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Äiinstlervricfe aus »em Feld«. Bon -«et jungen Künstlern, die dem Ruf de» Vaterlandes gefolgt sind, liegen un» zwei Feldpost, briefe vor, die zeigen, wie das gewaltige Erlebnis auf ihre empfänglichen Seelen wirkt und wie die Hoffnung derer berechtigt ist, die von der reinigen- Len Kraft LeS Krieges auch eine tief gehende Wir- kung auf unsere Künstler und unsere Kunst er. warten. Die Schriftlettung. Die Seelenschnle. P., Mitte November. .. , Da» war ein Monat, der Oktober. Boll der tief sten seelischen Erlebnisse, Körper und Geist bis -um Letzten in Anspruch nehmend. Sein Abschluß war ein Sturm auf Z., bet dem mir Beethoven» „Freudig wie ein Held -um Siegen" in den Ohren tönte. Noch ein paar schlimme Lage folgten, dann zog man un» 30 Kilometer von der Schlacht- front weg in Ruhe; wohin unS weiter der Krieg führen wird, wissen wir nicht. Man spricht von schönen Auf- gaben. . . . Wa» auch kommen maa — tapfer und treu, jeden Tag meine» Leben» neu als Geschenk empfangend, als Pfund, da» wuchern mutz. . . . Ich bin froh, daß mir jetzt beschicken ist, so viel Schwere» durchzukosten; e» hat der Krieg eine reinigende Macht; er befreit mich von mir selbst, und wenn Gedanken an ein schaffendes Leben nach dem Kriege aufstetgen, weist er Bahnen. Ich bin klarer und heiterer -en« je. Meine Mannschaft fagt: „Immer lacht er, selbst wen« die Granaten neben ihm einschlagen." Ich habe solche Wunder erlebt, an mir, baß ich fraglos lächelnd -aS hinnehme, waS kommt, getreu meinen Aufgaben.... ES ist ein neue», von guten, vornehmen Leuten be wohnte» Hau», in dem ich mit einem Kameraden wohne. Wir leben wie im Frieden, machen Musik, singen Schubert- lieder, trinken Tee, plaudern mit den Bewohnern. An- Abend sitzen wir zusammen mit den Kameraden und speisen, wie in einem Kasino. Die anderen Offiziere gehen auf die Jagd; ich selbst mache Reitversuche. Wir können stolz erzählen, wa» wir in dem Kriege geleistet haben, wir Bayern, unsere Kavalleriedivision, un sere Jäger. Unsere Kavallerteofsiziere tragen jeden Führer auf den Händen. . . . Der Krieg verlangt harte, neben der ungeheuren körperlichen Anstrengung vor allem See- lenarbett; der Geist gibt dem Körper überhaupt meist noch die Kraft »u arbeiten, sonst könnte er nicht mehr; wa» von dem Führer, dem Offizier gefordert wird, der dem Mann Liesen Stoß geben muß, ist natürlich ganz besonder» groß. Ich weiß, warum ich in ganz besonder» schwierigen Lagen voransehe, warum wir unserer Mannschaft Kaffee, Tee, Wein geben, so oft wir könne«. Man schläft einen Tag im schmut zigen Schützengraben, den andern im Federbett, man itzt heute ein Diner, morgn kaut man an einer harten Brot- rinde — und ist gesünder wie im Frieden. Notwendig ist nur stete Verbindung mit der Heimat. Ich schreibe, so oft ich kann, bin glücklich über jede Nachricht von Hause, die die Unfern in ihrem großen Harren zeigt. E» scheint der Krieg überhaupt durch die Kraft, länger -urchhalten zu können, entschieden zu werden. - Wir standen in der letzten Zeit dem englischen Heere gegenüber, den besten Truppen de» Gegner», BerusSsol- baten, die seit Jahren in Dienst stehen, meist in den Kolo- nten, die nicht für Weib und Kind zu sorgen haben, vor- züglich ausgebildet sind. Sie besitzen die englische Ruhe und Kälte, halten im fürchterlichsten Granatfeuer stand. Bet Z. ließen sie sich von unseren schrecklichen Maschinen gewehren hinmähen, aber keiner wich. Mann an Mann lagen sie in -en Schützengräben, jeder mit einem Kopfschutz. Der Engländer ist vorzüglich ausgerüstet, mit allen Hilf». Mitteln versehen. Er hat Fluamaschinen, die Maschinen, gewehre tragen und auf unsere Flieger Jagd machen, genau wie der Habicht auf die Taube. E» war ein seltsame» Erlebnis, al» ich da» vor acht Tagen -um ersten Mal sah. Unsere Maschinengewehre vollbrachten kürzlich eine Heldentat. Der Angriff ging an diesem Tage von Z. au» durch einen großen Wald gegen N- vorwärts. An einer Eck« hatte der Gegner große Trupenmassen bereit und machte einen Vorstoß. Auf un» ging die ganze Flut vor- wärt». Wir wußten e» erst, al» der Gegner noch ISO Meter von un» war, mindesten» dreimal so stark wie wir. Der Führer unserer Maschinengewehre, ein Held, bringt die 6 Maschinengewehre auf einen Raum von 20 Meter in ein paar Augenblicken in Stellung. Sie bestreichen fächerförmig den ganzen Raum, wo der Gegner in geschloffenen Massen erscheint. Ein Gewehr macht 28M Schuß hintereinander, ein andere» MM. In Massen stürzen sie, und immer neue kommen. Unentwegt feuern die Gewehre weiter, ein Schütze hat bereits drei feindliche Kugeln im Leib, und noch immer läßt er nicht da» Gewehr; füllt wieder Wasser in den Kühler und feuert weiter. Der Strom der Engländer kommt zum Halten, und der Tag ist gerettet. Aber auch wir zahlten teuer; der Führer der Maschinengewehre tot. . . mir tat da» Herz weh, als ich'S hörte, er war -er schneidigste, kindlichste, reinste Held, unerschrocken und gewandt — -« Engländer hotten I« dies,« Gefecht S verwundete (Notiz de» W. T. B.r Longtdo tft eia vuikanbrrg tn »afferloftr Sitzend an der deutsch-britischen Grenz« etwa SV Kilometer rördllch de» Meru. Di« Besetzung dieser Stelle ist wegen thter Abgelegenheit odn» sed« Bedeutung.) «e»e Egge« fttr Entlintz. Anter den Eingeborenen der nördlichen Bezlrt« ec» vft-riqnalande» herrscht, wie englisch,rsetl» amtlich gemel det wird, Unzufriedenheit, besonder» unter den HlusiftämMen der Bezirk« Gletscherberg und Matabel«. Di« Stimmung tft offenbar auf die Wirkung oon Aegierungdoerordnungen über di« viehwösch, (l) zurückmsühren. Di« Negierung hat entsprechend« Maßregeln ergriffen, um di, Ursachen der Un- zusriedenheit sestzustellen. — Da» .8. T." bemerkt hierzu: Au» der „Neutrr-- Sprache in» Wahrhaftig« übertragen, will diese Meldung besagen, daß sich die Matabel« und die Hlust regelrecht gegen di« englische Herrschaft erhoben haben. Der Giund zur Erhebung wird auch weniger in der „Vieh- wäscht", sondern in der allgemeinen großen Wäsch, zu suchen sein, die jetzt tn Südasrtka begonnen hat. Di« Ma- tadele, ein tapferer, kriegslustiger Kaffernstamm, sitzen tn der englischen Kolonie Nhodesta.. Rieberla-e ter Engländer l« Südafrika. Au» Pretoria wird gemeldet, daß am Sonnabend die Rebellen den Polizeiposten von HammanSkral umringten, um ihn zu stürmen. ES entspann sich ein furchtbarer Kampf. Nach mehrstündigem Gefecht mußten sich die englischen Trup pen »urückziehen. Ihr« Berluft« sind bedeutend. Die Re- bellen hatten 2 Tote und v Verwundete. Kür die verurteilte» Militärärzte. Nach einem Berliner Telegramm -er Kölnischen Zei- tuns hat die deutsch« Regierung al-bald nach -em Bekannt werben de» französischen KrieaSgertchtSurteil» gegen die deutschen Militärärzte durch Vermittlung de» amerika- ntschen Botschafters die den Umständen nach angezetgten Schritte getan. amUiche Preffebüro am L Sep ember gemeldet, bl» beutsch« Infanterie schösse erbärmlich, »ährend da» britisch, Erwehr- feuer über jede» Lob erhaben sei. Und am 11. Septemder hieß «», die Deutschen ergäben sich sofort. Ihr ganze» Be nehmen, da» Plündern, die ständig, Trunkenheit und ander,« mehr deuteten auf den moralischen Tiefstand einer voll ständig erschöpften Arme». So la» maa in den Lagen, da Franzosen und Briten hoffte«, unser strategischer Rückzug vorr der Marn« sei der Beginn eine» allgemeinen Rückzugs. Inzwischen haben unsere Feinde kennen gelernt, wa» di» angeblich „vollständig erschöpfte Armee- zu leisten vermög». Und da sich nun die Prophezeiungen so wenig wirksam erwlesen haßen, so greift man neuerding» zu einem anderen Mittel, um di« deutschen Truppen herabzusetzea. Die „jungen Truppen- sollen ganz minderwertig sein. Auch da» ist selbstverständlich — eitel Schwindel. Unsere Oberste Heere»leitung hat schon wiederholt bezeugt, wie glänzend sich unser« jung« Mannschaft tn Ost und West gehalten hat. llnd die Erfolg« unserer Truppen mästen ja auch schließlich dem verbohrteste» Engländer zeigen, wa« e« mit dieser Minderwertigkeit der deutschen Truppen auf sich hat. Aber zanz besonder» schmerzlich ist e» für die „amtlichen- Be richterstatter, baß rin englischer Offizier tn der „Ttmr»- »ll« die schönen Geschtchtchen, al» könnten di« Deutschen nicht schießen, al» liefen sie davon, für „baren Unfinn erklärt und die Zeitungen auf» härteste tadelt, die solche Lügen den „dummen Engländern- daheim erzählten. Elite Erklärung Lord KitchenerS über die Kriegslage. In der vorgestrigen Sitzung de» englischen Oberhaus«» gab der Kriegrminister Lord Kitchener eine längere Er klärung über die Kriegslage ab, au» der hervorgeht, daß die englischen Truppen seit Anfang Oktober andauernd da zu verwandt wurden, den deutschen Bormarsch nach der Küste zu verhindern. Die durch die Belagerung Ant werpen» verursachte Verzögerung der deutschen Bewegungen habe dem General French gerade noch Zeit zu einer kühnen Vorwärtsbewegung und zur Einnahme einer ausgedehnten Stellung von Labassee bi» Dixmuiden gegeben, tn der er der Bewegung der Deutschen gegen die See Widerstand leisten konnte. Mit Hilfe englischer Verstärkungen und nach heftigstem Kampfe sei die numerisch stärkere deutsche Macht zuriickgkworfen worden. E» sei ihr langsam klar geworden, daß die Großsprecherei über da» Borrücken nach Calais der deutschen Erklärung über die Einnahme von Pari» sehr ähnlich sei. Kitchener rühmt« die militärischen Eigenschaften der Franzosen und die Tapferkeit der Belgier. Er berichtet, wie die Deutschen wiederholt heftige Angriffe unternommen hätten, um die Liste der Verbündeten zu durchbrechen. Die Engländer hätten einmal elf Armeekorps gegenübergestanden und sie hätten die Laufgräben 14 Tage lang nicht ver- lasten, bi« sie dann von den Franzosen abgelöst yrurden. Die englische» Verluste seien schwer, aber gering gegen die, de» Feinde». Der Geist der Truppen sei ausgezeichnet. Den Rusten sei e» gelungen, in Polen di« Deutschen auf zuhalten und zu schlagen (l). Die Verluste der Deutschen in Polen seien größer al» die früher erlittenen. Die Rusten trieben auf ihrem ununterbrochenen Vormarsch nach Krakau und in den Karpathen die Oesterrelcher vor sich her. (Notiz de» W. T. V.: Diese von groben Unwahrheiten wimmelnde Erklärung läßt deutlich erkennen, welche Schwierigkeiten e» den englischen Staatsmännern allmählich macht, die Stim mung aufrecht zu erhalten.) Zum Untergang des „Vulwark". Da» Reuterbureau meldet, cS iei sicher, daß der Untergang de» „Vulwark- nicht durch einen Torpedoangriff erfolgt ist. Die anderen vor Sheerneß liegenden Krieg», schiffe hätten ihre Torpedoschutznetze ausgebracht. Da» Unglück sei geschehen, während da» Mustkkorp» de» „Bul- wark- spielte. Die Admiralität veröffentlicht die Namen von 14 Uebrrlebenden von dem tn di« Lust geflogenen „Vulwark-. Die Türkei und Italien. „Ikdam" billigt in vollem Muße die Italien von der Türkei gegeben« Versicherung, daß der Suezkanal geöffnet bleiben «erde. Italien brauche in dieser Hinsicht keinen Argwohn zu hegen, denn die Behinderung der freien Schiff, fahrt im Kanal würde den Interessen der Türkei zuwider laufen. Die Gliederung der Küsten der Türkei biete eine genügende Gewähr dafür, daß er den Interessen der Türkei entspreche, di« Oeffnuag de» Kanal» au?rechtzuerhaltrn. Der „Ikdam- wiederholt nochmal», daß Italien keinen Anlaß habe, wegen des Heiligen Kriege« Irgendwelche Befürchtungen zu hegen. Die» gehe klar au» dem Text der den Heiligen Krieg verkündenden Proklamation de» Scheich-ul-Jrlam hervor. SiegeSvertranen im deutschen Seueralstab. Der Berliner Korreiponbeut de» Stockholmer „Dag- blat" sprach mit einem hervorragenden Mitglied« de« deutschen Oberkommando«, welche» ihm eröffnete, daß der neuerliche Sieg der Deutschen auf dem nördlichen Kriegs schauplatz« die krieg»leitung mit dem größten Bertraurn bezüglich de» verlaufe» der weiteren Operationen erfüllt. Gefechte in Ostafrika. Da» englische Pckssebureau veröffentlicht einen Bericht über eine Anzahl Gefechte in Ostaftika, die keine Aenderung von Bedeutung herbeigesührt hätten. In dem Berichte heißt iS: E» gelang dem Feinde nicht, auf britischem Ge biete festen Fuß zu fassen, während wir den wichtigen Posten Longido auf deutschem Gebiet« besetzten. Der An- griff auf Longtdo sand am 3. November statt und dauerte den ganzen Tag. Indische Truppen nahmen drei starke Stellungen. Aber gegen abend wurde e« für di« britischen Truppen infolge Wassermangel« unmöglich, dl« Stellungen zu behaupten. Sie zogen sich deshalb aus thr« Operation»- bast« zurück. Wir verloren an Toten und verwundeten 21 Europäer. Die Verluste de» Feinde« betrugen 38 Suro- päer (?) und 84 Eingeborene. Einig« Tag« später räumte der Feind Longido, da» oon den Briten besetzt wurde. Dee Feind rückte am 20. d. M. mit starker Macht in Uganda westlich de» v.ktoriasee» ein, wurde jedoch mit einem Verlust von 60 Mann (1) zurückgeschlagen. Dle Haufe harrt fein junge» Weiß; unser Hauptmann ror.., »et Monbrnschein, lautlos begrub«« wir th«.. .. E» »ar ein schwerer Tug.... veb' wohl, teurer Freund. Wir sind glücklich, für unseres Vaterlande» Leben und Kultur unser Leben etn« setze» zu können. Möge« würdige die Früchte ernte«! Mit Kleitz tu» »euer. Au» dem ««Asien Heft der Schaubühne wird u«S be» folgende Feldpostbrief eine» Schauspieler» zur Verfügung gestellt. Ich habe, al» Kriegsfreiwilliger, auf dem Welttßeater meine Rolle gut gespielt. Da» Stichwort gab mir der „Prinz von Homburg", in dem ich so ost auf der Schau bühne spielte. Ueberhaupt Kleists Im Schtachtenbrange lernt man ihn kennen und noch mehr a» vorher lieben! Am -wetundzwan-igsten Oktober, früh um Sech» — die herr lichste Morgenfttmmnng! Ich klettere mit dem Oberstleut nant, in dessen BatatllonSftab ich befördert war, au» de« finsteren Schützengraben, vergesse den hohen Vorgesetzten uno rufe jauchzend, wie der alte Kottwttz: „Etn schöner Tag, so wahr ich Leben atme! Etn Tag gemacht zu süßer« Ding, al» sich zu schlagen! Die Sonne schimmert rötl'ch durch die Wolken, und die Gefühle flattern mit -er Lerche zum heitern Duft -e- Himmel» jubelnd auf!" Der Oberst leutnant: „Was Nnd Sie »u beneiden, baß Ihr Beruf «nt Ihr Gedächtnis Ihnen di« rechten Worte immer so tn den Mund legt! Bergest«« Sie die Dichter nie, wen« e» mal -rauf ankommt!" Zwei Tage später kam e» drauf an. Achtzig Mann lagen in letzter Reserve, sollten auf keine« Fall vor. Strenger Befehl be» General», zu überwachen vom Leutnant. Der Abend kam, unsere Reihen sanken, die Reserven sollten und wollten auf Grund de» Tagesbefehl» nicht vor, trotz aller Hilferufe. Unsre Artillerie wurde von Franzosen und Engländern gestürmt. Blutende Kanoniere stürzten zu un» und brüllten um Rettung. Da ein Moment tn mir sich war einfacher Musketier): auf der einen Seit« die Odre, die starre Regel — auf der andern blutende Ka meraden, vier verlorene Geschütze! Ein Moment: „Nun, Cäsar bivu» leuchte mein Stern!" ES brüllt in wie auf: „Ich nehm» auf meine Kappe — folgt mir!" Seitengewehr aufgepflanzt, Sturmangriff geblasen, hinein in den Höllen rachen, andere schließen sich an, da» Dorf wird gestürmt, unsre Artillerie gerettet! Mit schweren Opfern — aber ter Sieg war unser! Im Zeichen unsere» göttlichen Kleist! Am andern Tag wurde ich Unteroffizier und erhielt da» Eiserne Kreuz. Am dreißigsten Oktober traf mich et« Dum-Dum-Geschoß, und nun ltege ich schwer verwundet t« Lazarett. Kirchenaachrichte». 1. AdventSsonnta". Atesa. Triuttattsktrche. Prrdigttext sür den HauptgotteSdimstr Luk. 1. 67—79. Vorm. 9 Uhr Predigtgotteedienst (Pfarrer Friedrichs, vorm. N UhrGotteedirnst für Schwerhörige (Pfarrer Friedrich) nachm. 6 Uhr Abendmahlefeier (Pastor Beck). vorm. N Uhr Predigtgottesdienst im Amtegericht»- gefängni» «Pastor Beck). » Nachm. Uhr Predigtgotteedienst im Krankenhaus« (Pfarrer Friedrich). Kircheutaust« jeden Sonntag und Mittwoch nachm. 3 Uhr. Wachenamt vom 29. Novbr. bi» 8. Dezbr. e. für Laufen und Lrauungen Pfarrer Friedrich und für Beerdigung«» Pastor Beck. Nächsten Mittwoch, 2. Dezember, Krirg»andacht mit Abendmahles«!» (Pastor Beck). Evangelischer Männer- und IünglingS-Veretn. Abend» 8 Uhr Versammlung im Vereinrlokal. Evangelischer Jungfrauen-Berein. Abend« '/,8 Uhr Versammlung im Pfarrhauesaale. vlaukreuzstunde (Lrinkerhilfe) nachm. 4 Uhr im Pfarr hauesaal« Gröda. Vorm. s Uhr Predigtgotteedienst, Diae.-DIcar Seibel, vorm. '/,N Uhr Kinderaotleedienst, k. Burkhardt, nachm. k Uh» Abendmahlsfrter, k. Burkhardt. Wochenamt vom 29. Novbr. bi» 6. Dezbr. Diac.-Vicar Seidel. JünglingSverein abend» '/,8 Uhr Versammlung im Vereinszimmer. Jungsrauenoeretnr Die Versammlung fäll: aue. Weida. Vorm. 9 Uhr Predigtgotteedienst. Nachm. 1 Uhr Unter redung mit den Konfirmierten. Nachm. 8 Uhr Beicht« und Abrndmahltfeier. Abend» 8 Uhr KriegSabend im Saale de» Gasthofes. «Sderau. Früh '/.« Uhr Beicht- und heil. Abendmahl, v Uh« Gottesdienst. 1 Uhr KindergotteSdienst. vlauditz. vorm. '/,9 Uhr Frtihkirche. nachm. 1 Uhr kirchlich« Unterredung mit der konfirmierten Jugend. Sschaiteu. vorm. '/»n Uhr Spätkirche, im Anschluß kirchliche Unterredung mit der konfirmierten Jugend. Pausitz mit Jahni»hause». Vorm. 8 Uhr Leicht». '/,» Uhl Predtglgotiesdienst und Abendmahlsfeter in der Pfarrkirche (Herr Pfarrer Ludewig-Prausitz). Abend» 7 Uhr Jüngling«» verein tn der Pfarre. Zetlhatn. Vorm. V Uhr Predigtgottesdienst. Katt». Kapelle «Uasernenstr. 2»). Um 8 Uhr Frühmesse. 9'/. Uhr Hauplgoncedienst mit Predigt und Segen, ö Uhr abend» »riegsbetstunde. Wochentag» hl. Messe um 7 Uhr, Freitag und Sonna end um 8 Uhr. Mittwoch, abend» 8 Uhr KriegSbelitund«. W Kriegs-Atlas enthaltend 10 KrlegSkarten über säwiltche Krirg«schaup!ätze der Erd«. Die Karten sind ei Massige Stiche in s«ch»farbiger Ausführung und sind so sinnreich gefalzt, daß jede gewünschte Kriegtkarte bequem entfallet werden kann, während der ganze Atla» tn elegantem Ganzleinrnband bequem in der Tasche zu tragen ist. Infolge Herstellung einer großen Auflage ist e» möglich, diesen KrtegSatla» zum außerordentlich llieürigeu srede von X. 1.R uuscreii L ftrn anzudieten.