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«enng nicht, gave« aber etuen Nayrweri «ur »« de« Zu- sah vo« Zucker und Milch. Im Genuß geistiger Getränke hatte man Mast, namentlich Branntwein ist geetgnet. die Gesundheit zu schädigen. «. Gestaltung der Mahlzeiten. Abwechslung in der kost ist sitr die Gesundheit von großer Bedeutung, weil der Körper durch sie am «heften die sämtlichen notwendigen Nährstoffe erhält und außerdem die Sßlust angeregt wird. Man muß nur die Möglichkeit verschiedenartiger Zuberei tung der einzelnen Nahrungsmittel richtig «»»nutzen. 10. Zubereitung der Speisen. Bet der Zubereitung der Speise« kann man sichmrit grobem Vorteil beö SelbstkocherS (der Kochkiste) bebieMi. Hierbei wird nicht nur Brenn material gespart, sondern auch eine gute Zubereitung der Speisen denjenigen Hausfrauen ermöglicht, die durch ihren Beruf den größten Teil des Tages dem Hanse entzogen sind. Der Selbstkocher hat auch den Vorteik, baß draußen arbeitende Personen jederzeit warmes Essen vorfinden. Einen solchen Selbstkocher kann man sich mit Leichtigkeit und ohne nennenwerte Kosten selbst Herstellen. Neueste Nachrichten und Telegramme vom 19. Dezember 1914. Amsterdam. Aus Tüukirchen wird der ,Tjid" gemeldet: Der qeweiusame Angriff der Frau- zvse« und Belgier nördlich Rienport geschah nach eine« vorher entworfenen Plan des SrneralftabS der Ver bündeten. Das englische Geschwader wnrde über die Truppenbewegnugetl zu Lande beuachrtchtigt, um «tue Ausammenwirknng zwischen der belgisch-französischen Offensive und de» Kriegsschiffen der Englüuder her- znstelleu. Das Geschwader hielt die deutscher» Küsten- truvven beschäftigt, so das; sie gegen die Landangrtffe im Süden keine Hilfe leisten kounten. Westende wird heftig beschossen. Um den Angriff längs der Küsten striche zum Stehen zu bringen, machten die Deutschen Gcgcuaugriffe mehr landeinwärts, zwischen Rienport und Mauurkensvette. Die Offensive »er Verbündeten ist jetzt von Holiebele bis Wytschaete imgange und an verschiedene» Punkte» habe» sie Bode» gewönne». lDas „V. T." bemerkt hierzu: SS genügt, gegenüber dieser «uS dem Lager cher verbündeteü stammende» Meldung auf den Bericht des Groszen HauptgnarticrS zn verweisen, wonach der Kambs bet Rienport günstig steht, aber noch nicht beendet ist.) Der Korrespondent des „Telegraas" meldet aus Slnis: Hier waren gestern Gerüchte im Umlauf, daft die Franzose» bis Westende vorgedrungeu seien. ES ist möglich, das; man dort Patrouille» gesehen hat. Englische Schiffe unterstützen die Franzosen bei ihre» Angriffe«. Ma« hört hier Marinegeschützfeuer. Die Kämpfe, die in de» letzte» Tagen stattfandeu, hatten nicht mehr de» verzweifelte»» Charakter der Kämpfe bei Uber». Rotterdam. Ans Oostburg wird gemeldet: Gestern war heftiger Kanoneudouner ans der Richtung Südrnde zu vernehmen. Es lietz sich nicht feststellrn, ob wieder die englische Flotte die Küste beschießt oder ob ei»» uener Kampf an der User tobt. X London. Die „Times" melden aus Dover: Die Monitors, die die Beschießung der belgischen Küste wieder ausgenommen haben, haben neue Geschütze erhalten und sind ausgebessert worden. * Berlin. Der Kriegsberichterstatter der „Deutschen Tageszeitung", Scheuermann, meldet: Großes Hauptquar tier, 18. Dezember. Der gewaltige Sieg über die russischen Heere in Bolen wurde im Großen Hauptquartier in den Abendstunden amtlich bekanntgegeben und rief großen Jubel hervor. Auf dem Marktplatz sangen Offiziere und Mannschaften „Deutschland, Deutschland über alles", „Heil dir im Siegerkranz" und die „Wacht am Rhein". Leise öffneten die Einwohner die Fenster und betrachteten erst verständnislos, dann tief niedergeschlagen die Kundgebung, da sie immer noch mit der baldigen Eroberung Berlins durch die Russen gerechnet hatten. Alle Glocken der Stadt erklangen im Siegesgeläut bis Mitternacht. Die Nach barorte nahmen das Geläut auf, sodaß überall die franzö sischen Glocken die deutschen SirgeSenticheidungrn im Osten verkündeten. )( Vern. Der Bund schreibt: Die größte Entschei dung, die der Krieg bisher gebracht hat, sei entsprechend seiner Voraussage gefallen. Stark zermürbt habe Rußland» Hauptmacht den Rückzug angetreten. Wenn Rußland auch hinter der Weichsel noch einmal seine Heere zusammenballe, wozu e» seine Menschenmafsen allerdings noch lange be fähigten, so werde ihnen doch soviel Moral fehlen, um noch mals mit Aussicht auf Erfolg den bereits zweimal geschei terten Versuch, den Krieg auf Berlin und Wien vorzutragen, ins Werk zu setzen. Die große Abgabe an Gefangenen weise bereits auf tiefgehende Zersetzung hin. Da» Blatt fragt zum Schluß, wo blieb ttt Lev Tage«, wo im Oste» Lie Entscheidung reifte, der groste durchgreifende An griff der Franzosen und Engländer? )( Wie n. Die „Wiener Allgemeine Zeitung" schreibt zum Zusammenbruche der russischen Offensive gegen Schlesien und Posen: ES steht fest, das; der Widerstand der russi sche« Hauptmacht gebrochen sei. De» verbündete« Mächte» Mitteleuropas sei »och sehr viel schwere Arbeit auferlegt, aber die Annahme sei berechtigt, Latz es den geschlagenen feindlichen Armer» nicht mehr möglich sei« wird, noch einmal eine« ähnliche» Ansturm gege» de« Weste,» zu wagen. Mit der Zurückdrävgung der wilde« Horde« fei ei« Kulturwerk von weltgeschicht licher Bedeutung geleistet worden. )( Berlin. Der Kaiser hat gestern in Begleitung der Kaiserin in Potsdam das Lazarett der Kaiserin im Orangeriegebäuds besucht. Von Bett zu Bett gehend sprach der Monarch mit jedem Verwundeten und ließ sich über die Gefechte, an denen sie teilgenommrn und die Ver wundungen, die ste erlitten, berichten. X Berlin. In der Neuen Züricher Zeitung schreibt deren militärischer Berichterstatter: Der Feldzug in Russisch-Pole« wird z« de»» grotzarttgsten Nnlera «ehmnnge« zähle«, welche die «euefte Kriegsgeschichte z« verzeichne« habe« wird. Sr rückt die Namen Hindenburg nnd Ludeadorff t« die Reihe der erste»» Feldherren, aber er bedeckt auch ihre tapferen Scharen mit ««sterblichem Ruhme. Sie habe« Strapazen n«d Mühe« «»Sgehalte« weit grötzer alt diejenigen, die da« Heer z» erdulde« hatte, das einst Rapoleo« «uh Malta« geführt hat. X v «rltu. Zu dem österreichisch-ungarischen Siege in Westgaltzten wird dem Verl. Tag,bl. von seinem Spe zialkorrespondenten gemeldet: Die ««mtttelhare Rstck- »trk»«g a«f die" Gesamtlage ist heule «och ««ab» fehtar. Die Russe« verlöre« 1« diese« Kampfe a«ster Ta«sende« von Tote« «ud verwundete« 26V0V Ge fangene. X Berlin. Der italienische Sozialistenfahrer Turate sprach sich laut „Berl. Tgbl." in einem Interview ent schieden für die Aufrechterhaltung der Neutralität aus. Eine Zertrümmerung Deutschlands, die übrigens undenk bar se», wäre gleichbedeutend mit dem Ende der Zivilisa tion. -- Die englische Regierung hat, einer Konstantinopeler Meldung des „Berl. Tgbl." zufolge, nicht nur in Athen versucht, in Griechenland Freiwillige anwerben zu dür fen, sondern auch gebeten, eine Funkspruchstation für die Flotte auf Korfu betreiben zu können. Diese Bitte wurde von Griechenland abgelehnt. — Die Königin von Schweden besuchte vorgestern mehrere Lazarette und besichtigte den Lazarettzug in Moabit. X Berlin. Der vorgestern in Breslau tagende schle- fische ProvinztalauSschuß beschloß die Absendung eines Telegramms an Hindenburg, worin namens der ganzen Provinz der Dank und tue Glückwünsche ausgesprochen werden dafür, daß unter Hindenburgs ztelbewußter Füh rung und durch die heldenmütigen Kämpfe der deutschen und der österreichisch-ungarischen Truppe« mit Gottes Hilfe der Ansturm der russischen Ucbcrmacht auf Schle sien zusammengebrochen ist. X BreSlau. Nach einer Meldung der „Schles. Volkszeitung" ist Lazarus Graf Henckel v. Donnersmarck infolge einer Lungenentzündung im Alter von 80 Jahren hier gestorben. Er war der letzte noch lebende Gründer der Zentrumsfraktion. X Karlsruhe. Der hiesige Gtadtrat beschloß vor behaltlich der Zustimmung de» Bürgerau»schufseS dem Kommandanten de» kleinen Kreuzer« „Karlsruhe" Fregatten kapitän Köhler da» Ehrenbitrgerrecht zu verleih««.. X Rom. Die „Agenzia Stefani" erklärt die Blät termeldung von einer teilweisen Mobilmachung deS aktiven Heeres, die für den Januar vorbereitet werde, für falsch. X Rom. In der heutigen Sitzung des Senat» bean tragte Senator Levi, daß der Senat In die Ferien gehe. Er sprach den Wunsch aus, daß das Jahr 1915 das Ende deS Streite» bringe, der so viele Millionen Menschen in Angst und Sorge halte. Italien werde, vertrauend auf Armee und Marine, zu jeder friedlichen und kriegerischen Tat bereit sein, welche ihm die Wahrung seiner Interessen nnd sein Ansehen al« Großmacht gebieten. Ministerpräsident Salandra schloß sich von ganzem Herzen dem Wunsche an, daß da» Jahr 1915 di« Wiederherstellung de» Weltfrieden» bringen möge. Er wünschte, daß da» Jahr 1915 da» Jahr eine» Frieden» werden möge, durch den Italien mehr Ruhm und Größe erwerbe. (Lebhafte Zustimmung. Sehr lebhafter Beifall.) )( Ro m. Im Senat wünschte Ministerpräsident Sa landra den Senatoren und den Präsidenten ein glückliche» Neujahr. Der Präsident de» Senats gab seinem Bedauern Ausdruck über den mörderischen Krieg, der Europa in Blut bade, und sagte, der beste Wunsch für da« Vaterland, da» im Jahre 1815 begraben worden sei, sei der, daß e« 1915 al» Großmacht erlebe, Herr seiner Geschicke, und selbst un versehrt dem Unwetter zuschaue, da» Europa in seinen Grundfesten erschüttere. (Lebhafte Zustimmung.) Italien sei geschützt von der Eintracht seiner Söhn« und der Stärk« seiner Waffen. Die Männer, die die Regierung bilden und da» volle Vertrauen de» Parlament» und de» Lande» ver dienen, werden klarblickende Werkzeuge der Bestimmung Italiens sein, da» ste in seinem Rechte unversehrt bewahren werde«, um ek, wenn die Stunde und die Gelegenheit kommt, mit den vereinten Kräfteri de» Rechte» und der Waffen zu neuer Größe zu führe». (Sehr lebhafte Zustim mung, anhaltender Beifall.) Der Senat vertagte sich darauf auf unbestimmte Zeit. )( Basel. Nach einem Londoner Telegramm, der Baseler Nachrichten hat die Bekanntgabe eine« Telegramm», welches Bonar Law am 2. August an den Premierminister richtete, großes Aufsehen erregt. Der Unionist hatte darin erklärt, es wäre fatal für Großbritannien, wenn e» zögern würde, Frankreich und Rußland zu unterstützen. Von Belgien sei darin nicht die Rede gewesen. X Genf. Das „Journal de Geneve" berichtet über den Besuch des Vorsitzenden des internationalen Komitees vom Roten Kreuz Ador und des Komiteemitglieds Dr. Fer- riere beim deutschen Roten Kreuz und den Behörden in Berlin. Beide sind von der Aufnahme in Berlin und be sonders von dem Empfange beim Reichskanzler hocher freut. Der Reichskanzler sei beiden mit dem größten Wohl wollen entgegengekommen. Sie hätten die Gefangenen lager in Magdeburg, Torgau und Zossen besichtigen und feststellen können, daß überall die größten Bemühungen unternommen worden seien, um den Gefangenen die Här ten ihrer Gefangenschaft zu erleichtern. ES seien Abkom men abgeschlossen worden, um unter der Kontrolle der nationale»» Komitees den neutralen Delegierten die Ver teilung notwendiger Hilfsgaben an deutsche und franzö sische Gefangene zu ermöglichen. Deutschland stehe dem Austausch schwerverletzter, künftig felddienstuntauglicher Gefangener freundlich gegenüber. X Amsterdam. Nach einer Dlättermeldung fischte der Dampfer „Orn" vorgestern in der Nordsee ein eng lisches Wasserflugzeug auf. Die beiden Insassen, ein Leut nant und der Pilot, die zwei Stunden auf dem Wasser getrieben hatten, wurden rn Hoek van Holland gelandet. X Part». Die „HumanUb" meldet au» Moskau: Da« Kriegsgericht in Perm' verurteilte 22 Arbeiter -nm Tode, di« während eine» Streiks Unruhen verursachten, wo- bet Wohnhäuser eingeäschert, rin Ingenieur, «in Polizei beamter und 10 Fabrikbeamte getötet wurden. 22 andere Arbeiter wurden s» Zwangsarbeit Vir zu 10 Jahren ver urteilt, «ährend 88 feeigesprochen wutsten. )( Parts. Der „TempS" meldet aus Kairo: Huffan Kemal wird am Sonnabend al» Sultan den Thron be- steigen, nachdem die Absetzung de» Khediven Abba» Hilmi verkündet worden ist. Da» beträchtliche Prtvatvrrmösen de« Khediven verblelbt sein Eigentum. )( London. Nach der „Times" wurden in Hartle- Pool bereits 90 Leichen gefunden und eS ist möglich, daß noch mehr unter den Trümmern gefunden werben, Die Zahl der Verwundeten, von denen verschiedene lebensge fährlich verletzt sind, gebt t« die Hunderte. Der Korre ¬ spondent der „Time»" sagt, die verwüst»»«««, die er ae- sehen habe, seien groß. Die Deutschen batten offenbar absichtlich jedesmal die Richtung ihrer Geschütze geändert, un» eine möglichst große Fläche zu bestreichen. Beson der» seien die Stadtviertel, in denen die Wohnhäuser stehen, ernstlich beschädigt worden, weniger die Geschäfts viertel und die Dock». Der Gasmangel wird lebhaft em pfunden. . , )< London. Die „Times" melden au» Washington, ein Schritt zur Regulierung de» Konterbandenstreite» sei dadurch getan, daß die britische Regierung auf das Recht verzichtete, Schiffe zu durchsuchen, deren Ladungen vor der Absabrt durch englische Konsularbeamte inspiziert wor den sind. X London. „Daily News" schreiben: Man könne nicht überrascht sein, daß die Ernennung Sir Henry Ho wards zum Gesandten im Vatikan in gewissen Londoner Kreisen Unruhe erregte. Die französische Presse Nage da rüber, daß nicht dis französische Regierung vor dem Un ternehmen befragt worden sei. Dem ,,Messagers" zufolge sei auch die italienische Regierung mcht gefragt worden. ES läge hier ein Anlaß zu einer Erklärung deS sehr selt samen Schrittes vor. X.London. Nach einer Mitteilung von Lloyds ist der deutsche Dampser „Adelaide" durch portugiesische Be hörden in Sao Paulo de Luanda angebalten worden. X Ezarnikau. Im Wahlkreise Colmar—Filehne— Czarnikau—Schneidemühl ist der Abgeordnete Dr. Rösicke bei der dortigen ReichstagSwahl nahezu einstimmig gewählt worden. , V Petersburg. Der Zar ist von Wladikawkas ab gereist. xKovstantinopel. Bericht des Ha«ptg«ars ttertz: Ei»» englischer Kreuzer, der vor eisige« Tage« vor Akaba kreuzte, laudete dort Truppe«, die jetzach vo» unsere« herbeieileude« Truppe« augegriffe« ««d gezwnugcn wurde«, sich wieder etuzuschtffe«. N«ser Feuer zerstörte de« Scheiuwerfer »S Kreuzer-. Fcrnsprcchineloungen , nachmittags 4 Uhr. Mglmö. Gestern um 7 Uhr abends gab König Gustav zu Ehren der Könige von Dänemark und Nor wegen ein Mittagessen, an dem auch die Minister de» Aeu- ßcren und einige andere Geladene teilnahmen. Zur Rech ten von König Gustav saß König Haakon, zur Limen König Christian. Nach dem Essen fand ein Konzert im Rathaus, statt, das, wie auch die übrigen Gebäude des ganzen Mark tes, glänzend illuminiert war. Pfadfinder mit Fackel« bildeten aus dem Weg von der Resrdenz bis zum Rathaus. Spalier. Eine tausendköpfige Menge begrüßte die Mo narchen herzlich. Das Programm deS Abends wie» aus schließlich skandinavische Musik auf. Als Solist wirkte Hof opernsänger Forsell mit. ES herrschte eine begeisterte Stimmung. Draußen vor dem Rathaus staute sich diu Menge und brachte den Monarchen von Norwegen und Dänemark Ovationen dar. Nach der Rückkehr der Könige von Dänemark und Norwegen in ihr Quartier war König Gustav, der auf dem Balkon erschien, noch besonder- Gegenstand begeisterter Huldigungen. -- Petersburg. Der Bericht deS Großen General» stabs von gestern lautet: Auf dem linken Weichselufer ist fast auf der ganzen Front an die Stelle der Angriffe, zu welchen der Feind mehrere Versuche unternommen und die wir alle zurückgewiesen hatten, eine beinahe vollständige Ruhe getreten. Im Zusammenhänge mit der Bewegung eines Teiles unserer Truppen in Richtung auf die Bzura und mit Rücksicht auf die immer noch andauernden Verstär kungen der österreichisch-ungarischen Karpathen-Truppe«, mußten wir bestimmte Armeen entsprechend umstellen. Gestern hinderten wir die Offensive des Feindes in West galizien. Auf der Front Sanok—Zakliczya—Liko können wir erfolgreiche Offensiv-Operationen feststellen, bei denen wir 3000 Gefangene machten und mehrere Kanonen und Schnellfeuergeschütze erbeuteten. Wie«. Nach verichte« der Kriegsberichterstatter ter Blätter, die das Schlachtfeld von Lima«»«« besichtigt«»», ha be« die KLmpfe zur volle» Zurückwerfuug des FetnbeS a«S Weftgalizie« geführt. Die österreichisch-ungarische Armee machte 26VV6 Gefangene und erbeutete eine grab« Menge Kriegsmaterial. Die Verluste der Russe« wäre« ««geheuer. Bei Lima«owa allei« wurde« 1206 Gefalle«« gezählt. Di« Verfolg«»« ist überall Nachdrücklich i« Gauge. Die Bevölke rung kehrt i« das vo« de« Russe« geräumt« Gebiet zrrrüch London. Das Berufungsgericht hat das Urteil g^Dtt» den früheren deutschen Konsul Ahlers aufgehoben. Riesaer Eisenbahn-Fahrplan gültig vom 2. November 1914 ab. Abfahrt von Ries« in der Richtung «ach: Tressen 5,10-j- «,47s- 7,24« A,39s- 10,83* 1,12s- 8,30 L 4,534 7,«» s.s-s- 12,54* (1,28 bis Priestewitz) (s. auch Riesa-Rodrrau- DreSden) Leipzig 4,50^ 7^Is- 8,öö* 11,23* 1,1s- 4,LS' ö,26s- 7,13s- 8,2* Chemnitz 4,52s-' 7,1s- 11,47s- 8,561! «,26s- 10,11s- ... Elsterwerda und Berlin 6,59s-(12,4s-bi» Elsterwerda) 1,334 2,21L (5,24s- bis Elsterwerda) 8,12s- Rosien 7,8s- S,59 1,15s- 6,42s- RSderau s,45 7,6s- 8,7* 16,42s- s,10s- 8,35 7,SS 10,25 Abfahrt von Rödera« in der Richtung nach, TreSde» 6,37s- 3,37s- nachm. Berlin 4,5s- 7,16s- 8,21* 8,52s- 8,12* Riesa 4,17 6,37s- 8,26 11,13s- 3,34s- 4,15 8,32 11,8 Avkunft in Riesa in der Richtung von Dresden 1,46 (5,22 von Priestewitz) 6,56s- 8,52* 10,524 11,28« 12,56s- 4,55* 7,14s- 8,1* »,24s- 11,28 L . l Leipzig 6,33s- 7,28* -,22s- 10,82* 1,7s- 3.29L 4,524 7,42* 8,584 12,44s- 12,53* * Chemnitz 6,36s- 8,5* 16,28s- 8,4s- 7,47s- 11,54s- Elsterwerda 6,34s. 11,23s- 8,1s- 3,552 6,11s-11,21 «offen 8,47 12,38s- 8,24s- 7,51s- Rödera« 4,24 6,44s- 8.82 11,13s- 8,41s- 4,25 8,39 11,IS Aukuuft in Rödera« in der Richtung von: Dresden 8,17* 8,3»s- 8,7* Berlin (6,36s- von Falkenbrrg) 16,57s- 8.28s- 16,41s- Riesa 3,57 7,12s- 8,12* 16,48s- 8,16s- 3,42 8,4 16,34 _ , nut bezeichneten Züge sind Schnellzüge, für welch« Zuschlagkarten zu losen sind, b! bedeutet EU»»». Sie mit s- be zeichnest« Züge Mren IV. Wagcnklass«.