Volltext Seite (XML)
Dt« Leb««»bauer »er Sagbhuub«. Nach »er b allen Sägerregel hat ma« ^ret Jahre einen jungen Hund, v »rrt Jahre einen gute« Hundun» drei Jahr« «inen alten d H«ch7^Ma« kann im» in »er Lat im Lede» »e»S«»-S»»e» ß Me drei HauptMch^e Er^den. nLmtt^N« Kahre e »er Lehret, aufdie^dte Jahre der höchsten Leistungsfähig- b kett «nd ArbettSkrast folgen «n» aufbtese »an« »»letzt »le «terSIahre. Merkwürdt^eWetfe «wcht sich ^m J«dbun» ki teöoch Im Alter kein« Abnahme »er «rilligen KrDe fühlbar. « Mir Sörperkräfte schwinden allerdings, ebenso n»ie Ne Lei. ,i IttöigSkräft« »er Geh. «n» GeruchSnerve» allmählich abneh. st »en: allein »a» Denkvermögen »es H>md«S erfährt, wie s« imMmW-lmM In Lcrs Ooalds- uuä LeitütrsnatraLs. lailnoi» aoassnatalit in uneorvm 2. Osecdäft L I-odwaun llaodt. »w ^lbortplatr. wtlcht. Besonders btiste« mit sagdhun» gewöhnlich die Was- deigv sVolletock NTIk mit eobSo.Stopporai LIM» lil» Sadarckiva rein» Apollo kNV äe» Soeta o»r UMÜ. »en: allein da» Denkvermögen »e» HnndeS «rsährt, wie Hasenclevrr im „Deutsche« IS» er" festste llt, mtt »en tzimeh» »enden Jahren et« > »er «r»ett»tüchttgkckr i Neueste Nachrichten und Telegramme vom 23. Juli 1VS1. folgenschwerer Etnstur, einer Schneedecke. . XGngelSberg in der Schweiz. Al« hier zur Er holung weilende Knaben eine Sckneehöhle besichtigten, stürzt« die Schneedecke «in und begrub «ine Anzahl von Knaben. Bisher wurden zwei Tote und zwei Schwer- verletzte »««gegraben. Bereinig»»» von LebrrMrreine». , )( Innsbruck. Auf einer gestern hier aSgehaktenrn Tagung wurde di« Vereinigung de« deutsch-österreichischen Lehrerverein« mit dem derNschen Lebrervrrein in Anwesen heit zahlreicher Säfte au« Deutschland und Oesterreich vollzogen. Selbstmord eines früheren Minister». )s Münch en. Der frühere DerkehrSmtntftrr «ab Staat», sekretär von Brauenborfer hat sich heut» vormittag in eine« Ort bei München auf einer Bank erschossen. Gegen Braue». Lorfer war ei» Gerichtsverfahren wegen Le» Verdachte» »er Münzfälschung etngelettet worden. Rsch keiue Lvsststß der oberfchlefische» Fräße )l V arlS. Der Meinungsaustausch zwischen Pari» »nd London -der daS Berfadre» zur Lösung der »der- schlesischen Frage dauert an. Bester« abend wnrde der sranzSstsch« Botschafter ersucht, bei der englische« Re aler»»«» aus der Notwendigkeit zu bestehen, vor der Gtuberusung deS Obersten Rate» BerstSr. kungennachOberschlestenz« «niseude« u. di« fa- sortig«Einberusnng eines Sachverständige«. auSschusseS zu fordern. Der Botschafter wird im Auswärtige« Amte ferner mittetleu, dass der französische <S«sa«dt« in Berlin bet der deutschen Regierung t« Berlin erneut darum ersuchen wird, alle Bor. bereit««»»» »« treffen, um die Abbeförder«»» der französische,» Division nach Ober, schlesie « durch,usübre«. Die Absendung der Truppe« soll erfolge«, sobald Großbritannien ,«gestimmt habe. Via ftostdvstLnä» la vameo- unä Linävr- Xvotesttiov verkaufen wir revlt «»ter krol». Liolgs Leispivlo: krünir Vüjlrtoss- «n Lwilonvälltvl MM. LlllllSk Vollstoss- cn sstlläorwLlltol MM. Volorotir Viloor-sslollir- N-lltsl INN _ dvato War» IMV. 0'dlil». ßUHeß» - ßläüUl Irassvn gestoppt — »uk- zaestrte iaeodon HO _ redAsno DletOoelcoo kür Grauso, uur ovob Pk Kleins VrüLsa IM. Lisooi' usüoligll-zsslltsl rot xeswppt ^0 __ ASickSAIAtbAlGr ss>MlN.Vollstoss-Nllot«I roo- »i.- rrv- «atsevMllbelmgesellsthaft Zur yorberung ber lvlffenswaste« »nb auch da» SieichowlrtlchaftSmtnistertu« hatte» sich ur sprünglich für Darmstadt au»gesprvchen. Sie verfucht jetzt Pros. Gtla»ny für Dresden sreizubrtommen, um eine Zev. splitterung der Arbeit zu verhüten. ES ist nicht gelungxn. Ma» braucht da» aber nicht zu bedauern. Den« e» wird durch de» Wettbewerb der beide« Institut« natürlich de« stör- schn«A»bttrt,b «»gefeuert. Di« Lederiudnstri« gh«r würde bei Etta»«»» Weggang au» Darmstadt keine Bewilligung vom hessische« Sandtag zu erwarten gehabt haben. Darmstadt, da» jetzt unmittelbar an der Grenze der setnbltchen Be- satz«ng»»oue liegt, darf sich» darauf sein, al» deutsch« Kultur, zentrale auch auf diese« Gebiet eine starke Vorpoftenstellung rezogeu zu haben. Sine ne«e Hautkrankheit, die man in Europa bisher nicht kannte, beschäftigt die medizinisch« Wissenschaft und Prari». E» bandelt sich um An fressende» Geschwür sPhagedäna), N,» zunächst al» vlutblase sich bildet, bann platzt, einen feste«, schmierige» Belag bekommt, übelriechende Feuchtigkeit ab- jondeA und rasch nach allen Seiten «m sich greift. SS zerstört «tcht »»r hi« Haut, sonder» auch die Muskeln und Knoche«, «ad di« Kranken sterbe« an Blutvergiftung oder Verblutung. Ma« nimmt an, daß dieser „PhagedäniSmnö" eine Tropen- krankhett ist. die die farbige« Heere während des Kriege» in Europa etngeschleppt habe«, und die jetzt noch durch die Schwarze« in Frankreich, auf dem Balkan und in den besetz ten deutsche» Gebieten verbreitet wird. Die Krankheit ist an steckend und scheint burch Salvarsan heilbar zu sein. Vas «in Film kostet. Al» eine Filmfirma vor Jahre« S00 Mark für deu erste« Henno-Porten-Ftl« bewilligte, ge- Md di« ganz« Branche weg«« diese» Leichtsinn» in Erregung. Noch im Jahre ISIS warf man für einen DurchschntttSftlm höchsten» MOV Mark au». Die Lette« haben sich seither ge- ändert, «nd wenn e» auch heute noch ein paar Unternehm»«, gen gibt, die in ihrem Massenbetrtrb einen EechSakter für vovoo bi» 70MO Herstellen können, so ist doch ber Durch, fchnttworet» für eine« mittlere» Spielfilm aus etwa «0000 Mark festzusrtzen. Natürlich darf ein solche» Stück kein« Feuer-brünste. Römerstädte, EchiffSschlachten, Massen stürme, Erdreist» «»führen, sondern e» must sich „bescheiden" «ach der allgemein üblichen Deck« strecken. Die AuSgab«« für «ine« solchen Musterftlm berechnet Egon Jaeobsohn in der „Film-Hölle" folgendermaßen: sooo Meter Negativ: 1SMV ^k, S000 Meter Positiv: 10N00 Manuskript: 1VNO0 Gagen: Ackmo ^s, Atelier zv EX» Spesen 25 Extraausgaben: SVMk> znsammen S88NÜ0 ^r. Der Ausstattungsfilm „Anna Boleyn" mit seinen ungeheuren Massenszene» und Ausbauten soll vier Millionen Mark Herstellungskosten verschlungen haben. Jetzt plant man aber eine Verfilmung de» Romans „Da» indische Grabmahl" von Thea von Sarbou, für die nicht weniger al» M Millionen auSgeworsen sei« solle«. Bei Durchfall ist Jrek» ^Eickirlmalzkakao ein au» genehm^ und bewährtes Mittel, wir Ihr Arzt bestätigen wird. 100 er 4vö M. Verkaufsstellen: Stadtnpoiheke Oe Alfre^ Arn^ld^ Me^inal-Drogerie A. B. Hennick»/ Ragna hielt bebend Svens Haupt umschlungen, sie wußte nicht, wie e» plötzlich über sie kam, aber sie konnte nicht anders. Sie ruhte mit geschlossenen Augen an seine» Herzen, und er küßte wieder und immer wieder ihr« laßen, rote» Munk „Mein," jubelte er, „endlich mein" und zog sie fast trunken vor Seligkeit aus sein Knie, „aber ist es den» auch lvahr, Ragna, du willst mir gehören, alles Trübe bannen helfen und das Kmd als das deine erziehen?" „Ja, ich will", sagte sie, ihm fest die Hand reichend, „und ich bin gewiß, Sigrid segnet uns in diesem Auge»- bltck, aber nicht draußen im Weltgewühle wollen mir unser Glück suchen, nicht du sollst mit mir hinausgehen, sonveru ich will bei dir bleiben auf Svendburg, als dein gehor sames und treues Weib." „Ragna," rief Sven, da» bräutliche Mädchen fest an ferne Brust pressend, „Ragna, jetzt bist du erst ganz mein." Der Sommerwind wehte dm Duft der Rosen iu schweren Wolken rns Zimmer. Der rote Wein funkelte blut rot im Kerzen?chein. Hell klangen die Gläser aneinander: „Auf unsere L'ebe!" Die Kerzen flammten noch einmal auf, und die Rosen glühten von Düften schwer. Und dann standen Ragna und Gvm noch lange eng aneinandergeschmiegt am Bettchen de» -indes, da« freund- llch lächeln- im Schlummer lag. Eie sprachen nicht», ab« in ihren Augen lag ein sonnendurchalühteS Glück. Auf dm MeereSwellm zttterte da» Moiidlicht, und die Lampen am Leuchtturm grüßten wie rote Flammen. Karras, der alte Leuchtturmwächter, braute sich einen steifen Grog und hob da» Gla» lächelnd gegen Schloß Svendburg auf. „Glück und Heil", sagt« er. Dm gute Alte batte scharte Augen — er hatte heute nachmittag mehr gesehen alS Sven, als er rn Ragna» Augen blickte. Und kne MeereLwellen lachten dazu und trugen die Worte jauchzend fort zu dem stolzen Schlosse, das so glücke liche und zukunftsfrohe Menschenkinder barg. Das Mondlicht ab« zitterte auch üb« einen stille« Hügel unter dem dunklen Bau« de» -arte». Im Flicdev- dusch sang ein Nein« Vogel und flog dann hoch empor. War eS Sigrid» arme, zuckende Seele, die sich endlich bsz fre't, hoch ««vor sch»«» »« de» Sternen? «od». wenden Jahren et«e «oefmMche «erkchä^fimg. Di« Zeltbauei »er ArbeiiStttchtigket» und KSrperkrost -e» Jagdhunde» hängt i» erster Linie immer von den Anforderungen ab, die ma« 1« Laufe ber Jahre an be« Hund stellt. Wirb ber Hunb täglich zu jeder Jahreszeit und bet jedem Vetter verwendet, fo darf man sich nicht «wrderü, weu« et« solcher Raubbau be» Körper de» Tiere» vorzeitig schwächt. Besonder» büße« mit leinen Lebenskräfte« nmß ber Jagdhund g«vößnltch die vaf. ferjagben, die, fall» da» Tier sich nach der Jagd nicht genü gend Bewegung »«acht, nicht mit Stroh trocken geriede« wirb oder sich nicht in einem warmen Raum trocknen und wärmen kann, schwere Lungenentzündungen, Herzleiden «nd Rheumatismen im Gefolge haben können. Hierz« mnß Adriaen» bemerkt werden, baß unsere alten Jagbhunbrassen, »i« halbdlütige« Deutsch-Langhaav-, Stichelhaar« und Sur». ha«rh>mde viel wtderstanbSfädiae, sowohl gegen Witterung»- beschwer»««, al» anch gegen Infektionen sind, al» die voll« tzlutftämme unserer edel gezüchteten Vorstehhund«. Al» Le- venSdauer unserer Jagdhund« kau» man i« Durchschnitt je» Lenfall» «tuen Zeitraum von zwölf Jahre» annehmea. Schont ma» die Tiere «nd nutzt ihre Ardett»kraft nicht zu sehr an», so kann ihre Lebensdauer wohl oft verlängert werbe«, wogegen banernbe Urberanstrengung da» Lebe« be» Hunde» ohne Zweifel beträchtlich verkürzt. Margak Etn hübscher Scherz macht gegenwärtig durch Wien die Runde. Ein Ehepaar ist zu Bett und schläft: plötzlich wird der Gemahl ein wenig unruhig, spricht unausgesetzt a«S dem Schlaf und ruft mit Zärtlichkeit und Seufzern wiederholt: Marga! Margal Marga! Die Gat tin hört die Klagen ihre- Mannes und weckt ihn unter Vorwürfen. „Wag hast du? Bist du verrückt geworden?" D« Gatte erschrickt, bezieht Wied« sein TageSbewußtsein und tröstet die Frau: „Ich war beim Rennen, weißt du, und da n-ar er« Pferd, das Marga hieß und darauf ich eme größere Summe gesetzt hatte; während «S lies, rief ich ohne Unterlaß: Marmrl Marga! Marga! Und das alles hat nnr jetzt im Schlaf so lebhaft geträumt!" Die Gattin beruhigt sich. Einige Tage später kommt der Mann «ach Hause und findet die Gattin in Tränen aufgelöst „Watz hast du?" Die Gattin darauf, dem Ehemann em rosadnftig Brieflein überreichend: „Da, hast du'», das Pferd hat brr geschrieben!" Kunst und Mffenschafl. Zwei ForfchuiigStnftttnte für Leberchemle i« Deutschland. Aus de» Ueberschkffen ber KrtegSledergefellfchaft soll unter Zuhilfenahme von StaatSgelbern ein großzügig eingerich tetes Institut für Leberchemte gegründet werben; man vew spricht sich hiervon eine Förderung unserer blühenden Leder- Industrie im Konkurrenzkampf mit dem Ausland. Professor Ktt»»nn an der technischen Hochschule in Darmstadt ist die «erste Autorität ans dem Gebiete der Gerberetchemie, wo durch Deutschland sozusagen schon in der Vorhand ist. ES entbrannt« et« scharfer Wettbewerb verschiedener Länder um den Sitz d«S Forschungsinstitute». Am meisten kamen Darm- stabt und Dr«tdei» in Betracht. Die Entscheidung ist schließlich für Dresden gefallen. Trotzdem denkt auch Darmstadt nicht Lara«, seine Pläne aufzugeben. Da sich Prof. GttaSny bereit erklärte, iu Hesse« zu bleiben und auch Hessen ber Sitz einer starke« Lederindustrie ist, cs sei nur an die Offenbacher Por- tcfcuillearbeit erinnert, hat sich der hessische Landtag entschlos. fr«, eine Million für den Ausbau des LehrinstttutS der Hochschule zu^ einem Forschungsinstitut zu bewillige«. Die MNtEe NackAckten an» Spanisch-vrarokko. X Madrid. Nach vlättermeldiinarn find aus Spanisch-Marokko ernfte Nachrichten eingetrosfrn. Gin- geborene sollen den vorgeschobenen Dosten von Melilla snargriffen haben. Man twicht von mehreren Hundert ^ot^n und verwendeten. König Alfons ist gestern nach Ich siehe dich an — laß mir das Kind, das einzige Glück das ich habe, laß mich Sven mit mir nehmen. Sieh," suhx sie eifriger werdend fort, beide Hände bittend zu Sven aufhebend, „du sollst rhn sehen können, so oft du magst, aber laß ihn mir. Sieh, er ist noch so Nein, er bevars so sehr meiner Sorge und Pflege, nur »och einige kurze Jahre, Sven laß nnr bas Kind." Sven, ver vor ihr stand, hatte ihre bittend erhobenen Hände mit sanftem Druck erfaßt und zog sie unwillkürlich gegen ferne Brust. „Warum Ragna," sprach er sanft, „warum sträubst du dich fo gegen de« Vater, wo du das Kind so liebst?' Ragna erbebte, aber fast gewaltsam ihre Hände aus den fernen befreiend, sagte sie leidenschaftlich, „ich kann nicht länger auf Svendburg leben, die Mauern erdrücken mich, «S ist, als ob hier alle» über meinem Haupte zu- kammenbricht. Weißt du e» denn," fuhr sie fast Heftis fort, „wa- ich hier in diesen endlosen, langen einsamen Jahren gelüten habe. Welche Qual, welche Reue mich er faßte, daß ich, ich allein es war, die das ganz« Elend verschuldet? Mein Freiheitsdrang, täe Guckt nach Selbständigkeit lockte mich kort au» der Heimat. Großes wollte ich tun. Großes schaffen und vollbringen, aber das Nächstliegende vergab ich. Für andere kämpfte ich in Wort und Schrift und d«e eigene Schwester ließ ich allein. — Andern wollte ich Glück und Unabhängigkeit bringen und meine eigene Familie , das mir ZunLchstliegcnde, ging darüber zu Grund«. Wäre ich daheim geblieben, hätte ich Sigrid nicht au» den Augen gelassen, so wäre e» nie dahin mit ihr gekommen." , „Tu täuschst dich, Ragna," entgegnete Sven ernst. „Nicht anvere tragen die Verantwortlichkeit für unser Tun und Hanveln, sondern wir selbst. In Sigrids eigener Brust lag ihr Schicksal, nicht in deinem Tun und Lassen. Jeder Mensch ist allein für sich selbst verantwortlich. Wenn du aber mernst, daß du um Sigrids Willen sühnen mußt, so heißt die Sühne aber nicht entsagen, sondern leben, leben für mich, Rranal" „ „Ach, du glaubst nicht," fuhr er leidenschaftlich fort, ihr zu Füßen stürzend und seinen heißen Kopf in die weiche« Falten ihre» Gewände» bergend, „wie sehr ich gelitten. Rene, Pein, Sehnsucht, verzehrende Sehnsucht nach dir tneb mich von Ort zu Ort — ich kann nicht ohne dich leben, Ragna, ich kann nicht! Behalte oas Kind, ick bitte «ch, aber nimm den Vater dazu. Laß mich mit dir aehem wotzt« v« .»Ast, »ur liebe mich und »erde «ei« WÄk". Näh« ber Nttrumwerke befindlichen Anlage» «ine» Karbid» werke» wurden mit zerstört. Die Gebäude der Tessiner Elek» tÄitätswerke, d-r Hi^rbwerke und der Motor-«.ü^wur- N«, stark beschädigt. Di, Nttrumwtrke beschäftig» sich «tt de» G^eugun^vo« Bgne^ofs^th仫« tu normalen Selle« Der Kinder brfier Schutz gegen Krankheit ist außer Sauberkeit und Abhärtung ein« einfache regelmäßige Er nährung. Zu letzterer wählt eine kluae Mutter das Neftle'sche Kindermrhl, «ine naturgemäße, leicht verdauliche und gern genommen« Nahrung, welche die Kleinen vor Darm- und Magenkatarrhen schützt und da» Entwöhnen bedeutend er leichtert. Ragua Sveudbnrg. Noma« vo« Atmy Wothe. <Alle Rechte Vorbehalten.) (Nachdruck verboten.) (Schluß.) Und nun stand er hier und wartete. O, er wußte ja, wa» sie ihm sagen wollte, sagen mußte und doch über- kam eS ihn, als müßte er alle» niedertreteu und Ragna an sich reißen, denn eS war Ihm, als ginge mit Ragna fern Leben. Grollend flog se« «lick über die Tafel. Die alte Ehaja war wohl närrffch Wa» sollte der Wein, wa» die Blumen und die Früchte, wo es galt Abschied zu nehmen, Abschied fttrs Leben? Wie empörend in» Kerzen hell auf- flackerten. Dar eS nicht, als hielten sie Totenfeier? Er batte immer geglaubt und gehofft, daß der flam- mende Blitzstrahl, dieser einzigen, großen Ledenschaft ,d«r in sem Herz gefallen, und den auch Ragna empfunden, mit Ihr eng verwachsen war, daß nur ihr Zartgefühl, da» An- denken an die geliebt« Schwester sie die Schedewand auf richten ließ, aber seitdem er Magna wtedergesehen, da glaubte er nicht, dast e» «ur Stolz war, der sie von ihm trennte, sondern — .. Er kam nicht Wetter. Die, von der er wachend geträumt, stand vor ihm. In der Hellen Dämmerung, die trotz der brennenden, Kerzen im Gemach herrschte, schimmerte ihr weißes Kleid wie Schwanengefieder. ... «Verzeih', Aen,^ sagte sie fremtdNch ernst, „daß ich dich so lange warten ließ, aber der Kletne war ettva» unruhig." „Ihm fehlt doch nicht», ist er krank?" „Nein, nein, beruhig« sich, er ist gan» wohl" — Ragna stockte. . „Lu wolltest mtr etwa» sa< ftch mild, Ragna einen Süffel zu ine Augen sehend, „tvirb e» Freunde gegenüber so schwer?" Ragna nickte, e» war al» kämpfte sie mit den auk- steigenden Tränen. Wie. unerträglich die Erdbeeren duf- teten und schwül der Rosenduft in» Gemach zog. „Ja, Sven," sagte fte endlich und sah ihn mit wehem Lächeln an, „«».wird mir kehr schwer, aber »» hilft nicht», es muß gesagt sein, du kehrst nach Svendburg zurück, und da» ist dein Siecht. Du sagst aber nicht, ob du nur ge kommen bist, um wieder »« gehen oder zu bleibe«? Willst jnz hgH Ho Peißt d«» daß ich Hejrn "»"ßk aber