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Mesaer O Tageblatt 178 7«. Jatzra Hersteller Ort der Herstellung Ersatzmittel ISS vulver ISK und u >r* hlemann, vom 176 177 178 17S IS7 ISS 167 168 169 170 171 172 ISO 181 182 ISS 181 ISS 186 187 188 ISS iso 1S1 192 193 194 173 174 17S 410vV1. V.L. 17 3842. Berlin » Charlotten, bürg München Meißen-Triebischtal Fertige Salatwürze aus fei nen Kräutern Erfrischungs-Schaumspeise Pfeffer-Gewürzsalz „Honiain" „Phönix" Zitronen-Aroma- Pulver Backpulver, Marke „Cefanot' e, und des senden des W-üch^lac-Werke M. A. Petzold vr. Herrn. Ostermaier mmotte- u. Tonwaren- . m. b. H. Emil Gossee, Inh. der Firma Goffes L Bückynek Arthur Rudeck, Konditormeister Kurt Wiederney. Drogist und Kaufmann Oskar Köpp Spruli G. m. b. H. Chemische Fabrik, Apother Joh. Copitz b. Pirna a. d. Elbe Hamburg 23 Dresden-A. Berlin Chemnitz Eisenach Eilenburg i. Sa. Eilenburg i. Sa. Leipzig-Schleutzig Weitzer Hirsch b. Dresden DreSden-A. Dresden-A. Dresden-A. Berlin 0. 53 Fürth i. B. Ottweiler Stuttgart Halberstadt Chemnitz Leipzig Freudenstadt Stadtoldendorf Hamburg Brüh-Ersatzwürfel „Cäcilie' Fleischbrühe-Ersatzwürfel M BNckpulver, Marke „Geka" Hosta-Eisparpulver Ei-Sparpulver, Marke „Godlob" „Gestreckter Pfeffer" „Vanillinpulver „Diamant"-Backpulver Wilhelm Benkenftein Laboratorium Wiesbadol, Span genberg L Liefeld M. SchmeitzerS Stährmittelfabrik, G. m. b. H. G. Knoblauch, B. M. Herbstreith Nachf. Friedrich Hoffmann. Drogist Deutsche Tee- u. Nährmittel Jn- , dustrie, Alwin Stehr- Bremen Berlin Berlin Berlin Dresden-A. aseren Landesvater, schland über alles",' sarrer Friedrich, Insbesondere galt V. Liste. Gemäß der Verordnung des Ministeriums des Inneren yvm 20. März 1917 betreffend Regelung des Handels mit Ersatzmitteln zum Verkehre im Königreich Sachsen werden ferner folgende Ersatzmittel vom Handel innerhalb Sachsens ausgeschlossen: «2. MM . I PN . Oertliches uud Sächsisches. Ries», den S. August 1917. Eiuweihnu, des Soldateubeims Riesa. Las vom Prrein Heldatens dateuheim im ersten Stockwerk ... .. . wurde gestern nachmittag ö Uhr durch eine schlicht eröffnet. Nach-am Har«: ' --- ----- daraeboten d Hoch auf den sowie dem allgemeinen wmange „Dru hieß der Borfitzende de« Vereins, Herr d die Erschienenen herzlich willkommen. 2,—-- — sein WtllkommenSgrutz dem Vertreter der Stadt, Herrn Stadtrat Dr. Dietzel, dm Vertretern derGarnison Riesa, mit Herrn Hauptmann Na« ae an der S, TruvvmübungSvlatzes Zeithain, dem Do Christlichen SoLateubuNdeS in Dresden, intendmt Reimer, dem Vorsteher de« MilitL " " »Hain vom Köngl. Tächs. Milit " vereintzbund, Herrn «er Körner- Großenhain, de Vertretern der hie- iheim Mesa errichtete Sol. k der-Herberge zur Heimat . '" sichte Feier „Novo Purul", antiseptischer Reinigungs-Extrakt „Sapol" flüssiges Handwasch ¬ mittel Modernes Waschmittel ent hält freien Sauerstoff Waschpulver vorzügliches Waschmittel Doiat's selbsttät. Wasch- u. Bleich-Extrakt Mineralfett ^Waschmittel, ohne Marke" „Kudrun", Wasch-, Reini- gungs- und Bleichmittel Waschmittel „Hascha" Waschpulver „Wäschermädel" Waschpulver „Hand inHand" stattuna dienen, zu diesem Zweck würden die Besucher ihre heimatlichen Zütungen in den Räumen vorfinden und im bequemen und warmen Zimmer Gelegenheit haben, durch Briefe mit der Heimat zu reden. Aber auch dadurch, daß ihnen das Heim für ihre leiblichen, geistigen und seelischen Bedürfnisse etwas biete, sollten sie sich wohl und heimisch in ihm fühlen. Er übergab hierauf das Heim mit dem Wunsche, daß eS recht fleißig benutzt werde und Gottes Segen aus diesem Friedenswerk ruhen möge. Herr Stadtrat Dr. Dietzel überbrachte die Glückwünsche der Stadtqemeinde. Gerade die KriegSzeit habe die Errichtung eines Soldaten heims als Notwendigkeit erwiesen Die Verwirklichung des langgehegten Planes sei daher zu begrützen und dem Verein gebühre Dank. In dem Heim komme das gute Einvernehmen zwischen bürgerlicher und Garnisongememde aufs neue zum Ausdruck, es bilde aber auch einen Beweis dafür, daß, wie überall im deutschen Vaterlands, auch in unserer Stadt der Wille zum kraftvollen Durchbalten be stehe. Er gab dem Wunsche Ausdruck, daß sich unsere Soldaten in dem Heim immer recht wohl fühlen möchten, wozu auch Misere Stadtgemeinde stets gern mit beitragen würde. Herr Hauptmann Barge vom Pion.-Batl. 22 sprach namens des Garnisontommandos Riesa dem Verein für die Gründung des Heims herzlichen Dank ans. Die Soldaten bat er, ihre» Dank durch fleißigen Besuch des schönen Heims zu bekunden. Der Vorsitzende des Christ- lichen Soldateubundrs in Dresden, Herr Superintendent Reimer, gab der große» Freude des Vorstandes des Bundes Max Mstiger L Co. Paul Zimmermann E. M. Webers Söhne G. m. b. H. Hesse Weishaus Gustav Prptek, Juh. Martin Schle- . finger W. Saschiwak vr. Lvsner L Co., G- m. b. H. Chem. Fabrik Bischoff Chem. Fabrik Bischoff Carl Hetm. Curt Voigt Bartholomaus Skye Fritz Dietz« Scharrer <L Büsing Monopol G. m. b. H. Monopol-Ges., Fabrik cheM. techn. Präparate und Vertriebs-Ges. für Waren jeder Art Paratin-Ges. Goette L Co. Mrlitarveretnsbund und dem Nachhar-SoldatenhÄM Döbeln Wünsche und Grüße eingeaänaen seien. Mit der Errichtung des Soldatenheims sei ein längstgehegter Wunsch in Er füllung gegangen- Schon vor acht Jahren sei der Gedanke aufgetaucht, aber damals nicht in Fluß gekommen. Bei Ausbruch des Krieges habe Herr Bürgermeister Dr. Scheider sich des Manes angenommen. Als Hann das «ste Stock werk der Herberge zur Heimat frei geworden sei, hab« es der HerbergSausschuß für das Soldatenheim bereitgestellt, wofür ihm und besonders seine« Vorsitzenden Dank ge- Mr«. Durch Henn Büraeynetster Dr. Schei-er sek als dann der Verein Soldatenhetm ins Leben gerufen und ihm, Redner, die weitere Ausführung des Planes übertragen worden. Das Werk sei bis jetzt gelungen, dank der treuen Helfer, die es in den Gründern und den Vorstandsmit gliedern gefunden. Redner' dankte ihnen allen, ebenso den fast 200 Mitgliedern des Vereins, die bereit gewesen seien, das MSguchtze beizutragen^ den städtischer^ Kolleg^en^für m«e liesä^ünd des Mwpenübmlgs- m Bereinigten Mltttarvereinen des Helms geleitet das Möglichste beizutragen, den städtischen Kollegien für die jähEche Beihilfe, dem ÜreiSveretn für Innere Mission in Großenhain, der unter seinem Borfitzenden, Herrn Ge heimrat AmtShauptmann Dr. Uhleman», das Werk geför- de« habe, der Garnison Riesa und des Lru-penübungs- vlatze« Zeithain, de» hiesigen Bereinigten Mltttarvereinen und dem Architekten, der den Umbau des Heims geleitet und auch seine Ideen in die Einrichtung des Heims binein gelegt habe. Redner wies dann auf den Zweck und die Bedeutung de« Heuns bin. Es solle den Soldaten «in Stück Heimat «Hetzen. Pazu solle die freundliche Aus- «ud A«r»rg»tz Mtdtall M Achcha-. Amtsblatt -r?" De die König!. AmtShauptmarmschast Großenhain, da- König!. Amtsgericht und den Rat der Stadt -kiek», sostie den Gemeinderat Gröba. Freitag, 3 Augast 1917, uveiivs. O A Da« Riesaer Tageblatt erscheint setz«» Tag avevds Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Barauszahlung, durch unsere Träger frei Haus oder bei Abholung am Schalter der Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 2,65 Mark, monatlich 85 Pf. Anzeige« Mr die Nummer des Ausgabetages sinh bis 16 Uhr vormittags auszuaebe» und im voraus zu bezahlen- eine Gewähr für sL das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätze,» wird nicht übernommen. Preis für die 43 mm breite Grundschrist-Zeile (7 Silben) 20 Pf„ Ortspre:s 15 Pf.; zeiir ender und tabellarischer Satz ent» «« sprechend höher. Nachweistings- und PerunttelungSgebühr 20 Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt» wenn der Betrag verfällt, durch Klage emgezogeu we .1 mutz oder der Auftraggeber.in LT, Konkurs gerät. ZahlungS- und Erfüllungsort: Riesa. Wöchentliche Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gemalt — Krieg oder sonfnger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderunäseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung odöx Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. KL RotattonSdruckund Bcrlag: Langer L Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: tsoethestratze 5V. Aerautwortlich für Redaktion: Arthur Hühnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. 1 — - -N- tand: 15 Millionen Mark. —. — . Verzinsung der Einlagen vom 3*2 PrMkM. Tage der Einzahlung ab bis . zum Tag« der Rückzahlung! Mündelsichere Kapitalanlage unter Garantie der mit ihrem gesamten Vermögen haftenden Stadtgemeinde. B vo« Waktschliehfächern. — Einlösung von Ziusscheinen. kewährung und Verwaltung sicherer Wertpapiere. Sofortige Erledigung ! Unbedingte Verschwiegenheit über alle Geschäftsvor- .schristlicher Auftrirae. !! ^ommniffe sowohl Behörden wie Privaten gegenüber. K-sieustmche«: MWsH H^eitags- 10-12 und 2-4 Uhr Geuleiudev sirSkaffe. Kostenlose Geldüberweisungen. Äenverpachtung. Sonnabend, den 4. Ang., nachm. 6 Uhr soll in Hennigs Gasthof, hier, die Pflaumen- Nutzung der Gemeinde verdachtet werden. Die Bedingungen werden vorher bekannt gegeben. Poppitz, den 2. Atztzüst 1917. Der Gemeindevorstand. Butter, Quark und Eiern von feiten Privat- und Militärpersonen verboten ist, nicht be achtet morden sind. Es wird hiermit nochmals in Erinnerung gebracht, daß der nnmittelbare Verkehr zwischen Butter- und Quark-Erzeugern und Verbrauchern pur in soweit zulässig ist, als er in ordnungsgemäßer Weise gegen Marken erfolgt, und daß Geflügelhalter Eier an Ver braucher unmittelbar gegen Marken nur dann abgeben dürfen, wenn sie iin Besitze der hierzu erforderlichen Anmcldebcscheiniguuq der Königlichen Amtshauptmannschaft sind. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis bis zu einem Jahr und mit Geldstrafe bis zu 10 000 Mk. oder mit einer dieser Strafen bestrast. Im übrigen behält sich die Königlich- Amtshauptmannschaft vor, den Erzeugern die Abgabe von Butter-, Quark und Eiern auch gegen Marken überhaupt zu verbieten und die Ablieferung ihrer gesamten Erzeugnisse an eine Sammelstelle anzuordnen. Großenhain, am 20. Juli 1917. 344 2 b'IIL. Königliche Amtsbauptmannschast. Ausgabe von Brot und Mehl anstelle von Kartoffeln betr. Auch in der nächsten Woche — vom 6. bis mit 12. August 1917 — sollen auf Antrag s) kartoffelversorgungsberechtigtc Personen, aso Nichtkartoffelerzeuger, sofern ihnen Kartoffeln nicht zur Verfügung stehen, für je 6 Pfund nicht zur Ans- gäbe gelangende Kartoffel« 1 Pfund Brot uud ÄVV xrMoggenmehl, 14 Kartosielerzeuger, die Speisekartoffeln aus alter Ernte nicht mehr benyeu und denen reife Kartoffeln aus neuer Ernte noch nicht zur Verfügung stehen, 2VV xr Roggenmehl auf den Kopf der von ihnen zu versorgekden Personen zugetcilt erhalten. Der Antrag auf Zuteilung der eutsprechendeü Marken ist bei den Gemeindebehörden bez. bei den von diesen bestimmten Stellen anznbringen. Der Kommunalverband wird für die Ausgabe des Brotes und des Mehles an die versorgnngsberechtigten Personen Marken in dunkelgrüner Farbe und für die Zuteilung an die Kartoffelerzeuger besondere Marken in ziegelroter Farbe ausgeben. Für jede kartoffelversorgungsberechtigte Person, der Kartoffeln ui der nächsten Woche nicht zugeteilt ruerd«^ Linnen, ist 1 Marke, für Schwerarbeiter eine 2. Marke in dunkelgrüne« Fürbe, für jeden Kartoffelerzenger bez. für jede von diesem z» versor gende Person 1 Marke in ziegelroter Farbe auszugeben. Die Abgabe von Weizenmehl auf die Marken wird hiermit ausdrücklich untersagt. Wer sich unrechtmäßiger Weise mehr Marken verschafft als ihn, zustehen bez. wer den Versuch hierzu Macht und wer auf diese Marken Weizenmehl statt Roggenmehl abgibt, wird mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 1500 M. bestraft. Großenhain, am 1. August 1917. 170ö ck^IlL. Der Kommunalverband. Auf Blatt 540 des hiesigen Handelsregister ist heute die Firma Robert Blei in Zeithain und als deren Inhaber der Kaufmann Karl Robert Blei in Zeithain einge tragen worden. Angegebener Geschäftszweig: Handel mit in- und ausländischen Landes produkten. Riesa, den 1. August 1917. - Königliches Amtsgericht» NathauS. _ — Fernruf Nr. 2V. Einlagenbe ^es Univ. InigungS- mittel Hermosa". Wasch- und Rei nigungsmittel .Talofa", Wasch- und Rei- Meißner Ch< niguogSmHtel sahrik G. Dresden, am 1. August 1917. Ministerium deS Inner«. Ja letzter Zeit ist wiederholt chahrzunebmen gewesen, daß die Bekanntmachungen 00m 20. Oktober 1916 und 16. Mas 1tz17, nach denen das unberechtigte Auskäufen von