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- Erscheinungsdatum
- 1921-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192107233
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210723
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-07
- Tag 1921-07-23
-
Monat
1921-07
-
Jahr
1921
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i «cht. Zu erfragen bei Fr. Weder, Eisenwerk Goetbeftrafte «1, p. r. I Riesa, Lauchhammerstr.7,1. nmyer, >! !! Mrcheiieachrtchte«. 9. TrinitetiSseaal«» 1921. Röderau, Borm. 8 Uhr PredigtgotteSdienft (Pf-Guderlry. Glaubitz). Zeitbain, Borm. 8 Uhr PredigtgotteSdienft. veralteter Schiffe werbe den S shtngtoner Konf« Abänderungsgesetz -em Norde« wie dem Düben eine Dom!» ei« Vorbehalt "werde gemacht, daß Einrtchtung«: Irlands Lem Reiche, und nicht wie in GÜL- irisch« Aufsichtkommen. Ansage, ob die «ngWe Neuerung Bestellungen" aus . htm-lmige« wegen der Äbrüstüng zur See bekannt sei widerte Lloyd George, die Regierung hab« die Berpfli veraltete Schiff« zu ersetzen. Er hoff«, baß durch die L< . langen zwischen Hauptmä^ ... .5 ' RüftungSwettbewerb jetzt und in Zukunst Aber die Admiralität habe die Pflicht. dafür ... .... die Start«« über erstklassige» Material verfüge. Der ikrsatz veralteter Schiffe werd« den Erfolg ober Mißerfolg der Wa shingtoner Konferenz nicht berühren. Sewjetrnstland beklagt sich „Ehtkaao Tribun«* berichtet au» London: Da» Auswärtige Amt erhielt ein« lang« Note de» Kommissars der Sowjetregteruna für Auswärtige» Tschitscherin, uwriu darüber seklagt wird, bah Rußland nicht zur Teilnahme an der Washingtoner Abrüstungskonferenz aufgefordert worden ist. In einer Meldung der »Sotkas» Tribun«* au» Washington wird neuerlich darauf hingewiesen, daß in Rußland ein radikaler Wechsel elntreten müsse, bevor 2 auf der Konferenz willkommen sein könne, damit de« volschewtsten keine Verhandlungen möglich seien. - Kirchengliederl Kommt alle zur Kirche TNL ÜllllTL morgen Sonntag, es predigt Herr Pfarre», ^**^"** ^fxiedrich-ötjelg, M, die Vraierde des Bangermanisanch »er«»», worden »a«. W, U ntwt der Fehler ^er Autoren desveriroae«, wenn der Stift der Männer, di, beaustraat sind, de» Vertrag »nzu» wenden, jedem Verständnis verschlossen ist. Es ist nicht der Fehler de« Weltkriege«, wenn der Mann, der st« seiner dm dienen soll, geistig unfähig ist, »S,u tun. MM M LM m Urteil terfleiivikrl«» vom 1«. Snli. ' Brze-Admiral von Das UrHl de» V gegen die U-Boot-Offi, init der durch die Press teil, auch de» höchsten Gerichtshöfe», kann mich nicht dazu bringen, zwei an» dem Kreise der Besten von un» für . nehmen, wenn diese» ch nur am eine »Ansicht de» .. iächten." ntSt »durch e» bewiesen ist, daß für da» U-Boot, feindlichen Kampfgebiet, „andere Ziele al» die Für Gummi-Absätze u. Sohlen, 8ührraislhlaMe!!.-Mtilltk! I» Qualitäten! Sehr günstige Brei«! Großabnehmer gesucht. Anfragen unter I 24» an Ala - Haasenstein L Vogler» Dresden. t schreibt der Tel.-Union: , richt», wie e» am 16. Juli M und Dithmar gefäNt ist, ... —,je,«Nichten Begründung, kann mich an memen Kameraden nicht irre machen. Da» Ur- teil, auch de», höchsten Gerichtshöfe», kann mich nicht dazu MitMfer an einem,7verbr«ch«i Urteil in feiner Begründung si<i, .... Gencht»" un» nicht auf unumstößliche Beweise stützt. So kann ich, nach meinen Erlebnissen in KrieaSnächten. nicht verstehen, wodurch e» bewiesen ist, daß für ' — mitten im feindlichen Kampfgebiet, „andere Rettungsboote gär nicht in Frage kommen konnten," „be sonder» da» Geschützfeuer im Übrigen durch nicht» gerecht fertigt war". Go kann ich nach meinen seemännischen Er fahrungen nicht verstehen, warum nicht auch der Rest der Rettungsboote, wie die.anderen, einer der Gefahren zum Opfer gefallen sein soll, die nun einmal die Nacht im Kampfgebtet hundertfältig bürgt, solange nicht da» Gegen- teil durch Tatsachen erhärtet ist. CS kann mir niemand klar macken, wre Wachtofstziere, die pflichtmäßig auf ihren Gefechtsstationen den Ausguck versahen, um in der Kamps nacht, in der da» Boot nun einmal stand, ihr Boot und die Besatzung vor in jeder Sekunde drohendem Angriff »u decken, — wie sie zu Mithelfern an einem „Verbrechen" beS Kommandanten werden können, das diesem zur Last gelegt, nach allen Veröffentlichungen aber nicht einmal durch unumstößliche Beweise nachaewiesen ist. Ich kann für mein militärisches Empfinden die Möglichkeit nicht fin den, wie für eine solche Kampfnacht vom Gericht eine Kampf pause festzulegen ist, und wie man sich dem Gedanken ver schreiben soll: „eine Kampfliandlung kommt überhaupt nicht «n Betracht." Patzig hat sich gegen feindliche Bedrohung mit der Waffe gewehrt, möge die feindliche Bedrohung vielleicht auch unter der Einwirkung der Nacht eine einge bildete gewesen sein. Die Erhaltung seine» Boot» und seiner Besatzung war für ihn höchste Pflicht. ES bleiben aber auch noch mannigfache Möglichkeiten, die eine Be schießung der Boote — falls eine solche überhaupt wirklich stattgefunden hat — sogar zur zwingenden Notwendigkeit machen konnten, besonders, nachdem der Feind verschiedent lich Rettungsboote bewährt und mit Erfolg in dem Kampf gegen unsere U-Boote verwauot hatte, wenn der Kom mandant dabei nur aus „wirklich patriotischen Motiven" gehandelt hat: das verneint aber auch die Urteilsbegrün dung nicht. Der Kampf dauerte an, in dem der Kom mandant in schwersten Entschlüssen sich für das Staats- interesse einsetzte. Eins kann ich aber erkennen, daß die Begründung des Urteil», die den Untergebenen, im Ver laut einer Kampfhandlung, den Mderstand gegen den für di« Führung seines Bootes allein verantwortlichen Kom mandanten nach ihrem Ermessen zur Pflicht erhebt, jede militärische Führung im Kampf zur Unmöglichkeit macht. Der Kommandant trägt die ungeheure Verantlvortung, die ans ihn gelegt ist, die auch allein dem Kampf die Grenze zieht, stolz und stark, weil er da» Vertrauen seiner Untergebenen hinter sich weiß, gerade in den schwersten Augenblicken. Tie Entente arbeitete mit der Lüge o« der Barbarei unserer U-BootS-Kommandanten, um d* Vertrauen der U-DootSbcsatzungen zu sprengen. Ihr 5 werk ist im Kriege an dem trefflichen Geists auf Booten gescheitert. Da» Urteil des Reichsgericht; di« Zukunft hier eine furchtbare Bresche gelegt, mich dabei völlig fremd an, wenn die Urteilst bei diesem Punkt sagt, daß e» „für die Offiziere e Fr» W-D bequ«W zu verwenden und billig. Nicht mttkochen, kurz vkr dem Anrichten beifügen. Erhältlich in Kolonialwaren-, Drogengeschäften, Apotheken. ,.tg nig. Heirat! HandwerkSmftr., selbständig, 3l Ihr-, ev., sucht Bekannt- schaff mit Frl. bi« 28 I. mit etwas Vermögen zw. Heirat. Diskretionl-zngesichert. * Offerten mit Bild, welche« zurückgesandt w>, u. V 7S7S» an da» Tabl. 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Uns dieser Kon- seren- werbe «» bann die Anerkennung d«, Eleichberechti- gung aller japanischen Staatsangehörigen in -er ganzen Wett fordern. 1«. Sächsische» «u»d?/?eaelu Dresden vom 80. Juli hi« 8. August ISS 1. Infolge der noch nie erreichien Zahl der Ehrenpreis», di« schon jetzt über 800 beträgt, also ein« Höhe, wie noch bei keinem sächsischen und selbst bet keinem deutschen vundrsk,gelfette, haben diesmal aiich schwächer« Kegler noch Aussicht auk «inen Preis auf der Ebrenbahn, denn »« wird mit der Möglichkeit gerechnet, daß di, Ehren preise bi» in die »0 brruntrraeben (auf »ebn Kugeln). Bi» jetzt stehen bereit» über 8» 000 Mark sür Ehrenbabnvreis« zur Verfügung. Der 1. Brei» auf der Sbrenbahn.hat einen wert von 2600 Mark. Für die Mrtollwarenbahn stehen 400 Breis« im Werte von SO 000 Mark zur Verfügung, der 1. Drei« mit 600 Mark; sür die Industriebahn eben- fall» 400 Breis« sm Werte von 20000 Mark mit einem 1. Preis von 800 Mark. Auf der Damenbabn werden SbO Preis« im Wert« von 8000 Mark (1. Preis öOO Mark) verteilt. Mittler« Lumpensortier- anstalt sucht erst« SoiMM zum baldigen Antritt. Offerten unter » A ?«s» an da» Tageblatt Riesa. Saubere Waschfrau gesucht FriedrichAuguft-Straste 1. Suche für 1, August einen I«, »iS IM. ««echt für die ersten Pferd« auf ein Landgut. Gute Behandlung zugestckert. Such« Mägde aller Branchen. Richard ,Lrtm « s, Stellv.. Prausitz. Ernteknecht sokort gesucht. Fedor Thomas, Mautitz. Pferdebnrsche gesucht. Dr. Tbiem«, Glaubitz. Ein gedienter Kavallerist, verheiratet, sucht Stelle al» SM» MUMM selbiger besitzt Führerschein 3 «nd 3d. Offert, u. » v 737» an baS Tageblatt Nieia. vorwärts veröffentlicht« am 1 i« bäurische» Ordnung»»!»«? zuständiger Stell« erklärt: ü stark ansgetraae«, daß e» sich falschen «nb schiefe« Darstellung einzuaehru. Der bayrisch« Mtntsterrat timt nicht, wi, e» in bem Artikel heißt, in Per» man«»,. Er bat in ter vorige« voch« zwei Stangen ad- gehalten, von denen bi« eine die regelmäßig jede Woch derkevrenbe Sitzung de» Minifterratr» war. von Milli Projekten ist nicht» weiter bekannt. al_ machnna der Moore und Vedlänbereien ein« groß« Vorlage in «Marr, Ueberetnstimmung alle« vetetlttzten beschlossen ^"Mn ÄÄ*üf»nd in Erankknrt. Di« Auffindung Waffen ln der Wöhlerschul« zu Frankfurt a. M. hat n begattende» Material zutage gefördert.. Es ist anzunehi 8ipur gekommen ist. Die so Kitten Jnfonieriemunition Md die 8 Tonnen mit den 400 Gewehren sind nach den Angaben de» Schulpedelle von einem Studienrat Dr. gung berbeigebracht worden. Ein, Haussuchung bet Dr. Yung fördert« erheblich«» Belastungsmaterial zutage, Studien rat Dr. Yung, der al» einer der Organisatoren kommt, befindet sich zurzeit außerhalb Franks» vermutlich in der Tschechoslowakei. Der Si Renner, der di« Kitten «m Auto zur " stoben. Ein« Haussuchung bet dem Eschersheimer Landstraße förd ijuta.gr, die wohlverpackt in Kitt versteckt ^räesünden." Eine Reihe von Personen^ wurden verhaftet. Di, beschlagnahmten Waffen sind inzwischen vernichtet worden. Republik Oesterreich. Eine Beleidigung durch de» ungarischen Kinenzwiuister. Die österreichische Regierung «endet sich in scharfer Wetje gegen den ungarischen Ftnanzmiutster Hegebü», der mit einer Anfptegelung auf West-Ungartt sagte, e» sei bi« größte Weltschande, baß Oesterreich bem auf dem Boden liegende» Ungarn die goldene Uhr au» -er Tasche stiehlt. Die öster reichische Regierung verlangt eine entschiedene Stellung nahme der ungarischen Regierung zu dieser frivolen Aeuße- ruag de» ungarischen Finanzmtntker». Str««»« Bewachung de» Erkatser». Reuter meldet: Auf Erkundigung bet der schweizerische« Regierung ist der brr- tischen Regierung mttgetetlt worden, daß die strenge Bewa chung des frühere» Kaiser» Karl von Oesterreich aufrecht er- Milten werde und Laß keine Wahrscheinlichkeit besteh«, baß er noch etumal ««twetchen kann. In diesem Sinne au» Buda pest verbreitet« Nachrichten komme« wahrscheinlich au» mo narchistische« Kreise«. — Nach Erkundigungen der Schweiz- rischen Depefchen-Agentur weilt Kaiser Karl entgegen anders lautenden Gerüchten noch immer in Hertenftetn bet Luzern. Türkei. varsttuunuu» «ege« Kuala«-, vektr Samt Bet «nd Dr. ReSjaana find nicht nach England abgereift. Di« Regierung von Angora wird mit London kein« Besprechungen abhalten, weil bi« griechische Offensive den Beweis dafür liefert, daß die Griechen noch immer im große» Maße mit englischem Kriegsmaterial versorgt werden. Wettere griechische Erfolge. Der türkische Kommandant Kara vektr Pascha «nb alle seine Stabsoffiziere, außerdem etwa Lrettztgtausend Mann find in die Hände der Griechen gefallen, die alle Verbindungslinien besetzt -alten. Dänemark. Kiuderhtlse. In „Sozialdemokraten" veröffentlicht da dänisch« Komitee für Hilfeleistungen an die vom Kriege heim gesuchten Länder eine« Aufruf an die Däue», den unglück lichen Kindern in den notleidenden Ländern, insbesondere in Sachse» und Thüringen, dadurch zu Hilfe zu kommen, daß dänische Familien sich bereit erklären, diese Kinder längere Zett in Pflege zu nehmen. Keiue Verhaftung deS Kapitäns Patzig. Zu dem Ge rücht über die Verhaftung de» KapttänleutnantS Patzig in Dänemark stellen, wie La» RttznauSbüro mitteilt, sowohl die betreffende VrtSpoltzei wie bi« dänische Staatspolizei fest, daß da» Gerücht jeder Grundlage entbehre. England. Die verhanblunge« mit de« Ire«. Datly-Lhronicle «eldei zu -en irischen Verhandlungen: Lloyd George habe de valera kein Angebot gemacht, sonder« erklärt, wen« Süd- und Rorbirland auf konstitutionellem Wege, d. h. unter Be nützung der durch La» Homerule-Gesetz geschaffenen Organe, da» gleiche Ansuchen stellten, werbe die Regierung durch ein Abänderungsgesetz dem Norde« wie Lem Süden ein« Doutt- ntou-Regterung «ach südafrikanische« Muster gewähren. Nur ei« Vorbehalt werde gemacht, baß «ämltch die militärischen Etnrtchtunge« Irland» dem Reiche, und nicht wie in Süd afrika -em Dominion unterstehen. Die Polizei würbe unter irische Aussicht kommen. Eugland baut Schisse «etter. In Erwiderung auf eine .. 'rage, ob die englische Regierung Bestellungen auf neu« Großkampffchlffe machen werde, bevor die Ergebnisse der Ber- - " " seien, er- Achtung, .. ... ierhanb- Hauptmächten e» möglich sein werd«, den 7 zu vermeiden. ir ,« sorgen, baß Wohnungstausch. Wer tauscht größere» Parterre, wenn mögl. Nähe Bahnhof ob. in 68 er Kasern« geg. kleiner« Wohnung, bett, au« St.. K. u. K. in 2. Stg. im Gtadtinnerns Offerten unter » 0 7882 an da» Tageblatt Riesa. WttttWi für sofort oder später zu mieten gesucht. Angebote unter U 8 788« an ba» Tageblatt Riesa, Äeltere» Fräulein suckt 1—2 Timen»»- in Gröba oder Riesa, Gröba bevor». Offerten u. v r 7881 an da» Taaeblatt Miesa, Mdlitcks Hmer wird für 10. August voy z« mieten gesucht. Off. unt. 4 r 787k» NN das Tabl Riesa. kalrisdrkrwriil durch Ak-eptanStausch für Handel, Gewerbe und In dustrie. Ans. Rückporto beif. De»n»1r», »«»iliz.fis.kZS Schönbai,ser AUe« 44. . mich dabe, völlig fremd (.... bel diesem Punkt sagt, daß eS „für die O kett gewesen wäre, «wenn sie den Befehl de» .Man danten nicht hätten befolgen wollen", wahren!».. hinter her ausgeführt ist, „daß eS eines ganz besonderen Mabe» von Entschlossenheit, Selbstbewußtsein und rücksichtslosen' Auftretens «rneS Untergebenen auf einem U-Boot bedarf, um sich einem derartigen Befehl zu widersetzen." E» Der R«f ««ch der Gegenliste. Dl« Forderung, der Tntentelistr .Deutscher Kriegs» Verbrecher* «in« amtliche Gegenliste entgeaenzustellen, ist so selbstverständlich, daß eigentlich kein Wort darüber zu ver lieren wäre. Die bisherigen Erfahrungen, die man mit der Schonung der feindlichen Zartgefühle gemacht hat, hätten selbst vi« Machthaber in der Wilhelmftraß« belehren müssen. Zur Aufrüttelung ihre» Gewissen» dient der immer stärker anwachsend« Ruf nach der Tat. In einigen Städten, wir z. B. in Königsberg, hat sich besonder» di« akademisch« Jugend an einem besonderen Tage in den Dienst der For derung nach der Gegenliste gestellt und auf den Straßen durch Maffenverkäufe einer privaten Lifte dafür gesorgt, daß so ziemlich jeder Bürger im Besitz eine» solchen Doku mente» sich befindet. Sehr zu begrüßen ist es ferner, daß die württembergtsche Regierung ebenfalls die Erklärung abgegeben hat, sie würde ihren von dem der Reichsreaieruna abweichenden Standpunkt in dieser Frage mit aller Energie bet den Berliner Stellen vertreten. So wird eshoffentlich selbst im «tue» Deutschland arlinaen, eine Maßnahme durchzusetzen, die unserem internationalen Ansehen nur dienlich sein kann und ein Gegengewicht gegen di« von Leipzig ausgehende Wirkung bietet. Tagesgeschlchte. Deutsche» Reich. Et«l»s««g sechs weiterer Reparations-Wechsel durch Deutschlaud. Nach der Frankfurter Zeitung hat Deutschlaub der Äeparationskommission die Einlösung sechs weiterer hin- terlegter Wechsel von je zehn Millionen Dollar, zusammen also zweihundertvterztgtausenb Goldmark, angebot««. — El« amerikanisches Banksyndikat hat eine« Kredit »*« «eu« Mitt lione« Doll, für Getreideverschtfsunaen nach Deutschlaud be willigt. Dem vernehmen nach läuft der Kredit 8 Monat«. Englische Sehnsucht «ach Helgoland. E» bestätigt sich, daß di« britische Admiralität der englischen Regierung eine Denkschrift bezüglich der Wiedergewinnung Helgoland» für die britische Flotte etngereicht hat. Die Denkschrift umfaßt den Plan einer großzügigen maritimen Einkreisung Deutsch land». Dieser Tage traf im Zusammen-««» mit diesem Plan der Chefingenieur der britischen Admiralität Saver» auf Helgoland ein, der die gesamte Insel tu dreitägigem Aufenthalte besichtigte. Wie weiter verlautet» wirt -er eng lische DttM^eim^lkerbundSrat^Fisher^in-erGeme^, Suche z. 1. od. 15. August ehrliches sauberes Mädchen für beff. Haushalt. W. Freu- gan«, Karolastrahe 10, 2. Ein Mädchen von 17—20 Jahren f. HauS- «nd Feldarbeit sucht Roch, Roda b.Weißig-Großenbain. Suche »um 15. August od. I.September, evtl, auch früher ein besseres oder einfache Stützes 16 bis 18 Jahre, welche grmeinschastlich mit der Hausfrau alle vorkommenden Arbeiten verrichtet, bei vollem Familienanschluß. Off. erb. Hedwig Zieger, Gartenbau betrieb, Badersen, Poft Leuben bei Riesa. 0«r. MEEokKN zum Tragen ausw. Zeitung, gut lohnend, per 1. Aug. 21 gesucht. Zu erst * SW« öe» Bopparder ««»rschM» Di« beide« Bopparder Mäbchrvschäuder sind, wie schon mttaetetlt, ermit- ttlt und feftgenomme» worbe«. Di« franzöfisch-tunesisch« Eempognt«, der bl, beide« verbreche,/»«höre«, ist in der R«N »»» achte» zu« »euute, Juli aRrauSporttrrt worden. Di« Verhandlung soll in etwa 10 Tag«» vor dem Kriegs- g,richt in von« beginnen. Li« Untersuchung de» Opfer» so wohl von einem deutsch,« al» auch von einem französischen Arzt bat eiuwandsrei ergebe«, daß vollendet, Notzucht statt- gesunde» hat. Es »uh dringend gefordert «erden, daß die »1V. Juli «tue« Artikel »Sprünge ck*. Zu diesem Artikel wi,» von Di« «sicht de» Artikel» ist so > erübrigt, auf Einzelheiten der lung einzuaeheu. Der bayrisch« es in bem Artikel heißt, in Per le« voch« zwei Sitzungen ah- .e regelmäßig jede Woche wie- war. von Millionen- al» bäh für die Urbar- in völlkgrr Ueberetnftimmung aller Beteiligten' beschlossen wurde. Alle anderen Sache« in dem Artikel sind au» -en _i der »eS Matttlal zutaae gesördrrit. "E« ist"nn,"unehm"m, bah man einer gut organisierten a,Heimen Truppe auf di« Spur.Z,kommen ist. .Die SO Kisten JnfaReriemunition Angaben ve» brrbeiaebracht worden. ... fördert« erhebliche» Belastungsmaterial zutage, St rat Dr. Jung, der al» einer der Organisatoren in Betracht kommt, befindet si» zurzeit außerhalb Frankfurt, er weilt vermutlich in der Tschechoslowakei. Der Student Fritz Renner, der die Kisten im Auto zur Schul« bracht«, ist oe- flohen. Ein« Haussuchung brt dem Wirt Vomme in der fördert« weitere V18 Gewehr« zutage, di« wohlverpackt in Kisten sich befanden. In einer Dachluke wurden außerdem etwa 40 Kisten mit Munition ist nicht»
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