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An meldungen nimmt der Direktor in der Zeit vom 11. Febr. bis 21. März werktäglich von 5—6 Uhr nachmittags in seinem Amtszimmer entgegen. . aa vübsli, Zar. Otto Busch, Vorsitzender, vr. Strastburger, Direktor. Stoffschuhe uns Pantoffel aus Abfällen usw. fertigt Jeder sofort nach meinem präm. Lehrbuch mit Maßstäben und Schnitten an. Preis des Merkchens 1,25 Mk. per Nachnahme. Willi Franke, WMm für sofortigenAntritt gesucht. Schriftl. Angeb. u. Angabe d. GehaltSanspr. erbeten an U-Ker. I/lMMMk Ltse« vvrk ktvsa o. L. WlvsKnvliL TllükrikrNrWvL Sonntag, deu I V. Februar Dovvelgastsviel l Auftreten des Gefr. Christ. Richter, Leiter eines siichs. FronttbeaterS im Westen, und des Kgl. Hofschauspielers H. W. Dettmer aus Dresden. Am Hmlaaen ^Sss'I. '/.4 Uhr: Märchenvorftellung: Vie ümrei äsr Knveln lernen «olile. Di« Direktion. 8»SMI. Lvnä, üweigverein Mess. Hauptversammlung, am 18. Februar 1018, abends 8 Uhr im .Wettiner Hof". Tagesordnung: 1. Jahresbericht, 2. Kassenbericht, 3. Wahl von Kassenprufern, 4. Eingänge und Anträge.Der Vorstand. von Hölz. AckerzefteUe auf der Kirch- od. Alleestrabe in Gröba verloren worden. Wer selbiges wiederbringt, «LM.SteinlMkn b°> OutSbes. Llwmerwnoo, «rllbs. Verloren 1 Geldtasche, schwarz, mitJnhalt,a.d.Wege v. Gasth. ». Waldschlößchen Röderau n.BahnbofRöderau. Abzug, g. Bel. im Tgbl. Riesa. Verloren Gummireifen v. gröberem Sportw. Gegen gute Belohnung adzuaeven Goetheftr. 8Ä, 3. zu verkaufen Grubuitz Nr. «. Ein junger starker Zuchteber steht zu verkaufen in Lichtensce Nr« 35 ». legen. PM Richter, GrSba, Die heutige Nr. umfaßt 4 Seiten. phrasenhast« verschlelerung besten, baß die Mittelmächte, am Verhandlungstisch durch die beiden angelsächsischen I Mächte majorisiert werden sollen. Worauf das praktisch hinauSlausen würde, sei durch die freundliche Abficht Wil sons belegt, unsere deutsche Ostmark von un» loszureiben. In der -Voff. Ztg." beibt e«: Der Gerichtshof der Menschheit Wilsons verschleiert den Anspruch Amerikas, den Dorsitz in dem Weltgericht einzunebmen, das nicht nur über Deutschland, nicht nur über Europa, sondern über die Aufteilung der Welt entscheiden soll. Amerikas Ziele find vollkommen greifbarer Art: Die engste Solidarität gegen jede «uropäisch-aliatischeContinentalpalitikverbindetAmerika mit England. Die .Tal. Rundschau" meint: Wilson habe sich diesmal einer zivilisierteren Sprache bedient, als sie ihm sonst eigentümlich, aber weder seine alt« Taktik der Haber- cegung gegen Deutschlands .Autokratie" nocb den Versuch der Erregung von Zwiespalt zwischen den Mittelmächten aufgegeben, noch sein Hauptziel aus dem Auge verloren, die Errichtung der angloamerikanischen Weltherrschaft unter der Firma der Völkergemeinschaft. versenkt. * Berlin. (Amtlich.) Neue U-BootSerfolae auf dem nördlichen Kriegsschauplatz: 20000 B.-R.-T. Die versenk ten Schiffe waren meist tief beladen. Unter ihnen befanden ich 2 grob« Dampfer, von etwa 5000 B.-R.-T., von denen einer der Biby-Linie gehörte. Der Chtzf des Admiralstabes der Marine. Die Verhandlungen Mackensen- mit Rumänien. )( Berlin. Wie wir erfahren, ist die durch HavaS ver breitete Meldung von einem Ultimatum der Deutschen an die rumänische Regierung nicht zutreffend. Richtig ist, dab der Generalfeldmarschall v. Mackensen mit der rumänischen Heeresleitung in Verhandlungen eingetreten ist, um die Entscheidung über das Fortbestehen des seinerzeit mit dem General Tscherbatschew abgeschloffenen, für Russen und Ru- mänen gemeinsamen Waffenstillstandes herbeizuführen, nach dem durch das augenblickliche Verhältnis zwischen Ukrainern und Rumänen eine Klärung dieser Frage notwendig ge- worden ist. Rumäniens Awang-lage. * Schweizer Grenze. Die Mornina Post meldet aus Jassy: Die für den 15. Februar ausgeschriebenen Ein- berufnngsbefehle für die im Januar auSgemusterten rumä nischen Heerespflichtigen wurden aufgehoben. — General Averescu hat neben der Ministerpräsidentschaft das Amt des Armeeoberkommandanten übernommen. Grostrustland und die Ukraine. * Schweizer Grenze. „Daily Chronicle" meldet aus Petersburg: Der Kongreß der russischen Sowjets hat die geforderte Stellungnahme gegen die ukrainische Unab hängigkeit abgelehnt. „Daily Mail" meldet aus Peters burg: Der Rat der Volkskommissare hat neue Verhand lungen mit den Finnen und Ukrainern ausgenommen, nach dem die Sowjets die Politik einer gewaltsamen Unter werfung der russischen Volksstämme nicht mehr mitmachen wollen. Die Beratungen der Sowjets über die Friedens fragen waren geheim. Leipzig. Die Große Leipziger Straßenbahn legt nunmehr den erhöhten Tarif gleichmäßig auf 15 Pfennig für einfache oder Umsteigesahrt fest. Von einer ministeriellen Genehmigung, für die Umsteigefahrt 20 Pfennig zu erheben, ist einstweilen Abstand genommen. Verschärfter Kriegszustand in Petersburg. * Stockholm. Dem Korrespondenten der Telegraphen Union wird aus Petersburg berichtet: Der verschärfte Kriegszustand, der angeblich erklärt worden ist, um den Untrieben und dem Unwesen der plündernden und rauben den Banditen ein Ende zn machen, hat in der Bevölkerung «inen guten Eindruck gemacht. Da während der Haus suchungen nach Lebensmitteln unendlich viel Werte verloren gegangen sind, und cS in zahlreichen Fällen zum Blutver gießen gekommen ist, hat der Kommissar für Petersburg einen Befehl erlassen, demzufolge Auweisungen zur Ab haltung von Haussuchungen vorerst dem Smolnv-Jnstitut vorzulegen sind. Die Bevölkerung soll auf diese Meise von Mißbräuchen der in der Soldatentracht raubenden Banditen geschützt werden. Der Standpunkt der Petersburger Regierung. * Kopenhagen. Der Vertreter der russischen Regie rung , Kamenew, der sich auf der Reise nach den Entente- ländern in Stockholm aufhält, sagte einem Pressevertreter über die russische Friedenserklärung: „Rußland kann und will nicht länger Krieg führen, aber die russische Regierung gibt ihre Grundsätze nicht aus und behält sich die Vertre tung ihrer Friedensarundsätze auf der allgemeinen Friedens konferenz vor, die nicht ausbleiben kann." Weiterhin sagte Kamenew, er glaube nicht, daß Deutschland an der Ostfront ganz abrüsten werde; aber bis auf eine Grenzwache werde es seine Truppen an die Westfront schicken, was einen wei- teren Druck auf die Ententemächte ausüben werde, mit den Friedensverhandlungen zu beginnen. Auf die Frage, ob Trotzki für seine FriedenSerklärung das Einverständnis des russischen Volkes habe, antnrortete Kamenew: „Ganz und gar, man irrt, wenn man annimmt, daß Trotzki eigenmäch tig vorgcgangen sei. Der Beschluß, «me Erklärung über den Frieden und die Demobilisierung in Brest-LitowSk ab- mgeben, ist in Petersburg im allgemeinen Arbeiter- und Soldatenkongreß im Beisein Trotzkis gefaßt worden." Wilson wird seine Führerrolle noch stärker betonen. * Bern. In Amerika herrscht große Unzufriedenheit mit der diplomatischen Behandlung Rußlands durch di« Entente. Man schreibt dort den Sonderfrieden der Mittel mächte mit der Ukraine dem vollständigen Versagen der Ententediplomatie zn und erwartet, daß Wilson seine Führerrolle innerhalb der Enteiste noch stärker betonen werde als bisher. Das Cholmer Problem. * Budapest. Dem „Pester Lloyd" wird aus Wien von unterrichteter Seite mitgeteilt: Hinsichtlich der künfti gen Staatsangehörigkeit des in der Vergangenheit viel um- strittenen CholmS stehen die Regierungen der Mittelmächte auf dem Standpunkt, daß für ne in dieser Frage nicht die aus der Geschichte abgeleiteten Aussprüche der Polen allein maßgebend sein dürsten. Die Mittelmächte haben sich in Breft-Litowsk mit Bezug auf die im ehemaligen Zarenreiche wohnenden Völker zur Anerkennung der Grundsätze des SelbstdestimmungSrechteS der Völker verpflichtet. Gerade die seit langem ungeklärte Frage des Eholmer Gebietes ge hört zu den Fragen, die auf gründ der angenommenen Ver pflichtungen offenbar nur im Einvernehmen mit den Wün schen der Bevölkerung gelöst werden können. Im Friedens vertrag mit der Ukraine ist von einer gemischten Kommis sion zur Regelung der noch ungelösten Grenzfragen die Rede. In dieser Kommission dürste den Polen eine Ver tretung ringeräumt werden. Vor Weihnachten ist Anonym verbeten. Off. unt. »8 «87 an das Tgbl. Riesa. WW« SminMen zum 1. od. 15. März gesucht. Frau H. Fähnrich, Parkstr. 4. Suche zum 1. März ein WLckerksi» von 16—18 Jahren bei guter Kost und Lohn. Zu erfragen im Tageblatt Riesa. Mlitttts N»«er von jung. Kaufm. sofort ge sucht. Angebote erb. unter V 8 «72 an da« Taaebl. Riesa. MSbl. 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