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irka. ad» «er Kaptttzl »v »er Der deutsch« Führer in Ob«, al« Mitarbeiter d«« deutschen Plel wurde ahne tr«ead «in verdacht«« und nach veutbrn «estvleppt. ß ahn« «arschutdiaan« au« der Ha! Senta wurde nacht« van »tnem grat H^WW. THRdMUM »UMWWe darauf hluau«, KamstamttMNpel», schlüffeln und durchsuchte de« Ort nach Waffen ohne jede« Rriuitat. In Nyvmtk während de« Ausstande« al« Beiseln verhaftete deutsche Rrichsangehörige wurden nun «egen entsprechendes Löfegrib au« der Haft entlaffen, da« dem »Polnischen Roten Kreuz, Provinz Schlesien" überwiesen wurde. — Die »Daily Mail" brachte die sensationelle Meldung, daß der französische General Gratier in Kravitz beschaffen wurde. Wie die »Telegraphen. Union" an zu- ständiger Stelle erfährt, ist von diesem »Attentat" selbst in Krapitz nicht« bekannt. Nichtig ist e« aber, was von der genannten Zeitung verschwiegen wird, daß nämlich die T»adt ohne ersichtliche Ursache am Sonnabend plötzlich kriegsmäßig besetzt wurde. Die Polizeistunde wurde sofort auf 9 Uhr »estgesetzt. Zahlreich« Arbeiter und Privatleute, darunter rin Arzt, di« von dem Beseht nicht« wußten, wurden aus der Straße verhaktet und nach Beuchen Üdrrsichrt. Der »Demi»«" über Oßerfchlefie«. Ja feinem gestrigen Leitartikel deschästigt sich der »TempS" mit der Srtebenrkrage, indem er von dem Verhältnis zwi schen Sowjrtrußland und Palen auSgrht. Br bespricht hierbei auch di« »verschlefischr Ur«,« und erklärt, eine Lösung, di« ganz Oberschlesien Deutschland zuiprrch«, sei unvereinbar mit dem Sried,««vertrag, mit den Absichten der alliierten Negierungen uud mit der Aufrechterhaltung de« Frieden«. Zwei Problem« seien »u lösen: Da« »weite bestehe darin, hg« Schicksal Obertthleslen« zu bestimmen, aber eh« man dazu gelang», müsse man»«« erste lösen: Wie man da« Btntvergießeu verhindern könne. Da« Blatt glaubt daß di« «UUltsche Bresse, wie e» seldft .ohnr Hindergedanken und atz», voreinLeuommendrit" di« Mag« prüfen werde, «ach. dtm uian etmual da« Mittel «Kunden Hatz« durch Dutten- htzng van Verstärkungen, oder, wenn England zögere, Trnmna wl senden, durch .anaemessene Mahaatzm«« am ßtheinVdeu Frieden tu Oderschiefien ausrechtzurrhatttn, »an« «an sich ,ra««^ ad man das Jnduftriegedtet Oderschlesten« »eile» fall« »der ad «an «» «vähreud 10 »d«r 20 Jahr« unter der »acht«» etug«setzt«» Autorität laffru stzstl«, Agg Haß, »g» Mesopotamien unter Feffal. dem franzöfische« Borbringe» tm Orient einen Riegel vorzuschieben. Dieser weitsichtlgen Poli tik will sich jetzt Italien anschlteße«. Damit würde sich auch eine Grundlage für ein Mittelmeerabkommen »wischen Ita lien und Griechenland bieten. Obwohl die Orient-Politik der Ententemächte selbst von diese« heute «och nicht in alle» Konsequenzen durchdacht worbe« ist — da» beweist schon da» Schwanken und die Halbheit ihrer Entschlüffe, so scheint sich doch ans jeden Fall ein starker sranzöpsch-itatiem'fcher Dege«, satz immer schärfer herauSzuarbctten. Die Schenkung eine» französischen Kriegsschiffe» an Jugoslawien dürfte ei« übrt- ge» tun,, um di« Lonsulta davon zu übet,enge«, daß der fran zösische JmperlaliSnm» tm Orient eigene Wege gehe« will. Dadurch wird Italien, vielleicht gegen feinen Willen zu einem engeren Anschluß an Griechenland «nd England getrie ben. skMlM SkkslMUt» ffr LWWikl. Der diplomatische Mitarbeiter der »Ebteatzo Drtbnne" glaubt »> wtffe«. datz üb«r di« Entsendung etn«r sran- »bfischen Jnsanlerte-Diviflon »ur Vertzärknn» de» fran- zöfischen Kouttugent» in Oberschleslen tu einer Kabinett», tztzuua entschieden werden würd«. «au ersüdrt iadesse», »atz Frankreich aus all« Fäll« sein« Drnvveu lu Ober- schlestr» verstärken werde, aau» glttch, «b »ar gleich«» -et« di« «ngltschen »der Ualteutsche» StretttrÜfK vermeß rt würden oder nicht. gemacht worden. Wie r» heißt, ist sogar et» italienisch«» Krieg-fchtfk nach) de« voSporu» entsandt worden. Hiermit tritt die Meerengenfrage «nd die Kontrolle übi »opel, die di« italienisch« P: scheu Demonstratio» bezeichnet, i Ue« erblickt tu einer Unterstützung der britischen Orientpolt- ttk, die ihrerseits in der Aufröchterhaltuüg der neutrale« Zone in m»d um Konst« de« Orient- Emblem» steht, ^»orlänfi kett, tu» dea »«treten, i wie die Po! au« dem stz dir Früchte — SrkWKS und A«feiger sEldtbiMtUtdAn-tisett. SraFuttchttstt stagchlaU «Ufa. ° Postscheck»«»,: WßtzB «WA tzwma, Ku Ad Diese« Blatt euthült die a«klicken Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Srpstenhatn, «trokaff, «ich« Kn iitz de« Amtsgericht« und de« Rate« der Stadt Riesa, sowie des Gemeinderote« Sröba. Für alle Ort« de» Pfiegebettrks der Amt«hauptmannschaft Broßeuhain finden aller 8 Woaen (in Radeburqaller 14 Tag,) Mutter- uud Oänglingllberatnngllftunde» statt und zwar in: Arotzenbatn — Eckardthau» Radeburg, FrauenSain, «lanbiß, «tzröditz, NadntSbauien, Merschwitz, Nünchritz, Poppi«, Priestewitz, Röder-i. Schönfeld, Sentziitz, OelSniß, Strauch, Zeithain—Dor». Drnvveuübuuaövlatz — »uatetch für die «mlteaeuden Orte Laa. Stunde und Lokal der Beratung find beim Gem^Indevorstand de« Orte», in dem die Beratung ftattfindet, bezw. bei dem unterzeichneten Wohlfahrtsamt zu erfahren. Die Herren Temelndevorftand, werden dringend ersucht, die Mütter hierauf hinzu- weisen »nd ihnen den Bes»ch"im Interesse de» Säuglings zu empfehlen. Großenhain am 18. Juli 1921. 183 »V. Di« Amtshauvtmunnschatt — NohsiahrtSamt —. Getreideernte 1921. Aus Grund de» Gesetze» über die Regelung des Verkehr« mit Getreide vom 21. Juni 1921 — RrichSgetttzblatt Seit» 787 flg. — wird kür den Bezirk des Kommunalverbands Grobenhain folgendes bestimmt bezw. bekanntgeaeben: 1. Nack 8 1 de» vorgedochten Gesetzes find für den Bedarf der versoranngSber.chtigten Bevölkerung im Wirtschaftsjahr 1921/22 aus dem Inland 2'/, Millionen Tonnen Getreide im Wege der Umlage auszudrinarn. 2. Die Umlage wird teilen« der RelchSaetreideftelle auf die einzelnen Lander, von biesen auf dir Konzmuiialverbände und von letzteren auf die Gemeinden verteilt, die sie dann nach noch naher an sie ergehender Anweisung aus die einzelnen Erzeuger zu oer- teilen haben. Die Erzeuger werde« deshalb schon jetzt daraus biugewiesen, daß st, auch im lausende» Wirtschaftsjahr mit einem «bliefernngsioN ,u rechnen oaden. Die Höh, desselben wird ihnen spätestens bi» »nm IS. Nnoust 1921 bekanntgegeben werde«. , Hierbei wird schon jetzt bemerkt, daß Getreideanbauflächen von nicht «rbr al« I K, von der Nmlage dann befreit find» wenn die gesamte einheitlich bewirtschaftete Getreideanbau- stach« eines Erzeugers, auch wenn sie nicht in ein und derselben Gemeinde liegt, I d» nicht übersteigt. 8. Da« Ablieferungssoll ist zu einem Viertel spätestens bis zum 18. Oktober 1921, »u einem weitere» Viertel spätesten« biS zum 1k. Dezember 1V21 und mit dem Reste spätestens biS »nm 28. Februar 1VLS zu liefern. Die Erfüllung tann durch Lieferung von Brotgetreide iRoogen. Weizen, Spelz) Gerfte und Hafer erfolgen: Lieferungen von Hafer werden nur ,« aiif da» LieferuugSsoll angerechnet. Noch näherer Best mmung besteht ^e^eiert^wrrdeii" .G«meng«,.-aS lebiglich aus Brytgetreide und Ger»« .. 4. Die Gemeinden find verpflichtet, da« von dem Kommunalverband auf st« ver- 1«ilte Umlagelv« ansznbriuaeu. Die Erzenaer haste« den Gemeinden und die Gemeinden dem Kommunalverband Mr krchtzeitige Erfüllung des LIefrrunossollS. Der Kommunalverband bat seinerseits dein Land zu haften. Der Haftende hat kur nicht rechtzeitig geliefertes Getreide Ersatz zu leisten. Der Ersatz wird gegenüber den Erzeugern von den Gemeinden und gegenüber den Ge meinden von dem Kommunalverband festgesetzt. Letzterem gegenüber erfolgt die Festsetzung durch das Land. AIS Ersatz gilt der Betrag, der dem Unterschied zwischen dem Umlage preise für Weizen und dem Preise Mr ausländischen Weizen znziiglich eines Zuschlags von einem Viertel dieses Unterschieds entspricht. Maßgebend Mr die Berechnung ist der Um- lagepreis, der für den ErznignngSort bezw. den Komutunalverband oder das Land gilt. Kommen hiernach mehrer« Preise in Betracht, so ist der höchst« maßgebend. Al» Preis für ausländischen Weizen ist der Preis zugrunde zu legen, den di« RetckSgetreideftelle Mr den Liefrrmonat nach näherer Bestimm«»« des ReichsminifterS Mr Ernährung und Landwirt- schäft auf Grund der Weltmai ktSpreise für Weizen im Vormonat bekanntaibt. - Die Beitreibung der Geldbeträge erfolgt nach dem Gesetze Über die Zwang-voll-, streckung wegen Geldleistungen tn VerwaltungSsachen vom 18. Juli 1902 — Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 294 — nebst Ausführungsverordnung vom 19. September 1902 — Gesetz- und Verordnungsblatt Seit« 378 5. Für das Getreide, das uns Grund der Umlage zu liefern ist, werden den Er zeugern folgende Greife gezahlt r Für die Lonne Rouge» . . . 2100 M. , Weizen, Spelz 2800 . . . , «erste . . . . 2000 I . , » Hafer . ... 1800 , Dies« Preise gelten Mr Getreide von mindesten» mittlerer Art und Güte. Sie schließen die Kosten der Beförderung bis zur Verladestelle des Ort», von dem dl« Ware mit der Bahn oder zu Waffer versandt wird, sowie die Kosten des Einladens daselbst ein. Der Preis für zusammengewachsenes Gemenge richtet sich nach der Art de« Ge- treibe» und seiner Zusammensetzung. Italien und die Meereugeufrage. Di« Offensive de» griechischen Heere» gegen die Kema- listeu hat begönnen, auch sind bereit» einige Anfangserfolge »« verzeichnen.. So haben sich die türkische« Nationalisten ge zwungen gesehen, ihre Stellungen nördlich von Kuishla auf- ' »»geben. Diesen griechischen Erfolge« braucht jedoch keine größere Bedeutung beigemeffen zu werde« solange sich die Kämpfe noch unweit der Küste «-spielen. Selbst wenn der Rückzug der Türkeq uoch größere« Umfass aunehmeu sollte, ist dte Gefahr utcht groß, weil et« strategischer Abmarsch in da» anatoltsche Bergland ausreichende Sicherheit gegen «tue Katastrophe -er Kemaltste« btettt. Immerhin scheint »t« arte- chtsch« Regierung «ach «te vor auf dte Unterstützung Eng- land» rechnen zu können» Auch Italien» Politik hat sich, seit -em Rücktritt Sforza», wieder mehr gegen di« Türke« ein gestellt. Die «och von Ssorza eingeleitete Räumung von Adalta, die erfolgte, um eise türktsch-ttattentsche Aunäheruvg zu ermögliche«, ist von dem neuen Außenminister rückgängig gemacht worden, «te «» heißt, tst sogar et» italienisch«» . - - - - ' . ' worden. Hiermit «nd die Kontrolle über Konstantt- "reffe al» den Zweck der ttalieut- «et, in et« akute» Stadium. Jia- IN? s PtttNwch «9. J»,i 1921, ,»,«»» 74. Jahr«. Da« Attsa« Aogeblatt lN^MeWt ^«den Tag ab»n^S, '/,ö Uhr mit vu»na!km« der Bonn- und Festtag». Pazng»prrt», gegen Vorauszahlung, monatlich 4.— Ltark ohne Zustellgebühr, bei Abholung am Poftfchalt« monatlich 4^10 Mark ohne P»stg«bübr. . Anzetgrn für d— Auegabetage« sind bw 9 Uhr vormittag« aukzuaeben und im vorau« zu bezahlen; »ine Gewähr für da« Prfchtinen «m bestimmdm Lagen und Pwtzm miw nicht Ubvnommen. Pret« sür di« 4» wm breit«, » aua hob« Grundschrift-Zeile <7 Silben) l.lo Mark, Ort«prei« 1.— Mark; zeitraubender und tabellarischer Satz bö^, Ausichlaa. Nachweisung«, und vermittelungch>ebühr »0 Pf. Fest« Laris«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Mage rlngezogen werden muß oder der Auftraggeber tz, «vnkur« gerät. ZÄIung«-und Ersüllung«°rt! «'»»». ^M«r,«hntägige llnterhaltung.beilag» .«rzStzler an d« «lbe". - Fm AM, höherer «ewatt - Krieg oder sonstiger irgendwelcher StörnngwiO^ «ettiebe« d« Druckntt d« Lieferanten oder d« Brs6rd«ung«.inrichLng.n - h°i »einen Anspruch -uk Lieferung .der Nachlieferung der Zeitung -der au, Rlickachlung d.« ! «otatlon«druck und Verlag: Langer »winterlich, Riesa. Aei»»st«stelle: Poethttttwß, 8». Verantwortlich Mr Redakttvn, 1 B.r F, Lelchgräber, Rsesa- für «meigentttt, Vllhelm » gelten für Llelernnaohnr Gack. Stellt der Verkäufer Säche nur bi« zur Verladestelle de« Ott«, nn dem die War« mit der Bahn oder zu Wasser vvrfandt wird, zur Verfügung^ so darf hier iir eine Leibaebübr nicht berechnet werden. . «. Zur Abnahme de« Umiageaetreide« sind die sämtlichen, bisher v»» WWrelV». rnfkan, berechtigt gewesene« «etretvehändler. sowie weiter die im Bezirk de« Konrnwnal- verband« Großenhain bestehenden nachstehend ankgeführtr» landwirtschaftlichen Genoffen, schatten sowie die der Mülleraenoffenschakt Kroßenbain anaeschloffenen Mühlen berechtigt. E» komme» demnach Mr di» Annahme de« Getreide» in Frage: ä. Die Getreidehändler: Hausmann. Ernst, Großenhain, Mittag. F. H., Großenhain und Frauenhai», Schmieder, Roberts Großenhain, Schulze. F. S.. Großenbain, Raff», Ferdinand. Riesa, Senria, H. Riesa. Dünaerhandelsakttengesellschatt, Radeburg, Turke. Adolf. Bärnsdorf. Zschätzfch, C. W.. Vöbla h. Gr^ Schumann, Mar. Böhla b. Gr, Donath, Fritz. Glaubltz. Burghardt, Bruno, Gröditz, Leuschner. Otto, Gröditz, Seurla, E F. Nochf., Sangenberg, Böttcher, C. A, Nünchritz, Zschätzfch. C. Ä, Driettrwitz. Kaule, Robert, Schönfeld-LampertSwalde, Rüger, Otto, Schönfeld-LampertSwald«, Schuster, Geora, Wülknitz, Schröder. Ernst, Praufltz, Gebr. Vttmd. Praufltz. V. Die Bezug» «nd Absahgenoflenschatte» s» . „ ... Böbla, Troßrnhai», Peritz, Priestewitz. Uebigou, Weißig a. R, Welßlg b. Großenhain, Beiersdorf, Berbisdorf, Medingen, Rödern, Steinbachh Praufltz, Rodera». GvanSberg, sowie v. dte Gvar, Eredit «nd Bezngsverrine in GroßrgschNtz, Kalkreuth. Kranßnitz, LamvertSwalde. Naundorf b. Gr^ Schön feld, Walda, Wildenhain, Zabeltitz, Bärwalde, MitteleberSbach, Tanscha, Glanbitz, Streumen. v. Die der Müllergeuoflenschaft «rohenhain aageschloflene« Mühle«. Di« uaraeuaunlen Getreidevfindler. Genvffeuichgfken und Müller find berechtigt, schon jetzt Ilmlaaeaetreide ausznuedmr«. Dem Kömmunalverband ist es zur Vermeidung von Stockungen in der Brot- und Mehlversoranng des Bezirks dringend erwünscht, wenn di« Erzeuger möglichst bald Bbschlaasliefernnge» ans das Umtagesell bewirken. Sollte dabei ein Besitzer mehr Getreide zur Ablieferung bringen, als sein Umlagesoll beträgt, so würde seinerzeit die Bezahlung der zuviel gelieferten Menge nach dem Markt preis für freie» Getreide erfolgen. 7. Jeder Einkauf ist von dem Aufkäufer in die vorgeschrlebenen Bücher unter fort- lausender Nummer einzutragen. Ein« Durchschritt der Eintragung ist dem Ablieferer als Quittung, die sorgfältig aufzubewabren ist, zu übergeben. Eine Durchschrift ist an deu Kommunalverband einzuienden. Die Aufkäufer find im übrigen an di« Weisungen de» Kommunalverband» gebunden. 8. Brotgetreide IRogge«, Weizen), auch gequetscht, gefchroten oder sonst zer kleinert, sowie Mehl aus Broiqetrrive dars nicht verfüttert oder zur Bereit««» von Futtermitteln verwendet werde«. Zuwiderhandlungen werden auf Grund von 8 49 Ziffer 8 und 7 des Gesetzes über die Regelung de» Verkehrs mit Getreide vom 21. Juni 1921 — ReichSgrsetzblatt Seite 737 flg. — mit Gefängnis bi« zu einem Jahr und mit Geldstrafe bis zu SO 000 M. oder mit einer dieses Strafen bestraft. Großenhain, am 19. Juli 1921. 1084 dl. Der Kommunalverband. Bezirksarbeitsnachweis Großenhain, Nebenstelle Riesa mit Facharbeitsnachwei» sür da» «nfikergewerße Badndoiflrast« Nr. 17, Tel. Rr. 40. Meldezrit »r Framen vor«. 8-1«, für Männer 1V^.-1L . Uhr. E» werde« gefnchtr 2 Böttcher. 2 Korbmacher, 10 Maurer, 10 Zimmerer, 1 erfahrener Elektromonteur, 1 Autokchloffer, 1 Maschinenschreiben», 1 Hausbursche für Landgafthos, mehrer« Pferdeburschen, Knecht« und Mägde sür die Landwirtschaft, mehrere Hausmädchen. Mefiter H Cagchlatt