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Zwei Hellen. Ich seh: ein deutsches Weib aeht Hinterm Pflug und in der Furche schläft ihr kleines Kinds dann streute sie andächtig aus dem Tuch die goldnen Körner in den Abendwind. Dein Gatte pflügt im Feindeslands fern mit blut'aem Schwert auf einem fremden Feld; eins denkt ans andre, betend zu dem Herrn und jedes von euch beiden ist ein Held. Gesegnet, Mutter, deine Friedenstat, die heilige Nahrung deinem Kind gewährt! Gesegnet, Vater, deine blut'ge Saat, die Frieden deinem Vaterland beschert! DTK. A. Thoma-KarlSrühe. Lelbstzubei eilendes Weihnachts-Konfekt In so mancher Haushaltung pflegt man noch das Weih nachtskonfekt selbst herzustellen, die Sache ist auch keineswegs so schwierig und umständlich, wie sie vielleicht auf den ersten Blick erscheinen mag. So kann man z. B. die allgemein be liebten, sehr fein schmeckenden Schokoladennüsse auf nach folgend beschriebene und einfache Weise leicht selbst Herstellen. Geschälte Wallnüsse werden fein gerieben, mit dem gleichen Gewicht feinsten Puderzuckers vermengt und mit etwas Arrak oder mit irgend einem feinen Likör (MaraSkino, Rose, Vanille) zu einem Teig geknetet. AuS diesem bildet man kleine Muscheln, die man mittelst einer Stricknadel in eine sehr dickflüssige Schokoladenlösung, am besten aufgelöste Kuvertüre, wie man sie in Filialen von Schokoladenfabriken zu kaufen bekommt, taucht und zum Trocknen auf eine große flache Porzellan platte setzt. Die einzelnen Muscheln dürfen sich aber nicht gegenseitig berühren, da sie sonst ankleben und durch das Loslösen unansehnlich würden. Noch ehe sie trocken sind, drückt man auf jede Muschel eine halbe, geschälte und in dicken Zuckersirup getauchte Wallnuß. Die völlig getrockneten Schokoladennüsse gibt man dann in kleine, geschälte, bunte oder weiße Papierhülsen. In gleicher Weise kann man diese Schokoladennüsse auch aus Haselnüssen Herstellen. Sie sind »ob führt«, fie dal» t« -rötere« Ummuae et». Der Er ft-Her ober «miete tet«« Dank »nd muhte, «ttäufcht nn» von all den ILmtrtxt«, «aervidert. «ach Deutschland Wrack- N'E.". Sunllchstdtst Ihn f«t« retluehtner Be«»kev ge-srta überS Ohr und sucht« 1H« an» -,« Geschäft «tt alle« Mittel« herem-e-drücke«: sada«« aber «achte »a« tt« überhaupt dk'E-reder «rft-dun- »rettta/Dte Ttnre» «ntLUdet ßch «tcht, t« ihrem S-MumSaMkel dtek llt««ft ab-etaue« «ut »o« der «tssenschaft «erwarseue« «umaßunae» «teder hervoreusuche«. Nachdem ste dt« verdteafie vo» Foullo« und Satt um bte Erftndung ter Dampfmaschine gehört- hervorgehoben, sagt ste: „Unzweifelhaft war vtlltam Nt- choks»« der erste, der de« Dampf für etue Druckmaschine verwendete; von hier -in- der Antrieb des Genie» au», de« ter tatkräftt-ere König -u Dank verpfitchtet «ar/ Nu« hat allerdings Ntcholso« am SV. September 17S0 ein Patent genommen ^»af eine Maschine, um auf Papier, Lein wand, Kattn« und andere Stoffe in einer nettere« und wohl feilere« Manier »« drucke«, al» »urch dt« jetzt gebräuchlichen Instrumente möglich ist." Eber feine Zeichnungen und Erklärungen find sehr skizzenhaft, und er hat fein« Adern nie au»aeführt. Al» König mit seiner fertige« Maschine zu Nicholson kam, der die Vatentvermtttlung betrieb, sagte der Engländer zu ihm, »er habe die Sach« auch vor vielen Jahren versucht, e» gehe aber nicht." Auch hat Nicholson selbst König die Erfindung «1« streitig gemacht; dagegen tauchte« andere auf. dt« da» Patent auözubruten suchten, Indem fie die Erfindung für sich tn Anspruch nahmen, und al» Köntg 1817 mit Bauer, enttäuscht über all dt« Mißgunst und Niedertracht, nach Deutschland zurückgekehrt war, wurde sei« Name überhaupt nicht mehr genannt. Man sprach nur von Ntcholso«, Cowper, Applegath und andern, wen« man 1« den Zeitungen auf die Erfindung und Ber- bcfserung der Schnellpresse zu sprechen kam, bi» schließlich John Walter in -er Time» am S. Dezember 1824 sich dem entgegenstellte und König die notwendige Ehrenrettung verschafft«. Er erklärt«, daß ihm allein da» Verdienst dieser empfangen habe," der seiner wundervaren Erftndung in England zukam. König hat unterdessen seine erste deut sche Maschine für Len Berliner Hofbnchdrucker Decker ge baut und führt« dann mit Hilfe Cotta» seine Erfindung tn Deutschland Lurch, durch die er, wie seine GraVschrift besagt, „der Presse Flügel verliehen, daß fie genüge dem Dienst de» vorwärtsdrängenden Zeitgeistes." deatttwarlekt» diejenigen. überwinter« vo« «ölnmenkohl. - ES geschieht dies in derselben Weise wie bei anderen Kohlarten; trockene Luft in den Räumen ist eine wichtige Bedingung. Zweckmäßig kann eS in Grdgrichen an einer trockenen Bodenstelle geschehen. Hierzu wird die, Grube IV- Suß tief und 4 Fuß breit auSgeworfen. Der vlimen- kohl wird mit den Wurzeln herauSgezogen, alle über- flüssigen Blätter bi» auf diejenigen, die ,um Schutz der Blumen bienen werden entfernt und die Köpfe werde» reihenweise so eingeschlagen, daß die Pflanzen sich gegen» fettig nicht berühren, um Übertragung von Fäulnis zu vermeiden. Die Grube wird dann mit einem Dach ver sehen, am besten mit einem zweiseitigen. DaS Gerüst wird aus Stangen oder genügend starken Latten hergestellt und mit Brettern und darauf Stroh oder dergleichen gedeckt und darauf etwas von der auSgeworfenen Erde. Auf der einen Giebelseite der Erdhütte wird der Eingang ange bracht, der je nach den WitterungSverhältnissen geöffnet wird, um frische Luft einbringen zu lassen. Bei swevger Kält« kann man die Grube noch mit langem Pferdebünger umpacken. durchaus nicht sehr kostspielig. Anstatt Näss« ka» «an auch kandierst« Kirsch«, al« Verzierung verwttldvr, da» «nß «a» aber den Teia mit Sherry brandy anfeuchten, welcher auch der Füllung den Kirschgeschmack verleiht. , Milche Hübner legen im Mnter? Di« Frage läßt ft» hm c . weiche bas ganze Jahr zweckmäßig gehalteuwerden, wrau gleich durchweg die schweren Ranen als Ntuterloa« Leu Vorzug verdienen. Doch ist au» diese Regel «tcht ohne Ausnahme. Die schweren Raffen müssen für den Zweck yrühbruten sei», während man die Italiener tm Mat er brüten lassen kann. Länger al» drei NH« bars «au die Hühner nicht halten, wenn st» bas Geschäft rentier« soll, Di« vielem angeblich da» Eierlegm befördernden Futtermittel, dl« an ft» ganz gut lei« können, sind an» nur Li» zu einem gewissen Grade wirksam, denn das Hub« braucht im Herbst und Winter nicht nur mehr Erhaltungs futter, besonders wenn die Stallungen kalt sind, sonst«« auch viele Nährstoff« zur Ergänzung Le» Gesteber» «ab außerdem Produktionsfutter zur Anregung der Eiev» ablage. Ss ist vielfach die irrige Ansicht verbreitet bah die Hühner in ber Zett wo ste nicht legem weniger Futter brauchen und es st» nicht bezahlt machen ste gut zu Mer«,' Wer sich in dieser Hinsicht eine» besseren belehr« laßt und eine richtige Zusammensetzung der Nahrung eiahält, wirb gewiß burch frühzeitigen Beginn ber Legetättgkett belohnt, Darauf ist auch in vielen Fällen der Erfolg zurück- zuführen, welcher mtt einzelne» Rassen oder mit künst lichen Futtermtschungen erreicht wird, welcher in letzterem Falle um so mehr hervortreten wird, 1« unzweckmäßig« die Hühner vorher ernährt waren. Man mag nun eine Raff« halten, welch« man will; so legen herumhockende und gar frierend« Hühner nicht und »war erst recht nicht, wenn sie in einem künstlich er wärmten Stall gehalten werben. Im Winter bedürfe» die Hühner eines Hellen ScharraumeS, wo Ke Gelegenheit haben, KL durch Scharre» und Suchen nach Körnern bi« Zett zu vertreiben und sich «arm zu erhalten. Der Schlaf stall sei au» trocken und hell, mtt genügend Sitzgelegen heit. Al» AuSlauf pro Huhn werde» -ort «o man nicht über einen großen Hofraum ober über sonstige Länderelm verfügt, doch immerhin mindesten» fünf Quadratmeter ge rechnet; kann mit dem AuSlauf gewechselt werden, genügen drei Quadratmeter. Je mehr aber, um so bessert Da das Huhn sebr viel Grüne» frißt und eS ihm sehr zu-, trägltch ist und das Legen befördert, ist auch im Winter darauf Bedacht zu nehmen. Man lege ihm deshalb Rüben oder Kohl in ein niederes Kästchen, wo eS na» Herzens- lust abpicken kann. Auch kann Heuhäcksel, am besten Kleehäcksel gleich unterS Weichfutter gemengt werden. Grünzeug hat auch einen starken Einfluß aus die Farbe des DotterS. — Jedenfalls spielen regelmäßige und gute und auch genügende Fütterung, sowie der Stall in ber Leistung eine sehr grobe Rolle. -«satzrm lasse«. Srte - rt ch K s «i -der t« der Sucher- Hecht EtsleLe« am 17. April 1774 »edvrr» nmrd« «n» Lesse« Serk sa »eretts t« Fu-t diese» Fahre» t« fet»er Pater- Gast durch et« Ert«»rru«g»feft gefeiert wurde, kam t« Fahr« Iso» nach London. «« hier für et«« b«r«tt» frühpeltt- ü» satuam Settz -«reift« Erft«»««- dt« »ött-e« MtttS znr Verwirklich»»«- »« finde«, «m 10. Mär» 1810 erhielt «r fei» erHasWchent „fttr «tue Methode, «Uttel» Maschine« m bmckan/am »1 Oktober 1811 da» zweite „für wettere Berbesseruv-e« der Methode, mtttel» Maschtne« zu druck«»," und ha» letzte vierte Patent, da» die endgültige AuSgeftal- tun- ktner Sdee darßellt«, warb th« »«Dezember ISIS verlieh«». Unterdessen hat «r berett» ans Grund de» zwei- tm Patent» ei«« Zyltnderdruckmaschine gebaut, z« der th« t«r englisch« Buchdrucker Thoma» ven»ley da» Veld -ad und »te der Eigentümer der Dime», Walter, zum erste« Mal erprobte. I« dem Lettarttkel der Nummer vo« SS. November 1814 «te» «alter In beschetdenen, aber au», druckdvolle« Sätze» auf die Bedeutung der neue« Erft«, du«- ht«, die t« 1 Stunde 11l» Abdrücke liefert«, während bi», her eine von zwei M仫er» b«dte»t« Handpresse al» Höchst- letstnng «»r bi» Abzüge tn der Stunde vollbracht hatte. „Unser Anteil a« diesem Ereignis," sagte er, „liegt nur 1« »er Anwendung der Erftndung unter Anerkennung der Patente für unser besondere» Geschäft." Ueber dl« Person de» Erfinder» erklärte er tn einem Absa-, den die Dime» tm. Fahre 1S14 1« schämiger Zurückhaltung nur unvollkom men wiebergtbt: „Str Christopher Wren» edelste» Denkmal tst da» Gebäude, welche» er errichtete; ebenso ist die Veste Lobpreisung, welche wir dem Erfinder der Druckmaschine darvrtngen können, diese selbst, deren Macht und Nützlich, kett wir t« schwachen Worten zu schildern versucht haben. E» mag genügen, zu sagen, daß -er Erfinder von Geburt «in Sachse ist, baß er Friedrich König heißt und -atz die Erfind««« unter der Leitung seine» Freunde» und Land», manne» Bauer zur Ausführung gebracht wurde." Andreas Friedrich Bauer, der später an ber Ausgestaltung der Er findung so reichen Anteil nahm, hatte König tn der von diesem errichteten mechanischen Werkstätte tn White Croß- Street beim Ban der ersten Druckmaschine geholfen. Die Engländer bemächtigten sich nun rasch -er Schnellpresse GlüernGoVsig-r-um -urey die AettpofL Preis NS 3)L46 6 S1O 37L4 S S S10I>H,L,SstLL. SV SüL BW liori.Lk4.cl.tMW v sswrell. L 8^ „Ach, tun Sie doch nicht so." „Parole d'honnenr, ich weiß nicht -?>" „Ach was — haben Sie nicht gehört, Fräulein Margit, wenn ich bitten darf?" „Ah — deshalb I Na, ärgern Sie sich nicht allzn sehr, das schadet dem Teint." „Bergern?" Ich platze vor Wnt! So ei» hergelaufenes Dina, da» hier im Hanse für nichts und wieder nichts das Gnadenbrot ißt." „Sagen Sie das nicht. Mer weiß?" „Was?" Der Diener lächelte impertinent. „Ob daS „Fräulein Margit" nicht näher mit unserer Gnä digen verwandt ist, als wir beide wissen." „Unsinni Eine Waise ist sie, die unsere Dame an» Barm herzigkeit im Hanse duldet." „So, so! Na, mir kann'» recht sein. Obzwar „Barmher zigkeit" sonst unserer Gnädigen eigentlich nicht ähnlich steht." „Weiß Gott, da haben Sie recht, JameS!" seufzte die Zofe. „Wie die einen hernmhetzt. Ja, weil» der hohe Lohn nicht wäre!" „Freilich, man bliebe keine Stunde, dar versteht sich von selbst. Ehre ist doch ohnehin mit dem Dienst nicht anWhe- ben." „Pst! Nicht so laut." „Ach, ste frühstückt sa setzt. Sagen Sie, Fräulein Marie, Sie sind doch schon längere Zeit hier im Haine?" „Zehn Jahre, seit Madame Herrn Ala' . heiratete." „Ging da alles mit rechten Dingen zu?" Die Kammerfrau dämpft« ihre Stimm« zum Flüstert»." „Ich habe gehört, ste war früher Gouvernante oder so was." „Lehrerin war ste. Gab in einer vornehmen englische» Familie ein paar kleine» Mädchen Musikstunden und lernte dabei Hem» Alain kennen, der sich in ihr hübsche» Gesicht ver liebt« und sie von» Fleck weg heiratete." „Also eine Liebesheirat?" Di« Kammerfran lachte. Freilich. Aber natürlich nm von Kiner Seite." Jeinde und Irrunde. Kriminalroma»» von R. MandowSky. 17 Weiter kain er nicht. Beide batten inzwische» ein paar rle- gmite Räume durchschritten nud kamen jetzt in «in luxuriös anSgestatteteSDameuboudoir, welche» noch durch eine blnmen- förmige Nachtlampi! erleuchtet »var. Hier hörte»» sie schon «ine heftige Stimme rufen. ' „Aber, Marie, wie können Sie sich nnterstehen, mich so lange «warten zu lassen? ES ist einfach «»erhört, wie lange man klingeln muß, bis sich eines vo» den Herrschaften zeigtj" Während der Kammerdiener die dichtgeschlossenen Vorhänge Der Fenster des Boudoir« öffnete und daS Licht auslöschte, war die Zofe eilig ins Schlafzimmer getreten, »vo ste sich sofort eifrig zu enlschuldigen begann: „Gnädige Frau, ich -achte, baß Margit —" Aber die Dame schnitt ihr sofort ziemlich scharfen Tones da» Wort aV: „Fräulein Margit, wenn ich-bitten darf. Und in Zukunft ersuche ich Sie, weniger zu „denk«»»" und mehr 8^fl«t^ tun. So, »md jetzt helfest Sie mir rasch beim ! „Wollen gnädig« Fra»» nicht erst frühstücken?" f «Reii» — daS hat Zeit. Stellen Sie nur alles im Boudoir Meder. So — setzt bitte den Spiegel — nein, ich lass« mich jetzt nicht frisieren. Sage» Sie James, man soll in einer halben Stunde »nein Bad richten — den Wagen auf zehn Uhr be- stellen." E Die Kammersnngfran half inzwischen geschickt beim An- kleldet», legte ein Morgenkleid au» gelblichen Spitze»» zurecht »Md «in paar goldgestickte Pantöffelchen an» türkisblauem Satymt. Als die Herrin aber fertig war und vorläufig keine Brfchle mehr für sie hatte, zog ste sich sofort zurück. Draußen fand ste James noch vor, der einige» Silberzeug, welche» »ftmbar am Abend vorher gebraucht ward«»» war, rtnschloß. „Run, wa» sagen Sie dazu?" zischelte sie ihn» empört ent- gegen. „Zn was denn?" fragte er, sich nmvissend stellend, zn- rück. „Nun, Herr Alain war schon ziemlich alt und gebrechlich zu jener Zeit." „Aber reich." „Reich? Na ja, er hatte selbstverständlich sein gute» Aus kommen, sollst hätte ste ihn doch nicht genommen." „GnteS AnSkommen nennen Sie vaS! Hier lebt man ja in fast fürstlich zu uennendem Luxus." „Man merkt, daß Sie noch sehr neu tm Hause sind, Herr James, wenn Sie noch glauben, daß hier alle» von Herrn AlainS Geld bezahlt rvird." „Ach sooo—o. Wer hätte daS gedacht!" „Ja, nicht wahr, wir verstehe» ausgezeichnet den äußeren Schein zn wahren? So meisterhaft, daß Damen der besten Gesellschaft keinen Anstand nehmen, uns zu empfangen." „Und trotzdem—" - „Trotzdem — Aber halt, da klingelt eS wieder. Zweimal — daS gilt Ihnen, JameS." ' Auseinander stob das würdige Paar. Marie eilte nach unten, während JameS zu seiner Her rin eilte, ihre Befehle einznholen. Diese saß vor ihrem kleinen, mit Perlmutter kunstvoll eingelegten Sekretär und schrieb eifrig, ohne aufzubltcken, wo bei manchmal ein leichtes Lächeln ihren Mund umspielte. ES »var ein wnnderschöner Mund, klein, tiefrot, im schön sten Bogen gezeichnet. Nur jetzt bei Tageslicht sah man be reits zwei fast nnmerkltche Falten, von den Mundwinkeln «»»»gehend, welche diesem schönen Gesicht in der Ruh« «inen etwa« ermüdeten Ausdruck verliehen. Aber da« Kinn war rund und lieblich, die Wangen vom schönsten Oval, di« lan ge«» Wimpern leicht nach oben gebogen, dt« Sttm schmal und niedrig und die Nase fein und regelmäßig. So war ste, sogar bevor man noch die herrlichen nachtdunklen Augen sah, eine reizende Frau zn nennen. JameS »var devot an der Tür stehe»» geblieben. „Gnädige Fra»» befehlen?" „Hier, nehme» Sie diese» Villet und trage« Ste es so gleich zu Herri» vo»» Gyarmathy." „Sehr wohl. Ist Antwort?" „Ich weiß nicht — jedenfalls frage» Sie. wissen Sie nicht, ob meii» Bad bereit ist?" - „ES ist fettig." «S.S0