dft Situation noch peinlich« «na ch»»-Begnüg« Dich doch dainit, mft überhaupt aneinandw» m. verschied-Jnhalt »erkor««. Gegen gute Belohnung abzu- geb. t.Gemeindramt Röderau. AMM» MM (möglichst mit Schreibtisch^ für sofort gefacht. Offerten unter V T 7428 «n da» Tabl. Riesa erbeten Schlafstelle w. Mittaa»ttfch frei Meißner Str. CS, r. Fleißiges, ordentliche« Hausmädchen nicht unter 17 Jabren, für sofort gesucht. Fra« Joban«a Rosteck, Fleischerei u-Reftau- ration, Nünchritz. Für sofort oder später wird ein jüngeres kräftige» MSGoft.w für den ganzen Tag al» Aufwartung gesucht. Förster, Hanptstr. 67, 1. l. ebrr,4MouLte all^ verkauft Pausitz Nr, 18. LS w» irbr., «nd ei« Herrrub«^ Srötze 55. steif, zu verkaufe«. Schufte, Goethestr. 8S. Nevepe Nachricht«« «vd Telegreame »o« 1. «u»uft 1V21. * ve, li »^*8er'Ä«lt *am^MoMag**wirb «m» ihre«) Leserkreise «it»«teilt, datz »er Urheber oe» Ka^-Pntschr». Generallandschast»direktor Kapp, «fieber «ach Deutschland zurückgekehrt sei und sich auf Schloß Eyba bei Gaalftld in KM WAÄL'.lr'tz.m»«. XRÜrubera. Ein großer Waldbrand vernichtet« in ««mittelbarer Rabe der Stadt mehrer« hundert Hektar waldb«ftand Im Werte von über 1 Million Mark. Der Brand konnte erst nach «eunftündiaer Tätigkeit Zahlreicher Feuerwehren, der Polizei und Reichswehr gelöscht werde«, vermutlich liegt Brandstiftung vor. «1» General auSgrwftse«. X Mai«». Der pensionierte General von DeSmar in Trier ist von der Rhetnlandkommisfioa au» dem besetzten Gebiete au »gewiesen worden. Der General steht auf der belgischen Lift« der Arieg»beschuldigten. Lia D«g««g de» Oberste« Rate». X fsiari«. Der Tag der Zusammenkunft de»Obersten Rate» ist noch nicht endgültig bestimmt. Die englische Re gierung überläßt der französischen die Wahl de» Orte», vriand wird persönlich die Einladungen zur Tagung er gehen laffeu, dft unter seinem Borsitz ktattstndet. Lrftpte« a» Grade Javre». * Part». Bet der Gebenkftter für Ja««» hielt Sem- bat eine längere ««spräche zu Ehre« der auSliMdifthe« Del» gierte», woranf LrtSpte« da» Wort ergriff. Di« Rede Sri»- vi««S wurde i« beutfcher Sprach« »«halte« un» »mm t«S Französische überfttzt. Sie wurde mtt ungeheur«« »Setfall aufgenomme«. Allerdings hatte ihm bi« Polizei vorher «eise Mätztgung angergten. LrtSpte« «rtuuerte a« die Op- posttio«, die die Unabhängigen während beS Kriege» be folgt hätte«, und sagt« wörtlich: ^illS ich mich jetzt «ach Pari» begab n«d ihre verwüsteten Gebiete, ihre zerstört«« Städte «nd Dörfer, sah, fühlte ich mehr den« je die Wun de«, die Frankreich durch den Krieg erlitte« hat. Ich er kannt«, datz eine loyal« Reparation von dem deutsche« Bolle burchgeftthrt werben muß, und daß nur diese Reparation die Grundlage zur Bölkerversöhnung sei« kann. Ich bringe im Namen aller deutschen Sozialisten bte Versicherung mit, daß wir zur Reparation bereit sind. Ich «erbe auch »er deutschen Sozialdemokratie verstcher« dürfen, daß La» fran zösische Volk jede« Chauvinismus vedammt. Sport. Fustbalk. Riesaer Sport Berel«. Mit einem Splel gegen den Sportklub Hartban wnrde am Sonntag die neue Svtelserie 192i/22 begonnen. Der Gegner war durch un glückliche Derbältnlsse gezwungen, mit einer vollständig neu ausgestellten Mannschaft anzntreten. Nur dadurch konnte «S kommen, daß das Spiel ständig unter der Ueberlrgenbrlt Riesa« stand und «ngewöbnlich hoch mit S : 0 gewonnen wurde. — Wir machen bereit» beute darauf aufmerksam, datz für kommenden Sonntag die Ligamaunschaft von SS Mittweida verpflichtet worden ist. Unverdient hoch mußte sich Svielvereftfi»««» in Schedewitz geschlagen bekennen. R»s. 1 : 6. Spielv. hatte S Mann Ersatz einstellen müssen. Der Ersatztormann ver sagte vollkommen. Senk hätte gewiß das Resultat nicht so hoch kommen lassen. Da« Jnnentrio zeigte rin gefällige« Zusammenspiel, doch vermißte man die nötige Durchschlags kraft. Schiedsrichter Spranger Werda«) brauchte nur ganz selten in da« von beiden Seiten sehr anständig durchgeführte Spiel einzugreifen. — Svielvereinigung e. B. JugendanS- fchuß. Die 1. Jugend mußte sich gestern nur durch leicht- finniges Spielen des Torwartes der spielstarken 1. Jugend des F. C. Schedewitz.Zwickau mit 0 : 2 beugen. Spielv. mit 10 Mann gestaltete da» Spiel leicht überlegen. Der Schiedsrichter versagte vollkommen. — Spielv. 2. Jng. — V. f. L. 2. Jng. auf 17. 8. verschoben. Spielv. 3. Jug. — Lommatzsch 1. Jug. 4 : 0. Spiels. 1. Knab. — Lommatzsch 1. Knab. 4 : 0. B. f. L. Ries« e. B. EonntagSresultater Das Haupt treffen Sportvereinigung 10 Leipzig 1. — V. f. L. 1. bringt in der ersten Halbzeit bei flottem Spiel abwechslungsreiche Angriffe. Bis zur Halbzeit führen die Gäste mit 1:0. Die Einheimischen mit 2 Mann Ersatz, von Anfang an zu sehr ausgegeben, halten der flotten Spielwerse nicht mehr Stand. Leipzig fängt an zu drücken und erzielt noch 4 weitere Tor«. In der 40. Minute schießt Kunze durch schönen Durchbruch, vom Halbrechten eingelettet, da» Ehrentor, sodaß da» Re- fultat 5 : 1 steht. B. f. L. 2. - F. V. Lommatzsch 1. 1 : 1. B. f. L. 3. - F. B. Lommatzsch 2. 4 : 1. V. f. L 1. Jug. — St. S. V. 1. Jua. 2 : 3 (2 -. 0). Die 1. Elf des Nünchritzer Sportverein» eröffnete gestern die neu« Spielzeit mit gutem Erfolg, indem sie gegen Gröditz 1. 2:2 spielte. Nünchritz 1. Knaben gegen Groben
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