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- Erscheinungsdatum
- 1921-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192104074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210407
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210407
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-04
- Tag 1921-04-07
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Monat
1921-04
-
Jahr
1921
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»46 Nr. «r. «r. Sir. «i. Nr. »r. Ur. pW» 7« « 61» b« IW «w 083 t««7 6», 153 «7 «m 7«.«xx» «» am» m» «s» r« mo « «» «» IM I» OXXXS «I 6M I« kV» Iw «A 241 „IN ,7» «I 7» 711 «7 IM 2» 7»« 4M WI 275 SW «12 78» 1,7» 2« 2« KI» <«w. »77 IM »a »IM» 2« «w V05 SN IX» 24» !'!, 532 »7» 2 iS 7» i-XXX» 177 7« «0 22» 67 " 225 N>4 SW SW 442 «4 «0 W0 i>M0> 2M «8 4M Iw «8 21« »4» »42 Juiiaer ft «Hs Mann, bei bnrck UnglülkSfall in «elp> not geraten ist. sticht TV« M, aut »in halbe« Fahr zu leiben Offerten unter v r «7» an da« Tageblatt Rieia. scherrechi« «ne» aposiolischeu «öntg» »er «atiou «lne schwere und llUrreraaltch« Prüfung auferleg«« »llrde und ich,die» »ar meine» »«wissen nicht »erautwottr» konnte, «ttfenw ich «ich wieder, »erde jedoch auch fern»»» Ungar« »er Ra- ttme all «et» Interesse miß wenn n»tt» »e« Baterlaube, »«« ich nie treulos bin, auch «ei« Blut widme«. Ich «er» träne an» Gatt,» Gerechtigkeit, da» der »««endlich komm«« wir», »o ich Mieder in »em aeliedten vaterlandx weile« darf, vereint i» gemeinsamer Arbeit «it »er Ration. Oi» dieser Augenblick kommt, bitte ich die Ratto» auch meiner- seit» jenen Mann zu unterstütze«, »er ans »rund de» ver trauen» der Nationalversammlung ««wawärtig da» schwere und verantwortn«g»v»lle Amt eine» SlaatSoberbaupte« an», gdt und »an »e« sch mit vertrank» die Wahrung jener Sn- tereffr« erwarte, wenn ich nach einer «ralten versaffung der Gesetze Ungar«» da» harmonische Zusammenwirken »e» König» nnd »er Ratio« fordere. ge». Karl.^ Rustösu«, »er italienischen Rannner. - XN am. »Dribnna" veröffentlicht »inen Erlaß, in dem di« Auflösung der Kammer ausgesprochen und die Neu» wählen ani den IS. Mai sestg,setzt werden. Da» neue Par lament soll am 8. Juni zusammentreten. Die «riechen räume« Vrnffa. XKonstantinopel. Die letzten telegraphische«» Berichte melden, das, d'e «riechen vrnffa räumen, »velt di« Uemaltsten ftch dieser Stadt in Eilmärschen nähern. Vivia»i von Washington abgrreifl. )l Varl». Der »Matt«" meldet au» Washington. Vlvlani hab« gestern Washington verkästen. Er werde nur noch ein mal zurückkehren, «m sich von Harbins und Hughes r« ver abschieden. Die Debatte i« französische« Senat. X Daris. In der fortgesetzten Senatsoerbandluna über da« Budget iür NuSwnrtigr« sprach Senator Francois Rlbert über Oberschleiieu. Di« BolkSabstimmnng bade sehr klare Ergrbnist« pezeltigt, die baldlaft in die Tat umgrsetzt werden müßten. G« sei zu besürckten, daß die Deutschen am 1. Mai die Frag« Oberschleiien« mit der Reparations frage verbinden und Konzessionen verlange» würden, die einzelne vielleicht bereit seien, zu gewähren. Der Redner forderte den Ministerpräsidenten aut. ftch nicht auf den gefährlich«, Weg der Konzessionen zu begeben r denn von der Lösung hänge die Sicherheit Dolen« nnd der Friede Europa« ab. Senator Ribot sprach von der Denkschriit de« RkichSminister« Dr. Simon«, in der gesagt werd«. Frankreich zeige sich indifferent in Bezug aus de» Wieder aufbau der «nglücktichen französischen Provinzen. Die französischen Landwirte machten ihr Feld wieder urbar. Derartige Aeußernngen zählten nicht; wa« zähle, sei die Berpftichlirnq Deutschland«, zu zahlen. Ministerpräsident Brian!» erklärte, die Angelegenheit Oberschleften habe sich durch den Vertrag in so klarer Weise geregelt, daß er nicht zngeben könne, daß Zweideutigkeiten vorhanden seien. Die interalliierte Kommission habe nicht nur «in Gesamtergebnis seftznstellen, sie müsse die Stimmen Kommune siir Kommun« in Betracht ziehen. Die Arbeit werd« in zwei bi» drei Togen beendet sein. ES könne keine Diskussion über de» Geist und den Wortlaut de» Vertrage» geben. »Wenn Deutschland die ReparationSfraae mit der oberschlesischcn verbinden will, so kann das vielleicht sein Ziel sein; e» ist aber nicht das unsriae.- Der Minister polemisierte dann in außerordentlich scharfer Weise gegen da« deutsche Memo randum an Amerika, das er al« eine Verspottung der un glücklichen Bevölkerung der verwüsteten Gebiete bezeichnet«. X Paris. Nach Schluß der gestrigen Senattzfitznna wurde beantragt, an dem Kredit für Syrien einen Abstrich von 20 Millionen zu mache». Briand stellt« die Vertrauens frage. Schließlich wurde der Kredit mit 1V7 gegen S Stimmen bei 100 Stimmenthaltungen bewilligt. Der amerikanische Noteuversandt. X London. Reuter meldet au« Washington, die Ver einigte» Staaten habe» gleichlautende Note» an England. Frankreich, Italien und Japan gerichtet, die nicht nur die Frage der Mandate behandeln, sondern auch alle anderen amerikanischen Rechte, die sich au« dem Kriege ergeben haben. Errichtung amerikanischer Kohlenlager in Europa. )s London. Nach einer von der „Daily Mail" wieber- gegebenen Erklärung de» amerikanischen Generalkonsul- i« «attttpa» sm» ve verrrewr amennmstgwr »aWinmr» werke der Mein»«», baß die «»»sicht für den verkauf ame rikanischer Kohle in den lftzten Wochen so gestiegen sei, bah «tu« umfassend« Organisation in Europa gebildet werde» toll, die Kohleuläaer im Hamburger Hasen und auderen dentfchrn Häse« und tu hsllssndischen. belgische», schwel,erp schtt« und franzdsische» Plätzen anlegen werd«.. dttw« rn e» »»«da»» wansHeuwveri, w» m, »vnwe, nnaw- tag», nnd LaudtagSwahte« tzattsiuoerwen Gemetndewahlr« et««« sehr brauchvaren Prüfstein für die Äussassung der Wähler vo» der politische» Entwicklung der Zwischenzeit ab reden. Di« Regierung fleht ein« Wahl vor, di« für alle Gewetn» de« a« «tu und demselben Tage tzattflude» soll, nnd zwar «« ». Sonntag »«» November, «nch t» den Gemeinde», di« 1« diesem Jahr« bereit» Neuwahl«« vorgenommeu Haden» soll zur Erzielung der Gletchmähtgkeit vollkommen »en ge wählt «erde«. Di« glrtchzrttlge Vornahme der Wahl a« einem Tage ist nach Aussassung -er Negierung dadurch be- dtugt, daß die Gemeindewahten di« gleichmäßige Grundlage für die BezirkSwahlen und die KretSaudschußwahle« ab- geben solle«. In Verbindung mit de» Neuwahl«« der Gemetndever- treter, tuSbesonber, der Stadtverordnete«, ist auch «ach jeder Neuwahl der Gemetndevertreter eine Bollerneucruug der »«besoldeten Stadträte, -er nicht berufsmäßigen Ga» weindeälteslen. -er veztrkäorgaue und der KretdauSschüss« «»gesehen. Maßgebend hierfür ist die Absicht, den Willen der Vrvölkerung «lcht nur bei den Gemeindevertreterwahlen, sondern möglichst rasch auch in der ganze« Gemeinde-. Be zirk»- und KreiSauSschußverwaltung zur Geltung zu brin ge«. Diese Absicht ist zwetsello» a« und. sllr sich berechtigt. Aber e» flnb dem die praktische« Bedenke« entgegenruhalt««, Last «tne gleichzeitige Erneuern«« beider BrrtretungSkSr- perschaften doch eine gewisse Unktättgkeit in die Hand- habung der Geschäfte bringe« kann, wa» «m so mehr z« bedauern sei« würde, als die Stadträte und dte Gemeind»- älteste« «sw. sich tatsächlich doch noch eingehender mit den Verwaltungsausgaben befassen müssen, al» die Gtadtver» «rdneten. Siner besonderen Regelung soll da» WahlprüsungSoer» führe» unterworfen werden. Die beide« System«, die hier denkbar sind: das Prüfungsverfahren allein durch dte Kör perschaft, zu -er gewählt wird iparlamentarischr» Verfah ren), und das Verfahren vor einem WahlprüfungSgericht sollen kombiniert werben. Die erste Instanz zur Prüfung der Wahlen ist die Körperschaft, für die gewählt wird Die -«veite Instanz sind die Bezirksausschüsse oder KretSan». Müsse, di« letzte Instanz tst das Obervrrwaltnngsgericht. Der Stadtrat wird künftig also bet dem WahlprüfungSverfah- re« für die Stadtverordnetenkörperschaft anSscheiden. Dte Stadtverordneten prüfen dte Gültigkeit der für ihre Körper schaft ftattfindenben Wablen zunächst selbst. Neber Anfech tungen entscheidet dann der KreiSauSschuß. xMan wird dies« Regelung ohne Bedenken als eine Verbesserung bezeichnen kdnne«. Alle» in allem handelt eS sich bei dem vorgehen der Ne- gierung um eine gesetzgeberische Neufassung des für Sachen geltenden Gemeindewahlrechtes, die — von einzelnen Be denken abgesehen — doch eine brauchbare Grundlage für eine gesunde Weiterentwicklung der Gemeinden abarben wird. Da» Schwergewicht der Neuordnung wird selbstverständlich erst in dem Gesetzentwürfe liegen, der die übrigen Fragen der Neuordnung der Gemeindeversaffnng anfrollt. Hoffent lich kann man von ihm später das gleiche sage» wie von dem vorliegenden Gesetz. , TaaeSy.eWchte, Deutsche* Reich. S» der Ueberschichten- und Sobnfrage bahn« DlenSraa f» Essen zwischen de» Berggrbeiterorganisationen nnd dem Zechenverbande Verhandlungen begonnen, die bi» zum späten Abend dauerten. Die Perbandlungen werden am 7. d. M. st» Berlin fortgesetzt werden. lveröffe«tlicknmae» über die russische Politik. Die .Deutsche Allq. Ztg." beginnt mit dem Abdruck einer Denk schrift des früheren russischen Ministers des Innern Durnowo an den Zaren, aus der bervorgebt, daß Durnowo neben Witte und Baron Rosen einer der weuigen bebentenben rusftfchen Staatsmänner war. die bereits im Februar 1914 die Folgen der damaligen russische» Politik klar erkannt hatten, namentlich die Tatsache, daß sie mit Naturnotwendig keit «im europäischen Kriege iiibren mußte. Die Massregelnug deNttcker Zeitungen in Obrrschlesien. Wie die Blätter von zuständiger Seite erfahren, wird di« deutsche Regierung bei der interalliierten Kommission in Oppeln Einspruch gegen die Maßregelung deutscher Zeitungen Md Redakteure erheben Laudarbeiterstreik auf der Insel llsedo«. Wie der ^Lokalanzgr." aus Sivinrmünde meldet, bat fick der Land- arbeiterftrrik auf der Insel Usedom, der bisher nur wenig« Güter umfaßte weiter ausaedebnt. Di« Aufsichtsbehörde hat da» Einseßen der technischen Notbilke aagekündigt. Aufgelöste Ltadtvcrorduetenversammluug. Da» preu- hifche Staatsministerium hat die Stadtverordnetenversamm lung -er Stadt Löbefin, die vor wenigen Woche» durch die kommunistische Wirtschaft zahlungsunfähig geworden war, nunmehr aufgelöst. Der TranSpvrtarbeiterstreik i« Frankfurt, -er feit Sonn- alle«- andauert und schon größeren Umfang angenommen hatte, tst gester« betgelegt morde«. Amerika. Amerika bereitet sich aus eine« Krieg vor? Amtlich wird aa» Washington gemeldet, daß General Pershing demnächst de« Auftrag erhalte« werde, die Reserven der amerikanische« Ar««« so zu reorganisieren, daß Amerika jederzeit t« eine« etwaige» Krieg eintrete» kann. - — Neueste Nachrichten nnd Telegrimme vom 7. April 1921. Mn« grosse Zuckerraffiaerie 1» Flam«««. X Magdeburg. Seit gestern abend stebt di« große Luckerraffinerie von Meyer L Sohn A.-G. in Tangermünde in Flammen. Um 12 Ubr nacht» wurde di« Magdeburger Feuerwehr zu Hilfe gerufen. Reue verhastuuge» in Mitteldeutschland. )( Halle a. S. Bei einer HLuserrazzta in Höhnstedt lManSfelder Seekrei») sind 25 Persone« verhaftet und viele Waste« beschlagnahmt worden. Auch l« de« Dörfer« be» KretseS Sangerhausen wurden von der Schutzpolizei erfolg reich« Durchsuchungen vorgenommen. In einer Konferenz im DirektionSgebänd« brr Leuna» merke erklärte der Direktor der Leunawerke Dr. Nother, ber vetrteb könne Anfang der nächste« Woche wieder ausgenom men werden: da» Werk müsse aber vorher vo« alle« Leute« gesäubert werde«, die nicht bineingehörten, mtb die Direk tion müsse darauf dringe«, bah dte Arbeiter ihre gerechte« Forderungen anerkenne«. Hungerstreik verhasteter Sowwnnifl«. )( Stuttgart. Die vor kurze« hier verhaftete« elf Kommunisten sind im Tübinger Gefängnis in den Hunger streik getreten. St« verlangen, dem Richter »orgeführt »u «erden. . EU» PrsNamssttov K«rl» «m Ue ««DArische o Wien. Fn be« gestrige« späte« Nachtstunde» »em »reitet« da- «ngarische Korrefpondenzbllro et«, Preklawa- 'ttvn, die Exkönig Karl vor seiner Abreise be« Mintsserprä- fldenten Grafen Telek« zur verösteutlichung »berg«»«» hat. « heißt in der Prvklamatio« u. a.: ^fch.R« auf Ungarn» geheiligten Boden zurückgekehrt, da feder Angrnblick der Ab» eit vom heißgeliebten Vaterlande, an welche» mich et« «1b nnd bi« Stimme de» vlute» bindet, «n- -»— a-igi _g»a^ «. gapf,. ga. »«n, L-tt H. «. S Sl-tzer N-qss. Lct»»N- P-wl Lei» Ig. Paul Lehme Nach», gr-kk-q I. «8. Hermann Harn früher Ernst Werner, P-r» 2. Heück nnd Wllhrlm vae«», Pim» «. El»«. Gearae Meyer, Leirii». eauai» Nenj. Drredrn ». griMr. AK. Taylw, ArlKriS. Wilhelm varihel, Drelden. «uhai» »ran.», richlea ». »r«»»««. 5. Klasse 178. Sachs. LandrS-Lottcrie. 2M« Mumner«. »int« weichen Ni» Arialme iUtzt, M» «U 4A0 Mari ß«^2« AarM» pvtzn« A«wi»k »« «ichaglra. — Nach»«« »««»««»). r. 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