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Riesaer HEagMatt ra. A«vrg. Z- 184 euer neu auch Kavallerie eingriff, war es von vornherein an- Kriegsuachrichten. Bon den Fronten. Nach dem in: Morgengrauen des 8. August blutig zrrückgewiesenen englischen Angriff bei Nieu- port konnte sich der Gegner im Laufe des Tages zu grö beren Kampfhandlungen nicht aufraffen. Tas feindliche Feuer steigerte sich indessen gegen Abend zu großer Ge walt. Nach einem heftigen, zwischen 9 und 10 Uhr abends Abenden Gewitter setzte im Raume von Bvern zwischen Pixschoote und Hollebeke von 10 bis 11 Uhr abends schwe res feindliches Trommelfeuer ein, dem aber mir der ge meldete Angriff einer starken englischen Erkundungsabtei lung östlich Hooge folgte, der unter empfindlichen Ver lusten für den Engländer abgeschlagen wurde. Unsere Flieger griffen feindliche Batterienester bei Dixmuiden, Kpern und Armentieres erfolgreich mit Bomben an und bombardierten ein Munitionslager bei Bailleul und den Bahnhof Hazebrouk. Treffer und Brände wurden beobach tet. Bei üufkläreudem Wetter war die Fliegertätigkeit vom frühen Morgen des 9. August, an sehr lebhaft. An der Arras front versuchten feindliche Patrouil len inr Morgengrauen des 8. Äugnft zwischen La Bassee- Kanal und der Scarpe an verschiedenen Punkten vorzu stoßen, wurden indessen durch unser Feuer in die . Gräben zurückgetrieben. Um 4 Uhr morgens drangen deutsche Stoßtrupps an der Bahn Douai-Arras bis in den zwei- len feindlichen Graben vor, fügten dem Gegner erhebliche Verluste zu und brachten Gesungene zurück. In den frühen Morgenstunden des 9. August steigerte sich das feindliche Feuer erblich. Im Abschnitte zwischen La- . Bassee-Kanal und Mericpurt, östlich LooS brs zum Süd- U rgnde von Lens schwoll e5 zum Trommelfeuer an. Bor« stoßende feindliche Erkundungstrupps wurden teils durch Feuer, teils im Nahkampf« zurückgeiagt. — Die Käthe- drale von St. Quentin erhielt abermals fünf Granat« treffer. An der Aisne-Front war das feindliche F< besonders in den Abendstunden lebhaft und schwoll an verschiedenen Abschnitten zeitweise zu großer Heftig keit an. Gegen 9 Uhr abends wurde bei Hurtebise-Ferme das Auffüllen der feindlichen Gräben mit schwarzen Franzosen erkannt und unter vernichtendes Kesselfener ge nommen. An der Ostfront verlief der 8. August von Riga bis zum Zbrucz, abgesehen von vorübergehender Feueo- steigerung bei Smorgon, ohne besondere Ereignisse. Am Zbrucz, namentlich bei Husiatvn und am Zusammenfluß mit dem Dnjestr, ebenso bei Tarnopol stellenweise aus frischende Feuertätigkeit. Zwischen Dniestr und Sereth blieb die Lage unverändert. Ein Angriff, den die Rus sen nördlich des Ortes Sereth vortrugen, wurde zurückss- wiesen. Nördlich des Oistes Lolka brachen wir hart näckigen russischen Widerstand und eroberten das Nord ufer des gleichnamigen Flusses bei Arbora. Die Russen versuchten, durch heftige Gegenangriffe die entrissenen Stel lungen zurückzugewinnen, wurden aber unter schwersten russischen Verlusten überall abgewiesen. Weiter südlich schoben wir uns beiderseits des Moldawatales kämpfend bis in die Linie Höhe Bobeiea, Höhe 868 nördlich Waina, Mgr., Batrina vor. Beiderseits der Btstritza bis Tölgves- Paß erzielten, wir Fortschritte. Weiter südlich in den Karpathen für uns. erfolgreiche Kämpfe. Der Gegner ver blutete sich rn-erneuten starken Astgriffen in der Gegend Mgr. Cosinului und Mt Resbouilui, Mt. Sbonia, Ne^gra sowie gegen- die Höhen nördlich des Klosters -epsa. Nörd lich von Focsani bewährte sich in den erfolgreichen Kämp fen der ungebrochene'Angriffsgeist unserer Truppen aufs Glänzendste. ' Hinter Czernowitz Czernowitz, 7. August. Bei der raffinierten Rückzugstechnik des Russen, per > sich von der Kotzmunltnie ab mit Zähigkeit und unter i wiederholten energischen Gegenstößen verteidigt«, bei de- E« Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« To» avendr '/,7 Uhr mir Ausnahme der Sonn- und Festtage, vewgspret-, gegen Vorauszahlung, durch unsere Träger stel Hau« oder bei Abholung am Schalter SL brr Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 2,55 Mark, monatlich 85 Pf. Anzeige« für di« Nummer de« Ausgabetages find bi« 10 Uhr vormittags aufzuacben und im voraus zu bezahlen; «ine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plötzen wird nicht übernommen. Preis für die 4S mm breite Grundschrift-Zeile (7 Silben) 20 Pf., OrtSvrelS 15 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent» s sprechend höher. Nachweisung«- und Bermittelungsaebühr 20 Pf. Fest« Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden muh oder der Auftraggeber in 2«» Konkurs gerat. Zählung»- und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". —. Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der Besörderungseinnchtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferun-, der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreise». Rotationsdruck und Verlag: Lang er L Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goethettraße äv. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. ' ' »--msiSSS« . Fragebogen verpflichtet, mit alleiniger Ausnahme der Eisenbahn-, Post-, Telegraphen- «nd Fernsprech-Betriebe; es sind aber die Werkstättenbetriebe dieser Verkehrsanstalten als gewerbliche Betriebe zu zählen. Unberücksichtigt bleibt die Landwirtschaft, jedoch sind die der Landwirtschaft bäusia' angegliederten gewerbliche» Unternehmungen (Brennereien, Bäckereien usw.) als Gewerbebetriebe mit z« zählen. ' Aus Anlass des Krieges oder aus sonstigem Grunde zeitweise ruhende, auch nur während der Saison ruhende Betriebe find mit zu zählen; aus der Ausfüllung des Fragebogens (Frage 6 und 7) muß unbedingt hervorgehen, daß der Betrieb zur Zeit ruht, oder daß nur zeitweise gearbeitet wird. Zur Durchführung der Erhebung dienen Fragebogen, von denen für jeden Betrieb einer bestimmt ist. Jeder Filialbetrieb ist dabei als besonderer Betrieb zu zählen, erhält daher einen eigenen Fragebogen, genau wie das Hauptgeschäft, das die Angaben über Personal u.s.w. wiederum nur für seinen Bereich, nicht etwa noch für die Zweigge schäfte zu machen bat. Betriebe mit mehrere« Gewerbearte« (zusammengesetzte Betriebe) füllen nur eine» Fragebogen für den gesamten Betrieb aus. Bei Ahiffahrtsunteryebnmngen ist zu beachten, daß eine Reederei oder sonstige Schiffahrtsgesellschaft ihre sämtlichen Schiffe, gleichviel wo sie sich befinden, mit allem Personal u.s.w. zusammen auf einem Boaen anzuaeben hat. und zwar am Hauptsitz der Gesellschaft (also z. B. in Riesa 10 Kapitäne, 30 Steuerleute u.s.w.). Die Kapitäne dieser Gesellschaften haben keine Gewerbebogen auszufertigen. Dagegen ist der Einzelschiffer, dessen Schiff keiner Gesellschaft gehört, selbstverständlich als Betriebsinhaber seinerseits zur Ausfüllung eines Fragebogens verpflichtet, und zwar da, wo er sich gerade befindet, ohne Rücksicht auf seinen Wohnort. Schiffspersonal, das zu einem anderen Betriebe ge hört (z. B. Kahnschiffer in der Ziegelei», ist zu diesem Betriebe (also nicht zur Schiffahrt) zu rechnen, gleichviel, wo es sich gerade befindet. Die Ausfüllung der Fragebogen bat durch die Inhaber oder Leiter der Betriebe oder deren Vertreter am Orte der Betriebe zu erfolgen. Bei den stillgelegten oder zum Teil stillgelegten Betrieben haben, sofern der Leiter zum Heeresdienst eingezogen, sonstwie abwesend oder auch verstorben ist, seine Ehefrau oder ein Angestellter oder sein Rechtsnachfolger den Fragebogen zu beantworten. Die Fragebogen werden den gewerblichen Betrieben durch die hiesige Scbutzmanu- schaft am lll: «nAffk zugeftellt. Am 17. August sind die ausgefüllten Bogen zur Abholung wieder bereitzuhalten. Zählbfltchttge Betriebe, denen bis zum 1t. August früh ein Fragebogen nicht zugestellt worden ist, find verpflichtet, unverzüglich einen solchen in unserer Polizei wache abzuholen. Die Zählung dient kriegswirtschaftlichen Zwecken von höchster Wichtigkeit, keines wegs aber Steuer,wecken. Es ist daher eines jeden vaterländische Pflicht, die Zäh lung nach Möglichkeit zu fördern und das größte Entgegenkommen zu zeige». Wer die verlangte Auskunft innerhalb der festgesetzten Frist nicht erteilt oder bei der Auskunftserteilung wissentlich unwahre oder unvollständige Angaben macht, wird nach 8 18 deS Hilfsdienstgesetzes mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu zehntausend Mark oder mit einer dieser Strafen oder mit Haft bestraft. Der Rat der Stadt Riesa, am 10. August 1917. Gtzm. " Marken-Ausgabe in Gröba. Sonnabend, den 11. August 1917, nachmittags 6—7 Uhr, werden in den bekannreN Markenausaabestellen außer den Brot- und Mehlkarteu Kartoffelkarten auf die Zeit bis LI. Oktober ausaegeden. Die an den Kartoffelkarten befindlichen Abschnitte auf die Wochen vom 30. 7. bis 5. 8. und 6. 8. bis 12. 8. sind ungültig und dürfen nicht beliefert werde». Diejenigen Einwohner, die selbst Kartoffeln angebaut haben und solche zur zeit ernten, find nicht berechtigt, Kartoffelkarten zu beziehen und müssen dieselben, falls ihnen solche mit ausgehändigt werden sollten, zurückgeben. Gröba, Elbe, am 10. August 1917. Der Gemeindevorstand., - Freibank Riesa. ' Morgen Sonnabend, den 11. August von vormittags ',.8 Uhr ab, gelangt auf der Freibank des städtischen Schlachthofes Rindfleisch zum Preise von 1.30 Mark und Kalb fleisch zum Preise von 1,— Mark das Pfund gegen Fleischmarkeu an die Inhaber aller noch außenstehenden weißen Freibankmarken zum Verkauf. Nie sa, am 10. August 1917. Die Direktion des städt. Schlachthofes. Muehmcn, daß er nur unter Zwang den noch besetzten Teil der Bukowina räumen und uns zwischen Dnjestr und Psutb den Uebertritt auf russischen Boden wehren würde. Die Verteidigung in jener Gegend mußte ihm umso leich ter »vcrden, als er dort zwischen Dnjestr und Pruth, et wa vom Trjestrknie bei Naszkow über Polana, Malinch, Ralckna, bis Bojan am Pruth, aus den Kämpfen des Jahres 191. eine vorzüglich gewählte und gut ausgebaute Stellung besaß. - Schon am 3. August hatten Truppen des Generals Litzman von Wasloutz aus in der Richtung Czernawka (fünf Kilometer von der russischen Grenze), den Lolzok durchschritten und Sicherungen bis an Toporontz vorge schoben. An diesem Tag war der russische Gegendruck nicht besonders stark fühlbar. Erst am 4. August, als wir von den glacisartig abfallenden Hängen östlich des die Reichsgrenze bildenden Rakitnabaches herabsteigcu >vv,l- ten, wehrten sich die Russen sehr heftig. Wir kamen aber trotzdem östlich Toporoutz um einige Kilometer vor, trotz dem wir teilweise in Tälern vorgehen mußten, die fast senkrech. auf die russische Hauptsteltung zulanfcn und völ lig eingesehen »varen. Am Morgen des 5. August raffte sich der Russe zu einem anßerorocntiichen heftigen Gegen stoß auf. Er drängte uns dabei um einige Kilometer rn der Nähe des Ortes Rakitna zurück, nahm dabei auch eine unserer Batterien, aber ein flotter Gegenstoß brachte uns die verlorene Batterie und das aufgegebene Gelände wieder und führte uns gegen Abend auch noch teilweise rn die alte Hauptsteltung der Russen. Am Tolzok und vor Bojan wehrte sich der Gegner besonders heftig. Die Energie der Führer und die Ein sicht der russischen Truppen ur die Gefährlichkeit der Lage gibt dem geschlägcnen Heer immer wieder neue Wider standskraft, und die bA manchen Truppenteilen zweifellos bestehende Desorganisation hat — das kann man nicht genüg betonen — keineswegs di« ganzen Truppen ergris- AmtsölaLt für die iliwkgl. ilmtLh-uptm-mnsch-st Großenhain, da» KSnigl. «mtsgerndr und den Rat der «tedt Meie, sowie den Gemeinderat Grdba. . Freitag, 16. August 1917, al>en»s. Gerste betr. In Anschluß an die Bekanntmachung vom 28. Juli 1917 — Nr. 299 ul'UL — wird mrauf hinaewicsen, daß denjenigen Landwirten die zwar W i« t e r gerfte, nicht aber bez. »ur in geringem Umfange Sommergerste angebaut haben, auf Ansuchen gestattet werde» fann, daß sie einstweilen außer dem Saatgut und der zur Ernährung der Selbstversorger lis 30. September 1917 freigögebene» Menge (bis zu 8 i-e) noch eine» weiteren Teil ihrer Wintergerfle einstweilen nicht zur Ablieferung bringen bis der Bundesrat über die den landwirtschaftlichen Betriebsunternehmern zu Futterzwecken zu belassenden Mengen Be stimmungen getroffen haben wird. Anträge sind unter Angabe der Menge der geernteten Sommergerste und der Größe »er Wirtschaft (Anzahl der vorhandenen Vieh stückel bei der Gemeindebehörde cinzureichen . rnd von dieser ev. nach Erörterungen unter Begutachtung an die Königliche Amtshaupt- nannschaft weiter zu geben. Großenhain, am 8. August 1917. 1737»k'lft4 Königliche Amtshauptmanrrschast. Von Sonnabend, den 11. dieses Monats ab wird in den einzelnen Lebensmiltel- lerteilungsstellen auf Abschnitt 7 über Marmelade und Kunsthonig der selben Waren- ßezugSkarte II Kunsthonigoder Sirup zur Verteilung gebracht. Es entfallen ruf den Kopf 3S0 er. Die Entnahme hat in derjenigen Verkaufsstelle zu erfolgen, bei der die grünen Lebensmittelmarken abgegeben worden sind. Der Preis für den Sirup stellt sich auf 40 Pfg. für das Pfund. Diejenigen Personen, die auf die Zuteilung von Einkochzucker verzichtet und dafür ne entsprechende Bescheinigung des KoMMunawerbandS ausgehändigt erhalten haben, 'önnen vom gleichen Tage ab gegen Vorlegung der in ihren Händen befindlichen Be scheinigung des Kommunalverbands die auf diese bezeichnete Menge Kunsthonig entnehmen. Die Ausgabe dieser Kunstbonigmengen erfolgt: in Großenhain durch -verrn Kaufmann Globig und Herrn Kaufmann Naymann, in Riesa durch Herrn Kaufmann Ferdinand Müller, in Radeburg durch Herrn Kaufmann Böhmig, -r de» übrigen Orten durch die für die betreffenden Gemeinden zuständigen Verkaufsstellen. Großenhain, am 8. Aumü^LW^ --: 17ü4o?U4 ' Der MöMmnuawerbSntz. ' Herr Obermeister a. D. Peter Joseph Gärtner in Gröba'ist heute als Gerichts- ichöppe für Gröba verpflichtet worden. Riesa, den S. August 1917. KitnialtcheA AmtA-eLiAt. Gewerbliche Betriebszählung am 18. AiMst7lSl77 Auf Grund des 8 17 des Hilfsdienstgesetzes hat das Kriegsamt für den 18. August rine gewerbliche Betriebszählung angeordnet. Die Erhebung umfaßt: ») Handwerk, b) Industrie (auch Hausgewerbe und Heimarbeit). o) Baugewerbe, - - <ft Handel jeder Art, «) Bergbau, Hütten. Salinen, ft Gast- und Schankwirtschaften, Hotels, Pensionen u. dergl., ebenso Sanatorien und ähnliche Einrichtungen. soweit sie vorwiegend Erwerbszwecken des In habers dienern nicht aber Krankenhäuser, Lazarette und ähnliche, ganz oder überwiegend Wohlfahrtszwecken dienende Einrichtungen. r) Versicherungsgewerbe (einschl. der Krankeukaffen unv Äerufsgenossenschaften), L) Verkehrs- und TransportuNternehmungen, jedoch ausschließlich der Eisenbahn-, Post-, Telegraphen- und Fernsprechbetriebe, jedoch sind die Werkftättenbetriebe dieser Verkehrsanftalten stets zu zählen, ft Theater-, Musik- und Schaüstellungsgewerbe, L) Fischerei, Y Gärtnerei, soweit sie gewerblich, nicht ackermäßig betrieben wird, w) Militärische Gewerbebetriebe. Jeder, selbst der kleinste Betrieb hat einen Fragebogen auszufülle«, auch wenn der Betriebsinhaber allein ohne irgend welche Gehilfen oder Motoren arbeitet, eben so jeder Heimarbeiter oder Hausgewerbetreibende. Desgleichen sind auch die Leiter öffentlicher gewerblicher Betriebe (Reichs-Staats-Kommunalbetriebe) zur Ausfüllung von