Volltext Seite (XML)
«rod» «osa dk.«. 108 74. Jahr« »«v A«r»r-M Medlav «d Iqchaf. Dich« Matt «tM «e «Mchm vekamrtmachmrgttr -« V«t-H«q»t»«mfchast Großenhain, / der «mGaericht» und te» Rate» der Stadt Mesa, «en ÄorauLzahlwlg, »onatlich 4.— Mark ohne Zustellgebühr. bei Lvhotuag vormittag» auszugebe« und i» voran» zu bezahl«»; eine Gewähr für d (7 4>ilb«u) t-lü Mark, Ort»prri» U— Mark; zeitraubender und tabellarisch« daß »«fällt, durch Klaa« «tngrzoaen «erd«» muß odar drr Suftragg«b«r in rtzaltunKltaUag« .Erzähler an dar VW«-. - Am Fall» htherrr «walt — Kräg od« sonstig« irgendwelcher «Störungen de» — h«tt »« veztehtt keinen Nnspruch auf Sl^erung od« Skühltestrnng d« Zeitmrg od« aus Rückzahlung de» Bezugepreise«. Mor GootHoDwH« Hst. Berantworuich für Redaknonr Lrtdur chddnel. Rieka: m, Vnviamieil: Wilhelm Dittrich. Riesa. de» Se«einderate» GrSba. . MtSich, 11. «ei 19S1, a»e,»s abend« ^S Uhr mit vuouadow du Sonn, und Aefttä PostgedüNL «Wtge» !itr die Rum»« e» «uläabed n wird nicht dbunommeN. Pr»t» für dt» 43 nun breit», « mm «UttUmMchüh, »0« Hst» eartsa vmotlltgwr ttabatt :r Riesa. Ri«mdutägia« Uutw" " m weil das üern. als waltung stift e» damit bei itletu IL reisaus- s Frei- Für n der Aufgab e- Möglichkeit ist fei darauf hinge- dmi ,datzi a des daß auch für das Fleischergavrrbe Milderungen verordnet werde« mußte«. Des weitere« «ahm «ran Stellung zu -em neue« Gesetzentwurf über die Neuregelung der Berufsver tretung d«S HandwerkA die eine geschloffen« Haltung des gesamte« sächsttche» Handwerks i« dieser Krage ergab. Wetter wurde beschlossen, -em LandeSauSschutz ein« Beratungsstelle Pferde-Bersteigerung. Mittwoch, de« 18. Mai 1KS1, von nachmittags 1 Ubr an sollen im Kammer««« Kalkreuth eine Anzahl AuSmufterer Pferd« gegen sofortig« Bar, zahlung öffentlich meistbietend versteigert werden. Die Kammergutsverwnttuua Kalkre«th. gaume und dauerhaft befestigte (Name, Wohnort, Wohnung) sowie den und der Bestimmungsstation trag dtof" ' weil Durch da« ««befuat« fr«i« Herumlaufe« »o« Ha»hti«re« «ad Ha«Daeftft«el, ins besondere von Schafen, Limen. Kaninchen, Gänsen, Enten und Hübnern, wird ost an den betreffenden Feld» und Gartengrundstücken nicht unerheblicher Schaden anaerichtet. Mle rierhalt« werden hierdurch in ihrem eigenen" nterefl« zur Vermeidung ihrer Beftrasung uach» 17 des yorft. und^rldstrafgeseße« vom 26.Februar ISOVaufgksordekt, durch ausreichend« Beaufsichtigung nach Kräften um die Behebung diese« die Allgemeinheit schädigenden Mißstandes besorgt »u sein. Außerdem steht dem Geschädigten, ohne daß «» de« Nachweise» eine« Schaden» oder Verschulden« de« Lier-alter« bedarf, gegen den Tierhalter für jedes einzelne übergetreten« Stück Vieh ein Grsatzgeld nach den näheren Bestimmungen der 8§ 3S-4O de» Forst- und -ElK'LNK,.. « w. VSSalll. Die AuttShamttimmuschaft. Bezirksarbeitsnachweis Grotzenhain, Nebenstelle Riesa mit AacharbeitSuachweiS für daS Musikergewerbe «ah«hofstraste Nr. 17. Tel. Nr. 40. Meldezeit für Ara««« vor«. 8—10, für MS«»er 10 ,-12 , Ubr. ES Werde« aesmbt: 1 älterer Vauichloffer. 1 älterer Schmied für Hufbeschlag und Wagenbau. 1 Werkmeister für Sägewerk, 1 Hutmacher, mehrere Maurer, mehrere Maler, S oerstkte Stenotypistinnen, mehrere Dienst- und HauSmägde, Haus- und Küchenmädchen, 1 Bäckerlehrling, 1 Gärtntrlehrling,2Kellnerlebrlinae. werden fe Besörds- nmgSbezeichnungen müssen korgfältta entfernt werd«», um -« verhüten, daß da» Gepäck verschleppt werd. Die Ge- Interesse daran , t Handwerks i« dieser Krage «gab. Wetter -em LandeSauSschutz ein« Berawngpstell« .... mrd Steuerwesen anzuglieder«. ^di«S- jährige sLhstsche Han-werkertag soll in Leipzig K Gegenüber -em geplante« Mtteldeutschen Wirts »er- Rm- verhielt am« ftch ablehueud. —* Da» fyrgeschverbot in Sachsen. Di« Nachrichtenstelle der Sächs. StaatSkanzlet schreibt: Das Volizetamt Leipzig hatte im November v. I. gemäß einer Verordnung de» Ministerium» «ine geplante Versammlung st« Organisation Sscherich, »« der vertraulich eingeladen Korden «ar, verboten. der Organisation und n hatten gegen dieses Rekurs ein- Geldlotterie. Tie Ziehung der 2. Sächs. Landeswohlfahrts-Geldlotterie findet bestimmt vom 20. bis 28. Mai unter Aufsicht des Polizeipräsidiums in Dres den, Löwenbräu, Eingang Landhausstrahe, statt. Ter Hüchstgewmn beträgt im günstigsten Kalle 125000 Mark. An grösseren Gewinnen sind vorhanden: 1 Gewinn zu 50000 Mark, I Gewinn zu 30 000 Mark, l Gewinn zu 20000 Mark, 1 Gewinn zu 13000 Mark. 3 Gewinne zu 10000 Mark usw. Ter zuletzt gezogene Gewinn erhält die Prämie von 75000 Mack. Lose zu 4 Mark sind noch in allen TlaatSlottccre-Eur- nahmen und sonstigen durch Plakate kenntlichen Geschälten, sonne beim Lanvtvertrieb: Jnvalidendank sür Sachsen, Dresden, Körng-Johann-Strane 8, zu haben. XDresden. Die Kreiskauptmannschafr spricht dem stud. »ng. Karl Böhme in Dresden-Strehlen, Teplitzcr Strotze 16, für die erst jetzt zu ihrer Kenntnis gelangte Errettung eines mit ihm in französischer Kriegsgefangen schaft gewesenen Kameraden vom Tode des Ertrinkens im Kanal bei St. Quentin am 20. Oktober 1919 ihre besondere Anerkennung aus. — Gegen die neue Ortsklasse neiniet- lung haben am Sonnabend rn Dresden die Landesgruppe Sachsen des Deutschen Bramtenbundes, der Gewerlschaits- bund der Angestellten, der Zentralverband der Angestellten und der Gesamtverband deutscher Angestelltengewerkschaften rn einer Protestversammlung Stellung genommen Nach dem Bericht des Vorsitzenden der Landesgruppe Sachsen deS Deutschen Beamtenbundes und einer längeren Aussprache, rn der eine ungeheure Erregung über die vom Reiche vor genommene vor.ä.frge Ortstlaisene ntcilung zum Ausdruck kam, wurde die nachstehende Entschlietzung angenommen: „Dre beute am 7. Mai versammelten Vertreter der Beamten und Angestellten bei den Reichs-, Staats- und Gemeinde behörden aus allen Teilen Sachsens erheben schärfsten Ein spruch gegen die die wirtschaftlichen Verhältnisse Sachsens völlig unberücksichtigt lassende vorläufige Ortsklaisrnem- teilung urck> lehnen sie deshalb ab. Sie fordern von der Reichsregierung und ihren Vertretern rn Berlin die sofortige Aufnahme der Verhandlungen über dre endgültige Regelung dieser Angelegenheit und Abschluß derselben bis Ende August. Bon der sächsischen Regierung fordern sie, datz sie ihren ganzen Einfluy in diesem Sinne geltend macht. Wetter fordern sie Beseitigung der jetzigen Fünfllassen- ernteilung. Die hierzu notwendigen Vorarbeiten sind eben falls unter Hinzuziehung der Vertreter der Organisationen rmverzüglich in Angriff zu nehmen." —* Dte staatliche Altersrentenoank hak 1920 rund 3400 000 Mark Renten gezahlt. Am günstig sten zur Erwerbung sofort beginnender Renten ist der zweite Monat eines Vierteljahres. Wer eine vom 1. Juli 1921 ab laufende Rente erwerben will, hat spätestens bis Erü>e Ma» einzuzahlen. Kür die Verbindlichkeiten der Bank haftet tn erster Linie ihr beträchtliches, fast ausschließlich tn guten Hypotheken angelegtes Vermögen und darüber hinaus der sächsische Staat. Die Altersrentenbank bietet daher die denkbar günstigste Kapitalanlage. Sie hat ihren Sitz in Dresden-A., Äntonsplatz 1, und in allen größere« Orten Sachsens Geschäftsstellen. lieber dte gesetzlichen Be stimmungen und die Rentensätze erteilt jre bereuwilligst Auskunft, auch gibt sie unentgeltlich Schriften ab. —* Preisausschreiben der Lingner-Stik-' tuns für Schulen. Den letztwilligen Verfügungen deS Wirklichen Geheimen Rates Dr. Lingner entsprechend, erläßt d»e Lingner-Stiftung auch in diesem Jahre ein PrUI ' schreiben über hygienische Fragen für die Schulen des s ftaateS Sachsen. Folgende Aufgaben werden gestellt: alle Klassen der höhere» Schule» (Knaben und Mädu. von Untertertia und dem der Untertertia entsprechende« Lassenstufen an: Wie schütze ich mich und meine Mit schüler, gegen den Schmutz tn Wort und Bild? oder Kampf den GenuWfte«!; für di« Schüler der Berufsschulen: Wo sucht der Mensch seine Erholuna und wo findet er sie?: für die Schülerinnen der Berufsschulen: Was kann ich für «e Gesundheit der mir anvertrauten Leinen tun?; für die Bolksschüler und -stdülerirmen im letzten Schuljayr: Du, Deine GesurKheit und das Wetter. Ms Preise werden Ak jede Gruppe Gegenstände für Spiel, Wandern, Turne«, Sport usw. ausgesetzt w«d zwar erste Preise im Werte vvu ISO Mark, zwcÄe im Werte von 100 Mark, dritte Preise im Werte von SO Mark. Außerdem sind Bücher als Äner- °°°°- NSL-LWK SMKE kau und tätet» ft« , den« es wurde« onen betrogen hatte, ist — Der oekanate Verl, fei»« tm Bett ruhende Oettliches nuv Sächsisches. «kefa, den 11. Vjai 1921. —* Oeffentliche Sitzung deS neugewähl- keit Stadtverordneten-Kollegiums am Don nerstag, den 12. Mai 1921, nachm. 5 Uhr in der Aula der Oberrealschule. Tagesordnung: 1. Einweisung der neuge- wählten Stadtverordneten in ihr Amt; 2. Wahl des Vor stehers und ev. 3. Wahl des VtzevorsteherS und nach Be finden 4. Entschlietzung über die Wahlen zu den gemischte» Ausschüssen. —* Quäkerspetsungen betr. Bon zuständiger .Stelle wird uns, um falschen Auffassungen enigegenzri- treten, Folgendes gefchrlebeu: Tie Amerikanische Ain«r- hilfsnliffion hat für die Auswahl von Schulkindern zur Teilnahme an de» Quäkerspeisungen genaue Richtlinien ausgestellt. D«e Wohltat der Speisungen soll nach diesen Richtlinien allen Schichten der Bevölkerung zugute kom men. Ausschlaggebend ist allein der Ernäh- rungszustand der Kinder. Zu den Speisungen können nur zugelasfen werden ausgesprochen unterernährte, insbesondere in der Körperentwickelung (Gewicht, Länge, Fettpolster) erheblich zurückgebliebene Kinder, Vie eine Zu- satzernährüng dringend brauchen, und schwer unterernährte Kmder, bet denen vorliegende Krankheltserscheimmgen eine Zusatzernährung unbedingt erfordern. Die Musterung der Sinder mutz durch einen hier»» besonder» beauftragten Arzt erfolgen. — Der LandeSauSschutz des Sächsische« Han-werkS nahm tn seiner Gesamtvorftan-Ssttzmrg am A. April energisch Stellung gegen Le« Versuch -er Gewerk schaften und der Reichsregierung, -aS Lehrverhälinis zu einem ArbeitSvettrag umzugeftalten. DaS Handwerk hält tu einmütiger Geschlossenheit daran fest, -aß der Lehrvertrag ein ErziehungSverhättuiS bedentet, «nd steht darin nach jahr- himdertalter Erfahrung den Grrm-pfeiler für die Erhaltung und die Leistungsfähigkeit -es Handwerks und während der Entwicklung in de« letzte» Jahren auch die der deutschen In dustrie. Die neue Schlichtnngdordnung und -aS geplante ArbeitStarifgesetz feien in diesem Punkt für da» dentsche Handwerk unannehmbar. Ebenso sprach mau sich gegen die Sperrvorschrift«» der sächsischen Regierung tn der Regelung -er Lehrltngszahl ganz entschieden aus an- vor allen Dingen verwahrte man sich dagegen, daß die gutachtlich«« Aeußerun- ge« der zuständigen Berufsvertretunge« -er Arbeitgeber ganz «nberückstchtigt bliebe«. Die Undürchführbarkott habe Reich»- und Landesrechte hätte ftattftnden dürfen. In zwischen batte der ReichSvrästdent unter dem 29. März 1S21 eine Verordnung erlassen, deren 8 22 di« eben er- wähnte Verordnung vom 80. Mai 1920 außer Kraft setzte. Infolgedessen bat das Polizeiamt da» von ihm verhängt« Verbot der Leipziger Zweigstelle der Organisation Elcherick aufgehoben. Im übrigen hat daS Ministerium des Innern der veränderten Rechtslage durch folgende Verfügung Rechnung getragen: In der Verordnung des ReichS- präfidenten über di« Bildung außerordentlicher Gerichte vom 29. Mär, 1921 - RGBl. S. »71 - ist die frühere Verordnung Les Reichspräsidenten, betreffend die zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit nötigen Maßnahmen, aus Grund des Art. 48 Absatz 2 der ReichSverfaffung vom 30. Mai 1920 — RGBl. S. 1147 — aufgehoben worden. Damit ist dem sächsischen Verbot der Orgesch in der Verordnung deS Ministeriums vom 20. August 1920 - 1045 U L. S. - die Rechtsgrundlage entzogen worden. Diese Sachlage enthebt die Polizei- behorden aber nicht von der Verpflichtung, der Tätigkeit der Orgesch in Sachsen auch weiterhin ihre besondere Auf merksamkeit zu widmen. Bei Beobachtung der Tätigkeit der Orgesch werden die Polizeibehörde» vor allem zu »rufen babeu, ob hochverräterische Handlungen (Ä 81 ff. St.G.B3 tn Frage kommen. Daneben wird ftch di« Ueberwachung der Orgesch darauf zu erstrecken haben, ob ihr Verhalten mit den Bestimmungen des Gesetzes zur Durchführung der Art. 177/78 des FriedenSvertrages vom 22. März 1921 — RGBl. S. 235 — in Widerspruch steht. Wenn di« Orgesch auch in ihrer Satzung ausdrücklich bestimmt, datz die Bereinigung ftch nicht mit militärischen Dingen befatzt, so würde doch jede Betätigung mit militärischen An- aelegrnheiten eine Zuwiderhandlung gegen das erwähnte Gesetz vom 22. März 1921 darftellen. Die Polizeibehörden find deshalb in allen diesen Fällen verpflichtet, Bericht an das Ministerium zur Entschließung wegen Auflösung der Orgesch zu erstatten. —* Die Verkaufspreise für Frischfische. Die im April erfolgte Steigerung der Verkaufspreis« Mr Frischfische ist auf die Erhöhung der Frachtsätze zurückzu führen. Geringere Zufuhren haben auch »um Teil aus die Preisgestaltung einaewirkt. ES war zu befürchten, daß sür Viesen Monat die Preise noch mehr steigen würden. Bei den letzten Zufuhren hat ftch aber herausgrstellt, daß diese Befürchtung hinfällig geworden ist, sodatz der heutige Stand der Verkaufspreise mehr oder weniger für die nächsten Wochen als maßgebend angesehen werden kann, solange Zwischenfälle in ver Zufuhr nicht eintreten. Das Landes preisamt wird auch weiterhin di« Gestaltung der Frischfisch- preise aufmerksam beachten. — Kür Reubaute« mit Wohunngen wurden im MSrz t« Sachse« 108 Baugenehmigungen gegeu 117 tm Fckbrnar «teilt, davon in der Kreishauptmannschaft Bantzen 12. Diese 108 Neubauten solle« insgesamt 842 Wohnungen enthalten. Außerdem wurde« US Baugenehmigungen gegen 78 tm Februar sür Um-, An- oder Ausbaute« mit insgesamt 204 Wohnungen «teilt. AuSgeführt wurde« »1 Neubauten mit «7 Wohnungen gegen 44 mit ISS Wohnungen tm Feb ruar. Durch auSgeführte Um-, An- oder Aufbauten wurden nen, dagegen war infolge vo« Gebäude- von V Wohnungen zu verzeichnen. chtzeirige Lösung der Fahrkarte« . en. Im Hinblick auf den während des Pfingst ¬ festes zu erwartens«, stärkeren Reiseverkehr wird zur Ver hütung der sonst unvermeidlichen Stockungen bei den Fahr- rarten aus gäbe- und Gepäckannahmestellen der größeren Bahnhöfe empfohlen, bereit» am Lase vor der Ab reise die Fahrkarte geben. Zu decahteni gäbe von Gepäck da» estimmunl gut zu vl