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»ne» N»0M mnen Swinck »n- »an»« -er», bee -eifer keng mr- anromatenb«'«. ^wn»«t" »>n»«r ^mz nab» E ftw nn» ko»»«» fte d«d Nicht «ar», w^l -« -«tzaeft-woll«»» Graon, zwischen idne» lag- L.l* gewenwr Pionw» »ar «r «n gurer Schwimmer; Ich»« jehwae Kraft ließ ik» spie«»»- dw Wellen kw hereicke». Sich« «eifren t»,ne Brme »I« Flut. Litt spanneaker Neugier. «ft borg« nn» Bngst «r» wtgie, ch« ch« Männer »»»grau«». A- am Ui« standen. Da dämmen« ftya«. und ein rare» Grau tag über der Grae na» »em Mast«. Vr» am d>» Wies« oerlchlagene» naitnt» reichte »em Hanne» ein» »«fcheieM«. .Mir Hake, nach tchan »anm »ersucht tagte st» m« »atwr Stimm«. Hann« faE da- ste oerme,»« Luge» Lm«, tie- Fmwr am Ui« «l-üud«. Geschäwg« Häno« tegte» di« NGftr « M» »nr, metche »» »»««-'« »mr »er »ich», -wwm Hachaus tadien Me men Ktamm.N -Mw» ttei» Schatte, an» de» Waner». Hammch d« d«r brr adel medrmat» zurückgertüen -M». mar m «»»ich getunge». »en Kindern aui »er -Neide ch« Lmne znznnwnen. Kar einer »er Knoden paar» danach. Der kndn« Schwimmer drachre »da glücklich » ... «rköee rmo. » Herr ...." Dl« Weide wank«. «hwonktt — ft« neigt« flch — Ae stürzre in drr schlammige Flut. Steins Maria ! .. ." Einen Bngenklrck läftmr» da» Entsetze» Bnton« Blut. Der Bruder — er wai in der Flur verschwunden. Der grausig« Moment drongrr oll« zurück, selbst die nagend« Unrude um seinen Hungen — er dachte an den Bruder. .sum Lehr, zum Lekr !" schrie er mir donnernder Stimme, ritz em brennend« Scheit au» »em Wacht» sener und iie« do» vier »nrlang. Ein poa» Knechte roigren ibm. -ne dem Dunkel vor ihnen erhob sich Feuerschein. Schoaendorre Gestalten rauchten an» dem Lichtkreis, .zi geuner nei der Btüdienknecht. .bre lagern schon di« ganze Loch« tner oerum " .Die r-aiunken " domke Baron. Bl» ft« zum Weh' kamen, rrar ein zerlumpter Zigeuner an Ire oeraa . .Bur dew Waller Hoden w'r einen gezogen, nur Haken Haven wrr ihn an» Land gebracht." — In s««n«> Lumme, m seinen klugen lebte die Gier, die Be lohnung g«iick>re. Bnron wart ihm hanig em paar Silber» »unren hin and wandt« sich hastig dem Logerieuer zn. Er kam g«rad« dazu» wi« Hann« di« dunklen Bugen anksoilug. .Gerettet l" — Bnron tragt« nicht danach, wieso « kam. da- »i« Zi geuner. so zur rechten Zeit am Sehr waren. Er tonnt« ftch den Grün» ja denken. Die ipigbüb>iche Ader iener heimatlosen Menschen vott» die Gelegendeit nicht vor» üvergeven lasten, om Wehr« auizufiichen, «a» di« Waller ausichwemmren. E« gab da mancherlei, was uch ' .ftnden" lieft. Mir »rennenden Pechscheiten hatten si« ha» Webr aogesuMt. So «ar es möolich gewesen, Hann« zu renen Dr« Sellen van«n >»n a>u» Wryr gerrieven. Sein« g«i»no« Körperkraft üderwand den Schreck sehr schnell — iml» «ar « ihm moolich. mst dem Bruder heiar» zugeoen. ^Lo* arm« iremd» itmd. Ga hmg so test tu der Weidel E» »ar mchr zu renenlagt« er naurig. Bnron hon« ihm kummervoll zu. Die Busregungen »er legren Stund« oonen leine Sorg» um Lorenz zn» rückgedrongr. DoppeU net ft« ihm ,eg> Mieder ein ^ch »er- nicht, »a» mit meinem Jungen geschehe» ist" sogt« er zu Hann«. .Er »ar aus der Brück« heur« mtttog — seitdem hat lhn nmmand mehr gesehen. Wem lieber Keiner Kerl! mein Besteller. . ." Sein« Stimm» schlug »der »m Leid r»,nn« Iraner« ihn: .Er kann unter »en Gestran» h«en am »er Insel sei». So «in Kind übenieht man le,a>r. Wir müllen geduldig s«in und den Morgen adwatten. Da» Safte» sollt, und »er Himmel w'rd Kar " .Gott geb« »atz du recht host," erw'derre Bnton Zu tzau'e angelangr, im»»en st« d» Küche hell erleucht«^ .Setz dich an den warmen Lien, ich w'U Katin ko rufen — ft» »oll nn» was Warm« zu essen geben " Stotinka!" nes er mtt schaUender Siimme. Sie kam an« der Kamm«, in der di« Kind« schliefen. Samt« zog ft, di« Tür hinter sich zu. Ihr Gekcht »ar rüstig, M Kester E» lag ein still« Leuchten m den schöne, Bugen. Nu» um de» Mund spielte ein verlegen« Lächeln. So lächelt« st« immer, »enn ste «ine» dummen Streich von Loren- zu befürchten hatte, so ditrench gleichsam ent» schuldigend. Eine »»geheuer« B»kr«g«ng packt» d«n Müller — dl« Brust »urd« ihm «ng »or Erwartung. Haftnung nn» Fittstrt tobl«» durch sein« Sinn«. Da zag di« Frau veri«g«n die Binder ihr« Schürz« durch die Finger, senkt« d«n Blick und sagt« l«ise: »Un- «rg hab«» »tr «w »» den Strolch, »m «en Lorenz gesargt." .Unnütz 7" Dl« süh« Freud« »ras drn Müll«r wie ei, Schlag Er suchte «inen Hall; ans »i« rotdemalt« Truhe L «r sich nieder, in der Fran Katin kas Kleiderlagen. ^a", sagt« die Fran, n» jetzt duichte da» Glück durch ihr» Worte, »e, Zungen gesund und frisch in seinem Bett« zu wißen. ^ver dumm« Erdstack ist schuld an unserer Sorg« um ihn. Die Nos« von Bdam war ihm zu grob, und di« Bugen der Schlang« zu klein. Da hat «r mit dem n«uen «Knieftk, den ihm »i« Großmutter geschenkt, s« lang« .«-»gebessert., di« oonr Gesichte de» Bdam nicht« mehr zrr sehen war. Dann hat ihn di« Bogst in» Herr gellted«ch, nart habe» »w ihn Mftwd«." zu komm«»", sagr* Baton ft«s »«kümmert. .W»r hav«a -iw» »«sucht. L« Schmied wollte mtt seinem Pferd« zur Weid«. D«r S«r»»«t hat d«id« zurückgewone». Zwei Bahn« find kurz «« d«m Ziel« gekippt, mtt knapper No» stau«» sich dw Mann« durch Schwimm«» g«r»ti«t. Wir stao«, »» nut erner Lein» oerjucht — der Wurf gelang huch« — ich kann meinen Poft.» nicht „rlassen . . ." Er hatte o«ftig gesprochen. fuhr «in paarmal mtt der Band üb« sei» «olle« Haar, segle den all«» Filz wie der Nus und sag«, mtt zuckende» Lipp««: .»«in Lorenz ist auch nach nicht da. Sell Milla, hab«» wir ch, mchr mehr gewken." Ha»«« hiirr« gar »ichNmehr aus Bnton. Er ha«« Nack.ua» Stie,«t abgewar en uao stand da, biegsam und sest, ww «in junger Bllrenftamm im Bollfaste. .Ettr« Lein« — wert» u, «in« L«rn« hätr«t" schrie «r In di« Menge httwi». .Wi« ^e Weid- schwank l" ries jemand. .Wi« do« Wufsa chr« Wurzeln nnwrwüblti Sri« «, dw Ero« »r und krttztl Der n acht »ich« lang« —tzr ... ledt nur. ww si« nu Last«» neigt.. . " Di« S«nt» r»es«n « mtt wollüstigem Grau«». Prickeln» DU Buchdrucker« vor, LslMtVinteM «ISSN Goetheitratz» Nr ä» hält stch zur Bnsrrrigung nach, stehender Drucksachen bei saubere» Ausführung und billigster Preis- Kellung besten« enwfohlen vdls, Kd reg- mw Geich-stS» tarre» BrreMpte. Briest eiste» Bestellzettel Vreichüre». Biller« Detl«rattoae« E»»tt»«»a«s- »ad EiuladvnaSbriek« illinlatzkorte» Gnlette, «»er krt stakmre» stlaablötter tzorwulare t» dw Sorten Frachtbriefe GebrauchSaa»eis»u>« Fremden,eitel Heus- and Fabrik» Drdannsen Gedurr»«»zri«e» p«a,e>l«r«nl,»>«n«r» »tzerru»,»» an» »Gedicht« »asteaschilde» »asteuauschl»«« Om«l„r, llantraktr llanlabücher kadniiste», Mehndriefr Mitteiluage», BienuS Mvtrerdücher. Nara« Vlakarr Vr»«r,»i>r» Br»t«luranr» Vostwrre» Lnittuum» Madatkwarke» Nechnungru Spelle,» au» Setukorte» Srawie». tzauzwrre» Sttww». DHeater- «ch Sack,eitel Biftreu» «n» Berlab»««»t»rle» Wechsel. Wert» Lrrwlare, Ze»,utfl« ' » »r^ w. M»sse»«»N«,eu kir NatattauSdruck. Nisser 7sgedlrtt — kmtlldlatl — Fwntprechftell« Nr. Bd Wlegramui-Adrrft« r Bag,blatt «iss» Dl« GttwilttMig zur Hochzeit. Eine vergnügte Geschichte von Georg R vieler. Znleftt har er doch eingewilligt, der alte Skechnungh- rat, nachdem er sich em Jahr lang entschieden geweigert hatte. Nun ist sein sehnlichster Wunsch erfüllt: die Vormundschaft wird er loS, und sein Sohn kommt un ter Kuratel. Ein etwas eigensinniger Herr, der NechnnnqSrat: makellos, das Muster eines pflichttreuen Beamten, auf recht im Gang, etwas stets im Nacken, ein bißchen Ori ginal. Was er einmal übernommen hat, das führt er durch, unentwegt bis arrS Ende. Die Vormundschaft über die Herta Brendlina, die hat er allerdings nicht durch führen können, Uttntt ist er gescheitert. Oder dach nicht gescheitert? Herta Brendking ist die Tochter seines liebsten Freun des. D-: war Bauunternehmer und hatte sich «in schö ne» Stück Geld verdient. Da hat er da» Uu^liick, daß ihm seine Frau stirbt, und das frißt ihm das Her» ab oder verstopft ihm die Leber oder tut sonst irgend et wa» — kurz, er legt sich hin und will auch sterben. Den Erhard Dollrrtnz läßt er rufen. .Damit ich ruhig hinüberkonm' in die Ewigkeit — Du mußt mir versprechen, daß Du Bormund werden willst über die Herta." .Irr vcr vrech' e» Dir." „und daß Du sie zu Dir nehme» willst und so gut «zirhen, wie Du kannst." »So gut mrtne Frau eS kenn" „Und für ihr Hao und Gut Sorge trage« — „Da» tu ich mit Vergnügen." So war bi- kechSiährrge S-rra in Erhard Wollerings Hau- sekonrmrn, das hellikugige, blcndbsange Ding. Nun batte sie wiedrr Baier und Mutte!-, nud mehr aut der — einen Bruder bekanr sie auch, und harte me vor her Bruder od-r Schwester gehabt. Der war f ei'ich schou recht groß, volle sieben Fahre älter; aber er spielte doch noch mit tt-r und ließ sich Po« dein kleinen MLdel hän seln rnd prügeln. Dem steckten tausend Kobolde im Kops «nd irn H-»^.r; mn einige daorn cuSzutreiben, ward sie in die Höger: Töchterschule geschickt, «nd die kann vie le», aber in diesem Falle konure sie manche» nicht Sie war begabt, aecr faul, und sehr schweigsam oder sehr of fenherzig, je nachdem: schweigsam, wenn sie gute Einfälle hatte, und offenherzig bei den dummen «nd tollen. Sie ward ein wenig da-, was mau das Kreuz d^ Schule nennt. IedeSmal bei JahreSichluß batten die Leh ee die redliche Bbiicht, sie sitzen zu lassen, und kcmrten doch nicht: denn eben vorher batte Papa Rechnunos>at dem TSchrerchen gehärig den barsch geblasen, so daß e» sich munter in Bewegung setzte und leichtfüßig über die tückischen Fall gruben bmvegkam. Acht Jahre ging de- so: da starb plötzlich Frau Dollerina, »nd mrn saß der Alte allein mit der kleinen Here. Allerdings, ss klein «ar sie eigent lich nicht mehr: aber ihre Bug-m funkelte», al- wollten ste alle Sell bezaubern. Venn dann der Helmut «ach Hause kam von der Hochschule, wo er die Rechte stulne te, bann perlet er ganz in dsu Sann bi^er Bugen Halt, daLte der Papa, meine Verantwortung! Riegel vor! — Kurz entschlossen löste er seinen Haushalt auf «ui, nahm «in paar Zimmer zur Miete. Höchstes soviel Raum, da rr den Jungen bei sich aufnehmen konnte, wenn er Ferien hett-, aber fort mit der Herta! Vie werd am andere« Ende der Stadt nntergebracht bei Frau Kauf- mann HclmerichS, der Schwester deS NechnungSrattS, bre Var kurz angebunden rnd hatte einen energischen Sin» und machte der Herta da- Leben fortan ein bißchen saurer, vom Sitzenbleiben war nicht mehr die Rede: aber ganz anbinden ließ sich die Herta auch nicht; rmd sie wußie sehr genau, wo Bruder Helmut zu finde« war. E» ist doch eigentlich auch et» verbrech-», Geschwister von ein ander zu trernren, und wen» «an da- tun will, dann bänseln Ne sich fort«» «icht «ehr, sondern gewinnen fich herz ich sieb. Der Helmut kam von der Hochschule herunter, ward Referendar und macpte eifrig — Schulde». Der Rech- nungSrat fluchte, bezahlte einmal, zweimal, dreimal; ab« dann fluchte er nicht mehr, « schwor, schwor, fortan nicht mehr zu bezahle», und war er geschworen hatte, pflegte « auch zu halte«. Helmut rrahm sich zusamme». machte seinen Assessor, trieb aber dann doch »och wreber ur Schulden hinein. Unterdes hatte sich die Herta etwa- absonderlich ent wickelt. Beinahe wäre st« mit Krach au» der Schule ge kommen; sie hatte sattrische Gedichte gemacht, «nd darin war der Direktor schlecht weggekomme» und auch «in paar Lehrerinnen. Dieie waren wütend rmd verlangen den Scheiterhaufen: der Direktor aber lachte und sagte: Lau sen lassen! Ihre Schulzeit ist ja doch zu Errde. So konnte sie fröhlich scheiden «nd in lne Wilder gehe». Da- war gegen de» Wille» de» Rechnung-ratS; aber die Schwester wollte eü so haben» Herta sollte ta die «en- ston, wie alle höheren Töchter, und sie hatte ihr ein Yorstkau» ausgesucht in den deutschen Mittelgebirgen, lern beliebiges, nem — die Försterin war «ine gute Freundin von ihr. Das Jahr bekam dem Mädel vorzüglich; sre tat einxn tüchtigen Schutz, ward groß und käftrg; sah blühend au- wie eure Rose, wehrte sich aber auch mit al len Dornen ihrer Natur, wenn sie jemand unziemlich ansassen wollte, wehrte sich später auch gegen den Papa RechnnngSrat, der derweil seinen Abschied genommen batte und nun nicht- weiter zu tun wußte, al- kür seiu Mün del rn sorgen. Den Jungen hatte er anfgegeben: über den schüfteue er de« Kopf, nach seiner Meinung trieb der offensichtlich dem Untergange zu. Aber die Herta wollte er büken, die sollte solire werden: da- war er seinem ver storbenen Freunde schuldig. Solide wird man aber, wenn man nicht wie ein wildes Füllen auf der Seide umher rennt, sondern wenn man sich ernspannen läßt und auf vo-geschri5vrner Straße seinen Wagen zieht. Herta sollte in einen Beruf. B^rl Aber sie mußte. Doch in wel chen? Lehrerin? Dazu sei ste zu dumm, sagte sie. Koch fräulein? Sie habe keine» Geschmack. Krankenschwester? Ste könne die dunkle Tracht nicht leiden. Da «nttchied der Herr Rechnungsrat: Buchführung und Kurz ch t t und Schreibmaschine. O Gott! Aber sie mußte, rmd sie kam dann sogar in verschiedene Stellungen. Da empö te stch ihr frttheit»durstiger Sinn, sie erinnerte sich ih er Schul- sattrrn, nud wie Schiller aus der hohe« KarlSichule seine „Räuber" schrieb, so schrieb auch fie heimlich aus ihrem Pult, aber «ich» Geschäftsbriefe. Und dann b-gaim der Krieg, der offene, frisch-lröhltche KZea «een Papa RechnnngSrat. Sie rückte ibm auf die Bude, legte ein paar Bogen vor ihn hin und ieg.'e: pJch habe meinen Beruf gefunden. Du willst, daß ich schreiben soll, gut, so schreib' ich denn. Ader so etwas will ich schreiben? Papa la» und fiel vor Schreck vom Stuhl: „Das druckt kein Mensch, «nd kein Mensch zahlt Dir was da- für." „TaS ist schon gedruckt, und da- hat man nftr da- kü- gcrahlt." «ir kehrte ihre Geldtasche auf dem Tische n!n uw>.em Goldstück fiel heran» — damals gab eS «och Goldstücke — und dazu ein paar dicke Silberltn ie. »Ich sehe so etwa» nicht gern", saatt der Papa «> » „34 'kpr gern", erwiderte sie fröhlich und strich da» Veld wieder ein. Vierzehn Tage später kam fie ihm noch toller. Sein Geburtstag war; sie tü»elte zum Zimmer herein und brachte einen Strauß. Dazu sagte ste strahle«': „Ich will Dir euch »och wa» schenke», Papa, das hab' ich drauß-n vor der Türe stehen." „Des denn, mein Kind?" „Ein« Tchmreaerlohn. Ich habe »ich verlobt." -Da» darfst Du nicht, wenn ich nicht einwtNige." ^Da irrst Da, Papa. Du mutzt bloß etnwiliigen wenn ich heirate« will, «ch da» eilt vorerst »sch nicht." „Aber »er ist eS denn?" „Sieh dach zu^ Und al» der Alte die Tür «ufiuacht, wer steht da drautzn» und lächell verlege« «nd ist ordentlich ein biß chen rot? Helmut, sein eigener Sohn. Aber er wird kühl, wie gefrsrene Schlagsahne, der Alte, und lagt: „Ein willigen? Nun und nimmermehr! Met« Jnnge bat Schulden «nd die Herta hat vermögen, «nd wen« Schal ken und Vermöge« »usarmnenkommen, dann wird da vermögen aufarfrefsen. Da» will ich »icht verantworten, ^„Wrnu^er Helmut «ich heiratet, dann wird er mein Vormund, mch Du wirst die Verantwortung los " „Der Helmut Dein Vormund? Der gehört unter Kuratel. Nee, mein Kind, in Eure Heirat willige ich nicbt eher ein, bi- ihr beide aus eigenen Füße« siebt »nd Dein Bräutigam keine Schulden mehr hat." „Er hat bloß zweitausend Mark, and wem» Drr lne tezablst, herzlicher Papa, dann gibt e» gar keine Schwie rigkeit mehr." Aber der herzliche Papa, warf Tochter urch Sohu zum Hause hinaus. Da legte die Schwester, ba legte« die andere» Verwandten ein gateS Wort für sie ei«: aber der Alle fragte spöttisch: „Denn Ihr die Schulden zahlen wollt, vielleicht " Da zuckten fie die Achsel» nud -rück ten sich. Dann bat die Herta «och einmal; fie hab« de» Junge» nun doch mal sich. „Gut, barm wird Dir Deine Liebe auch wohl soviel Kraft geben, zu warten, bis Du mündig wirst. Darm brauch ich'» nicht mehr zu verantworten " Zwei Jahre warten? O du üeber Satti Na, er« Jahr hielt sie da» aUS, aber die- Jahr ferner Vormund schaft machte fie dem Alten sehr sauet: den« sie war ein erfindungsreicher kleiner Teufel. Und dann kam aber mals sem Geburtstag, sein siebzigster. Da erschien fr- wieder. mch-r»d und vergnügt.